Ich werde noch ein wenig ins Detail gehen.
Henry hatte zum Angriff auf das House of Darts geblasen!
Also machten wir (Springmaus, Wellblech und ich) uns auf den Weg zum Sammelplatz, der befand sich vor Henry´s Absteige im Frankfurter Bahnhofsviertel. Da wollte er auch noch etwas besorgen - brabbelte was von durschtlaberskräftiger Waffe mit mehr Reichweite, Albanern, etc..
Nach einer kurzen Begrüßung ging es los Richtung Nieder-Roden, das House of Darts war gut zu finden und hatte einen großen Parkplatz zur Verfügung.
Die Räumlichkeiten sind von außen schon zu erkennen. Unser Anführer betätigte die Klingel und es wurde nach der Parole gefragt. Durch intensive Vorbereitung der Operation war uns die Parole bekannt: „Wir wollen Dart spielen“. Daraufhin ertönte sofort der Türsummer.
Mit einem Fahrstuhl geht es hinauf in den dritten Stock,
dort werden wir von einem überraschten

Klaus erwartet,
der das Vereinsheim von Unicorn Hessen ganz allein verteidigt und eigentlich schon nach Hause gehen wollte.
Pech für ihn, Glück für uns.
So haben wir genug Muße uns in dem Dartmekka in Ruhe umzusehen. Ich bekomme von meiner lieb
reizenden und z
harten Begleitung gesagt:
„Mach den Mund zu, oder bist Du erkältet?
Ebenso wird der Henry von seiner Betreuerin festgehalten, damit er nicht wie ein Flummi durch den Raum dotzt.
Nur Wellblech, bar jeglicher Hemmnisse weiblicher Art, zerrte seine Darts hervor und fing umgehend an die Boardanlage zu testen.
Der Hammer an der Boardanlage ist das EDV-System, jedes der vier Boards hat einen Flatscreen als Scoretafel und eine Tastatur.
Nach Eingabe der jeweiligen Scores ertönt Russ Brays Stimme, der den Score ausruft und zwar alle ab 10!!!!
Die Dart-Gimmicks hier alle aufzuzählen würde zu weit gehen, schaut sie euch mal selber an.
Mich hat nur gewundert, dass in der Kloschüssel kein Board einglasiert war, das über dem Türstock hing mir zu hoch.
Da das House of Darts ohne Spieler war, veranstalteten wir ein Kellerduell, nebenbei blieb noch genug Zeit uns und Klaus besser bekannt zu machen, und ihn mit Fragen zu löchern.
Von Darts gelöchert wurde Klaus nur wenn er schrieb und Henry am Oche stand.
Hier die bildlichen Ergebnisse:
Wellblech vs. Henry
Henry vs. Brummi
Brummi vs. Wellblech
Springmaus vs. Henry
Brummi vs. Springmaus
Was auch beeindruckte war die medizinische Betreuung von Unicorn Hessen mit einer eigenen Pharmazeutischen Abteilung basierend auf naturheilkundlichen Produkten.
Diverse Kräuterauszüge, z.B. Hörnerbock oder so ungewöhnliche Präparate wie: (die Mods mögen mir verzeihen aber sie wurden tatsächlich so genannt) Froschrotze und

icken.
Der Präsident Gordon, alarmiert durch Klaus der ihm mitteilte, dass sein Zuhause von den Kellerkindern heimgesucht wird, lies uns fernmündlich eine Dosis verabreichen und baute auf die besänftigende Wirkung der Naturprodukte.
Im Laufe des Abends kamen dann noch Robert und schließlich doch noch der besorgte Präsident von Unicorn Hessen.
Den knöpf ich mir vor! sprach Henry und legte los, ihn aus einem vorbereiteten Fragenkatalog, mit den ungewöhnlichsten Fragen zu bombardieren.
Gordon streute zwischendurch mal die eine oder andere Geschichte aus 1000 und 1 Darts ein:
Henry Baba und die Double Tops, Wesir Isnogud und die Messerstecher, Durchs wilde Dartistan, etc..
Zum Schluss als Gordon durchlöchert war wie Henrys Surround folgte die ultimative Frage:
Spielen wir ein Leg? Gordon versuchte zwar noch mit
„keine Zeit mehr“ und
„habe meine Darts nicht dabei“ noch einen Ausweg zu finden, war aber letztendlich zu erschöpft um noch ernsthaft Gegenwehr zu leisten. Was soll man auch von einem Mastercaller, Präsident des Vereins mit der ultimativen Dartlocation in Europa und Produzent des dartWrap... the best dartcase ever! halten, der seine Darts nicht dabei hat.
Henrys Mentaltrainerin runzelte schon die Stirn und aus ihrem besorgten Blick konnte man ablesen: Da ist sie hin die Nachtruhe. Gewinnt Henry kriegt er sich bis nächste Woche nicht ein, verliert er betreibt er die ganze Nacht Fehlersuche.
Ich mach es kurz, Gordon verhaspelt sich mit verschiedenen Dartsets und Henry checkt und wird Gordon-Shumway-Besieger.
Ich glaube ich werde meine Signatur um ein Gordon-Shumway-Besieger-Besieger erweitern.
Fazit: Es war ein interessanter kurzweiliger Abend in einem gemütlichen Vereinsheim, mit klasse Leuten und die Zeit verging wie im Flug.
Nun zu der
Dart-Locationbewertung:
Mögliche Bewertungen
Location:
- Räume:

(Im Sommer wahrscheinlich sehr warm, bzw. heiß.)
- Gemütlichkeit:
(Verschiedenste Arten der Sitzgelegenheiten und Tische)
- Parken:

- Erreichbarkeit zu Fuß von mir Zuhause:

Catering:
- Getränke-Auswahl:

(Tannenzäpfle :daumen
- Stöff’che-Qualität (Apfelwein):

(Hatten keinen Apfelwein da - eigentlich schlecht – da es aber der Adler-Schoppen von Possmann gewesen wäre, ist es besser so. Manchmal ist es besser als Fan nicht jeden Merchandising-Mist mitzumachen. Dafür war die Apfelschorle sehr gut.)
- Getränkepreise:

- Snack-Auswahl:

Dartanlage:
- Dartboard:
(Unicorn Eclipse Pro)
- Boardanlage:

Da im Podest die zwei Strahler fehlen um das Board von unten anzuleuchten, verfehlt die Boardanlage knapp die Maximalwertung.
Huhu Gordon
Sonstiges:
- Organisation:

- Caller:
(Russ Bray)
- Musikalische Untermalung:

Gesamtnote:
überragend