ich versuche das mal ganz Allgemein diversifiziert zu betrachten:
a) "physisch": Pfeile werfen können die alle, in zig Stunden Training und Wettkämpfe gestählt. Eine individuelle Technik sich antrainiert , aufgrund dessen kommen früher oder später orthopädische etc. Probleme. Zynisch könnte man sagen aufgrund des immer engeren Terminplans verheizt die PDC ihre Stars, o.k., inwiefern sie daneben noch freiwillig zig Exhibitions etc. geben ist jedem selbst überlassen.
b) "psychisch": wird immer bedeutsamer, ich behaupte mal ein Duell entscheidet sich zu 95 % "zwischen den Ohren". Wurde mir auch bei Tops Tops Tops im Interview mit Janni bewusst. DU musst Dir ein professionelles Team schaffen, Frau/Freundin als Managerine (Anmeldungen, Hotels, Flüge buchen etc.), dazu einen guten Buddy als ggf. Reisepartner/Begleiter mit dem DU die Tagesgeschehnisse aufarbeitest. Gute Jahresplanung und v.a. selbst eine "positive" Einstellung zum Beruf gewinnen, dich nicht SELBST zu sehr und Druck setzen (oder bei Martin wo die Presse ihm vielleicht versucht einzureden er sei schon ein Top 10 Spieler und gehöre daher z.B. unbedingt in die PL 2026).
Und letztendlich brauchst Du auch einfach Glück bzw. ein anderer entscheidet wie und wie lange deine Karriere im Circuit andauert. Mir sind daher so Typen old-fashioned wie Gilding und Joyce lieb. Sie wissen für ganz oben wird es nicht reichen, sind auch nicht so "pressekompatibel", kommen aber trotzdem ganz gut über die Runden und brauchen deshalb nicht die große Show