Beiträge von darterF

    Vielleicht ist diese Frage.....wo kommst du denn eigentlich her.....auch schlicht und einfach Interesse oder Neugierde.


    Was soll da schlimm sein...ich frag auch den Pizzeriabesitzer, ob er aus Nord-oder Süditalien kommt......meistens ist er dann aus Syrien oder vom Balkan....aber das nimmt mir doch keiner krumm, schlimmstenfalls sagt er aus Gelsenkirchen....

    Gefällt mir. High Five! (oh...das ist wieder son typischer Männer/Machokram :) )


    In erster Linie fällt mir bei "Bohlen" ein, dass er für einen Sender auftritt (ja - bewusst so formuliert), der einen ganz anderen Auftrag hat als "ausgeglichene" Unterhaltung oder Berichterstattung. Könnte mir schon vorstellen, dass der Privatmensch Bohlen nicht mit dieser Rolle deckungsgleich ist...


    Ich finde, Fritz hat das mit der Aufzählung der Frauen schön untermauert. Nein...rassistisch ist der Bohlen nicht...der hat nur einfach keinen Respekt vor Frauen ;)

    Deswegen ist es für mich völlig berechtigt, kleine Eintrittsanreize für Frauen zu schaffen, eben um es selbstverständlicher zu machen, dass Darts auch von Frauen gespielt wird

    Der zweifelsohne guten Absicht, die ich hier herauslese, kann ich auf jeden Fall zustimmen. Wirklich kompliziert wird es aber, wenn man das (tu ich jetzt mal :rolleyes: ) verkopft und lange durchdenkt...selber hast Du schon einen wichtigen Punkt genannt:

    Die Frauenquote in Spitzenpositionen bekommt ja auch von Frauen durchaus Kritik, weil sie eben keine Quotenfrau sein, sondern aufgrund ihrer Fähigkeiten eingestellt werden wollen.

    Mal dahingestellt, ob der geringe Frauenanteil beim Darts daher rührt, dass Darts primär in einer "Männerkultur" (Kneipe/Pub) stattfindet, die auch heute noch (das hat auch Elisabeth Selbert seit 70 Jahren nicht völlig umdrehen können ;) ) für "viele" Frauen eine NoGo-Area darstellt, insbesondere wenn sie alleine dort hingehen - einfach weil sie keinen Bock haben, sich platt anmachen/anquatschen zu lassen, oder ob es einfach daran liegt, dass Frauen bei weitem nicht den Drang wie Männer haben, sich in Wettkämpfen messen und beweisen zu müssen (upps..Voruteile?) - ich glaube, letztlich sind wir uns einig darin, dass sich hier einfach eine gesellschaftliche Grundstimmung verändern muss.
    Ab der Stelle spielt es auch keine Rolle mehr, ob wir uns auf Frauen, Schwule, Ausländer oder was auch immer beziehen. Erst wenn in einer konkreten Diskriminierungs-Situation, im Alltag, acht von zehn Leuten unabgesprochen aufstehen und sich genau gegen diese Diskriminierung aussprechen, werden die verbleibenden Hohlköpfe verstehen, dass ihr überholtes Weltbild ausgedient hat und nicht mehr willkommen ist.


    Ich denke nicht, dass wir sowas mit "kleinen Eintrittsanreizen" schaffen - zumal dann die besagten Hohlköpfe am Ende immer sagen könnten, dass der/die XY ja bevorzugt wurde und nur deshalb dazu gekommen ist.


    Meiner Meinung nach funktionieren insbesondere zwei Verhaltensweisen sehr effektiv:
    1.) die "Betroffenen" müssen einfach die Courage haben, sich in die Situation zu begeben und möglichst selbstbewusst darin zu bestehen (Zitat: "ich bin schwul, und das ist gut so" - wer kann da noch was gegen sagen? Wer würde sich das noch trauen?).
    2.) die "Situationen" (Vereine, Verbände, Institutionen etc.) müssen offensiv dafür werben, dass <Diskriminierte> willkommen sind. Damit helfen sie, die Hemmschwelle für den ersten Schritt zu senken.


    Verglichen mit der Situation in Deutschland zur Zeit meiner Geburt (1962) hat sich schon so unglaublich viel verbessert, und ich bin glücklich, diesen Wandel (immer noch) miterleben zu dürfen. Aber wir reden von der Überwindung

    Zitat

    jahrtausendlanger

    Traditionen/Sitten/Gewohnheiten. Zeit und Geduld können nicht ersetzt werden, allenfalls beeinflusst. Und Du, Noumard, hast vermutlich schon das möglichste getan, was ein "Durchschnittsbürger" tun kann: Du hast es thematisiert. Und zwar dort, wo solche Themen nicht zur selbstverständlichen Leküre gehören. Wie ich finde: mit großem Erfolg...lese ich die ganzen Kommentare hier, erkenne ich auch sofort die Kandidaten für die "Hohlkopfschublade" - aber ich stelle auch mit einem sehr friedlichen Gefühl fest, dass es nur wenige sind.


    Alle anderen, und Du und ich auch, mögen durch diesen Thread ermuntert sein, sich bei der nächsten erlebten Alltagsdiskriminierung vielleicht einen Ticken lauter als bisher zu melden.


    Viel mehr - fürchte ich - kann man kaum machen, wenn es denn nachhaltig sein soll.


    Die friedliche Revolution in der DDR war für mich immer ein Beweis, dass alles seine Zeit hat und dass diese gekommen sein muss, damit etwas im Großen und Ganzen passiert, das sich vorher sicherlich schon viele Einzelne gewünscht hätten. Wie Teenager, die auch gerne mit dem Kopf durch die Wand die Welt verändern wollen (möge sich das nie ändern!!! :thumbsup: ) - aber erst wenn eine "kritische Masse" erreicht ist (ohne zentrale Absprache; unabhängig in jedem einzelnen Kopf), ist die Veränderung nicht mehr aufzuhalten.

    Ich versuche es mal aus meiner Perspektive kurz und prägnant zusammenzufassen....


    Ja - brilliant beobachtet und beschrieben, stimme völlig zu...
    Doch: jetzt kommt noch dieser zweite Gedanke...das einfache Volk/Milieu...warum fällt mir gerade jetzt ein, dass IMMER ALLE Kommunikationsprobleme durch Pauschalisierungen entstehen? :cool:


    Wie gesagt...Mienenfeld. Ich glaube aber, dass Du durchaus weißt, dass es auch "gute, einfache Menschen" gibt, die kaum/keine Vorurteile haben. Ich habe da z.B. in Bayern Erfahrungen gemacht, die mich wirklich zum Umdenken gezwungen haben. Vorher hatte ich so ein Bild im Kopf, wie es Gerhard Polt gerne in seinen Rollen befördert...heute weiß ich, dass ich nichts von >den< Bayern wusste.


    ...einige Anpfiffe von...Leuten mit der Gesinnung des Threaderstellers...


    Über die "Gesinnung des Threaderstellers" bin ich mir noch gar nicht ganz sicher, aber ich glaube nicht, dass es sich hier um einen der angesprochenen Dogmatiker handelt. Um das zu beurteilen, müsste ich mehr über seinen Humor wissen...so wie bei Horst Girtew, dessen entspannte und humorvolle Sicht auf das Thema mir ausgesprochen symphatisch ist und eine gewisse Weisheit zum Ausdruck bringt.


    Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: ich bin mittlerweile sehr sicher, dass bei den Menschen, die ich zu meinen "gesellschaftlichen Feinden" zählen würde, explizit zwei Dinge immer fehlen: Humor und Toleranz.
    Wobei mit Humor keinesfalls die Abwesenheit von Ernsthaftigkeit gemeint ist...



    Anderseits aber habe ich z.B. einen polnisch klingenden Nachnamen, weil meine Vorfahren wohl vor einigen Hundert Jahren aus Polen ins Ruhrgebiet kamen. Da wird sich dann aber von niemanden drüber aufgeregt, wenn man mich nach der Herkunft meines Namens fragt. Und sollte ich dann so reagieren, dass ich auf die politische Unkorrektheit dieser Frage hinweisen würde, würde ich dann sicherlich (zu Recht) auch einen shitstorm entgegengeschleudert bekommen.


    Ich dachte, spätestens seit Kommisar Schimanski wäre das Thema erledigt :)


    Aber ernst...ich fürchte, hier befindet man sich - als einfach nur am Mitmenschen interessierter - in einem Mienenfeld. Und wir (interessierte) sollten peinlichst darauf achten, uns nicht die Meinungshoheit wegnehmen zu lassen (wie es die "braune Masse" in manchen Aktionen mit "wir sind das Volk" auch versucht). Ich frage...auch weiterhin...einfach weil ich neugierig auf die Menschen bin. Ich habe mich sogar schon mal selbst gefragt (und natürlich auch meinen Bruder), ob wir jüdische Vorfahren haben könnten...einfach nur, weil unser Nachname auf "...wald" endet. Und ich hatte wirklich nicht vor, mich dann mit diesem Wissen antisemitisch zu beschimpfen :cool:

    Vielen Dank nochmal für die geduldigen Erklärungen, vieles wird mir jetzt klar. Und letztlich ist der Hinweis von WeirdFish auf "501 vs CPU" der Königsweg - entspricht am ehesten dem, was ich gerne zum Üben spielen möchte, auch wenn mir 301 vs. CPU eigentlich lieber wäre. Aber die 200 Punkte hat man ja mit 4 Darts schnell mal erledigt :thumbup:


    Übrigens noch eine Beobachtung (falls es interessant sein sollte), vermutlich bin ich über eine "Unschärfe" in der App-Programmierung gestolpert?


    Zuerst bereite ich ein "501 vs. CPU" vor - mit Angaben, die ein CM 301 aufgrund der vorliegenden Daten nie akzeptieren würde (z.B. min=30, max=99, 3 Legs, 6 Sets) und starte das Match. Wenn ich es nun wieder abbreche und dann zum CM 301 wechsele, startet dort sofort ein 301-Spiel - allerdings ist nicht klar, mit welchen Einstellungen (Anzeige oben sagt: Winning Sets: 2). Breche ich dies nun ebenfalls ab, stehen in der Eingabemaske die gleichen Werte, die ich im "501 vs. CPU" eingegeben hatte - aber natürlich kann ich es jetzt nicht mehr starten, da kommt dann wie erwartet die Meldung über fehlende Legs...


    Philia: die Idee mit den Profilen "ohne" und "mit" Brille finde ich sehr charmant - aber nur für potentielle Mitspieler :)


    Wünsche allen noch Good Darts!

    Ach guck...jetzt kommt doch Licht rein...aber welchen Sinn haben dann die Profile, wenn ich immer wieder lese, dass ich im CM doch nur gegen mich selbst spiele? Ich meine, wie können dann Trainingsdaten von anderen Profilen zur "Berechnung" meiner Stärke herangezogen werden?


    Im Hilfetext steht doch "man kann Profile aber auch nutzen, um die Trainingsergebnisse mehrer Spieler zu verwalten..."?

    Moin zusammen,


    ich habe mich heute neu im Forum angemeldet - eigentlich nur, um ein paar Fragen zur My Dart - App zu stellen...dann suchte ich noch was anderes und stieß dabei auf dieses Thema...spannend! Beim Lesen des Start-Textes von Noumard dachte ich gleich, dass das hier ganz sicher und unvermeidlich auf ein Niveau absinken würde, wie ich es schon in vielen Foren gesehen habe. Nur noch die pure Flamerei. Es ist halt anders (!), wenn man mit "Avataren" statt einem lebenden Gegenüber diskutiert. Um es abzukürzen: ich bin wirklich beeindruckt, auf welchem - durchaus respektvollem - Niveau sich fast ALLE Beiträge begegnen.


    Deshalb war mein übliches und instinktives Grobsortieren/Orientieren nach "gut" oder "böse", nach "Feind" und "Freund", eine echte Herausforderung...aber irgendein Bild der Lage muss man sich ja machen, um den eigenen Standpunkt zuordnen zu können. Nicht leicht...


    Ich finde auf jeden Fall die Wortschöpfung "Andersfeindlichkeit" umwerfend gut. Kein Begriff, den ich bisher kannte, kam mit so einer so treffsicheren Pauschalität genau auf den Kern des Gefühls, um das es hier geht. Oft wird versucht, mit einer Vielzahl von Begriffen etwas zu beschreiben und dabei möglichst nichts auszulassen, aber auch keinen "falschen" Eindruck zu erzeugen (wie bei m/w/d). "Andersfeindlichkeit" wird von nun an einen Platz in meinem Wortschatz haben!


    Ob es ein typisches Problem des Dart-Sports ist? Ich habe große Symphatien für den Beitrag 70 von Jürgen173 (mir ist die 26 übrigens bislang nur als bed&breakfast bekannt gewesen :) ), nach meiner Erfahrung spielt es viel stärker eine Rolle, in welcher Kneipe ich mich gerade aufhalte, als welcher Sport dort gespielt wird. Prolls gibt es überall, aber nur in wenigen "Brennpunkten" dominieren sie die lokale Stimmung. Hat vermutlich mit Darts erstmal gar nicht zu tun, das wäre auch so, wenn in dieser Kneipe nur Billiard, Flipper oder Poker gespielt würde. Und ja: ich versuche immer, bewusst tolerant zu sein, aber gerade bei intoleranten Mitmenschen bekomme ich damit Gewissenskonflikte. Dogmatiker jeglicher Art, seien es radikale Christen, Moslems etc., verbissene Frauenversteher, nationale "Patrioten" oder selbsternannte Kämpfer für "meine" Rechte sind mir irgendwie unheimlich. Ist das Zufall, dass sich dahinter allzuoft einfach humorlose Geister verbergen?

    Noumard, wie würdest Du denn Deine Beobachtung (als durchaus systemisches Problem) selber in objektiv/subjektiv einstufen? Ich spiele auf das Thema "Filterblase" an...ich selber suche sicherlich eher Kneipen mit einem...sagen wir mal "linkslibarelen" Publikum auf (alles nette, langhaarige Bombenleger ;) ), da habe ich kaum ne "Chance", mit Andersfeindlichkeit konfrontiert zu werden. Fast eher im Gegenteil: da gibts dann schon mal Dogmatiker; von denen habe ich mich allerdings noch nie bedroht gefühlt. Aber über diese Erfahrungen kann ich durchaus nachvollziehen, wenn sich manche über übertriebene PC aufregen. Das ist wie jeden Tag Corona (wahlweise: Flüchtlinge/Neonazis/Islamisten/etc.) im TV - irgendwann kann man es nicht mehr hören - und wendet sich ab. Obwohl man im Grunde proaktiv am Thema interessiert ist (war)...

    Vielleicht noch meine Ansicht zum Thema "Frauen": es gibt wohl kaum eine zweite Sportart (vielleicht noch Motorsport/Formel1?) wie Darts, wo meiner Meinung nach das Geschlecht (m/w/d) eine so unbedeutende Rolle spielt...alle können mit ähnlichen Voraussetzungen, ähnlichen Schwächen und ähnlichen Stärken gegeneinander antreten. Sonderlocken wie "Extra-Bonus/zusätzliches Preisgeld) würde ich eher als eine Diskriminierung empfinden. Man hält Frauen die Türe auf und hilft ihnen in den Mantel? Hm...ich bin so erzogen worden, aber für mich fühlt es sich nicht richtig an, wenn ich Gleichberechtigung will. Ich halte selbstverständlich auch Männern die Türe auf und helfe beim ankleiden...he he...


    Wie wichtig Dein Thema, Noumard, dennoch ist, zeigt mir der Alltag...wo sich zeigt, welche Auswirkungen die Wortwahl auf unser Grundgefühl, unsere Schwarmintelligenz, auf unsere Gruppendynamik hat. Wenn ich selbst bei ausgebildeten Journalisten eine Schlagzeile wie "Frauen verdienen 20% weniger als Männer" serviert bekomme, antwortet mein wortspielerisches Teufelchen auf den rechten Schulter "ja genau, deswegen bekommen sie ja auch 20% weniger". Nur ein Beispiel für fragwürdiges Wording...das funktioniert aber leider in beide Richtungen: wenn ich nach einem schönen Dartabend den netten, dunkelhäutigen Mitspieler aus reinem Interesse fragen will (da er offensichtlich kein alteingesessener Hamburger sein kann?), wo seine familiären Wurzeln liegen...muss ich schon eine Menge an PC aufbringen, um nicht in eine der typischen Fallen zu stolpern und direkt wieder den Rassismus-Vorwurf zu kassieren.
    Gelernt habe ich ja mittlerweile, dass Fragen wie "wo bist du zuhause" oder "wo bist du geboren" ein NoGo sind - selbstverständlich habe ich es hier wohl mit einem Deutschen zu tun, wie ich anhand der akzentfreien Aussprache im Laufe des Abends mitbekommen haben sollte.
    Das ist mir aber gar nicht wichtig. Deshalb will ich nicht wissen, ob seine Eltern vielleicht ursprünglich/teilweise aus Afrika/Indien/USA kommen - ich bin einfach nur neugierig auf den Menschen...gerade weil der "anders" wirkt - und so ganz naiv zu fragen (ohne böse Hintergedanken eben), gibt den Dogmatikern die Waffe in die Hand, dich ganz schnell in eine Ecke zu stellen...


    Nochmal ausdrücklich DANKE für Deine Idee, dieses Thema hier zum Thema zu machen :cool:

    WeirdFish:



    ja...so passt es auch erstmal zu der App-Meldung, wenn zu wenig Trainings gespielt wurden :thumbsup: Wieviele Trainings für welches Match nun effektiv gespielt sein worden müssen, versuche ich hier gerade noch herauszubekommen...


    Und das mit dem double out beim Catch40...hätte ich mir denken können, da kein halbwegs ernster Spieler (zumindest kenne ich keinen) straight out spielt...ich hab halt binär gedacht (wenn DO nicht explizit vorgeschrieben ist, muss alles andere auch erlaubt sein; aber der Kontext macht erst den Sinn :)).Danke nochmal!

    Hallo Manfred,
    toll, dass Du immer wieder hilfsbereit hier schreibst...ich bin aber zunächst mal einfach gespannt, ob es am Ende "die Erklärung" geben wird...

    Die Legs aus diesem Pool können dann mit den Filtern weiter eingegrenzt werden. Min-Darts -> früheses Checkout und Max-Darts-> spätestes Checkout
    Das heißt der Pool aus denen die Legs zufällig genommen werden kann so weiter eingegrenzt werden.

    Wäre hier - rein logisch betrachtet - nicht die Formulierung zutreffender, dass der Pool eingegrenzt werden muss? Weil unter min Darts = 9 kann man es ja nicht einstellen...diese Auswahl wäre also doch immer eine aktive Filterung?


    Da jedes Leg in einem Match nur einmal genommen wird, müssen soviele Legs übrig bleiben, die maximal in diesem Match gespielt werden können.
    Bei Winning Legs=3 (Best of 5) und Winning Sets=2 (Best of 3) müssen somit mindestens 15 Legs in diesem Pool nach dem Filtern übrig bleiben.


    So hattest Du es mir ja schon mal per Mail erklärt - aber wenn ich nicht praktisch eine andere "Benutzererfahrung" mit der App machen würde, hätte ich wohl auch diese Verunsicherung nicht, ob ich es jetzt verstanden habe oder nicht.


    Und genau hier - Aussage "mindestens 15 Legs" - passiert das wieder: wieso kann ich denn mit nur 2 Trainingsspielen 301 ein Match (3 Legs / 2 Sets (min Darts=19) starten? Das dürfte dann doch gar nicht gehen, ohne mindestens die 15 Trainigs-Legs gespielt zu haben?
    Vielleicht erstmal die Klärung dieses Punktes: ist meine Idee, mit einem neu angelegten Profil, in das ich dann wechsele, überhaupt korrekt? Also: wäre das so, wie das erstmalige Benutzen der App?


    Lieben Gruß
    Frank

    Im "Challenge" Modus spielst du nur gegen Legs, die DU SELBER vorher im "x01" Modus vorher gegen den Computer schon mal erfolgreich beendest hast.


    Das gäbe für mich ja einen Sinn, aber ich kann doch gar nicht im X01-Modus gegen den Computer spielen...diese Variante finde ich weder in den Multiplayer-Spielen noch bei den Trainings-X01. In meinem Beispiel (neues Profil, 2 Trainings 301 gespielt) habe ich ja noch gar nicht gegen einen Gegner (auch nicht den Computer) gespielt und könnte trotzdem eine Challenge wie beschrieben starten (min Darts = 33)...
    :S

    Hallo Freunde des gepflegten Pfeils,
    obwohl ich hier alle Beiträge zum Thema "ChallengeMode" gelesen habe und auch schon mit dem echt netten und hilfsbereiten Entwickler Manfred in Kontakt stand, bleibt mir die Bedienung (bzw. Funktion) immer noch ein Rätsel - vielleicht gibt es ja hier jemanden, der das voll durchblickt und auch noch näher erklären kann?
    in Beitrag 1101 schrieb theblindPew etwa:

    Zitat

    Ich nutze auch hauptsächlich den Challenge Modus. Allerdings nicht mit
    mind. oder max. Anzahl an Darts, sondern schlicht die 1000 (?) besten
    Legs...

    Das verstehe ich z.B. gar nicht (obwohl ich es wohl auch gerne genau so nutzen würde) - ich muss bei min./max. immer irgendwas eingegeben haben, oder halt die Vorgaben (9/99) so lassen; wird aber immer einbezogen...?


    Um meine Fragestellung mal etwas deutlicher zu machen:


    ich würde gerne CM (ChallengeMode) 301 DO spielen. Um hier erstmal mit einem niedrigen Niveau anzufangen und sich dann langsam zu steigern, habe ich ein neues Profil angelegt und dann damit 2 Trainings (301 DO) gespielt/eingegeben, aber bewusst mit 16 Aufnahmen, also mind. 46 Darts pro Leg bis zum Check. Nun hätte ich erwartet, im CM z.B. ein Spiel "letzten 1000 Legs", Filter min. Darts = 40, max. Darts = 99, Winning Legs = 1, Winning Sets = 1 starten zu können. Aber es kommt die Meldung, dass dafür zu wenig Legs/Trainingslegs gespielt wurden. Erst wenn ich "Filter min. Darts" auf 33 oder weniger stelle, kann ich das Spiel starten.
    Warum ist das so, woher kommt diese 33 als Voraussetzung?
    Da ich im Grunde auch lieber ein kleines Turnier spielen würde, wäre mir Winning Legs = 3, Winning Sets = 2 als Vorgabe am liebsten. Hier muss ich aber "Filter min. Darts" auf 19 oder kleiner stellen, schon bei 20 kommt wieder die Meldung, dass Trainings fehlen. Auch diese Logik kapiere ich nicht (HELP :) ).
    Wenn ich auf diesem Niveau starte, würde ich wohl in kürzester Zeit nur noch frustriert verlieren, sobald ich mal einen guten Tag habe und relativ früh checke und ja dadurch die Hürden beim nächsten Turnier noch höher lägen...ODER?




    Ist es denn so, dass es beim CM immer nur den Weg der Verbesserung gibt? Wo wäre dann aber der Unterschied zwischen "letzten xx Legs" und "top xx Legs"? Es scheint ja nicht so programmiert zu sein, dass mein virtueller Gegner (ich) nach Durchschnitt berechnet wird und somit auch mal "schlechte Tage" haben darf (an denen ich selbst in mittelmäßiger Form locker gewinne) - ich verstehe das bislang so, dass der berechnete Gegner sich immer an den besten Legs orientiert?


    So...da ich vielleicht sowieso gerade dabei bin, mich als Dummkopf zu outen :cool:, direkt noch eine Frage zu Catch 40:was ist einzugeben, wenn man die angezeigte Punktzahl (finish) überworfen hat, z.B. bei 61 eine Triple-20 und eine Single-20? Ich lese immer wieder von "möglichst viele Punkte sollen gemacht werden", aber sinngemäß kann doch nur ein "NEIN = 0 Punkte" richtig sein, selbst wenn ich mit nur 2 Darts mehr als die geforderten Punkte erreicht habe?Allen meinen herzlichen Dank, die vielleicht über diese Fragen den Kopf schütteln mögen, aber trotzdem bereit sind, zu helfen...dumm zu sein ist ja nicht schändlich - nur nichts dazu lernen wollen ist es, oder?
    Liebe Grüße und always good darts!
    Frank