Beiträge von gerri_o

    Hallo zusammen


    Ich finde die Ausgangsfrage von God_of_Darts sehr interessant und möchte sie noch einmal aufgreifen, da sie letztendlich nicht wirklich diskutiert wurde.


    Daher ein paar Gedanken meinerseits:


    Für Neueinsteiger und auch in Bars, etc. macht es Sinn, gerade Barrels zu verwenden, da das Balancegefühl des Barrels in der Hand auch stark vom jeweiligen Griff abhängig ist. Wenn dann aber ein guter Amateur seinen Wurf und Grifftechnik gefunden hat, macht es ja eigentlich Sinn, zumindest eine kleine Griffgrube zu haben, um auch in Drucksituationen einen identischen Griff oder zumindest Balancepunkt zu finden. Wie seht ihr das?


    Ich selber bin eher Anfänger und spiele nun seit 3 Monaten Darts (ca. 300 Würfe/Tag, 40-45av bei Bo12). Mittlerweile fühle ich ziemlich schnell, wenn meine Barrels (Target Agora) nach dem Greifen leicht aus dem üblichen Gleichtgewicht fallen. Meistens korrigiere ich dann mit meiner Wurfbewegung (Ellbogenhöhe oder Wurfgeschwindigkeit) dieses Ungleichgewicht, weil ich zu faul, resp. zu wenig diszipliniert bin, den Dart neu zu greifen. Würde mir hier eine Mulde nicht helfen?


    Gleichzeitig greife ich den Barrel manchmal gerne ein wenig weiter vorne (z.b. für Doppel-20) resp. weiter hinten (z.b. für Doppel-3). Dafür werfe ich dann mit derselben Geschwindigkeit. Vielleicht ist das bei den Pros ähnlich und deshalb wird auf die Mulde verzichtet, da diese keine solchen kleinen Korrekturen zulässt, resp. erschwert? Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Angewohnheit hinderlich oder förderlich ist.


    Manchmal muss ich an einem Abend auch den Griff komplett ändern, da es sich einfach nicht gut anfühlt, dann wiederum bin ich froh um einen geraden, neutralen Barrel.


    Es würde mich freuen, wenn der eine oder andere ein paar Gedanken teilt.