Das tut er doch auch. Nehmen wir z. B. gleich das wichtigste Turnier, die WM: Die konnte er noch nie verteidigen und "erst" zweimal gewinnen. World Matchplay hat er letztes Jahr ebenfalls nicht gewonnen. MvG ist zwar der Gejagte, aber langweilig wird es auf Dauer nicht, dafür gibt es zu viele Topspieler die immer wieder mal über sich hinauswachsen können.
Sehe ich auch so.
Ausserdem ist MvG ja auch beim letzten Grand Prix und bei den letzten UK Open jeweils in seinem ersten Match gescheitert. Und das gegen sehr gute Spieler, die aber beide nicht zur absoluten Weltspitze gehören.
Wie weiter oben schon jemand schrieb: Ich denke es ist entscheidend, dass die Gegner an sich glauben und das Match nicht zum vornherein verloren geben. Und das gelingt leider nicht allen.
RvB, Cross oder Anderson haben vorgemacht, dass man auch einen starken MvG schlagen kann.Gegen Wright, Chisnall oder Gurney dagegen hatte ich nie das Gefühl, dass MvG ein wichtiges Spiel verlieren könnte. Da liegt das Problem mMn im mentalen Bereich, denn auch diese drei sind zweifelsfrei herausragende Spieler.
