Beiträge von Barnes

    @ God-of-Darts


    Deine Aussage bestätigt mich leider wieder einmal...


    Mit wem oder was soll man sich denn im Sport vergleichen? Mit denen, die es ab einem gewissen Punkt, erfolgreicher/besser gemacht haben oder mit denen die es weniger erfolgreich/gut gemacht haben?

    Nenne du uns doch bitte mal, wie oder mit wem man die Leistungen von Hopp und Co. vergleichen soll, um zu beurteilen ob seine Entwicklung gut, besser oder schlechter geworden ist. Wenn es nach dir geht soll man am besten gar nicht vergleichen, dann gibt es auch keine Kritik.


    Es ist einfach normal und notwendig, dass man ab einem gewissen Fixpunkt beginnt zu schauen wie sich Leistungen/Erfolge entwickeln. Und die Aussage mit bspw Aspinall er ist Engländer und hätte ja bessere Möglichkeiten und und und... Das ist wieder dieses typische Vorwand-Suchen, anstatt einfach mal Fakten gegenüber zu stellen (welche Vorteile hat ein englischer Spieler im Gegensatz zu den deutschen Spielern; wer ist Vollprofi; wer hat Wildcards, TV-Auftritte, Pdc-Galas o. ä. bekommen bzw teilgenommen usw.).


    Man könnte natürlich auch den schlechtesten 8x PDC-WM-Teilnehmer raussuchen und zum Vergleich heranziehen, aber ich glaube nicht das dies zielführend wäre...

    Hallo Dartfreunde,


    eines vorab, 'Hasskommentare' oder Ähnliches sind immer Fehl am Platz, da stimme ich dem Kommentar voll zu.

    Berechtigte oder besser konstruktive Kritik sollte jedoch nicht direkt als 'bashing' etc. abgestempelt werden nur weil man anderer Meinung ist.


    Wenn ich mich entscheide Profi zu werden, muss ich mir aller Konsequenzen bewusst sein, der Preis ein dafür doch priviliegiertes Leben führen zu können ist halt auch in der Öffentlichkeit zu stehen. Insbesondere, wenn man längere Zeit der einzige oder sage ich es mal besser, der durch die PDC auch gepushte und am Leben gehaltene 'Markenvertreter' des zweitwichtigsten Marktes ist (Max hatte die ein oder andere Einnahmequelle rein der PDC zu verdanken - Stichwort 'Einladungsturniere/Wildcards'). Und da muss man Kritik auch aushalten können. Es gibt halt immer eigene Fans, Fans anderer Spieler die Einen dissen und Idioten ...

    Ob und wie er ohne diesen Protektionismuss heute noch im PDC-Geschehen positioniert wäre ist reine Makulatur. Was zählt ist das Jetzt, aber auch das Wohin!


    Was mich an der ganzen Diskussion stört ist, dass die meisten Kommentare in schwarz oder weiß fallen (für Hopp oder gegen Hopp) - Schattierungen sind selten...


    Auch ich finde es bspw nicht gut, dass Max seine Ausbildung nicht beendet hatte bevor er den Schritt zum Profi wagte (es zeigt auch einen gewissen Willen oder Charakterzüge etwas durch zu ziehen, zu vollenden, was man als Sportprofi auch benötigt um in die absolute Spitze vorzudringen) - rein vom Geldverdienen her, hat er bisher aber alles richtig gemacht - soviel Kohle wie er, verdienen nicht viele ohne was 'gelernt' zu haben.

    Trotzdem hat er ausser Dartspielen bisher nichts anderes in seinem Leben gemacht und hier setzen dann einige der kritischen Kommentare an. Sport ist immer auch ein Vergleich, ein Vergleich der einzelnen Leistungen unter einander, ein Vergleich von Bedingungen unter denen man eine Leistung vollbracht hat und abruft usw.. Daraus resultieren dann auch Erwartungshaltungen der Fans den einzelnen Sportlern gegenüber.


    Jetzt wird natürlich der Vergleich gezogen zwischen den Spielern selbst, wie lange macht einer das schon, unter welchen Bedingungen macht er das, was hat er riskiert oder muss er riskieren, um es weiter zu versuchen, was hat er bisher erreicht etc.etc..


    Hier könnten unsere Statistikexperten ja ggf. mal eine Gegenüberstellung der einzelnen deutschen Spieler machen, es macht halt schon einen Unterschied ob ich einen ungekündigten Vollzeitjob aufgeben muss, um Profi zu werden oder nichts riskieren muss. Ob ich mich 24/7 rein um Dart kümmern kann oder den Großteil meiner Zeit noch für andere Dinge aufwenden muss. Und genau hier darf dann auch meiner Meinung nach berechtigt differenziert werden in der Anspruchshaltung den einzelnen Spielern gegenüber, aber sachlich und nicht anders.


    Was mir leider immer wieder zu kurz kommt sind die Fragen, warum bspw ein Aspinell soviel besser/erfolgreicher als Max geworden ist? Was hat solch ein Spieler anders gemacht seit dem Jugend-WM Finale? Das sind auch Fragen die sich ein Max Hopp stellen sollte.


    So, bleibt gesund und kommt gut ins neue Jahr!

    Vergleichen wir Corona doch einfach einmal mit Brandherden, von denen man weiß wo einige sind, von anderen nicht. Die Brände, die man kennt versucht man direkt zu löschen und in der nähe alles brennbare zu entfernen oder aus der Brandgefahr weg zu halten. Zudem versucht man flächendeckend eimer mit Wasser zu stellen und pot. Brennmaterial von einander zu isolieren, damit wenn es brennt nur wenig anbrennen kann. Jetzt hat in Deutschland das super funktioniert und in USA bspw nicht, weil hier nicht so reagiert wurde. Und weil in Deutschland alles so gut funktioniert hat, kommen jetzt viele und sagen es gab ja gar keinen Großbrand, warum sollen wir den weiterhin wassereimer schleppen? Ich bin enttäuscht von soviel Egoismus und Ignoranz... Hätten wir nicht so reagiert, keiner weiß wie schlimm tatsächlich, aber der Brand wäre definitiv größer ausgefallen...

    Hallo Kevin,
    dann glaubst du, dass es also vorrangig am fehlenden 'Glück' bei Max liegt und nicht daran, dass bspw. Aspinall andere Schwerpunkte (Training etc.) als Profi setzt? Klar gehört Glück dazu, aber ich bin überzeugt, dass hier andere Dinge vorrangig eine Rolle spielen warum es bei Max 'zum großen Wurf' noch nicht gereicht hat. Dies könnten die Experten genauer betrachten/analysieren, wäre sicherlich interessant mal die Unterschiede zu sehen in Bezug auf Training, mediale Präsenz, 'private Umstände' und finanzielle Situation, etc.. Und ich meine jetzt nicht nur den Vergleich Aspinall/Hopp sondern auch mit anderen 'Young Guns'.

    Also ich kenne es so, dass man sich im Sport irgendwie immer mit anderen "vergleicht"/"misst" (Wettkampf). Aber hier im Forum/Dart wird das wohl anders gesehen - trotzdem müsste man sich doch fragen, was macht mein Gegner oder was hat mein Gegner anders gemacht als ich? Warum ist er in kürzerer Zeit soviel erfolgreicher? Trainingsmethoden, Mindset, Supertalent, Glück was auch immer. Ob man Max jetzt mit Aspinall vergleichen sollte - stelle ich dann mal dahin (Max gehört aber sicher, wenn man mal nur die WM-Teilnahmen betrachtet, zu den erfahrenen Spielern auf der Tour! - also immer nur auf das Alter abstellen ist auch zu eindimensional gedacht ...)



    Aspinall ist für mich eigentlich immer der "Gradmesser" für Van Gerwens damalige Aussage gegenüber Max Hopps Entwicklung.
    Van Gerwen kritisierte ja Max, dass er schon weiter sein müsste (Rangliste etc.) und das er nicht so recht mehr an dessen "Durchbruch" glaubt.


    Es ist schon komisch, Aspinall und Max hatten ja das Jugend-WM Finale gespielt, also so zu sagen der "Nullpunkt". Aber Aspinall hat seit dem
    die deutlich "erfolgreicheren" Schritte gemacht. Hier stelle ich mir immer die Frage, was hat er anders gemacht als Max? Vielleicht sollte man
    mal genauer hinschauen (das überlasse ich hier den Experten), was im Detail die beiden in Ihrem Profitum unterscheidet (Training, Management,
    Aufwand mediale/Socialmedia Präsenz, etc.). Ich bin sicher man wird hier schnell sehen was bei Aspinall "anders gelaufen ist" und was die beiden unterscheidet ....

    Was ist denn mit unseren deutschen Profis:


    Gaga: Industriemechaniker
    Max: keinerlei Ausbildung/Studienabschluss
    Schindi: keinerlei Ausbildung/Studienabschluss
    Kurz: Industriemechaniker
    Shorty:?
    Artut:?
    Blum: keinerlei Ausbildung/Studienabschluss
    Maik: Mediengestalter/-Designer (?)


    Alle Angaben ohne Gewähr - vielleicht haben ja andere weitere, bessere Infos. Was auffällt ist, dass wir doch anscheinend viele 'Ungelernte' (oder besser Spieler ohne jegliche Arbeitserfahrung) haben...

    Hat hier jemand genaue Daten seid wann diverse der jungen Spieler Profis sind? Max z. B. ist seid min. 7 Jahren Vollprofi, hatte nie nebenher zum Dart regulärer Arbeit nachgehen müssen (keinerlei berufl. Ausbildung oder Studium). Ähnlich Schindler, der sein Studium ja abgebrochen hatte. Von Aspinell bspw. findet man nur, dass er erst seit ca. 2 Jahren als Profi unterwegs ist, die Jahre davor es aber immer wieder mal versucht hatte. Hat einer der Experten hier vielleicht von den 'üblichen Verdächtigen' (De Zwaan, etc.) genauere Infos? Ein Vergleich würde hier eher eine Einschätzung über die einzelnen Spielerentwicklungen geben. Es macht ja extreme Unterschiede in möglichem Trainingsaufwand, Turnierreiseaufwand usw. und dem Druck 'was gebe ich auf für den Dartsport'. Ein Clemens bspw. hat einen gut bezahlten Job (etliche Jahre beim gleichen Arbeitgeber), das gibt man nicht so einfach mal auf...

    Hi, wo hast du die Jahreswerte her? Laut DDB gibt es da andere Zahlen für 2019. Da ist Clemens definitiv vor Max summenmäßig, trotz miserabler WM von Clemens. Ich weiß natürlich nicht wie verlässlich DDB ist. Aber demnach wäre Clemens dann auch ranglistentechnisch vor Max, wenn beide am 01.01.2019 gestartet hätten. Wo ist mein Denkfehler?

    Hallo Dartgemeinde,


    kennt jemand einen Shop oder ähnliches, welcher Darts im Programm hat mit M3-Spitze (Softdart!), aber 2BA Schaftgewinde? (Jochen Weißmann hat nur ein Modell im Angebot und CMD macht leider keine M3-Modifikationen).


    Danke schon mal für etwaige Hinweise.


    Greets Barnes

    Hallo Dartgemeinde,


    ich bin auf der Suche nach einem gebrauchten Steeldart-Automaten. Es gab mal die Wild Bull Serien und jetzt habe ich gesehen, dass auch in Österreich (steeldart.at) es einen Hersteller gibt. Beim Wild Bull ist der Nachteil, dass nur deren Sisalboards gehen - bei den Österreichern sollen alle funktionieren.


    Falls jemand Erfahrungswerte hat und ggf. einen anbietet oder weiß wo einer angeboten wird könnte sich ja hier melden.


    Good Darts


    Dran denken: Wer zuletzt wirft hat gewonnen!

    @ Echse et al "Warum melden sich hier nicht die Deutschen Profis/Spieler ... "


    Man darf nicht vergessen, wenn jemand sich entschieden hat professionell Sport (oder irgendetwas anderes) zu betreiben - muss er auch auf seine Außenwirkung achten - nicht zuletzt versucht er auch damit einen Teil seines (hoffentlich) ausreichenden Einkommens zu erzielen. Echse hat vollkommen recht, wenn er den aktuellen Spitzenspielern rät von direkten Ansprachen im Forum Abstand zu nehmen - die können da nur "verlieren" (leider).


    Ich drücke Max (natürlich auch den Anderen) die Daumen möglichst gut abzuschneiden und Ihren Marktwert dementsprechend zu steigern (und hoffentlich auch zu "verkaufen") - die offiziellen Interviews/Kolumnen etc. sollten uns als Fans als Kommunikation genügen.


    VG Barnes