Beiträge von Hage

    Vier Punkte für den echten Norden: The Wanderers springen auf Platz 3 der DDV Bundesliga Nord


    Auch diesen Samstag (06.11.21) war es wieder so weit. Bundesliga! Die höchste deutsche Spielklasse zu Gast in Großenaspe beim Team „The Wanderers“. Wie stets sollten wieder 3 Punktspiele an einem Tag ausgetragen werden. Zu Besuch bei den aktuell auf dem 6. Platz stehenden Wanderers aus Großenaspe kamen das Team MTV Seesen und der DSC Blind gewinnt aus Dortmund. Die Rollen waren hierbei klar verteilt. Der Favorit aus Großenaspe wollte beide Spiele für sich entscheiden um weit in die vordere Tabellenhälfte vorzurücken, während es für die Gäste um den puren Klassenerhalt ging. So stellte sich die Tabelle vor diesem Spieltag in der Form dar, dass sich die Wanderers punktgleich mit dem DC Vegesack aus Bremen und dem 1. DSC Goch im Mittelfeld positioniert hatten, während die Gäste bereits recht deutlich auf den Abstiegsrängen verordnet waren. Gleichzeitig sollte es in den anderen Spielstätten des Spieltags zu direkten Duellen zwischen den vorderen Teams kommen und somit eine Möglichkeit bestehen, um in die vorderen Ränge vorzustoßen. Die interne Ansage war daher deutlich. Heute müssen 4 Punkte her, um die Teilnahme am Final 8 offen zu halten. Die gesamte Liga ist dabei aktuell so eng, dass bislang nicht absehbar ist, welche 4 der 6 vorderen Team am Ende die Nase vorne haben werden.


    Als Schiedsrichter durften die Teams heute Maxi Zupke an den Oches begrüßen, der einen sicheren ersten Auftritt in dieser Rolle hinter sich bringen sollte. Wie schon bei Andi am letzten Spieltag, so ist es auch dieses mal wieder schön gewesen einen Unparteiischen vom SHDV vor Ort zu haben, um die Spielpaarungen in Empfang zu nehmen und die Kapitäne der Teams als unabhängige Instanz zu unterstützen. Ein Dank auch an unseren Zuschauer Frank Fertsch, der mittlerweile Quasi schon Stammgast geworden ist bei unseren Heimspielen. Es ist toll dich aber auch andere Freunde aus der Dart-Sportszene bei uns vor Ort zu haben und zu wissen, dass ihr alle hinter uns steht. Im Namen des Teams möchte ich euch daher für eure Unterstützung danke sagen und wir freuen uns euch auch in Zukunft bei unseren Spielen begrüßen zu können.


    Als erste Begegnung des Tages stand heute das Spiel The Wanderers gegen den MTV Seesen auf dem Programm und startete pünktlich um 12 Uhr. Wie stets hatte unser Kapitän Marco Todt wieder seine Zettelwirtschaft ausgepackt und die Aufstellung nach besten Wissen und Gewissen sowie der Durchsicht der anwesenden Spieler an den Schiedsrichter weitergegeben. So kam es im ersten Block zu den Paarungen Marcel „Sally“ Blask gegen Vincent Mook sowie zum Spiel Dennis Schröder gegen Noah Janz. Während Dennis sich Noah leider 2 zu 4 geschlagen geben musste, konnte Sally sich über die volle Distanz mit einem 4 zu 3 durchsetzen. Im Folgeblock sollte sich die frühe Führung herauskristallisieren, nachdem sowohl Jens „Junior“ Sobetzki sich gegen Danny Multhopp souverän mit 4 zu 0 durchsetzen konnte als auch Hendrik „Henni“ Marquardt das Spiel gegen Lutz Fränkel mit 4 zu 2 für die Wanderers entschied. Nach den ersten vier Einzeln stand es somit bereits 3 zu 1 für die Wanderers. Im anschließenden Einzelblock konnte sich dann auch Michael „Musi“ Musfeldt souverän 4 zu 0 gegen Marcel Bunzel durchsetzen während Jürgen „Hoschimoto“ Stark sich Jan Waldau mit 3 zu 4 geschlagen geben musste. In den letzten Einzeln sollten sich dann auch Lars Kielmann gegen Fred Türck (4 zu 1) und Karsten Bott gegen Patrick Mock (4 zu 3) durchsetzen, so dass es bereits 6 zu 2 vor den Doppeln stehen sollte. Da nun ein sicheres Polster vorhanden war, hatte unser Kapitän die Möglichkeit in den Doppeln mehr Risiko zu gehen und auch weitere Spieler auf den Plan zu bringen. Nach wie vor herrscht bei uns die Maxime „Wer spielt ist egal wir sind ein TEAM“ trotzdem wollen wir natürlich allen Spielern nach Möglichkeit die Gelegenheit geben sich zu beweisen. Bei 16 anwesenden Spielern nicht immer ganz einfach! 😊


    Trotzdem sollten in den Doppeln am Ende drei von vier Spielen auf der Gewinnerseite stehen. So konnten sich nur Jens „Junior“ Sobetzki / Lars Kielmann nicht durchsetzen und verloren gegen das Doppel Noah Janz / Danny Multhopp schnell mit einem 0 zu 4. Durchsetzen konnten sich die Paarungen Marcel „Sally“ Blask / Michael „Musi“ Musfeld (4 zu 3 gegen Patrick Mock / Vincent Mook), Andre Kindel / Wolfgang Westphal (4 zu 1 gegen Jan Waldau / Marcel Bunzel) und Marco „Todder“ Todt / Thomas „Tommy“ Lundelius (4 zu 1 gegen Lutz Fränkel / Fred Türck). Am Ende sollte die Paarung daher mit 9 zu 3 für uns ausgehen und die ersten 2 Punkte des Tages waren im Sack!


    Während es nun zur Paarung zwischen dem MTV Seesen und den mittlerweile eingetroffenen Dortmundern vom DSV Blind gewinnt kommen sollte hieß es für uns warten. Bereits im Vorfeld hatten wir abgesprochen, dass Teile unseres Teams beim nahe gelegenen Griechen eine alte Mannschaftskasse beerdigen wollten und den Rest (so denn Interesse bestehen sollte) dazu einladen würden. Normal nicht so unser Ding, da man ja eigentlich die Speisen des Spielorts genießen sollte aber da der Kapitän und Inhaber es so anordnete, leisteten große Teile des Teams komplett „widerwillig“ Folge und musste sich den Magen beim Griechen vollschlagen. Was tut man nicht alles fürs Team?!? 😊


    Natürlich verfolgten wir derweil den Fortgang der Partie live per Internet und wußten daher, dass wir selbst nach dem Essen rechtzeitig wieder vor Ort sein würden. So war die Partie zwischen Seesen und Dortmund auch noch voll in Gange als wir wieder vor Ort waren und endete schließlich unentschieden.


    Nachdem Seesen sich nun auf den Heimweg machen konnte sollte für uns die Partie gegen den DSC Blind gewinnt auf dem Plan stehen. Erneut prüfte unser Kapitän die Spielfähigkeit seiner Spieler ab. Wer hatte zu viel über den Durst getrunken? Wem lag das Essen auf dem Magen? Wer haderte noch zu sehr mit seinem ersten Spiel? Schlussendlich fand er aber trotzdem noch acht Spieler, die einigermassen die Pfeile gradeaus werfen konnten.


    So kam es im ersten Block zu der Begegnung zwischen Lars Kielmann und Benjamin Köhler, welche am Ende mit 2 zu 4 gegen die Wanderers ausgehen sollte und dem Spiel Jens „Junior Sobetzki gegen Marius Lange, welches Junior erneut mit 4 zu 0 für sich entschied. Im zweiten Block sollte es spannend weitergehen. Hier unterlag Marcel „Sally“ Blask Christian Göbel mit 2 zu 4, während Michael „Musi“ Musfeldt sich knapp mit 4 zu 3 gegen Arman Ertür behaupten konnte. Erst der dritte Block sollte die Tür für den Weg zum zweiten Sieg weit aufstoßen in dem sowohl Dennis Schröder sich mit 4 zu 1 gegen Andreas Wolff durchsetzen konnte als auch Frank „Hoschi“ Gosch (Anmerkung „ich“ 😉) sich mit 4 zu 3 gegen Dirk Stolpar behaupten konnte. Beides keine schönen Spiele aber am Ende zählt das Ergebnis und wie ein Ägypthenurlauber unserem Sally schrieb war dies vermutlich sogar die erste von zwei wichtigen Entscheidungen in diesem Spiel. So war der Damm gebrochen und die beiden verbliebenen Einzel wurden jeweils mit 4 zu 1 für uns entscheiden durch Hendrik „Henni“ Marquardt (gegen Winni Hartmann) und Marco „Todder“ Todt (gegen Manuel Spitzenberger).


    Erneut hatte Todder so dann die Möglichkeit mehr Risiko in den Doppeln zu gehen und das Tat er dann auch! 😊 Vielleicht sollten wir hier in Zukunft doch etwas konservativer vorgehen aber naja auch wenn so der Herzinfarkt bei uns vermutlich um Jahre früher eintreten könnte… so bleibt doch ein gewisser Reiz eindeutig erhalten.


    Die Aufstellung wurde durchgewirbelt und sollte entsprechend schließlich nochmals für viel Spannung sorgen. So verloren die beiden Doppel im ersten Block jeweils ihre Spiele. Die Paarung Andre Kindel / Dirk Hagedorn unterlag dabei dem Duo Arman Ertür / Christian Göbel mit 1 zu 4, während es Jens „Junior“ Sobetzki / Marcel „Sally“ Blask gegen Andreas Wolff / Winni Hartmann zumindest auf ein 2 zu 4 brachten. Auch das Doppel Jürgen „Hoschimoto“ Stark / Lars Kielmann sollte gegen Benjamin Köhler / Marius Lange deutlich mit 0 zu 4 untergehen. Die Erlösung brachte uns dann am Ende schließlich das Spiel von Steffan „Muschi“ Karl /Rolf Siemoneit gegen Dirk Stopar / Manuel Spitzenberger. Auch wenn diese Partie mit Sicherheit kein spielerisches Highlight darstellte, sollte unser Steffan mit seinem abschließenden Doppel der Auslöser eines Jubelgesangs werden! Sweet Caroline…


    So konnte am Ende auch unser Jörg dann mit den anwesenden Tanzen und ihnen sein Händchen reichen und die Punkte blieben, da wo sie am besten aufgehoben sind. Bei uns! 😊 Auch wenn noch lange nicht aller Tage Abend ist, kann sich der momentane Zwischenstand in der Tabelle durchaus sehen lassen. Platz 3 zur Halbzeit der Saison ist unser und wenn wir am letzten Spieltag auch noch dort sehen sollten, so haben wir den Einzug zum Final-Eight sicher und das Saisonziel erreicht. Alles weitere wäre dann Zusatz und wir könnten unbeschwert in den Kampf um die Krone des deutschen Dartsports gehen. Ob es wirklich so weit kommt wird sich zeigen, aber heute haben wir einen großen Schritt zu diesem Ziel getan.


    Für das Jahr 2021 war es das dann allerdings auch mit der Bundesliga. Weiter geht es erst am 8. Januar 2022. Für uns steht dann ein Besuch bei unseren Freunden vom DC Vegesack in Bremen an. Dort wird es dann neben den Bremern auch gegen die Bulldogs Wolfenbüttel gehen und es wird sich zeigen, ob wir unsere Serie von 8 Punkten aus 4 Spielen auch dort fortsetzen können.


    Es bleibt uns nur zu hoffen, dass den nächsten Spielen nichts in die Quere kommt und wir alle gesund und munter im Jahr 2022 unserem Hobby in Bremen nachgehen können.
    Euer Hoschi


    P.S: Auch heute durfte ich wieder das wichtigste Cappy der Mannschaft hüten und wir wissen nun auch was sich unter diesem so verbirgt. Leider hatte niemand gewisse Werkzeuge dabei, die dieser Problematik hätten Abhilfe schaffen können, so bleibt die Frage unbeantwortet, was wir dort im Januar finden werden. 😊

    Grobi, du kannst dich ja gerne zu den Spieltagen begeben und als ehrenamtlicher Spielberichterstatter tätig werden 😁



    Mehr Informationen seitens des DDV sind natürlich wünschenswert, aber dafür muss auch jemand vor Ort jedes Spiel aufmerksam verfolgen. Das vom Schiedsrichter zu verlangen wäre Unsinn, schließlich hat er über 9 Stunden andere Aufgaben.


    Mfg ✌

    Hier mal ein von Hoschi verfasster Spielbericht von gestern. Eventuelle Rechtschreibfehler sind pure Absicht 😁


    Zwei Siege in zwei Spielen: The Wanderers mit perfektem Ergebnis in den Re-Start der DDV Bundesliga


    An diesem Samstag (2.10) war es endlich wieder soweit. Die DDV Bundesliga erwachte aus dem Coronaschlaf und so erwarteten wir Wanderers für diesen 3. Spieltag die Teams aus Berlin und Goch bei uns in Großenaspe. Die Ausgangslage nach den ersten beiden Spieltagen lies dabei nicht gerade viele Punkte für uns erwarten, da mit Berlin als aktuellem Tabellenführer und Goch als Tabellendritten zwei Teams zu uns kamen die als äußerst Spielstark bekannt sind. So gewannen die Vikings Berlin zuvor alle ihre vier Spiele der Saison, und auch der 1. DSC Goch konnte drei Spiele für sich entscheiden und darüber hinaus ein Remie herausholen. Wir Wanderers hingegen konnten vor der Corona-Zwangspause lediglich ein Spiel gewinnen und ein Remie erzielen.


    Wie stehts erwachte die Teaminterne Whatsapp Gruppe bereits früh morgendlich mit den üblichen klassikern „The Wanderers“ und „Sweet Caroline“, und stimmte die Truppe auf den Spieltag ein. Bis zum Spielstart unseres ersten Spiels um 12 Uhr mittags fanden sich schließlich auch 15 Wanderers in den heiligen Hallen von Todders Dartpalast ein, so dass unser Kapitän, wie so oft, die Qual der Wahl hatte.

    Wer der anwesenden ist heute besonders gut drauf? Wer ist heute ein Key-Player und wer ist in anderen Funktionen fürs Team effektiver? Schlussendlich können immer nur acht Spieler in den einzeln ran, erst bei den Doppeln können ggf. auch weitere Spieler herangezogen werden. Gespielt wird stets „Best of 7“ und gebullt wird ggf. vor dem entscheindenen siebten Leg des Matches.


    Im ersten Spiel sollte es gegen die Vikings Berlin gehen. Unser Kapitän grübelte daher, wie er es halt immer so macht, die Aufstellung aus, indem er sich zunächst alle anwesenden notiert und anschließend seine Truppe durchgeht.

    Dabei plant er zunächst wer spielen soll und verteilt die Spieler anschließend auf die acht Positionen.

    Wer nun glaubt er würde dies im stillen Kämmerlein machen der irrt sich gewaltig. Zumeist setzt er sich zu dem einen oder anderen älterem Weggefährten und geht mit ihm zusammen so durch, wer es denn sein soll.
    Anschließend klappert er seine ausgewählte Truppe ab und zeigt ihnen den Zettel, damit sie sich darauf einstellen können.
    Naja meistens zumindest…


    Der eine oder andere wird auch gerne mal vergessen und dann überrascht indem er plötzlich davon erfährt, dass er ans Board muss. Irgendwas ist halt immer 😊

    Es gibt halt Spieler die müssen ran auch wenn sie eigentlich nur anwesend sein wollen, da sie fürs Team unverzichtbar erscheinen ohne das sie es selbst wahr haben möchten. Am Ende zählt halt nur das Team und das ist auch gut so. Denn wir gewinnen zusammen oder verlieren zusammen, aber niemals alleine!


    So kam es dazu das es im ersten Block schliesslich zu den Paarungen Lars Kielmann gegen Pascal Springer Sengstock, sowie Jens Sobetzki gegen Kevin Knopf kommen sollte. Für unseren „Junior“ Jens, der gar nicht mehr so ein Junior ist, war es dann heute auch sein erstes Spiel bei unserer Truppe und in gewohnter Manier, wie wir das von ihm so kennen, konnte er sich mit einem 4 zu 2 gegen Kevin durchsetzen, während Lars sein Spiel leider mit 1 zu 4 verloren geben musste.


    Auch der zweite Block sollte es in sich haben. Hier kam es zum Klassiker mit dem Spiel Karsten „Kazze“ Bott gegen Robert „Robby“ Allenstein, sowie zum Spiel Jürgen „Hoschimoto“ Stark gegen Marcel Hausotter. Während sich Kazze souverän mit 4:2 durchsetzen konnte sollte sich Hoschimoto unglücklich mit 3 zu 4 geschlagen geben. Es blieb also spannend mit einem 2 zu 2 Zwischenstand.


    Die Spannung sollte sich fortsetzen, da auch der dritte Block wieder mit einem 1 zu 1 enden sollte. So konnte sich unser erfahrener Mutant Andre „Egge“ Eggebrecht mit einem 4 zu 3 gegen Benny Sensenschmidt durchsetzen, während sich unser Dirk „Hage“ Hagedorn mit 1 zu 4 gegen Christian Oschitzki nicht gleichermassen erfolgreich bewähren konnte.


    In einem hochklassigen Spiel musste sich im vierten Block dann auch unser Dennis Schröder mit 2 zu 4 gegen Sebastian Waller begnügen, während Marcel „Sally“ Blask gegen Michael Treczka die Nerven behielt und das Spiel mit 4 zu 3 für sich entschied. So stand es nach den acht Einzeln also denkbar knapp 4 zu 4.


    Nun machte sich Todder wieder an den nächsten Zettel um auch die Doppel an den Schiedsrichter weitergeben zu können. Schließlich sollte auch der erste Doppelblock erneut 1 zu 1 ausgehen und die Entscheidung in den letzten Doppelblock verlegen. Während Egge/Junior sich Sensenschmidt/Springer Sengstock mit 2 zu 4 geschlagen geben mussten, konnten Kazze/Sally sich mit einem 4 zu 3 Sieg gegen Knopf/Oschitzki durchsetzen. Es blieb also bis zum Ende ein Kopf an Kopf rennen.


    Doch der letzte Block brachte schließlich den ersehnten Sieg für unsere Truppe. Denn Todder und Schröder setzten sich souverän mit 4 zu 0 gegen Treczka und Hausotter durch und sicherten damit bereits den ersten Punkt. Der zweite Punkt landete schließlich durch den 4 zu 2 Sieg des Gespanns Fritzsche/Hoschimoto in unseren Reihen. Jörg platzierte hier, wie so oft, den letzten entscheidenen Dart treffsicher. DER MANN KANN! 😊


    Im Anschluss sollte es für uns nette Gespräche und Geselligkeit geben während wir auf unseren Gegner aus Goch warteten, die nun gegen die Vikings Berlin spielten, was schlussendlich in einem 6 zu 6 Remies enden sollte.

    Gegen 19 Uhr kam es dann schließlich zu unserem zweiten Spiel des Spieltags und erneut machte sich Todder an die Aufstellung. Viel zu ändern gab es nach der ersten Partie nicht. Lediglich Tommy war nun noch dazu gestoßen, während alle anderen vor Ort geblieben waren. Der Erfolg der ersten Begegnung sollte wiederholt werden und was im ersten Spiel aufging würde wohl auch einen guten Einstand für das zweite Spiel bilden.


    Das zweite Spiel startete daher mit den Paarungen Schröder gegen Thorsten Selve und Junior gegen Eimardo van Engelen. Während Schröder schnell mit einem 4 zu 0 wieder platz nehmen konnte, brauchte Junior etwas länger. Er konnte sein Spiel jedoch ebenfalls mit 4 zu 2 für sich entscheiden.


    Der zweite Block hingegen sollte die frühe Führung wieder egalisieren. So musste sich unser Lars Gochs Jaimy Van de Weerd mit 4 zu 1 geschlagen geben und auch Sally verlor dieses mal sein Einzel gegen Manuel Topp.


    Auch der dritte Block brachte keine neuerliche Führung für eine der beiden Seiten hervor. Zwar sollte Hage sein enges Spiel mit 4 zu 3 gegen Christian Bockau für sich entscheiden, dafür verlor Kazze jedoch seins mit 4 zu 2 gegen einen Stark aufspielenden Luc Peters.


    Der vierte Block hingegen brachte die Vorentscheidung. Sowohl Egge gegen Geert van den Berg konnte sich mit 4 zu 3 durchsetzen wie auch Hoschimoto mit einem schnellen 4 zu 1 gegen Peter Makken. 5 zu 3 für The Wanderers vor den Doppeln.


    Den ersten Punkt sollten wir uns schließlich im ersten Doppelblock sichern. So konnten sich Junior und Egge in einem schnellen 4 zu 0 Sieg gegen Thorsten Selve und Peter Makken den ersten Punkt schnappen. Leider verloren hingegen Schröder und Thomas etwas unglücklich mit 3 zu 4 gegen Luc Peters und Geert van den Berg.


    Die Entscheidung sollte schließlich, wie so oft, im letzten Spiel fallen. Während Hage und Hoschimoto ihr Doppel mit 4 zu 1 verlieren sollten, entschied Sally sein Doppel mit Todder mit einem souveränen Tops-Treffer zum 4 zu 2 Sieg über Jaimy Van de Weerd und Roland Hol.


    Am Ende blieben so die vier Punkte in Großenaspe und die Liga bleibt spannend. Von Platz 1 bis Platz 6 trennen die Teams lediglich 2 Punkte. Alles erscheint möglich. Lediglich die Abstiegsränge haben sich hier leicht separiert und so sollten diese wohl die Teams aus Dortmund, Salzgitter und Seesen unter sich ausspielen. Für alle anderen Teams geht der Kampf ums Final 8 weiter.


    Als Fazit für uns Wanderers muss man erneut ziehen, dass wir einen unheimlich breit aufgestellten Kader haben. Neben den 16 Anwesenden heute haben wir noch eine ganze Reihe an Spielern, die es heute leider nicht schafften, dabei zu sein. Und selbst bei den Anwesenden haben sich die,die heute nicht zum Zug kamen, komplett in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir sind ein Team! Dabei spielt es keine Rolle wer am Ende spielt und wer lediglich anfeuert oder das lästige Schreiben übernimmt. Ganz bewusst haben Steffan „Muschi“ Karl, Wolfgang „Wolle“ Westphal, Marco Hofmann, Rolf Simonait und ich uns heute nicht aufgedrängt um zu spielen, und stattdessen angefeuert, gejubelt und geschrieben um unser Team, das wir alle so gernhaben und schätzen, auf diese Weise zum Sieg zu peitschen. Jeder im Team weiß, das wir nur begrenzte Startplätze haben und es ihn mal aus verschiedensten Gründen treffen kann und er kein Spiel spielt. WIR sind die WANDERERS und am Ende ist es genau das was uns auszeichnet, egal wer von uns am Oche steht. Der Rest ist immer bei ihm, selbst wenn er gerade mal draußen am Rauchen ist oder die nächste Flasche organisiert!


    Einen besonderen Dank möchte ich zum Abschluss heute dann auch noch unserem Schiedsrichter so wie seinem Helfer und den weiteren Gästen vor Ort aussprechen. Es ist großartig, dass wir einen professionell auftretenden Unparteiischen vom SHDV vor Ort haben dürfen der das Spiel leitet und für Fairness sorgt! Darüber hinaus ist es großartig, dass mittlerweile auch der eine oder andere Stammgast bei den Spielen vor Ort ist und unser Team durch die Anwesenheit unterstützt! Einen Dank auch noch an das Team rund um unsere erstklassige Location, die einem die Wünsche zumeist von den Augen ablesen, und auf die man sich stets verlassen kann! Euer Hoschi

    guter vorschlag von duc-748s! dort findet man tatsächlich sehr gute tipps, an die auch ich mich stets halte. je ruhiger und entspannter man am board ist, desto "einfacher" lässt es sich spielen. nicht in die letzten 3 schlechten darts verbeissen, sondern immer auf den nächsten dart konzentrieren. sowohl das physische training(stand und armbewegung)als auch das mentale training lässt sich nur durch training, training und noch mehr training erlernen. gruß hage

    mit einem wenigstens gleich starken, aber besser noch stärkerem gegner um 5-10€, eine flasche schnaps oder einen kasten cola bo3 bzw bo5 spielen. je nach dem was du im ligaspiel spielst. im optimalfall in einer gut frequentierten kneipe mit lauter musik. so simulierst du den druck und die umgebungslautstärke am besten. ich spiele seit 26 jahren darts und fühle mich unter solchen umständen am wohlsten ;)