Cannabis Legalisieren

  • Kontrollierte Freigabe von Cannabis in Deutschland? 97

    1. Ja unbedingt! (45) 46%
    2. Nein auf keinen Fall! (23) 24%
    3. Nur medizinisch (17) 18%
    4. Mir egal (12) 12%

    Die Debatte ist momentan in vollem Gange und der weltweite Trend zur Legalisierung geht in eine klare Richtung, wie steht ihr dazu?

  • Umfrage quer nutzen!

  • Natürlich muss man legalisieren darüber gibt es keine zwei Meinungen auser man wird von der Pharma Lobby gut bezahlt :P den diese kann kein Patent auf eine Pflanze anmelden und hat keinerlei Interesse an einer Gesetzesänderung


    Was wir momentan haben sind 3-4 Mio Konsumenten den Markt gibt es ob legal oder illegal.
    Wir haben null Jugendschutz
    Wir haben keine Qualitätskontrolle
    Wir haben durch den Verbot ein Riesenproblem mit extrem gefährlichen Legal Highs
    Wir haben Repressionskosten von ca. 2-3 Milliarden Euro/Jahr
    Wir haben keine Steuereinahmen von bis zu 2 Milliarden Euro/Jahr
    Wir zerstören jedes Jahr das leben tausender völlig normaler Konsumenten
    Wir haben mit Alkohol eine deutlich härtere Droge als Cannabis legalisiert
    Wir haben nur ca. 300 Cannabis Patienten dabei würden bis zu 8 Millionen Bürger in Deutschland Cannabis benötigen
    .
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    .


    Immer mehr Parteien sprechen sich für eine Freigabe aus, dazu 122 Strafrechtprofessoren alle 3 Polizeigewerkschaften, die wichtigsten Ökonome Deutschlands ebenfalls

    Lieblingsspieler PDC: Michael Van Gerwen, Simon Whitlock, Dave Chisnall, James Wilson, Steve Beaton
    Bestes Leg 501 DO: 14 Darts

  • Obwohl ich selbst nicht kiffe und auch definitiv kein Grüner bin, spreche ich mich einfach aus politischer Sicht klar für eine Legalisierung aus. Gründe wurden hier schon ausreichend aufgeführt. Allerdings sehe ich ein Problem mit Langzeitfolgen. Diese würden dann wieder dem Staat zur Last fallen. Daher würde ich ein "Kiffen auf eigene Gefahr" vorschlagen, bei dem nachweislich vom Cannabis Konsum stammende Schäden im Gesundheitswesen gesondert betrachtet werden.
    Verstehe auch nicht warum der Herr Schäuble freiwillig auf eine Steuer verzichtet. Gerade der ist doch beim Thema besteuern ganz vorne mit dabei um seine heilige schwarze null zu halten.

  • Kenn mich da nicht so aus... Was sind denn "nachweislich vom Cannabis Konsum stammende Schäden im Gesundheitswesen"? Gibts da Hinweise zu? Sollen die so behandelt werden wie die Schäden aufgrund Alkoholkonsum?

  • Rock your Dart!
  • Zumal Cannabis an sich nicht körperlich abhängig macht wie Alkohol oder Zigaretten finde ich es muss legalisiert werden. Wenn man sich etwas mit der Geschichte beschäftigt kommt man drauf, dass viele Verbote daher kommen, dass die Briten lieber Alkohol verkauften, der sich nicht so einfach selbst herstellen liess als Hanf. Desweiteren hat die Hanfpflanze noch so viele weitere Möglichkeiten der Nutzung, die mit dem Verbot des Anbaus verloren gegangen sind, wie z.B. Papier, Stoff, Seile um nur ein paar zu nennen.

    "Nothing left to lose" j.j. and k.k.
    Good Darts :)

  • Kenn mich da nicht so aus... Was sind denn "nachweislich vom Cannabis Konsum stammende Schäden im Gesundheitswesen"? Gibts da Hinweise zu? Sollen die so behandelt werden wie die Schäden aufgrund Alkoholkonsum?


    Also das ein unverhältnismäßiger Konsum von Cannabis Schäden verursacht sollte wohl klar sein. Nun stellen wir uns mal vor jemand kifft sein Leben lang und trägt dadaurch (unter anderem) eine Psychose davon. Nun muss dieser Mensch vom Sozialstaat sowie vom Gesundheitswesen versorgt werden. Wenn bewiesen werden könnte,dass die Erkrankung nur oder zum größten Teil durch den Konsum hervorgerufen wurde(sehr schwer nachweisbar, hier liegt auch der Knackpunkt) wäre es Eigenverschulden und sollte nicht so behandelt werden wie zB ein Arbeitsunfall.

  • Zumal Cannabis an sich nicht körperlich abhängig

    Häufige Entzugssymptome nach dem Absetzen sind:

    • Nervosität, Unruhe
    • Schlafprobleme und wirre Träume
    • verminderter Appetit
    • Aggressivität
    • Depressionen
    • Angst
    • Muskelzittern, Schwitzen, erhöhte Temperatur
    • Durchfall, Magenprobleme, Übelkeit und Erbrechen
    • Kopfschmerzen
    • Na wenn das nicht körperlich ist, was ist es dann???`
    • Cannabis macht nachweislich psychisch und körperlich abhängig.
  • Häufige Entzugssymptome nach dem Absetzen sind:

    • Nervosität, Unruhe
    • Schlafprobleme und wirre Träume
    • verminderter Appetit
    • Aggressivität (jaja, Triple 1 oder D5!)
    • Depressionen
    • Angst
    • Muskelzittern, Schwitzen, erhöhte Temperatur
    • Durchfall, Magenprobleme, Übelkeit und Erbrechen
    • Kopfschmerzen
    • Na wenn das nicht körperlich ist, was ist es dann???`
    • Cannabis macht nachweislich psychisch und körperlich abhängig.

    Na, dann weiß ich jetzt ja wo das her kommt... Mist, ich hätte vor 25 Jahren nicht so ein Ding durchziehen sollen... :wacko:

  • Allerdings ist die körperliche Abhängigkeit bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie beispielsweise bei Alkohol- oder Opiatabhängigen. Die psychische Abhängigkeit, die mit dem starken Wunsch verbunden ist, zu konsumieren, kann jedoch intensiv ausgeprägt sein.
    Als ein wichtiger Risikofaktor gilt vor allem der frühe Einstieg in den regelmäßigen Cannabiskonsum: Je früher bereits regelmäßig Cannabis geraucht wird, desto wahrscheinlicher entwickeln sich später Abhängigkeitsprobleme.
    Ein weiteres Problem ist die Art des Konsums mit Tabak was vor allem in Europa geläufig ist bessere Alternativen wäre z.b. ein Vaporizer(Verdampfer)

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  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Sorry,aber wer uneingeschränkte Freigabe von "Gras" fordert sollte mal besser bisschen nachdenken!
    Oder sich mal mit einem Opfer (oder dessen Hinterbliebenen) eines bekifften Fahrers reden.


    Medizinisch finde ich vollkommen in Ordnung,aber mehr auch nicht.
    Scheiss auf die Steuereinnahmen oder welche Folgen für den Konsumenten auftreten.
    Wer kifft und dann körperliche oder psychische Schäden davon trägt sollte die Kosten der Behandlung gefälligst selber bezahlen.


    Vollgedröhnt Auto zu fahren ist genauso Scheisse wie besoffen oder rasen.


    Opfer solcher Fahrer sind meist Unschuldige,die entweder ihr Leben verlieren oder anschließend gewaltige Probleme haben während die Verursacher
    relativ glimpflich davon kommen.


    Und was passiert wenn Cannabis legal konsumiert werden darf?
    Richtig,jede Menge zugedröhnte Verkehrsteilnehmer die sich eine Dreck darum scheren was sie anrichten.


    Gruss Bernd

  • Hab zwar bei der Umfrage angegeben, das es mir egal ist, aber je länger ich darüber nachdenke, tendiere ich zu " nur medizinische Zwecke"
    und wenn mir jetzt jemand damit kommt, das Alkohol die schlimmere Droge ist, ist das noch lange kein Grund Cannabis zu legalisieren, sondern eher ein Grund, Alkohol genauso zu verbieten.


  • Und was passiert wenn Cannabis legal konsumiert werden darf?
    Richtig,jede Menge zugedröhnte Verkehrsteilnehmer die sich eine Dreck darum scheren was sie anrichten.


    Gruss Bernd


    Das ist deine eigene Meinung.


    Es zeigt sich sogar eher das Gegenteil nehmen wir Colorado weniger Verkehrstode, weniger Kriminalität und wenn sich dort einige hinters Steuer setzen fahren diese im Gegensatz zum Alkoholisierten Fahrer extrem vorsichtig, langsam und halten einen großen Sicherheitsabstand zum Vordermann ein.


    Sehr interssant ist folgendes Video höhere Wachsamkeit nach dem Konsum soll jetzt nicht zum Auto fahren nach dem Konsum aufrufen aber Ideologische Vorurteile mildern http://www.focus.de/gesundheit…im-gehirn_id_4459677.html

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    Einmal editiert, zuletzt von tsg1899 ()

  • Hab zwar bei der Umfrage angegeben, das es mir egal ist, aber je länger ich darüber nachdenke, tendiere ich zu " nur medizinische Zwecke"
    und wenn mir jetzt jemand damit kommt, das Alkohol die schlimmere Droge ist, ist das noch lange kein Grund Cannabis zu legalisieren, sondern eher ein Grund, Alkohol genauso zu verbieten.


    Ja leider hat das damals in den Staaten genauso wenig funktioniert wie es heute beim Cannabis der Fall ist. Reich wurde nur die Mafia heute ebenso zudem Schwerstkriminelle und Terroristen.


    Ich finde das System wie es teilweise in Asien praktiziert wird sehr gut, Alkohol nur in dafür vorgesehenen Fachgeschäften und nur mit Lizenz, kein Tropfen harter Alkohol mehr an Tankstellen, Supermärkten oder im Kiosk nebenan dasselbe mit Gras

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  • Ich bin absolut gegen eine Legalisierung dieser Droge, mit Ausnahme des Konsums, nach sorgfältiger Überprüfung, bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Hier sollte genauestens geprüft werden, ob durch eine gezielte Dosierung von Cannabis, den Kranken eine größere schmerzfreie/problemfreie Zeit zu Teil wird. Wenn dies der Fall ist sollte es diesen Menschen uneingeschränkt zur Verfügung gestellt werden.


    Aber für den "normalen" Gebrauch um sich weg zu beamen oder oder sonstige Späße, ein ganz klares Nein. Das schreibe ich jetzt nicht einfach, weil ich nur dagegen sein möchte, nein, ich habe ich meinem engeren Bekannten und Familienkreis, zwei Menschen, die von diesem Dreck schwerst abhängig geworden sind, durch jahrelangen "Genuss". Heute konsumieren sie nicht mehr, allerdings haben beide schwere gesundheitliche Probleme, die auch auf Grund des Entzuges zu Selbstmordversuchen geführt haben. Beide Menschen sind heute nur noch psychische sowie physische Wracks.


    Sicher, diese Probleme bekommt man beim Alkoholkonsum evtl. auch, beim normalen Tabakkonsum vieleicht bei sehr labilen Menschen ebenfalls. Das ist aber noch lange kein Grund um noch eine Droge zu legalisieren.


    Gruß
    Thomas

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Ich bin ganz klar für eine Legalisierung es gibt für mich kaum noch gute Argumente dagegen.
    Es kann auch nicht sein das normale Menschen Kriminalisiert werden die Abends lieber ein Joint als ein Bierchen zu sich nehmen wollen.
    Man sollte es kontrolliert ab 18\21 Jahren verkaufen, die Leute sollen doch bitte selbst entscheiden dürfen ob sie es konsumieren oder nicht.


    Für Medizinische Zwecke sowieso ganz klar längst überfallig, man sollte mehr auf Produkte der Natur setzen.

    Lieblingsspieler: Simon Whitlock ; Dave Chisnall ; Adrian Lewis ; Gary Anderson ; Jeffrey de Zwaan

  • diese im Gegensatz zum Alkoholisierten Fahrer extrem vorsichtig, langsam und halten einen großen Sicherheitsabstand zum Vordermann ein.


    Autobahn, Fahrer sitzt im Polizeiauto und grinst vor sich hin,Schnelltest positiv.......70m in der Walachei ein Corsa?Polo?Fiesta? 1 Toter,1 Schwerstverletzter.


    von hinten gerammt mit SEHR HOHEM Geschwindigkeitsüberschuss....von besagtem Grinsekater!!!


    Und das ist nicht das einzige Erlebnis mit solchen Typen.Erzähl mir also nix,sei so gut.Dazu hab ich zu oft solche Ergebnisse gesehen.


    Wer saufen und/oder kiffen will braucht keinen Führerschein.Basta.



    Medizinisch: keine Frage,JA
    normaler Konsum: NEIN

  • Ja und dann alle über einen Kamm kehren... Erzähl du mir nichts

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  • Sei so gut und komm mir nicht so.


    Deine Aussage ist ja wohl von gleicher Qualität.


    Aufgrund jahrelanger Erlebnissen und Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis,Täter und Opfer, bin
    ich vielleicht etwas rigoros mit meiner Einstellung.Mag sein.Aber solange sich Konsumenten,Alkohol und Drogen,nicht verantwortungsbewusst verhalten
    und das Fahrzeug stehen lassen bleibe ich bei meiner Ansicht.

  • Ich vertrag das Zeug selbst zwar nicht. Zu psychoaktiv bei mir. Da ich aber etliche Leute kenne, denen es nicht zu schaden scheint, und ich bekiffte Leute tendentiell erträglicher finde als alkoholisierte, bin ich für eine Legalisierung.


    und wenn mir jetzt jemand damit kommt, das Alkohol die schlimmere Droge ist, ist das noch lange kein Grund Cannabis zu legalisieren, sondern eher ein Grund, Alkohol genauso zu verbieten.


    Ein Alkoholverbot wäre politischer Selbstmord.

    Einmal editiert, zuletzt von D-O-S ()

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