Aktuelle Satzung vom DSAB e.V. ! - § 1 bis § 8

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    Satzung DSAB e.V. Fassung vom 12.01.1989



    § 1 Name, Sitz, Rechtsform


    (1) Der Bund führt den Namen Deutscher Sportautomatenbund (DSAB) und soll in das Vereinsregister eingetragen werden, nach der Eintragung führt er den Namen "e.V.".


    (2) Sitz des DSAB ist Bingen am Rhein.


    (3) Der DSAB strebt die Mitgliedschaft im Deutschen Sportbund an. Seine zu gründenden Landesverbände streben die Mitgliedschaft in den jeweiligen Landessportbünden an.


    (4) Der DSAB ist parteipolitisch, ethisch neutral und übt weltanschauliche und religiöse Toleranz.


    (5) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.



    § 2 Zweck


    (1) Der DSAB verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§ 51ff. der Abgabenordnung.


    (2) Der DSAB ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des DSAB dürfen nur für satzungsgemäßige Zwecke verwendet werden.


    (3) Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus seinen Mitteln und haben bei ihrem Ausscheiden oder Erlöschen des DSAB keinen Anspruch auf dessen Vermögen.


    (4) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des DSAB fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.



    § 3 Aufgaben und Ziele


    (1) Ziel des Bundes ist die Erfassung aller sportautomatentreibenden Vereine, Abteilungen und Einzelsportler in der BRD sowie deren Vereins- und Verbandsorganisation.


    (2) Der DSAB vertritt ihre Belange allen Verbänden und Behörden gegenüber.


    (3) Die Verbreitung und Förderung des Automatensports.


    (4) Beachtung und Durchführung der Satzungsbestimmungen des DSAB.


    (5) Der DSAB ist bei Sportautomatenveranstaltungen in der BRD das Aufsichtsorgan.


    (6) Die Förderung der Öffentlichkeitsarbeit in allen Medien mit dem Ziel, den Sportautomatensport zu fördern.


    (7) Den Sportautomatensport im In- und Ausland zu vertreten und alle damit in Zusammenhang stehenden Fragen zum gemeinsamen Wohl aller Mitglieder in sportlichem Geiste zu regeln.


    (8) Die Förderung internationaler Sportbegegnungen.


    (9) Die Förderung des Behindertensports am Sportautomaten.


    (10) Die Pflege und Weiterentwicklung des Sportautomatensports (elektronisches Dart, Tischfußball, Poolbillard und Snooker) sowie verwandter Sportarten.



    § 4 Mitgliedschaft


    (1) Die Mitgliedschaft im DSAB wird durch Aufnahme im DSAB erworben. Die Aufnahme bedarf eines schriftlichen Antrages; über die Aufnahme entscheidet der Vorstand; die Entscheidung ist unanfechtbar.


    (2) Ordentliche Mitglieder sind sportautomatenbetreibende Vereine, Abteilungen und Einzelmitglieder. Außerordentliche Mitglieder können Institutionen sein, die Aufgaben im Rahmen des Sportautomatensports erfüllen oder die diesen fördern.


    (3) Der Vorstand kann Personen, die sich besonders um den Sportautomatensport verdient gemacht haben, zu Ehrenmitgliedern ernennen.



    § 5 Verbindlichkeit des Satzungsrechtes


    (1) Die Satzungen, Ordnungen und Beschlüsse der Mitgliedsorganisationen, deren Gliederungen, Vereine und Abteilungen, dürfen dem Satzungsrecht des DSAB nicht widersprechen.


    (2) Die Satzungen, Ordnungen und Beschlüsse des DSAB sind auch für die Mitgliederorganisationen, ihre Gliederungen, ihre Vereine und Abteilungen und deren Mitglieder sowie Einzelmitglieder verbindlich, soweit sie sich auf diese beziehen. Die Mitglieder erkennen durch ihren Vereinsbeitritt diese Verbindlichkeit an.



    § 6 Beendigung der Mitgliedschaft


    (1) Die Mitgliedschaft endet durch:
    a) Austritt
    b) Ausschluß
    c) Auflösen
    d) Tod


    (2) Eine Austrittserklärung ist nur am Ende des Geschäftsjahres zulässig; sie ist dem Vorstand mindestens drei Monate vor Ablauf des Gechäftsjahres schriftlich mitzuteilen.


    (3) Mit Beendigung der Mitgliedschaft erlöschen sämtliche Rechte. Das Mitglied bleibt jedoch aller ihm zu diesem Zeitpunkt obliegenden Verbindlichkeiten haftbar.


    (4) Mitglieder können ausgeschlossen werden:
    - bei Verstößen gegen die Satzung
    - wegen Vernachlässigung ihrer Pflichten gegenüber dem DSAB
    - wenn durch ihr Verhalten die Tätigkeit, der Ruf oder das Ansehen des DSAB verletzt wurde.


    (5) Über den Ausschluß entscheidet mit 2/3 Mehrheit der Vorstand.



    § 7 Rechte und Pflichten der Mitglieder


    (1) Die Mitglieder haben Anspruch auf Förderung ihrer Belange.


    (2) Sie haben die Pflicht, den DSAB bei der Erfüllung seiner Aufgaben zu unterstützen und seine Beschlüsse durchzuführen. Sie sind insbesondere verpflichtet, den vom Vorstand festgesetzten Beitrag fristgerecht an den DSAB abzuführen.


    (3) Die Rechtsordnung ist von den Mitgliedern als Bestandteil ihrer Satzung zu übernehmen. Sie haben ihre Gliederung und Vereine satzungsmäßig den Rechtsvorschriften des DSAB zu unterwerfen und dafür zu sorgen, daß die Gliederungen und Vereine, jedenfalls für nicht lediglich vereinsinterne Angelegenheiten, die Rechtsordnung des DSAB als Bestandteil Ihrer Satzung anerkennt.


    (4) Sie haben das Recht, an allen Veranstaltungen des DSAB teilzunehmen.


    (5) Vereine und Abteilungen sind verpflichtet dem Vorstand alle ihre Mitglieder namhaft zu nennen.


    (6) Sportveranstaltungen sind dem DSAB zu melden.


    (7) Internationaler Sportverkehr bedarf der Zustimmung des Verbandes.


    (8) Auch außerordentliche Mitglieder haben nach besten Kräften die Interessen des Verbandes stets zu wahren und zu fördern, ihre Beiträge zu zahlen und sich an die Satzung und die Beschlüsse des DSAB zu halten.



    § 8 Gebühren und Ordnungen


    (1) Der DSAB erhebt jährlich den vom Vorstand beschlossenen Beitrag.


    (2) Der Vorstand ist berechtigt, in begründeten Ausnahmefällen den Beitrag zu stunden oder zu erlassen.


    (3) Mitglieder, deren Beiträge einen Monat nach Fälligkeit nicht eingegangen sind, verlieren ihre Rechte.

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    § 9 Verzugsgebühren


    (1) Werden für die Verbandsorganisation wichtige Unterlagen nicht fristgereht abgegeben, kann das Präsidium Verzugsgebühren bis zur Höhe von DM 10,-- erheben.



    § 10 Organe des DSAB


    (1) Organde des DSAB sind:
    - der Vorstand
    - die Mitgliederversammlung
    - Fachausschüsse


    (2) Auf Beschluß des Vorstandes können weitere organisatorische Einrichtungen geschaffen werden.



    § 11 Der Vorstand


    (1) Der Vorstand besteht aus:
    - 1. Vorsitzender
    - 2. Vorsitzender
    - Schatzmeister
    - Schriftführer
    - Sekretär
    - Sprecher
    - Sportwart Electronic Dart
    - Sportwart Tischfußball
    - Sportwart Poolbillard
    - Sportwart Snooker


    (2) Der Vorstand wird durch die Mitgliederversammlung gewählt.


    (3) Der Vorstand bleibt bis auf Widerruf im Amt. Wiederwahl ist zulässig. Abwesende können gewählt werden, wenn ihre Bereitschaft zur Übernahme des Amtes schriftlich erklärt wurde. Die Gewählten bleiben bis zur endgültigen Neuwahl im Amt.


    (4) Falls eine oder mehrere Vorstandsmitglieder vor Ablauf der Amtszeit ausscheiden, bestimmt der Vorstand bis zur nächsten Mitgliederversammlung Ersatzmitglieder


    (5) Der Vorstand ist beschlußfähig, wenn 6 seiner Mitglieder anwesend sind. Alle Mitglieder des Vorstandes sind stimmberechtigt.


    (6) Die Neuwahl des Vorstandes erfolgt so, daß der Vorstand in seiner letzten Sitzung vor der Mitgliederversammlung einen Wahlvorschlag erarbeitet, über den die Mitglieder mit einfacher Mehrheit abstimmen.
    Sollte der Wahlvorschlag des Vorstands die einfache Mehrheit nicht finden, wird über weitere schriftliche oder mündliche eingebrachte Wahlvorschläge abgestimmt. Finden diese ebenfalls nicht die einfache Mehrheit, gilt der Wahlvorschlag des scheidenden Vorstands als angenommen.


    (7) Der Vorstand ist das oberste und allein gesetzgebende Organ.


    (8) Satzungsänderungen sind ausschließlich dem Vorstand des DSAB vorbehalten. Der Änderungsbeschluß hat mit 2/3 Mehrheit zu erfolgen.


    (9) Der Vorstand bestimmt den Ort der Mitgliederversammlung.


    (10) Die Vertretung des DSAB obliegt dem Vorstand.


    (11) Vertreter im Sinne des § 26 BGB sind der 1. Vorsitzende und der 2. Vorsitzende.
    Im Innenverhältnis gilt jedoch folgendes: Verträge über DM 500,-- sind vom Vorstand zu genehmigen.



    § 12 Aufgaben des Vorstands


    (1) Aufgabe des Prädidiums ist es, den DSAB zu leiten, ihm nach innen und außen zu vertreten, für die Durchführung der Beschlüsse des DSAB zu sorgen und auf die Innehaltung der Satzung und der sonstigen Bestimmungen und Ordnungen des Bundes zu achten.


    (2) Dem 1. Vorsitzenden, dem Vizepräsidenten, dem Schatzmeister sowie dem Sekretär obliegt die Verwaltung der Finanzen des DSAB. Sie wachen außerdem darüber, daß die Tätigkeit aller Mitglieder des Vorstandes und der Ausschüsse sich im Rahmen der von dem Vorstand zu tragenden Gesamtverantwortung hält.


    (3) Der 1. Vorsitzende, 2. Vorsitzende und der Sekretär unterzeichnen den Schriftverkehr nach außen.



    § 13 Beschlußfähigkeit des Vorstands


    (1) Der Vorstand ist beschlußfährig, wenn mehr als die Hälfte seiner Mitglieder anwesend ist und zu einer Sitzung ordnungsgemäß eingeladen war.



    § 14 Kassenprüfer


    (1) Zur Überwachung des Finanzwesens sind vom Vorstand zwei Kassenprüfer für die Dauer eines Jahres zu wählen. Wiederwahl ist möglich.


    (2) Die Kassenprüfer prüfren die Kasse mindestens einmal jährlich und erstatten dem Vorstand den schriftlichen Prüfbericht und bereichten der Mitgliederversammlung.



    § 15 Die Mitgliederversammlung


    (1) Die ordentliche Mitgliederversammlung findet jährlich statt.


    (2) Jede Mitgliederversammlung wird vom 1. Vorsitzenden, 2. Vorsitzenden oder Sekretär einberufen, wenn es das Interesse des Vereins erfordert oder wenn die Einberufung von 2/5 der Mitglieder unter Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorstand schriftlich verlangt wird.


    (3) Die Mitgliederversammlung ist schriftlich unter Bekanntgabe des Versammlungsortes, Datum, Beginn sowie der Tagesordnung unter Einbehaltung der Einladungsfrist von zwei Wochen einzuberufen. Dabei ist die vom Vorstand festgesetzte Tagesordnung mitzuteilen. Die Einladung erfolgt ausschließlich durch die Verbandsorgane.


    (4) Die Mitgliederversammlung wird vom 1. Vorsitzenden oder vom 2. Vorsitzenden geleitet. Bei Verhinderung wählt die Mitgliederversammlung aus ihrer Mitte den Versammlungsleiter.


    (5) Bei Beschlußfassung der Migliederversammlung entscheidet die Mehrheit der gültigen Stimmen; Stimmenthaltungen bleiben dabei außer Betracht.


    (6) Die Art der Abstimmung wird grundsätzlich vom Versammlungsleiter festgesetzt.


    (7) Anträge an die Mitgliederversammlung erfolgen schriftlich bis spätestens 1 Woche vor dem angesezten Termin der Versammlung.


    (8) Die Beschlüsse der Mitgliederversammlung sind schriftlich zu protokollieren und sind vom Versammlungsleiter zu unterschreiben. Dabei müssen Ort und Zeit der Versammlung sowie das jeweilige Abstimmungsergebnis festgehalten werden.



    § 16 Fachausschüsse


    (1) Der Vorstand kann auf Zeit Ausschüsse für Sonderaufgaben einsetzen, deren Mitglieder vom Vorstand zu berufen sind.


    (2) Die Mitglieder des Vorstandes können an den Sitzungen der Ausschüsse teilnehmen.



    § 17 Auflösung


    (1) Die Auflösung des DSAB kann nur auf einer dafür einberufenen Mitgliederversammlung beschlossen werden. Zu dem Beschluß ist eine Mehrheit von 3/4 der erschienen Mitglieder erforderlich.


    (2) Bei Auflösung des DSAB fällt das Vermögen an den DSB, der dies zur unmittelbaren Förderung von Jugendnationalmannschaftsmitgliedern zu verwenden hat.

  • Zusätzlich herausgegeben vom DSAB e.V. laut §5 (2) und somit verbindlich.


    DSAB-Liga-Regeln am Löwen Turnier Board (Gültig ab 1. Saison 2007)


    1. Allgemeine Regeln.


    1.1 Spielvarianten in den einzelnen Ligaklassen.


    Bundesliga (BL): 501 Double out / 16 Einzel best of five und 4 Doppel best of three = 20 Spiele.


    Bezirksoberliga (BZO): 501 Double out / 16 Einzel best of five und 4 Doppel best of three = 20 Spiele.


    Bezirksliga (BZ): 501 Double out / 16 Einzel best of three und 4 Doppel best of three = 20 Spiele.


    A Liga (A): 501 Double out / 16 Einzel best of three und 2 Doppel best of three = 18 Spiele.


    B Liga (B): 301 Master out / 16 Einzel best of three und Doppel möglich = 16 – 18 Spiele.


    C Liga (C): 301 Master out / 16 Einzel best of three = 16 Spiele.


    Teamgame: Wie die Spielvariante in den einzelnen Liga-Klassen best of one = 1 Spiel.


    1.2 Spielerqualifikation.


    1.2.1 Ligaspieler müssen Mitglied des DSAB e.V. sein. Anmeldung über die Ligaleitung.


    1.2.2 Spieler dürfen nur für das Team spielen, unter dem sie bei der Ligaleitung für die laufende Saison angemeldet sind. Hierzu müssen sie persönlich, auf der von einem VFS-Mitglied abgestempelten DSAB - Ligateamanmeldung unterschreiben. Wenn sich ein Spieler nachweislich in mehr als einem Team anmeldet, wird er für die Saison gesperrt.


    1.2.3 Ein Spieler darf in der laufenden Saison das Team nicht wechseln. Ein solcher Wechsel ist erst zur darauf folgenden Saison möglich.


    1.2.4 Zu einem Team der niedrigeren Klasse dürfen nur maximal zwei Spieler wechseln, die in der Vorsaison in einer höheren Klasse spielten. Grundsätzlich darf ein Spieler, in der von ihm gespielten Saison zur nächsten Saison, nur eine Ligaklasse tiefer spielen. Grundlage ist von ihm gespielte Ligaklasse. Wenn ein Team einen Aufstiegsplatz erreicht hat, wird dieses Team und deren Spieler wie ein Team der nächst höheren Ligaklasse eingestuft.


    1.2.5 Spielernachmeldungen in der laufenden Saison sind möglich. Ausgenommen der Zeitraum der letzten drei Spieltage. Der Spieler ist nur mit einem gültigen Ligaausweis / Teamkarte spielberechtigt. Bei Nachmeldungen wird von der Ligaleitung eine Gebühr erhoben.


    1.2.6 In der DSAB – Liga dürfen nur Spieler ab 16 Jahren teilnehmen, sowie Jugendliche nur in Übereinstimmung mit dem Jugendschutzgesetz in der jeweils aktuellen Fassung in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.


    1.2.7 Komplette Teams dürfen nicht in niedrigere Ligaklassen einer anderen Liga wechseln. Auch wenn das Team / die Spieler eine Saison oder mehrere nicht spielen, dürfen das Team / die Spieler nicht abgestuft werden. Über Ausnahmeanträge entscheidet der DSAB.


    1.2.8 Wechselt ein Team nach der Saison das Ligalokal, so bleibt der Ligaplatz im Ligalokal. Nur wenn die Ligaleitung das wechselnde Team, in der von dem Team gespielten Ligaklasse unterbringen kann, darf das Team spielen.


    1.3 Teamkapitäne.


    1.3.1 Jedes Team muss einen Teamkapitän benennen. Jeder Teamkapitän muss seine Telefon-, Handynummer, e-mail Adresse und Postanschrift der Ligaleitung mitteilen, damit er bei Bedarf zu erreichen ist.


    1.3.2 Der Teamkapitän ist der offizielle Vertreter und einziger Ansprechpartner seines Teams. Er vertritt das Team bei allen Fragen zum DSAB Ligaspielbetrieb.


    1.3.3 Der Teamkapitän ist für die Einhaltung der Ligaspielordnung durch jeden seiner Spieler verantwortlich.


    1.3.4 Bei einem Ligaspiel muss der Teamkapitän auf dem Spielberichtsbogen als Spieler 1 – 4 eingetragen werden. Spielt der Teamkapitän, oder ist Ersatzspieler, muss für dieses Spiel ein anderer Spieler als Ersatz für den Teamkapitän bestimmt werden.


    1.4 Sporttechnische Voraussetzungen.


    1.4.1 Gespielt wird ausschließlich an den vom DSAB anerkannten und für den Ligaspielbetrieb zugelassenen Löwen Dart Geräten mit Turnier Board (Single 20 Segment blau, double und triple Segment rot, Bull 25 / 50 Punkte).


    1.4.2 Die Spieler dürfen ihre eigenen Darts benutzen, wenn sie den folgenden Spezifikationen entsprechen.


    I. Sie müssen elastische Kunststoffspitzen haben, die ein Steckenbleiben in den Bohrungen des Boards ermöglichen.


    II. Sie dürfen nicht länger als 16,8 cm sein.III. Das Maximalgewicht beträgt 18 g (Produktionsbedingte Toleranzen von max. 5 % sind gestattet).


    1.4.3 Die Abwurflinie muss an der dem Spieler zugewandten Kante 2,44 m zum Board am Boden angebracht sein. Sie ist parallel zum Board anzubringen. Zwischen Gerät und Boden muss ein Winkel von 90 Grad bestehen. Daher ist eine Messung des Diagonalabstandes Bull´s Eye – Abwurflinie erforderlich. Bei einer Höhe von 1,72 m des Bull´s Eye vom Boden ergibt sich ein Diagonalmaß von 2,98 m. Im Zweifel (z.B. unebener Boden) ist nur das Diagonalmaß ausschlaggebend. Eventuelle Korrekturen müssen vor Spielbeginn vorgenommen werden. Nachträgliche Reklamationen werden nicht berücksichtigt.


    1.4.4 Das Board muss bei Ligaspielen mit der vom Hersteller vorgeschriebenen Wattzahl beleuchtet sein. (R36 – 40 Watt Reflektorlampe E 27)


    1.4.5 Der Charakter des Ligalokals muss zu einem Ligaspiel nicht verändert werden. Lautstärke der Musik, Standort des Sportgerätes usw.


    1.5 Liga – Termine.


    1.5.1 Die DSAB Ligawettbewerbe können zweimal jährlich durchgeführt werden, und zwar:I. Frühjahrssaison: letztmöglicher Meldetermin: 01. März des Jahres.II. Herbstsaison: letztmöglicher Meldetermin: 01. September des Jahres.Aus organisatorischen Gründen kann der ligainterne Meldeschluss von der Ligaleitung vorverlegt werden. Erst nach erfolgreicher ordentlicher Anmeldung beim DSAB kann eine mit dem ersten Spieltag gestartet werden.


    1.5.2 Spieltermin / SpielplanDer jeweilige Spieltermin aus dem Spielplan ist verbindlich. Das Team, das nicht zum Spiel antritt, bekommt einen Punkt abgezogen. Findet ein Ligaspiel am jeweiligen Spieltermin nicht statt, setzt die Ligaleitung einen für beide Teams verbindlichen neuen Termin fest. Das Team, welches zum von der Ligaleitung festgesetzten Termin nicht erscheint, hat das Spielin der C Liga und B Liga 0:3 – 5:11 – 8:24in der A Liga und B Liga mit Doppel 0:3 – 5:13 – 10:26in der BZ Liga 0:3 – 5:15 – 10.30in der BZO und BL 0:3 – 5:15 – 14:42
    verloren und ihm werden zusätzlich 2 Punkte abgezogen. Nur höhere Gewalt ermöglicht einen Ausnahme von dieser Regelung. Die letzten zwei Spieltage dürfen grundsätzlich nicht nach dem regulären Spieltag gespielt werden. Alle Spiele können vorverlegt werden.

  • 2. Spielverlauf.


    2.1 Vorbereitung.15 Minuten vor dem offiziellen Spielbeginn ist das Dartgerät für das Gastteam reserviert. Wenn ein Team 30 Minuten nach der offiziellen Startzeit nicht angetreten ist, füllt der anwesende Teamkapitän einen Spielbericht mit seinen Spielern aus und sendet ihn an die Ligaleitung. Der Spielberichtsbogen (das weiße Blatt für die Ligaleitung – ein Durchschlag für das Gastteam – ein Durchschlag für das Heimteam) ist vor Spielbeginn auszufüllen. Nur anwesende Spieler dürfen eingetragen werden. Bis zur letzten Spielrunde dürfen Spieler nachgetragen werden (inkl. Teamgame). Es dürfen nur mit gültigen Ligaausweis / Teamkarte für das jeweilige Team spielen. Die Ligaausweise / Teamkarten sind vor Spielbeginn von den Teamkapitänen zu kontrollieren. Im Zweifelsfall muss der Spieler sich mit einem Lichtbildausweis ausweisen.


    2.2 Spielbeginn.


    2.2.1 Ein Team kann das Ligaspiel mit 3 Spielern starten. Der 4. Spieler muss spätestens zum Aufruf seines Spieles in der dritten Spielrunde anwesend sein. Ist der Spieler zu seinen Spielen nicht anwesend, hat er das Spiel 0:2 (BZO + BL 0:3) verloren. Die Ersatzspieler (5. + 6. Spieler) können bis zur letzten Spielrunde in den Spielberichtsbogen eingetragen werden. Im Spielberichtsbogen eingetragene Spieler dürfen nicht gestrichen oder geändert werden. Gespielt wird nach den Ligavarianten der einzelnen Ligaklassen, nach dem Spielplan des Spielberichtsbogens (s. Pkt. 1.1).


    2.2.2 Während des gesamten Spiels (inkl. Teamgame) können die eingetragenen Ersatzspieler gegen eingetragene Spieler ersetzt werden. Die ist auf dem Spielberichtbogen in dem vorgesehenen Feld zu vermerken. Ein ausgewechselter Spieler kann grundsätzlich nicht wieder zurückgewechselt werden. Das Auswechseln ist jederzeit möglich, jedoch nicht während einer laufenden Spielpaarung. Die Einwechslung des zweiten Ersatzspielers gegen den ersten Ersatzspieler ist möglich.


    2.2.3 Während der laufenden Saison darf ein Team zweimal mit 3 Spielern antreten. Beim zweiten Spiel mit 3 Spielern wird das Ergebnis gewertet, das Spiel wird disziplinarisch behandelt wie ein Nichtantritt. (d.h. das Team wird disqualifiziert, wenn es ein weiteres Mal mit drei Spielern spielt, oder nicht antritt).


    2.2.4 Jeder Spieler, der aufgerufen wird, hat sich unverzüglich an der Abwurflinie einzufinden. Beide Teamkapitäne überprüfen anhand der Spielberichtsbogens, dass die richtigen Namen aufgerufen werden. Wenn ein aufgerufener Spieler nicht an der Abwurflinie erscheint, wird er von den beiden Teamkapitänen letztmalig aufgerufen. Wenn er dann immer noch nicht an der Abwurflinie erscheint, ist das Spiel 0:2 (BZO + BL 0:3) verloren. Die Spieler dürfen den Bereich der Abwurflinie nicht verlassen, bevor das Spiel beendet ist.


    2.2.5 Beide Spieler haben bei Beginn darauf zu achten, dass die geforderte Spielvariante mit Optionen gestartet ist. Sollte vor Ende des Legs festgestellt werden, dass eine falsche Spielvariante oder Option eingestellt wurde, wird das Leg neu gestartet. Nach Beendigung des Legs mit einer falschen Spielvariante oder Option, wird das Leg normal gewertet.


    2.2.6 Der Spieler des Heimteams beginnt das Spiel. Den 2. Satz beginnt der Spieler des Gastteams. Sollte ein 3. Satz erforderlich sein, wird die Startfolge mit einem Wurf aufs Bull´s Eye entschieden, wobei die Darts in der Scheibe stecken bleiben müssen. Fällt der Dart von der Scheibe, muss vom entsprechenden Spieler nachgeworfen werden. Derjenige Spieler beginnt den 3. Satz dessen Dart im Bull´s Eye (rot) steckt, oder diesem am nächsten ist. Ein im Bull steckender Dart muss herausgezogen werden, bevor der Gegner wirft. Treffen beide Spieler in das blaue Bull oder rote Bull´s Eye, wird der Wurf wiederholt.



    2.2.7 Das Teamgame / Sudden Death, wird auf 4 Scores gespielt. Das Heimteam spielt auf Score 1 + 3, das Gastteam auf Score 2 + 4 League Modus (doppeltes Doppel). Jeweils 2 Spieler auf einen Score. Die Reihenfolge der Spieler bestimmen die Teamkapitäne. Gespielt wird die Spielvariante der Liga Best of one.

  • 2.3 Spielablauf.


    2.3.1 Die Abwurflinie darf während des Wurfes nicht betreten werden. Es ist gestattet sich über die Abwurflinie zu beugen. Auch ein Abwurf neben der Linie ist – in ihrer gedachten Verlängerung – gestattet.


    2.3.2 Alle drei Darts müssen in Richtung Board des Dartgerätes geworfen werden. (im Doppel im League Modus kann weitergedrückt werden.)


    2.3.3 Alle Darts, die in Richtung Dartgerät geworfen wurden, gelten als geworfen, gleich ob sie punktemäßig registriert wurden, oder ob sie von der Scheibe fallen. Es darf auf keinen Fall nachgedrückt oder nachgeworfen werden. (Ausnahme 2.2.6 Wurf aufs Bull).


    2.3.4 Jeder Spieler akzeptiert die vom Sportgerät angegebene Punktzahl. Können sich die Spieler im Zweifelsfall nicht einigen, entscheiden die Teamkapitäne.


    2.3.5 Jeder Spieler hat vor dem Werfen der Darts darauf zu achten, dass das Dartgerät seine Spielernummer anzeigt. Wirft ein Spieler, während das Dartgerät die Nummer des Gegners anzeigt, ist das Spiel wie folgt fortzusetzen.


    a) Hat der Spieler weniger als 3 Darts geworfen, wird das Gerät durch den Schalter „Startwechsel“ in die richtige Stellung gebracht und der Spieler darf nur noch die verbleibenden Darts werfen. Der Satz wird dann normal fortgesetzt, d.h. der Gegner wirft nach erneutem Betätigen der „Startwechsel“ – Taste als Nächster.


    b) Wirft der Spieler alle 3 Darts unter der Nummer des Gegenspielers bevor der Verstoß bemerkt wird, hat er seine Runde damit beendet und der Gegner setzt nach zweimaliger Betätigung der „Startwechsel“ – Taste das Spiel fort.


    2.3.6 Fouls können von den Teamkapitänen geahndet werden. Fouls sind:


    a) ablenkendes Verhalten, während der Spieler wirft.


    b) ständiges Übertreten der Abwurflinie.


    c) absichtliches Verzögern des Spiels.


    d) Missbrauch des Gerätes oder unsportliches Verhalten.Wird auf Foul erkannt, hat der Gegner unabhängig vom Spielstand – das Spiel 2:0 (BZO + BL 3:0) gewonnen.



    2.3.7 Sollte ein Gerät fortlaufend falsche Punktzahlen anzeigen, muss die Partie abgebrochen werden und die Ligaleitung ist zu verständigen. Das Spiel wird dann zu einem von der Ligaleitung festzulegenden Zeitpunkt nachgeholt. Der von der Ligaleitung festgelegte Termin ist für beide Teams bindend.

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  • 2.4 Spielabschluss.


    2.4.1 Nach der letzten Spielpaarung müssen die Teamkapitäne de korrekten Eintrag des Spielergebnisses kontrollieren und die durch ihre Unterschrift bestätigen. Sollte der Spielberichtsbogen nicht korrekt ausgefüllt sein hat die Ligaleitung die Möglichkeit, die Teamkapitäne zu sperren oder das Spiel nicht zu werten.


    2.4.2 Das Siegerteam ist dafür verantwortlich, dass das Ergebnis schnellstens der Ligaleitung mitgeteilt wird.


    2.4.3 Der Spielberichtsbogen muss innerhalb, der zwischen der Ligaleitung und den Teamkapitänen vereinbarten Zeitraum, der Ligaleitung vorliegen. Ansonsten kann das Spiel für die Siegermannschaft als verloren gewertet werden. Die Ligaleitung hat die Möglichkeit gegen den Teamkapitän eine Sperre auszusprechen.


    2.4.4 Sollte es durch Nichtabgabe des Spielberichtbogens zu einer unsportlichen Verschiebung der Rangliste kommen, besteht die Möglichkeit, mit Rücksprache des DSAB, den Teamkapitän zu sperren oder das Team zu disqualifizieren.


    2.4.5 Sollte ein Team mehrfach den Spielberichtsbogen nicht pünktlich einsenden, kann die Ligaleitung in Absprache mit dem DSAB eine gesonderte Entscheidung treffen.


    2.5 Nichtantritt.


    2.5.1 Tritt ein Team nicht an, so hat es das Spiel verloren (s. 1.5.2) und es werden ihm zusätzlich 2 Punkte abgezogen.


    2.5.2 Ein Team welches 2 x nicht antritt, wird von der gesamten Liga disqualifiziert. Die bisher erzielten Spielergebnisse werden aus der Rangliste herausgerechnet.


    2.5.3 Tritt ein Team aus unsportlichen Gründen nicht an, so können der Teamkapitän sofort oder das Team sofort disqualifiziert werden und für die nächste Saison gesperrt werden.


    2.5.4 Tritt ein Team in der letzten drei Spieltagen einer Ligasaison nicht an werden ihm zusätzlich 5 Punkte abgezogen.



    2.5.5 Um einen geordneten Saisonablauf zu garantieren, darf die Ligaleitung vor Saisonbeginn mit den Teamkapitänen und dem DSAB Ligafördernde Maßnahmen festlegen.

  • 2.6 Streitfragen.


    2.6.1 Streitfragen sind mit Hilfe der Ligaleitung zu klären. Proteste und Einsprüche zu einem Ligaspiel müssen auf dem Spielberichtbogen vermerkt sein, sonst ist ein Protest oder Einspruch nicht möglich. Die schriftliche Ausführung des Protestes oder Einspruchs muss binnen 3 Tage an die Ligaleitung gesandt werden (Datum Poststempel zählt). Sonstige Proteste und Einsprüche müssen unverzüglich nach bekannt werden des Vorfalls schriftlich bei der Ligaleitung eingereicht werden. Proteste gegen die Abschlusstabelle / Rangliste sind nur 7 Tage nach der Veröffentlichung möglich (Datum Poststempel zählt).


    2.6.2 Proteste und Einsprüche an den Bundessportwart sind schriftlich innerhalb 8 Tagen nach Entscheid der Ligaleitung bei der DSAB Geschäftsstelle unter Einzahlung einer Protestgebühr von € 15,00 per Scheck oder auf das Konto des DSAB e.V. zu entrichten.


    2.6.3 Entscheidungen des Bundessportwarts können innerhalb 8 Tagen nach Erhalt, schriftlich beim Schiedsgericht in der DSAB Geschäftsstelle unter Zahlung von € 30,00 angefochten werden. Entscheidungen des Schiedsgerichtes sind endgültig.


    3. Ligabildung (Auf- und Abstieg).3.1 Tabellenplatzierung.


    Die Platzierung in der Ligatabelle erfolgt nach folgendem Modus: a) Punktverhältnis b) Spielverhältnis c) SatzverhältnisIn der Regel steigt das erstplatzierte Team einer Ligagruppe in die nächst höherer Ligaklasse auf, das letztplatzierte Team in die nächst tieferer Ligaklasse ab. Der Auf- und Abstieg wird nach sportlichen Aspekten der jeweiligen Ligaergebnisse durch den Ligasekretär mit Abstimmung des DSAB (Bundessportwart) geregelt.Hierzu können Relegationsspiele angesetzt werden. Eine Ligagruppe besteht aus 6 bis 8 Teams. Besteht eine höhere Ligaklasse in einzelnen Gebieten noch nicht, so verbleiben die betreffenden Teams in ihrer z.Z. höchsten Ligaklasse.


    3.2 Auffüllen von Teams.


    Fällt in einer höheren Ligaklasse ein Team aus irgendwelchen Gründen zur nachfolgenden Saison aus, so rückt das nächstplatzierte Team der darunter liegenden Ligaklasse nach.


    3.3 Ausnahmen von der 6 bis 8 Team Regel.


    Fallen zur neuen Saison Teams aus, oder kommen neue Teams hinzu, die in der niedrigsten Ligaklasse ein Team – Defizit bzw. einen Überschuss verursachen, ist wie folgt zu verfahren.


    3.3.1 Die oberen Ligaklassen setzen sich immer aus 6 bis 8 Teams zusammen.


    3.3.2 Eine andere Anzahl von Teams ist nur in der C Liga zugelassen, hier gilt jedoch:a) maximal 8 Teams in einer Ligagruppe. b) mindestens 4 Teams in einer Ligagruppe. c) mindestens eine Ligagruppe mit 6 oder 8 Teams muss bestehen.


    4. Strafen.


    Bei Verstößen gegen die DSAB Ligaregeln, oder Nichtachtung der DSAB Ligaregeln von Spielern, Teamkapitäne oder ganzen Teams, können in Absprache mit dem DSAB von der Ligaleitung Strafen ausgesprochen werden. Die Strafen sind Sperren, Disqualifikationen oder Punktabzüge.


    5. Saisonende.


    Am Ende der Saison müssen alle Ligaausweise bei der Ligaleitung für die neue Saison geändert werden.Nichtabgabe der Ligaausweise kann zur Sperre führen. Die Teamkarten verlieren ihre Gültigkeit. Spieler sind nur beim zuständigen VFS Mitglied spielberechtigt. Bei Missbrauch wird die gesamte Mannschaft disqualifiziert. Frühere Regeln sind mit Herausgabe dieser Regeln ungültig.


  • .......
    C Liga (C): 301 Master out / 16 Einzel best of three = 16 Spiele.
    ......

    Also unseren C-Ligen (DSAB Westfalen-Niederrhein) spielen 301 S.O. und nicht M.O.
    Dürfen die DSAB-Ligen da Ihr eigenes Süppchen kochen, oder wie habe ich das zu verstehen.


    Habe noch nie gehört, dass eine DSAB C-Liga M.O. spielt!


    Gruß André

  • Jede Liga hat da Ihre Eigenen "erlaubten" Zusatzregelungen.
    Dies betrifft übrigens auch das Teamgame oder die Doppel oder aber auch die Satzlänge.
    So wie es die Spielerschaft eben gerne wünscht. Der Druck muß nur gropß genug sein. :-)

  • In den meisten Ligen wird wohl gemäß DSAB-Liga-Regeln.pdf in der C-Liga Single Out gespielt, Master Out ist meiner Meinung nach eine absolute Seltenheit.


    Im Gegensatz zur DSAB-Satzung ist an dieses Regelwerk problemlos heranzukommen. Die Ligaverwaltungen geben es i. d. R. gegen die Schutzgebühr von 1,-- Euro in gedruckter Formab (z. B. auf Nachfrage bei der Teamanmeldung) bzw. das Regelwerk steht auf einigen Homepages verschiedener Ligaverwaltungen und auch Dartclubs zur Ansicht und Download bereit.


    Viel interessanter finde ich die Frage, ob es sich bei der in den ersten beiden Beiträgen abgetippten Satzung vom 12.01.1989 tatsächlich um die aktuell gültige Fassung handelt. Hat es in den über 20 Jahren seit 1989 keinerlei Änderungen gegeben?

  • Rock your Dart!
  • Also unseren C-Ligen (DSAB Westfalen-Niederrhein) spielen 301 S.O. und nicht M.O.
    Dürfen die DSAB-Ligen da Ihr eigenes Süppchen kochen, oder wie habe ich das zu verstehen.


    Habe noch nie gehört, dass eine DSAB C-Liga M.O. spielt!


    Gruß André


    Sorry, ist ein Schreibfehler hast natürlich recht.


    danke


    mfg bernhard

  • Viel interessanter finde ich die Frage, ob es sich bei der in den ersten beiden Beiträgen abgetippten Satzung vom 12.01.1989 tatsächlich um die aktuell gültige Fassung handelt. Hat es in den über 20 Jahren seit 1989 keinerlei Änderungen gegeben?


    Also wir haben diese Satzung direkt vom der DSAB Geschäftsstelle erhalten, und laut VR 20859 ist diese am Vereinsregister Mainz in der Fassung vom 12.01.1989 so hinterlegt. Einzige Änderung war bisher die Vorstandschaft nach Auskunft der Sachbearbeiterin.


    mfg bernhard

  • Jede Liga hat da Ihre Eigenen "erlaubten" Zusatzregelungen.
    Dies betrifft übrigens auch das Teamgame oder die Doppel oder aber auch die Satzlänge.
    So wie es die Spielerschaft eben gerne wünscht. Der Druck muß nur gropß genug sein.


    hallo mixery,


    Problem bei den "erlaubten" Zusatzregeln ist grundsätzlich, sie dürfen der Satzung und den Ligaregeln des DSAB meiner Meinung nicht widersprechen oder Sie ggf. ausgehebelt. Finde auch keinen Punkt in der Satzung, ausser in der Ligaregel unter 2.5.5 der generelle Zusatzregeln erlaubt.


    Bis jetzt kann ich aus der Satzung und Ligaregeln kein Unternehmertum herauslesen.


    mfg bernhard

  • Rock your Dart!
  • Dann schau Dir mal nur z.B. folgende Ligaregelungen an.


    danke für den link


    also wenn der DSAB diese Zusatzregeln so genehmigt hat ist es ja in Ordnung.


    Mir kommt es auf die schriftliche Genehmigung an, es soll eine gute Zusammenarbeit zwischen der Ligaleitung, den Teamkapitänen und dem DSAB unter demokratischen Regeln stattfinden. Wenn die Zusatzregeln gelten sollen einfach Stempel des DSAB mit Unterschrift des DSAB drunter und gut.


    mfg bernhard

  • Vorwort zu Zusatzregel der DSAB Filstal-Liga


    Steht auf der Homepage unter WICHTIG (alle Regeln) folgender Leitsatz.


    Sollten sich die offiziellen DSAB-Regeln und die Zusatzregeln der Filstal-Liga überschneiden bzw. widersprechen sind die Filstal-Regeln entscheidend.


    Hier bin ich der Meinung besteht grundsätzlich ein Konflikt zwischen den DSAB-Liga-Regeln und den Zusatzregeln der DSAB Filstalliga.


    Zusatzregel der DSAB Filstal-Liga – Stand 12. September 2008


    I. Allgemeines


    Für den Spielbetrieb gültig sind die offiziellen DSAB-Regeln der aktuellsten Version in Verbindung mit diesen Zusatzregeln der DSAB Filstal-Liga. In begründeten und nachgewiesenen Ausnahmefällen (z.B. höherer Gewalt) kann die Ligaleitung auf Gebühren und/oder Strafen verzichten.


    Anmeldeschluss Teamanmeldung:


    Der Anmeldeschluss ist immer 16 Tage nach dem letzten offiziellen Spieltag der aktuellen Saison für die nächste Saison. Ausnahmen für neue Teams sowie Teams die Relegation und/oder Play-Off bzw. Play-Down spielen sind nach Absprache mit der Ligaleitung möglich.


    Spielverlegungen:


    Spielverlegungen müssen (um Missverständnisse auszuschliessen) von beiden Teams gemeldet werden und 24 Stunden vor dem offiziellen Termin (möglichst mit neuem Termin) der Ligaleitung vorliegen (Wünschenswert ist eine Meldung über das Forum). Wenn 24 Stunden vorher keine Info eingeht gilt dies als 1. Nichtantritt für beide Teams. Folge: Beide Teams erhalten 1 Minuspunkt + 26 € Strafgeld und einen neuen Termin. Wenn nur ein Team die Verlegung 24 Stunden vorher meldet ist dieser verbindlich. Neuer Spieltermin muss spätestens 1 Woche nach dem offiziellen Termin feststehen.


    Spieltechnische Voraussetzungen der Sportgeräte (Boards):


    Boards müssen vor Spielbeginn in technisch einwandfreiem Zustand sein. Spitzen müssen entfernt sein. Bei Quatro-Boards muss das Quatrofeld dem Hauptsegment farblich angepasst sein.Die Anzeige/Entscheidungen des Boards sind bindend. Wenn ein Board Fehlerquellen aufweist und kein Ersatzgerät vorhanden ist kann ein Spiel abgebrochen werden. Neue Terminansetzung erfolgt durch die Ligaleitung in Absprache mit den Teams. Wenn auf zwei 2 Boards gespielt wird müssen beide Boards mindestens 15 Minuten vor Start dem Gastteam zur Verfügung stehen.Wird auf 1 Board gespielt muss dieses 30 Minuten vorher für das Gastteam zur Verfügung stehen.


    Start Set / Entscheidendes Leg:


    Beide Teams haben darauf zu achten, dass je nach Klasse die erforderliche Spielvariante eingestellt ist. Abweichend von der offiziellen Regeln beginnt im 1. und 3. Block das Heimteam das 1. Leg. Im 2. und 4. Block beginnt das Gastteam. Gilt nicht für Spiele in der Bundesliga. Danach beginnt das andere Team das nächste Leg usw. Entscheidendes 3. bzw. 5. Leg wird ausgebullt wer beginnt. (Je nach Block beginnt Heim oder Gast, falls Gleichstand beginnt immer der Andere im nächsten Wurf auf Bull). Im Teamgame (Sudden Death) beginnt das Heimteam.An Relegations-, Play-Off-, Play-Down-Spielen wird ausgebullt. Beim Ausbullen müssen die Darts im Bull oder Bull-Eye sofort nach dem Wurf vom Werfer angezeigt und dann gezogen werden.


    Heim-Team / Gast-Team:


    Im offiziellen Ligaspiel der Hin- und Rückrunde wie es im Spielplan steht (Ausnahme bei Heimrechttausch; muss der Ligaleitung gemeldet werden). In Relegations-Spielen (2 unterschiedliche Klassen) ist das Heimteam das Team der niedrigen Klasse.Gespielt wird nach dem Modus der höheren Klasse.In Play-Off- oder Play-Down-Spielen (gleiche Klasse) ist das Heimteam wie ausgelost.Relegations-, Play-Off- und Play-Down-Spiele werden in einem neutralen Lokal gespielt.


    Ergebnismeldungen


    Ergebnis ist grundsätzlich bei allen offiziellen Terminen und allen Verlegungen spätestens am Folgetag bis 11 Uhr zu melden. Am besten direkt nach Spielende per SMS to eMail, Fax oder Forum (Siehe auch Anlage Infoblatt Ergebnismitteilungen). Verantwortlich für die Ergebnismeldungen ist das Siegerteam.


    Pässe:


    Für die Mitführung der Pässe zu jedem Ligaspiel ist der Kapitän verantwortlich. Spielerpässe sind Eigentum der DSAB und müssen wenn die Spieler die nächste Saison nicht mehr spielen nach Saisonende unaufgefordert der Ligaleitung zugesandt werden oder dem Spieler übergeben werden (bei Übergabe an Spieler wird Quittung empfohlen).

  • Nachmeldungen:


    Bei Nachmeldungen ist zu beachten, dass der Status der Klasse nicht verletzt wird. Es dürfen maximal 2 Spieler 1 Klasse tiefer spielen, als in der Vorsaison (Auf- und Abstieg der Vorsaison gilt und beim Aussetzen einer oder mehrer Saisonen bleibt Klasse erhalten).Nachmeldungen (bei neuen Spielern Passbild erforderlich) sind während der ganzen Saison bis auf die letzten 3 Spieltage möglich.Nachmeldungen sind auch telefonisch, per eMail oder Forum möglich und müssen vor Spielbeginn mit allen Daten erfolgen.Die erforderlichen Unterlagen und die Nachmeldegebühr von 8 € sind innerhalb von 5 Tagen ab Spieltag der Ligaleitung nachzureichen.


    Disqualifikation:


    Wird eine Mannschaft disqualifiziert, werden die von ihr erzielten Ergebnisse innerhalb der Gruppe annulliert.Die Tabelle wird erneut errechnet.Eine Sperre für die folgende Saison ist bei Fahrlässigkeit die Folge.Das Zurückziehen einer Mannschaft nach der Auslosung gilt ebenfalls als Disqualifikation.Bei Disqualifikation besteht kein Anspruch auf die Sicherungsrücklage.


    Abschlussfeier / Preisgelder / Pokale:


    Preisgelder (bis Platz 5/6) und Pokale (Platz 1+2) der einzelnen Klassen/Gruppen werden an einer Abschlussfeier ausgegeben. Nicht abgeholte Preisgelder verfallen.


    Informationspflicht Teams:


    Grundsätzlich sind die Kapitäne dafür verantwortlich, dass alle Teammitglieder über die aktuellen NEWS informiert werden. Eine zugängliche Info-Tafel, Pinnwand… reicht aus.Teams die bei der Team-Anmeldung die Option Internet wählen sind verpflichtet sich nach dem Spieltag über aktuelle NEWS (siehe Website/Startseite, Tabelle und Forum-Rubrik der jeweiligen Gruppe) selbstständig zu informieren. Infos ggf. downloaden und per eMail weiterleiten oder ausdrucken.Teams die den kostenpflichtigen Fax- oder Postservice gewählt haben erhalten die aktuelle Information von der Ligaleitung.


    II Klasse: B und CAnzahl Boards:


    Ligaspiele werden grundsätzlich auf 1 Board durchgeführt, können aber auf 2 Boards gespielt werden. Dies muss vorher mitgeteilt werden (z.B. bei Teamanmeldung während Saison über Ligaleitung oder Forum).


    III Klasse: BZ, BZOSpielbeginn:


    Frühester Anspieltermin 19.30 Uhr. Ausnahmen nach Antrag möglich, jedoch nur wenn alle Teams der Gruppe dieser Ausnahme zustimmen. Ggf. kann auch nach Abstimmung in Einzelfällen der Termin verlegt werden.


    IV Klasse: A, BZ, BZO und BLAnzahl Boards:


    Ab der A-Klasse wird auf zwei Boards gespielt, sofern vorhanden.


    V Finanzen:


    Beiträge und Sonstiges:


    Saisonbeitrag 6 € je Spieler.


    Nachmeldung 8 € je Spieler.


    Spielberichtbogen 10 €


    Sicherheitsrücklage 52 € bei neuen Teams.


    Passgebühr bei Neuanmeldungen und Ersatzpass 6 €


    Gebühren:


    Die Sportförderpreisgelder (Startgeld) und die Ligaverwaltungskosten werden direkt mit dem Automatenaufsteller abgerechnet. Dieser verrechnet dies mit dem Gastwirt.


    Strafen:


    Verspätete Ergebnismeldung: 1 „Freischuss“ danach 10 € je Verspätung.


    Nichtantritt: 26 € Nichtantritt an den letzten 3 Spieltagen: 52 € und zusätzlich werden 5 Punkte abgezogen.


    Bei Vorsatz Sperrung aller Spieler für die nächste Saison/en.


    Nichtgemeldete Spieler 26 €, Spiel gilt als verloren.


    Grobe Unsportlichkeit: 52 €


    Nachmeldung: 10 € wenn Nachmeldeformular und Gebühr nicht innerhalb von 5 Tagen eingehen.Wenn Spielberichte nicht innerhalb der vereinbarten Zeit eingehen 10 € je Spielbericht und ggf. künftige detaillierte Anweisungen von Mike an das betroffene Team.


    Nicht zurückgesandter oder an Spieler übergebener Pass: 8 € von Kapitän Alt-Team


    Der Kapitän wird über das Strafgeld informiert. Zahlung muss nach 10 Tagen erfolgt sein um unnötige disziplinarische Maßnahmen (z.B. Sperren etc.) zu vermeiden. Verantwortlich ist der Kapitän.

  • VI Tipps für neue Teams / FAQ


    Eigentlich müssten jetzt nach studieren der DSAB-Regeln und der Zusatzregeln der Filstalliga (Wozu natürlich jeder Kapitän verpflichtet ist) schon alles klar sein. Aber aufgrund der Erfahrungen hier das wichtigste für Neueinsteiger bzw. die häufig gestellten Fragen:


    Technische Voraussetzungen:


    Zugelassenes Sportgerät sind nur die Löwen-Automaten (Boards)


    Technische Daten


    Wurfabstand: Stand -> Board 2,44 m


    Höhe: Boden -> Bull-Eye 1,72 m


    Diagonalabstand: Bull-Eye -> Stand 2,98 m


    Modus:


    Alle Spiele best of 1 Set, best of three Legs.


    Ausnahmen: Einzel in BZO und BL bet of 1 Set, best of 5 Legs.


    Ausnahme: Teamgame best of 1 Set, best of 1 Leg


    In allen Begegnungen werden 16 Einzel gespielt. Beide Teams haben darauf zu achten, dass die Spielvariante den angeforderten Voraussetzungen der jeweiligen Klasse entspricht:


    C: 301 Single out (einfach aus) + kein Doppel


    B: 301 Master out (doppelt oder dreifach aus) + 2 Doppel


    A: 501 Double out + 2 Doppel


    BZ, BZO, BL: 501 Double out + 4 Doppel


    Doppel werden vor dem 1. bzw. 3. Block gespielt.


    Hat ein Spieler während des Spiels seinen Wurf beendet, ist vor dem Herausziehen der Pfeile unbedingt darauf zu achten, dass der Automat alle geworfenen Darts gezählt hat.


    Sollte dies nicht der Fall sein ist unbedingt die Spielerwechseltaste zu drücken.Wird beim Herausziehen der Pfeile eine Punktewertung erzielt gilt das Leg als verloren!


    Antritt mit 3 Spielern:


    Während der laufenden Saison darf eine Mannschaft zweimal mit 3 Spielern antreten. Spielt eine Mannschaft zu dritt muss dies im Spielplan deutlich angegeben werden. Beim zweiten Spiel mit 3 Spielern wird das Ergebnis gewertet, aber dieses zweite Spiel wird disziplinarisch behandelt wie ein Nichtantritt!


    Das heißt: Die Mannschaft wird disqualifiziert, wenn sie ein weiteres Mal mit 3 Spielern spielt oder nicht Antritt.


    Nichtantritt / Disqualifikation:


    Mannschaften die bei den neu angesetzten Terminen oder an den letzten 3 Spieltagen insgesamt zweimal nicht antreten werden disqualifiziert. (Sperre zur nächsten Saison ist bei Vorsatz die Folge)


    Teamgame / Sudden Death:


    Bei Unentschieden gibt es ein entscheidendes Teamgame. In Ligaspielen beginnt das Heimteam.


    Bei Relegations-, Play Off-, Play Down Spielen wird ausgebullt. Die Reihenfolge der Spieler, können die Mannschaftskapitäne neu anordnen. (Ein ausgewechselter Spieler darf nicht mehr eingesetzt werden)


    Vier Spieler pro Team spielen im Modus Doppel + League. Gespielt wird die Variante der jeweiligen Spielklasse -> bitte Teamgame 2 Spieler abdrücken. Beide Teams haben auf jeden Fall 1 Punkt erreicht. Der Gewinner bekommt den 2ten Punkt plus 1 Gewinn-Leg plus 1 Gewinn-Set. Das Entscheidungsspiel (Teamgame) auf 4 Score gespielt.Team Sieger vom Bullen spielt auf Score 1 (Spieler 1 und 2) – und auf Score 3 (Spieler 3 und 4).Das andere Team spielt auf Score 2 (Spieler 1 und 2) – und auf Score 4 (Spieler 3 und 4).(League Modus – Doppeltes Doppel) Jeweils 2 Spieler auf einen Score. Teamgame wird auf 1 Set und 1 Leg gespielt.


    Start-Reihenfolge:


    Score 1 -> Sieger Bullen 1 / Score 2 -> Verlierer Bullen 1


    Score 3 -> Sieger Bullen 3 / Score 4 -> Verlierer Bullen 3


    Score 1 -> Sieger Bullen 2 / Score 2 -> Verlierer Bullen 2


    Score 3 -> Sieger Bullen 4 / Score 4 -> Verlierer Bullen 4


    Eintragung / Einwechslung Auswechselspieler:


    Die Auswechselspieler können bis zur letzten Spielrunde im Spielberichtsbogen eingetragen werden.


    Jede Mannschaft kann pro Spieltag zwei Auswechselspieler. Diese können während des gesamten Spiels – auch zum Sudden Death – eingesetzt werden. Spieler müssen aber ein angefangenes Spiel zu Ende bringen sonst gilt es als verloren. Ein ausgewechselter Spieler darf auf keinen Fall mehr im gesamten Spiel eingesetzt werden.


    Einwechseln des zweiten Ersatzspielers gegen den ersten ist möglich.


    Voraussetzungen / Mitgliedschaft / teilnehmende Spieler:


    In der DSAB – Filstalliga dürfen nur Spieler ab 16 Jahren teilnehmen. Jugendliche (vollendetes 14. Lebensjahr) nur in Übereinstimmung mit dem Jugendschutzgesetz in der jeweils aktuellen Fassung in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.


    Beitragszahlungen und Sicherungsrücklagen:


    Zahlungen (unbedingt Teamnahmen angeben) an die DSAB – Filstalliga bitte auf folgendes Konto:


    Filstal-Liga > Volksbank Eislingen < usw.

  • Hallo just4fun,


    mal eine blöde Frage - angeblich spielen doch alle bei der von dir genannten E-Dartunternehmung unter den gleichen Regeln - ihr seid doch alle "Mitglieder" im gleichen Verein mit gleicher Satzung und Spielordnung - oder?


    Es gibt ja auch liga-übergreifende Teamwettbewerbe (Deutsche Mannschaftsmeisterschaften usw.), welche sich auf die Klassifizierung und spielweise der Ligen beziehen? Wie kann es denn da sein, dass man regional einfach festlegt nach anderen Regeln zu spielen (s. z.B. link oben von der Grenzlandliga)?


    Wenn ich das also richtig verstehe kann es passieren das ein "Mitglied/Spieler" des gleichen "Vereins" beispielweise eine Saison A-Klasse in NRW spielt; zur nächsten Saison beruflich bedingt nach Hessen umzieht dort auch in der A-Klasse bei einem Team anheuert und jetzt aber unter anderen Regeln spielt??? - verstehe ich nicht; hat mit Sport nix zu tun, wenn Regeln in ein und demselben Verein willkürlich ausgelegt und gemacht werden wie es gerade passt.


    Einfache Frage also: Ist es bei Eurem "Verein" also wirklich so, dass es von Liga zu Liga andere Regeln gibt/geben kann und man sich bei den überregionalen Wettkämpfen (z.B. Deutsche Mannschafts- oder Einzelwettbewerben), aber auf ein Regelwerk/Satzung/Spielordnung (dementsprechende z.B. Spieler-/Teamklassifizierungen) beruft? Wie ist der Punkt geregelt, dass alle Spieler zwar "Mitglieder" des selben "Vereins" sind, somit einer einheitlichen Satzung und Spielordnung unterliegen, es aber regional unterschiedliche Spielordnungen und Satzungen zu geben scheint unter denen gespielt wird?




    VG M.

    Wer zuletzt wirft hat gewonnen! (Markus Scheck)


    Was heißt/ist DSAB(?) = Deutscher SportAkrobatik Bund oder doch DartSpielerAbzockBande oder vielleicht DartSpielenAufBezahlbasis oder da wo Die Spieler Alles Bezahlen ...

  • Rock your Dart!

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