Neue Führungsriege für die DDV-Abteilungen

  • Im Skaterhockey ist das mit der 2. bundesliga auch so, in zwei Staffeln geteilt. Da aber im Norden fast alle Mannschaften im Westen beheimatet sind, hat es Berlin finanziell außerordentlich schwerer.
    Daher wurde eine Reisekostenfinanzausgleich vereinbart, der durch die Mannschaften getragen wird.

    Das empfinde ich als eine ausgesprochen faire Geste seitens der beteiligten Mannschaften. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, haben das die Mannschaften untereinander vereinbart, ohne Eingriff durch den Dachverband?


    Wir hatten diese Saison zwei Pokalspiele auswärts mit etwas längerer Anreise. Da im Pokal kein Hin- und Rückspiel stattfindet, ist ja immer nur eine Mannschaft von den Reisekosten betroffen und die andere hat (im Falle eines Vereinsheims) obendrein noch Einnahmen. Das ist im Verhältnis zur Bundesliga vernachlässigbar von den Entfernungen, aber ebenfalls eine einseitige finanzielle Belastung. Ähnlich ist dies im Kleinen der Fall mit den (vereinzelten) Teams aus Ostwestfalen. Jeder stöhnt, wenn er da hin muss (dieses Jahr hat sogar ein Team wegen der weiten Anfahrt einfach kurz vorher das Spiel abgesagt) - aber die müssen etliche Male so weit fahren und nicht nur einmal im Jahr.


    Ich habe ein wenig das Gefühl, dass beim Dartsport das große Ganze bei den meisten Spielern nachrangig ist, jeder sucht nur seinen Vorteil. Da ist es natürlich schwierig, eine freiwillige Vereinbarung auf Reisekostenausgleich zu treffen.


    Und um allen Vermutungen vorzubeugen: Wir wäre eher in der Rolle des Nettozahlers als relativ zentral in NRW gelegener Verein.

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