Fußstellung und Position geändert. Nichts geht mehr :(

  • Mache mal das: Stell dich bequem hin, so dass du keine Schmerzen hast, nimm den Dart und halte den Ellebogen ungefähr auf Brusthöhe und werfe.
    Nicht zielen über irgendein Auge oder anderen Heckmeck, einfach werfen und den Arm durchziehen und das machst du mal eine Woche und schaust mal,
    ob sich dein Wurf nicht automatisch verbessert, ich versichere dir der wird sich verbessern. Du kannst ja aufschreiben, was du wirfst z.B. jede 100 usw.
    Nicht nachdenken sondern werfen so wie Ricky Evans oder Michael Smith...

    Sehr schöner Hinweis. Sollte sich jeder "Anfänger" vornehmen.
    Ich werde das auch mal versuchen. Auch wenn ich mir nicht mehr so viel Gedanken mache wie früher, sinds meiner Meinung dennoch zu viel.
    Gerade das Durchziehen ist immer noch meine Problemstelle. Aber die 1er und 5er Ausreißer hängen zum Glück meistens am Draht zu 20. Das ärgert mich auch nicht mehr. :)

  • Umfrage quer nutzen!

  • Darts ist vor allem eine automatisierte Bewegung, die aber von den meisten (nicht nur Profis) intuitiv ausgeführt wird.
    Da Darts ein mentales Spiel ist, ist es auch der Kopf der dein Problem ist. Zuviel nachdenken, stehe ich richtig mit dem Fuß, hat der Oberarm den richtigen Winkel zum Unterarm,
    ist das Handgelenk gerade nach hinten, packe ich den Darts richtig an?


    Automatisierung ist das Ziel deines Trainingsprozesses, wenn die Bewegung automatisiert ist, erst dann kann sie intuitiv ausgeführt werden. Ohne genaue Beweungsvorstellung wird dein Intuitiver Ansatz zum Glücksspiel. Wenn du weisst auf welche Punkte du achten muss und dementsprechend eine gesichterte Vorstellung hast was zu tun ist (und das ist ja sein Problem) wirst du auch zu der Automatisation gelangen (mit richtigem Trainign). Aber nicht weil du EINFACH den Kopf ausschaltest. Das wäre dann ein Talent!

    Der nimmt den Dart und wirft ihn einfach, natürlich stellt der sich immer gleich hin und
    packt den Darts immer gleich an, aber intuitiv.


    Woher weisst du das er das intuitiv macht und nicht in früheren Stadien darüber nachgedacht hat. Bzw. ihm nicht jemand gesagt hat "Ricky, wenn du den Dart da anfasst und Dir einen schnellen Rythmus zulegst, dann krigest du dein Problem mit dem verreissen weg"?
    Wir sehen oft das Ergebniss, was Sportler sich in Jahren der Entwicklung antrainiert haben, aber die unzähligen Änderungen der Technik und Rückschläge krigen wir nur selten mit.
    Selbst im Dartsport gibt es genügen Beispiele die sich weiterentwickelt haben und Angebowhnheiten veränderten.

    Schau dir Spieler wie Ricky Evans an ( der ist natürlich nicht der beste der Welt) aber es würde trotzdem reichen um 95% aller Spieler einen Einlauf zu verpassen.
    Sieht der so aus, als würde der sich viele Gedanken über seinen Wurf machen

    Ricky hat sich viele Gedanken über seinen Wurf gemacht, schreib ihn mal an, der Kollege ist sehr gesprächig wenn es um Dart geht. Aber er scheint ja jetzt sehr zufrieden zu sein.

    Stell dich bequem hin, so dass du keine Schmerzen hast, nimm den Dart und halte den Ellebogen ungefähr auf Brusthöhe und werfe.
    Nicht zielen über irgendein Auge oder anderen Heckmeck, einfach werfen und den Arm durchziehen und das machst du mal eine Woche und schaust mal,
    ob sich dein Wurf nicht automatisch verbessert...



    ...Denke bitte daran ziehe den Arm immer durch, das ist wichtig

    Zuerst sagst du er soll intuitiv werfen und jetzt gibst du Handlungsanweisungen



    Und das ist genau der richtige Ansatz, der ihm weiterhelfen würde. Ihm eine Richtung zu geben, die es ihm ermöglicht seinen Stil selbst zu finden. Dazu muss er aber wissen wo seine Probleme sind und dazu braucht er direktes Feedback.
    .
    .
    Als Beispiel: Der Eishockeytorwart sieht wie der Stürmer den Schuss abgibt, die Fanghand reißt hoch, der Puck geht in diese, er dreht den Handschuh nach oben, schließt ihn damit der Puck gesichert ist. Zu keinem Zeitpunkt hat er darüber nachgedacht was er macht. Es war alles Intuitiv! Hätte er in diesem Moment nachgedacht, wäre der Puck im Tor. Warum? Weil bewusstes Denken langsamere Geschwindigkeiten aufbietet was die Informationsweitergabe für die Bewegungsprozesse angeht (Anweisung an Muskeln). Seine Bewegung wäre hakelig, teils spastisch, weil er der Anforderung nicht mehr hinterherkäme.
    .
    .
    Dieser Prozess ist ja keine besonders große Herausforderung, ist ja nur eine Abfolge von Bewegungen, die nicht schwieriger als der Dartwurf einzustufen ist.
    Hat er das alles intuitiv gelernt?


    Niemals!


    Ein Trainer wird ihm Ratschläge gegeben haben und sein Training darauf ausgerichtet haben für Ihn den optimalen Bewegungsablauf zu finden.


    Eventuell hat der Goalie die Fanghand zu tief, passiert bei vielen Anfängern weil das Ding auf Dauer schwer ist. Korrektur nötig
    Er hat die Hand zu weit hinten und damit keine periphere Sichtkontrolle und die ist unbedingt nötig um Puckflugbahn und den Handschuh abzugleichen, macht aber das Gehirn von allein wenn es beide Objekte abgleichen kann - Korrektur nötig. (das zu dem Thema visieren).
    Der Arm ist zu weit von Körper entfernt. Korrektur nötig.
    Nach dem Einschlag geht er mit dem Arm nach hinten (gibt einem Sicherheitsgefühl)- Korrektur nötig
    Hand schliesst nicht....
    Handgelenk dreht nicht nach oben usw.
    .
    .
    Wie du siehst sind das alles Punkte, die beim Darten auch vorkommen, natürlich in ähnlicher weiße. Und der oben genannte Goalie hat sich vielleicht nicht an das Optimum angepasst, weil er andere körperliche Präferenzen hat. Er hat aber seinen Stil gefunden und möglich Fehlerquellen beseitigt. Mit Hilfe einer genauen Bewegungsvorstellung.


    Intensives Training, mit Hilfe von außen (Trainer), der ihm Ratschläge und Hilfestellungen gegeben hat, hat die Bewegung automatisiert und intuitiv verfügbar gemacht. Er hat jetzt sein Muskelgedächtnis.


    Und im Endeffekt hast du ja durch deine Anweisungen, was er machen soll, ja schon intuitiv gezeigt das nicht nachdenken erst kommen kann, nachdem er genug Erfahung (nachdenken) gemacht hat um alles zu beherrschen.
    .
    .
    Bleibt nur noch eins, der Unterschied was Kinder und Erwachsene angeht. Wenn ich mit Kindern trainiere (andere Sporart als Dart) sehe ich wie die mit Spaß an die Sache rangehen, solange das Training auch die nötigen Spaßreize vermittelt. Der eine schaut sich an was man vormacht und setzt es nach kurzer Zeit um und entwickelt sich sehr schnell. Trotzdem braucht er immer wieder kleine Korrekturen. Der andere benötigt mehr Zuwendung, der muss viel mehr schauen, man muss ihm während der Übung helfen, manchmal hilft es die Sache in Teilabschnitt aufzudröseln oder ihm mit anderen Mitteln den Weg zu zeigen.
    .
    .
    Bei Erwachsenen ist das witaus schwieriger, die benötigen teilweise noch diffenrenziertere Herangehensweisen, weil deren Bewegungskompendium so eingefahren ist und teilweise schon mit extremen Fehlern behaftet ist, dass man da viel Zeit benötig.

  • Hallo Dartblog,
    du hast vollkommen Recht damit, dass man Anweisungen braucht
    und das am besten mit einem Trainer geht.
    Dein Beispiel mit dem Eishockeytorwart ist allerdings falsch. Da ich selbst lange Fußball gespielt habe unter anderen


    auch im Tor, kann ich dir sagen, dass eine Bewegung zum Ball oder Puck immer intuitiv ist. Du brauchst keinem Jungen
    beizubringen, dass wenn der Ball auf ihn zukommt er die Hände hochreißt. Du kannst diese Form sicher verbessern indem man
    Anweisungen gibt, wie du schon sagst...Aber das zupacken ist schon lange da, bevor irgendjemand Anweisungen gibt..
    Die Frage ist, wenn jemand mit seinem Wurf nicht zurecht kommt und trotz vieler Gedanken, die er sich ja schon gemacht hat
    einfach keinen vernünftigen Wurf hinbekommt, was macht man da? Meine Antwort war im Prinzip back to the roots, alles auf
    null und die Grundstellung die man schon kennt nimmt und dann einfach wirft. Das dies keine Patentlösung ist für alle Probleme sollte klar sein.
    Meine Absicht war, ihm klarzumachen, dass er wieder zum Spass am Spiel und zu einem Wurf zurück kommen muss, über den man nicht nachdenkt.
    Man korrigiert den Wurf immer unbewußt, der erste in die 1 also mehr nach links usw.
    Das Beispiel Ricky Evans habe ich ganz bewußt gewählt, warum? Wie kann es sein, dass es Spieler gibt, die zielen und korrigieren usw und


    gefühlt ewig für 3 Darts brauchen und gleichzeitig einer wie Ricky Evans knappe 4 sek. für eine 180 braucht? Wieso spielt der so gut, obwohl er
    so schnell wirft und warum soll ich langsam werfen und bin doch nicht besser als er?


    Es geht um einen wichtigen Punkt, den viele nicht verstehen, man kann beim Darts nicht zielen es ist unmöglich. Darts ist eine reine Hand-Augen Koordination.
    Eine Bewegung sollte flüssig und locker sein, das ist aber unmöglich wenn man wie ein verkrampfter Sack am Oche steht. Deswegen sollte jemand
    meiner Meinung nach, wenn er Probleme hat, die 2-3 grundlegenden Dinge beibehalten und alles andere wirklich spontan und intuitiv machen, weil
    man nach einer Zeit genau diese Lockerheit wiederbekommt, die man braucht.
    Meiner Meinung nach haben alle Top Profis nur 3-4 Dinge gemeinsan. Sie stellen sich immer gleich (jeder natürlich anders) aber bei jedem Wurf gleich.
    Sie haben den Ellebogen immer auf der gleichen höhe und aus meiner Sicht das wichtigste sie machen alle das sogeannte Follow, also das Durchziehen und
    teilweise auch überstrecken des Arms. Und damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon fast auf...
    Es gibt keine Patentlösung beim Darts, die Tatsache, dass man schon etliche Spieler mit Slowmo Kameras usw gefilmt hat um dem perfekten Wurf herauszubekommen
    und es das bis heute nicht gibt, zeigt dass Darts viel komplexer und doch gleichzeitig einfacher ist als viele zugeben wollen...

  • @ Panic...warst Du hier schonmal als oneoneone angemeldet? Wenn dem so ist, egibt sich für mich folgendes Bild: Im Juli hast Du gepostet Du hättest vor 1,5 Jahren mit Darts begonnen, aber bur selten gespielt, vlllt. 3-4 Monate. Das ist jetzt 4 Monate her...macht also für mich 8 Monate der Dartspielerei.

    Yup genau.


    4+4 macht zwar 8, aber das bedeutet nicht, dass ich auch in den 4 Monaten täglich Darts gespielt habe. Effektiv sind das zusammengerechnet wirklich nur ein paar Tage, wenn man die Stunden zusammenrechnet. Die Werte sind demnach also nicht so aussagekräftig.


    Dann hast Du verschiedene Threads mit Fragen zu Stand, Grip, Dartsempfehlungen, etc....daraus schließe ich Du hast nen leichten Hang zum "Zerdenken" (damit kenn ich mich aus )

    Kann ich nicht bestreiten ;)

    Unterm Strich ergibt sich für mich, dass Du a) Anfänger bist (nicht wertend gemeint) und dass Du b) die Sache ziemlich theoretisch angehst (angehen musst, weil im Umfeld niemand mit dem man sich austauschen könnte?)

    Auch da gebe ich Dir recht. Beides stimmt.


    Was die Ausführung des Wurfes bei mir angeht, beachte ich schon die drei vier Dinge, die man beachten sollte.
    Allerdings eben mit Denken :) Sprich, "Junge, einfach gerade werfen und den Follow trough auch durchziehen etc". So Sachen.
    Ich habe die Tage auch einfach mal so locker geworfen und die alte Technik ausgepackt. Nach ein paar Würfen kamen sie wieder, die 100er+
    Ich weiß jetzt nicht ob ich mich darüber freuen soll oder nicht. Das Verwirrspiel mit der Technik eben.
    Und deswegen werde ich demnächst folgendes versuchen:

    1. Pause...für ein paar Wochen, quasi ein Reset im Kopf.
    2. Flightschool...schreib mal chari an (weiß grad gar nicht ob sie hier noch aktiv ist)
    3. Zum Zerdenken stoppen ein paar Tips von da ritsch einholen
    4. Spaß am Oche haben

    Punkt 1, aber vielleicht nicht gleich paar Wochen.
    auf jeden Fall Punkt 4 und versuchen es nicht zu Zerdenken sondern unabhängig vom Scoring einfach locker werfen.
    Falls ich das mit dem Zerdenken nicht schaffen sollte, werde ich sicherlich mal Punkt 3 in Erwägung ziehen.


    Die vielen Antworten muss ich mir daheim noch mal durchlesen. Hier kam ja doch einiges zusammen.
    Aber es ist schon interessant, das die Meinungen teilweise so extrem auseinander gehen.


    Vielleicht lache ich in ein paar Jahren über meinen Thread und denke mir .... wie komplex ich die Geschichte doch angegangen bin, wo es doch so einfach ist :dart:

  • Kleines Update meinerseits.


    Nachdem ich mir noch mal alles in ruhe hier durchgelesen hatte, habe ich die Dartpfeile für eine Woche zur Seite gelegt.
    Glücklicher Weise hatte ich für mein erstes Training 3 Stunden Zeit. Habe ich in zwei Sessions gesplittet.
    Habe alles komplett auf null gestellt. Sprich, meine alte Fußstellung (minimal verändert, dadurch kaum noch Schmerzen), alte Griffhaltung, alte Wurfbewegung.
    Habe mir keine Gedanken zur Armstellung/Stand/dominantes Auge oder sonstiges gemacht, um nicht abgelenkt zu sein.
    Dann habe ich einfach mal ne Zeit lang locker geworfen. Hat sich gut angefühlt.
    Dann mit etwas mehr Konzentration.
    Plötzlich gings wieder wie von alleine. Da waren sie wieder, meine Scores und das Gefühl für das Tripple Feld. Erstaunlich oft getroffen, was mich leicht irritierte. Das hatte ich nicht erwartet.
    Fazit nach den zwei Sessions:
    Paar 140er, deutlich mehr 100er und 2! 180er. Zwei mal Maximum an einem Tag, das hatte ich noch nie. Bin fast ausgeflippt :)
    Und es hat wieder richtig Spaß gemacht zu Zocken.


    Einen Tag darauf, habe ich Abends noch ne Runde gespielt. Ca. 1 Stunde.
    Ergebnis: 2 mal Maximum! Ich kann das einfach nicht fassen.
    Ich hatte ein paar Monate lang keine 180 geworfen und dann innerhalb von 2 Tagen gleich 4 Stück.


    Es ist wirklich erstaunlich, wie man sich sein Spiel so versauen kann, wen man Krampfhaft versucht seinen Wurf so dermaßen umzubauen, nur weil ein erfahrener Spieler dir als Anfänger mal gesagt hat, den Pfeil vors Gesicht zwischen die Augen zu halten und dann gerade zu werfen.
    Das mag bei ihm wunderbar funktionieren, bei mir leider nicht wirklich, bzw. es hat zwar auch geklappt, aber nicht so konstant und richtig Spaß hatte ich bei der Sache auch nicht. Es war halt mehr ein Krampf.
    Jetzt ziehe ich wieder leicht links am Gesicht vorbei und komme ja trotzdem vorne wieder gerade raus, wenn der Pfeil die Hand verlässt. Fühlt sich gut an und funktioniert wieder.
    Darauf kann ich nun aufbauen.


    Wie dem auch sei, ich habe durch die ganze Sache ziemlich viel gelernt. Das hat auch was Gutes.
    Ich weiß auch, dass irgendwann mal wieder ein Tief kommt. Allerdings werde ich dann meinen Wurfstil bestimmt nicht mehr verändern, sondern einfach mal etwas Abstand zum Spiel halten. Tut offensichtlich auch mal gut :)


    Danke für die interessante Diskussionsrunde hier.
    Hat mir wieder zu einem besseren Spiel und mehr Spaß verholfen!!

  • Rock your Dart!

  • ....Fazit nach den zwei Sessions:
    Paar 140er, deutlich mehr 100er und 2! 180er. Zwei mal Maximum an einem Tag, das hatte ich noch nie. Bin fast ausgeflippt :)
    Und es hat wieder richtig Spaß gemacht zu Zocken

    Einen Tag darauf, habe ich Abends noch ne Runde gespielt. Ca. 1 Stunde.
    Ergebnis: 2 mal Maximum! Ich kann das einfach nicht fassen.
    Ich hatte ein paar Monate lang keine 180 geworfen und dann innerhalb von 2 Tagen gleich 4 Stück...


    Gute Leistung. Zeigt aber auch das du eher ergebnissorientiert als prozessorientiert denkst. Das kann natürlich motivierend sein, aber birgt auch die Gefahr bei Leistungsrückschlägen, die nie ausbleiben, wieder mit dem Wurf zu hadern.

  • Das ist deine Sichtweise, die kann man auch von einem anderen Standpunkt betrachten und kommt zu meinem Schluss. Ich sehe das eher als Spaß haben, weil die Leistung wieder da ist. Das ist ein erheblicher Unterschied.
    .
    P.S. Es kann natürlich auch anders sein, will ich nicht absprechen oder behaupten das ich jetzt genau anhand des Post ablesen kann was mit panic los ist.


    Aber eventuell hilft es ihm nicht in eine Falle zu tappen, die viele von uns ständig übersehen. Wir geilen uns an Highscores und Lowdarts auf und wenn die ausbleiben, dann hadern wir, wechseln die Darts, ändern den Wurf, Grip etc.
    .
    Dabei wäre es oft einfach nur die mentale Einstellung zu ändern.
    Also ich möchte hier niemanden zu nahe treten oder behaupten das alle meine Ansätze für das bestimmte Problem gelten. Aber oft ist eine Überlegung wert.

  • Gute Leistung. Zeigt aber auch das du eher ergebnissorientiert als prozessorientiert denkst.

    Das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin natürlich happy über eine gute Leistung. Wenns mal richtig läuft, ist das schon eine schöne Sache. Ich weiß aber auch wie es ist, wenns nicht läuft. Habe ich oft genug erlebt. Ich gehe auch nicht davon aus, dass ich jetzt jede Woche meine 180er ins Board ramme. Ich habe diesen (für mich) Meilenstein (2 x 180 an nem Tag) unverkrampft und locker geworfen, ohne groß mit dem Kopf dabei zu sein. Und das mit meiner alten Technik. Den Tag drauf, genau das Gleiche. Das ist eigentlich das, was mich wirklich interessiert. Das gab es vorher noch nie. Die alte Technik war wohl schon immer die Richtige. Wenns dann ein super Ergebnis ist, nehm ichs natürlich mit und freue mich. Wenn ich morgen wieder spielen sollte, nichts treffe, aber dennoch so locker bleiben kann und sich der Wurf einfach gut anfühlt, ist für mich alles ok.
    Ich kann das schon ziemlich gut einschätzen.
    Was das Wechseln der Darts zwischen Sets oder Legs angeht.....ich habe mein Wunschset an Darts zwar immer noch nicht gefunden, spiele aber grundsätzlich mit einem Set. Da wird nicht hin und her gewechselt.

    Das einzige das man daraus ableiten kann, ist, das er wieder Spass hat und dadurch das Ergebnis wieder besser wird.

    Das hab ich definitiv. Mehr Spaß. Das liegt aber wirklich zu 95% daran, dass mir die alte Technik eher zugesagt hat, bzw. sich einfach gut und normal anfühlt. Bei der Anderen war ich oft genug verkrampft.
    Ich war lediglich unsicher, weil mir eben dieser Spieler damals den Tipp gegeben hat, anders zu werfen, um auf lange Sicht bessere Erfolge zu erzielen. Ich wollte keinesfalls mit einer "falschen" Wurftechnik weiter spielen.
    Damals war ich wirklich blutiger Anfänger, habe mir die Ratschläge angehört und wusste es ja nicht besser. Heute bin ich zumindest nur Anfänger.

    Also ich möchte hier niemanden zu nahe treten oder behaupten das alle meine Ansätze für das bestimmte Problem gelten. Aber oft ist eine Überlegung wert.

    Alles gut. Ich bin wirklich froh über jede Einschätzung. Ich fühle mich sicherlich nicht beleidigt. Wenns also was zu sagen gibt, immer raus damit.

    Da scheint wieder jemand Freude am Darten gefunden zu haben...sehr schön

    :vic:
    Bis zum nächsten Tief. Aber nun bin ich um ein paar Erfahrungen reicher.

  • Rock your Dart!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!