Posts by dartblog

    Lieber Timmy, danke für deinen Beitrag. Ich habe mich schon längere Zeit gefragt, ob es für mich hier noch der richtige Ort ist. Die Zeiten ändern sich, die Menschen hier auch.


    Du hast mir heute deutlich aufgezeigt, dass er das nicht mehr ist. Dafür danke ich dir, weil ich jetzt mehr Zeit für wichtigere Dinge habe. Damit hast du einem unschlüssigen Boomer sehr weitergeholfen. <3

    Und wieso ziehen Mansell und andere Linkshänder mit rechts den Dart raus? Schon bemerkenswert wie man sich Dartblog nennt, und außer seinem Argument kein anderes gelten lässt. Wenn man nach dem dritten Wurf Richtung Board geht, dann ist man nach 2 Schritten am Board und der Wurfarm ist nach Durchschwingen wieder am Körper. Völlig natürliche Bewegung, den nicht Wurfarm zum rausziehen zu nehmen. Aber wer bin ich schon, dartblog eine „abenteuerliche“ Argumentation zu liefern.

    Natürlich gibt es einige, die das aus dem Grund machen, weil sie denken, ihre Kraft einteilen zu müssen. Aber in meinem Studio sehe ich das Tag täglich, dass die Leute mal links und dann mal rechts das Board verlassen und dann immer die Hand nehmen, die es ihnen ermöglicht, im Vorbeigehen den Dart zu nehmen.


    Es hat halt etwas damit zu tun, wo du herausgehst, wenn du nicht, wie mancher, den Arm "Schützen" willst. Kann man natürlich bei der PDC nicht sehen, da es immer in eine Richtung geht.


    Aber mit dem Dartblog, kannst dich auch wieder entspannen, nicht gleich triggern lassen.

    Wie frech sich manche hier über die Frage und auch Antworten lustig machen...
    Es ist tatsächlich so, dass professionelle Dartspieler in der Regel mit der nicht-dominanten Hand die Darts aus dem Board ziehen, um den Wurfarm zu "schonen". Stell dir vor, du spielst ein Turnier und machst nichts anderes als stundenlang Darts zu werfen, da kann dein Arm schonmal müde werden, wenn du dann noch nach jedem Wurf die Darts ebenfalls mit dem Arm aus dem Board ziehst macht sich das durchaus bemerkbar!
    Hinzu kommt, dass ein reibungsloser Ablauf, Tempo und ein gewisser Spielrhythmus eine große Rolle spielen, weswegen die Spieler rechts zurück gehen, nachdem sie die Darts gegriffen haben. Das könnte erklären, weswegen manch ein Linkshänder mit links die Darts greift, wobei ich hier eher glaube, dass Ausnahmen die Regel bestätigen und der größte Teil dann mit der rechten Hand die Darts aus dem Board zieht.

    Also mehrere Faktoren spielen hier eine Rolle - aber das Schonen ist durchaus ein wichtiger Punkt!

    Nach 8 Jahren aus der Totenstarre erweckt, Respekt.

    Der einzige Grund, warum man die Darts mit der linken Hand herausnimmt ist, wenn du rechts das Oche verlässt. Gehst du links heraus, dann nimmst du die rechte Hand.


    Seine Hand zu schonen, weil man Dart spielt, ist schon eine sehr abenteuerliche Interpretation. Da habe ich auch mal ein Video zu gesehen, man soll ein Glas Wasser immer mit der nichtdominanten Hand nehmen, weil man so Kraft spart. ^^


    Btw. Schau dir mal Wade an, als Linkshänder nimmt er die Darts mit seiner Wurfhand raus und geht dann rechts weg.

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    Mich stört auch, dass kein Profi das Thema angeht. Man hört nur „mach nach Gefühl“, „fühl dich wohl“, „zieh den Arm durch“, aber sprachlich formulieren kann keiner seine Technik.


    Liegt vielleicht daran, dass die wenigsten Sportwissenschaftler oder ausgebildete Trainer sind. Und noch mehr an dem Fakt, dass eigentlich niemand mit einem der beiden genannten Personengruppen trainiert hat.

    Herrschaftszeiten, das war nicht an Dich persönlich gerichtet, sondern allgemein gesagt. Fakt ist, dass es keine Lösung, keinen Beweis, kein Nix gibt und dieser Thread niemals irgendwo hinführen wird. Da haben sich Leute mit wesentlich mehr Grips ihren schönen Kopf drüber zerbrochen und sind auch zu keinem Ergebnis gekommen.


    Fakt ist halt, dass es momentan im Darts deni Transgendern erlaubt ist, bei den Männern als auch bei den Frauen anzutreten. Das ist der einzige Fakt, der zählt und bis das geändert ist, muss man es halt akzeptieren und kann sich darüber tootdiskutieren. Das Thema ist einfach durch. Meinungen sind halt wie Arschlöcher: Jeder hat eins und das kann man akzeptieren oder halt nicht.

    Naja, du zitierst mich und sprichst mit Ihr an. Wie soll ich das denn wissen, dass du nicht mich meinst.

    Aber genau das ist doch der Punkt.....ich habe den Thread gelesen (und übrigens schon früher dazu beigetragen, schau mal auf die ersten Seiten). Hier schreiben dann immer wieder Leute, dass es eben *doch* einen Vorteil bei Männern gibt (teilweise eben mit irgendwelche Studien, die sicherlich genausoviele Gegenstudien haben). Aber wenn dann einer kommt und sagt, dass er/sie/es glaubt, dass es *keinen* (biologischen) Vorteil bei Männern im Dartsport gibt, dann schreit ihr wieder, fragt, ob man den Thread gelesen hat etc.


    Würde Euch evtl. mal ganz gut tun, andere Meinungen (und nur das sind es - es *gibt* keine Beweise, dass es biologisch einfacher oder schwerer für Männer oder Frauen ist, einen kleinen Pfeil in ein noch kleineres Segment in einer Scheibe zu treffen) einfach zu akzeptieren.

    Wo habe ich geschrieben, dass es dafür Beweise gibt, dass Männer einen Vorteil haben? Zeig mal.

    Doch, Du auch?

    Vielleicht meint er, wenn ihr den wirklich gelesen hättet, dann wüsstet ihr, dass man alles, was ihr beide jetzt geschrieben habt, schon als Erkenntnis hier verwurzelt ist.


    Ich habe mich tatsächlich auch gefragt, ob ihr den Thread gelesen habt.

    Das hebt alles die ersten Absätze nicht auf. Nochmal: Wenn jemand als ,,Naz* Schlam**" öffentlich bezeichnet werden darf ist es abgrundtief lächerlich wenn jemand im Gegenzug nicht behaupten darf das er/sie PERSÖNLICH Trans Menschen ekelig findet.

    Du scheinst Jurist zu sein, da du komplexe Rechtsprechung auf so einfache Weise herunterbrechen kannst. Dann soll deine Meinung auch zum Abschluss hier stehenbleiben und ich will nichts Unqualifiziertes mehr dazu äußern.

    Dann bitte auch alles zitieren:


    Jeder in Deutschland darf offen sagen, was er über Politik denkt oder darf den Bundeskanzler oder ein Mitglied der Bundesregierung kritisieren. Das kann er öffentlich aussprechen oder im Internet schreiben. Jeder darf auch andere Meinungen kritisieren oder seine Haltung und seinen Standpunkt ausdrücken. Dies ist aber kein Freibrief, andere zu beleidigen, zu diffamieren oder bloßzustellen. Grundsätzlich bedarf es einer sogenannten Güterabwägung, die der Bedeutung der Meinungsfreiheit gerecht wird. Hier zieht die Verfassung Grenzen. Das Recht der freien Meinungsäußerung tritt zurück, wenn


    - die Grundrechte anderer Personen verletzt werden,

    - andere Menschen beleidigt werden,

    - keine sachliche Auseinandersetzung mehr vorliegt, sondern es bloß um eine Bloßstellung oder persönliche Herabsetzung des Gegenübers geht.


    Dabei ist das Gewicht der Meinungsfreiheit allerdings umso höher zu bewerten, je mehr die Äußerung einen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leistet, und umso geringer, je mehr es hiervon unabhängig lediglich um die emotionalisierende Verbreitung von Stimmungen gegen eine einzelne Person oder eine Gruppe von Menschen geht.



    und


    Artikel 5...


    (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.


    Ich wollte das nur ergänzen, da es mir wichtig erschien.

    Wenn jemand sagte ,,Trans" Leute sind ekelig dann ist das seine Meinung. So einfach ist das. Das hat absolut nichts mit Diskriminierung zutun. Du bist eher derjenige der andere aufgrund ihrer Meinung diskriminiert da du sie für ungültig erklärst.

    Wenn du jemanden als eklig bezeichnest, ist das herabsetzend und KANN als Beleidigung gewertet werden. Ob es dann wirklich eine Beleidigung ist, klärt das Gericht und nicht du.

    Hab deinen Post auch erst anders verstanden und bin dann nur auf das Ding mit "Der ist noch werfbar" gegangen.

    Treuenbritzen ist ja nicht so weit von Stahnsdorf entfernt. Wenn du möchts, können wir zu dem Thema, ob jemand das Flugverhalten rausfühlen kann, bei mir ein Video dazu machen und der Sache auf den Grund gehen. Bring die Darts gerne mit und ich habe ja auch noch das eine oder ander Set hier.

    Dann mach Dir doch mal die Mühe das auszurechnen was 0,1 mm im Durchmesser auf die Länge des Barrels ausmachen. Ich behaupte das das nicht die Standarttoleranz ist die zulässig sein sollte. Auch wenn es Massenware ist, ist es heutzutage kein Problem im unteren 1/100 mm Bereich zu fertigen.


    Denke eher da sind 2 Fertigungschargen durcheinander geraten.

    Ich möchte nur kurz meine Intention erklären:

    Fertigungstoleranzen sind für mich ein wichtiger Anhaltspunkt, um zu beurteilen, ob ein Objekt noch für seinen eigentlichen Zweck verwendet werden kann.

    Da es sensorisch nicht eindeutig wahrnehmbar ist, ob es sich um eine Maßtoleranz von 0,1 mm, eine Gewichtstoleranz von 0,5 Gramm (selbst 1 Gramm wird nur für sehr Geübte relevant sein) oder eine Verschiebung des Schwerpunkts um 3–5 mm handelt, halte ich den Barrel für in Ordnung.


    Meine Aussage zielte nicht darauf ab, einen Toleranzbereich zu definieren, der zum Umtausch berechtigt. Daher habe ich das Thema hier wohl verfehlt.

    Ich denke in der Theorie sind vertikaler unterarm und ein Wurf senkrecht zum board optimal weil der Weg zum board am kürzesten ist und man eine variable weniger hat, außerdem wird das Feld etwas "breiter" (wenn man beim Fußball aus spitzem Winkel schießt wird das Tor auch kleiner), aber in der Praxis kann das Gehirn das bis zu einem gewissen Maß korrigieren, ein Basketballer trifft ja auch nicht nur wenn er exakt in der Mitte der Freiwurflinie steht, sondern auch mal im Rückwärtsfallen von der dreierlinie.

    Dein Beispiel mit dem schrägen Unterarm wirkt sehr konstruiert. Letztendlich findet bei schrägem Unterarm ja eine kleine Rotationsbewegung im Schultergelenk statt, wodurch die Hand in Richtung Ziel bewegt wird. Es ist nicht so, wie du es darstellst, dass ich zur Doppel 6 oder noch weiter nach außen werfen bzw. den Arm dorthin bewegen müsste.


    Gestern habe ich ein Video gesehen, in dem erklärt wurde, dass ein senkrechter Unterarm hilfreich ist, um gute Leistungen zu erbringen. Das große Problem dabei ist jedoch, dass viele Spieler das gar nicht umsetzen können. Gerade kreuzdominante Spieler wollen die Bewegung häufig unter ihr dominantes Auge führen, wodurch ein senkrechter Unterarm gar nicht möglich ist.

    Hinzu kommt, dass der Unterarmwinkel auch stark davon abhängt, wie dein Stand ist bzw. wie dein Oberkörper ausgerichtet ist, welche Schultermobilität dir zur Verfügung steht und welcher Wahrnehmungstyp du bist.
    Für mich als Trainer stellt es beispielsweise überhaupt kein Problem dar, unterschiedliche Standvarianten auszuprobieren und Kunden aufzuzeigen, welche Variante für sie von Vorteil sein könnte. Es gibt aber Situationen, in denen auch ich aufgrund meiner inzwischen eingeschränkten Schultermobilität Schwierigkeiten mit einem senkrechten Unterarm habe und dadurch zu einem schrägen Unterarm komme. Das stellt für mich jedoch kein wirkliches Hindernis dar und führt auch nicht zwangsläufig zu einer Verschlechterung meiner Wurfergebnisse.


    Zu deinem anderen Punkt: Ein spitzer Winkel lässt das Ziel visuell kleiner erscheinen, doch das ist nur ein optischer Effekt und hat nichts mit der eigentlichen Wurfbewegung zu tun. Relevant würde dieser Effekt erst dann, wenn wir uns deutlich nach rechts oder links von unserem Ziel entfernen würden, nicht aber dadurch, dass der Ellenbogen minimal nach außen zeigt.