DSAB - versteckter Gewinn Sportförderpreisgelder ???

  • Gehen wir mal davon aus dass ist OK. Wieso werden dann dem Automatenaufsteller 19 % Mwst berechnet wenn dies lt. Amateurstatus keine Rolle spielt?
    Wie wird das in anderen Ligen.... gehandhabt/verbucht?


    Bei dem Automatenaufsteller handelt es sich selbstverständlich nicht um einen "Amateur-Sportler", sondern um einen Dienstleistungsbetrieb mit Gewerbeanmeldung und Gewinnerzielungsabsicht. Bei solchen Geschäftsbeziehungen ist der VfS wohl verpflichtet seine Rechnung mit Umsatzsteuer auszustellen. Und dir als Gewinner des Preisgeldes kann der VfS als Zahlungspflichtiger schließlich keine Rechnung ausstellen(der VfS ist gemäß Ligaausschreibung zur Zahlung des ausgelobten Preisgeldes verpflichtet). Damit die Zahlung zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, werden keine Barschecks, sondern nur Verrrechnungsschecks ausgestellt, die der Ligasekretär nach meinen Erfahrungen auch nur dem offiziell eingetragenen TC aushändigt. In geschäftlichen Beziehungen stellt immer der Zahlungsempfänger eine Rechnung aus. Das wäre ja dann im Falle des Preisgeldes du als TC deines Teams. Ich möchte dich mal sehen, wie du bei der Pokalverleihung als Amateurspieler/Privatperson zu deinem Ligasekretär gehst un d sagst : "Wie 100,-- Euro, ich hab Ihnen aber eine Rechnung über 119,-- Incl. MwST ausgedruckt!!!"

  • Umfrage quer nutzen!

  • Vom Ablauf hast Du recht, Dass der VFS die Automatenaufsteller "knebelt...".


    Wieso knebeln, VfS/DSAB machen doch lediglich ein Angebot zur Teilnahme am Ligabetrieb. Wer da nicht teilnehmen will, muss nicht. Es gibt ja genügend freie Ligen !!! Für dich als Darter spielt es doch keine Rolle, in allen Ligen ist das Soft-Darten mit dem Münzeinwurf verbunden. Im Regelwerk des DSAB ist sogar eindeutig festgelegt, daß die Mannschaftsgebühr nicht dem Team auferlegt werden darf. Ein ganzes Jahr Darten im DSAB kostet dich 2 x 6,-- Euro Spielergebühr = 1,-- im Monat. So ist z. B. der VFfS/DSAB finanziell so gut aufgestellt, die Auszahlung der Preisgelder war und wird wohl immer stattfinden. Wenn du hier fragst, gibt es bestimmt ein paar Darter die dir Gegenteiliges aus irgendeiner freien Liga berichten können. und wie bereits gesagt : wenn dein regionaler Ligasekretär ok ist, ist alles gut. Für 1,-- Euro im Monat bist du Mitglied und kannst deinem Hobby frönen.

  • Sorry das ich erst jetzt antworte,aber ich war gerade in meiner Lieblingskneipe ein paar Darts werfen!Und jetzt antworte ich obwohl ich einen Sitzen habe!
    Die 19 % anteilige MWST zahlt im Endeffekt keiner!Die Vorzugsabzugssteuer und die MWST heben sich im Laufe der Abrechnung mit dem Fiskus gegeneinander auf!Das heißt die Sportfördergelder vom dem VFS angeschlossenen Automatenaufsteller können zu 100% an die Mitglieder ausgeschüttet werden!Basta!Mitglied im VFS kann man nur werden, wenn man über eine gewisse Größe sprich Menge des Besitzes an Unterhaltungsgeräten hat.Darts;Kicker.Billard!Die Geldspielautomaten spielen dabei keine Rolle!So und nun erklärt mir mal wieso der Aufsteller der ja freiwillig im VFS ist(und dazu noch einen nicht unerheblichen Jahresmitgliedsbeitrag,der zusätzlich zum Sportfördergeld und Ligagebühr, bezahlt wird) dazu buttert?Nehmen wir das Beispiel einer C-Ligamannschaft die kostet etwa mit Ligaverwaltungsgebühr zusammen 150,00€ plus MWST(das kann abweichen)Die kommen nun in eine 8Gruppe und haben folglich 7 Heimspiele ein C-Ligaspiel kostet je nachdem wieviele dritte Sätze 30,00€!7x30=210€ in den Dartautomat an Spielgeld°Wir erinnern uns 150,00€ plus MWSt =178,00€.Der Automatenaufsteller erhält also nur aus dem reinen Spielgeld seiner C-Ligamannschaft
    210€ ,die er je nach Vertrag mit dem Wirt teilt.Höchstens aber 50/50.D.h. er hat schon von seinen Ausgaben 175,00€ ,105,00€ refinanziert,das ist jetzt gerechnet ohne das übliche warm spielen pro Team mindestens 4E und ohne das spielen nach Beendigung des Ligaspiels und ohne Training und ohne das die Vereinspieler, ja des öfteren kommen zum Darten!Quintessenz= Geschäft pur!
    Je nach Geschäftsbeziehung zwischen dem Wirt und dem Aufsteller(hat der Wirt z.B. auch die Dattelkisten vom Aufsteller die super laufen)ist der Aufsteller manchmal auch der Getränkelieferant und ,und ,und
    zahlt der Aufsteller freiwilig alles!!!!in vielen Fällen nimmt der Aufsteller den Wirt ,der ja den Getränkeumsatz für sich alleine hat, in die Pflicht mit 50%!In diesem Fall rechnet sich es für den Aufsteller erst recht er macht auf jeden Fall Provit!!!Und nun Hand aufs Herz glaubt einer an die Großzügigkeit eines Partners im Geschäftsleben?Kein Aufsteller oder Wirt würde Liga anbieten wenn es sich nicht rechnen würde!
    Aber zum Schluß zur Hauptsache ,wir E-darter mögen den DSAB, weil wir einfach Spaß an diesem Spielbetrieb haben und was nix ist kost auch nix!Laß die verdienen es ist ihr Business!Leben und Leben lassen!
    In Kmeipen mit vier oder mehr Teams sollten ihr mal der zweiwöchigen Leerung beiwohnen,ohne Sackkarre für das transportieren der Münzen geht da nix!

  • Wieso knebeln, VfS/DSAB machen doch lediglich ein Angebot zur Teilnahme am Ligabetrieb. Wer da nicht teilnehmen will, muss nicht. Es gibt ja genügend freie Ligen !!! Für dich als Darter spielt es doch keine Rolle, in allen Ligen ist das Soft-Darten mit dem Münzeinwurf verbunden. Im Regelwerk des DSAB ist sogar eindeutig festgelegt, daß die Mannschaftsgebühr nicht dem Team auferlegt werden darf. Ein ganzes Jahr Darten im DSAB kostet dich 2 x 6,-- Euro Spielergebühr = 1,-- im Monat. So ist z. B. der VFfS/DSAB finanziell so gut aufgestellt, die Auszahlung der Preisgelder war und wird wohl immer stattfinden. Wenn du hier fragst, gibt es bestimmt ein paar Darter die dir Gegenteiliges aus irgendeiner freien Liga berichten können. und wie bereits gesagt : wenn dein regionaler Ligasekretär ok ist, ist alles gut. Für 1,-- Euro im Monat bist du Mitglied und kannst deinem Hobby frönen.



    Argo
    da muß ich dir leider zum Teil widersprechen.Wenn der Automatenaufsteller durch z.B. Konkurs die Sportfördergelder/Ligagebühr nicht bezahlt hat ,bekommt das Team oder die Teams die dort den Stempel für das Mannschaftsanmeldeformular geholt haben kein Geld!Ich habe das einmal mitbekommen!Der DSAB oder VFS springt nicht für in Zahlungsschwierigkeiten geratene Mitglieder ein!Anders ist es wenn z.B. der Wirt zumacht.Dann muß das Team eine Kneipe finden in der ihr Automatenaufsteller ebenfalls seine Boards hat.In größeren Städten kein Problem auf dem Land sieht das da schon schlechter aus und könnte mit einer erweiterten Anfahrt zu tun haben.
    good darts


  • Bei der Buchführung heißt es, kein Vorgang ohne Beleg! Ist also ein Beleg sprich Rechnung vorhanden, fällt auch Mwst. an. Nach Deiner Lösung arbeiten Wirt und Aufsteller mit Schwarzgeld und machen sich Steuerrechtlich strafbar.

  • Rock your Dart!
  • Moin !
    Ich muss gestehen, ich finde auch diese Diskussion müßig.
    letzlich halte ich es für ein offenes Geheimnis, dass der DSAB "nicht wirklich" ein gemeinnütziger Verein ist.
    Aber die werden das schon alles so sauber aufdrieseln, dass da Vereins- oder gar Strafrechtlich nix passiert.


    Oder was glaubt ihr, wie z.B. ein renomierter Fussballverein reagiert, wenn er plötzlich (nach Abstieg aus der Profiliga) keine Profifussballer mehr haben darf- die werden nicht alle für gute Worte und den Wiederaufstieg bei dem Verein bleiben... :lach:


    Ein Schuft, wer böses dabei denkt ;)



    Bei der Buchführung heißt es, kein Vorgang ohne Beleg! Ist also ein Beleg sprich Rechnung vorhanden, fällt auch Mwst. an. Nach Deiner Lösung arbeiten Wirt und Aufsteller mit Schwarzgeld und machen sich Steuerrechtlich strafbar.


    Sowas machen doch höchstens Darthändler (anwesende natürlich ausgenommen) :duw:

  • Ich liebe investigativen Journalismus mit Bildzeitungs-Charakter.


    Da stellt jemand die These auf, der DSAB könnte Steuerhinterziehung betreiben und
    schnell werden vier Seiten von Steuerexperten in Spee gefüllt.
    (Natürlich dürfen auch die obligatorischen „E-Dartabzocke“ posts nicht fehlen).


    Da grüßt doch glatt das Sommerloch…




  • 1)Unterstellt doch bitte Anderen nichts ohne besseren Wissens.Zweitens ein e.V. ist nicht automatisch ein gemeinnütziger Verein!!!Die Gemeinnützigkeit muß zusätzlich beim Finanzamt beantragt werden und hat mit dem e.V. rein gar nichts zu tun!

  • 1)Unterstellt doch bitte Anderen nichts ohne besseren Wissens.Zweitens ein e.V. ist nicht automatisch ein gemeinnütziger Verein!!!Die Gemeinnützigkeit muß zusätzlich beim Finanzamt beantragt werden und hat mit dem e.V. rein gar nichts zu tun!


    Nanu?
    1. Wem habe ich denn etwas unterstellt, ohne es besser zu wissen?
    2. Stimmt - das habe ich zunächst nicht bedacht! ändert aber m.E. nichts!


    @ Mailk L.: Du hast sicher Recht - aber (auch) dazu ist ein Forum da!
    Ohne manche Spekulation oder Revolver-Pressen-These käme doch manch Diskusion garnicht zustande
    ob nun Sommerpaus oder nicht.

  • Bei der Buchführung heißt es, kein Vorgang ohne Beleg! Ist also ein Beleg sprich Rechnung vorhanden, fällt auch Mwst. an. Nach Deiner Lösung arbeiten Wirt und Aufsteller mit Schwarzgeld und machen sich Steuerrechtlich strafbar.


    Wieso? Für die Auszahlung der Sportförderpreisgelder gibt es auch nur die Auszahlungsbelege wo die Kapitäne unterschreiben.
    Ob diese bei der VfS verbucht werden oder bei den Kneipen/Aufstellern ist das gleiche.


    Da stellt jemand die These auf, der DSAB könnte Steuerhinterziehung betreiben und


    Fragen sind keine Behauptungen - siehe Threadtitel. Es ging um evtl. versteckte Gewine und niemals um Steuerhinterziehung.


    Dazu ist ja ein Forum da. Nach aktuellem Stand wissen wir:


    Der DSAB/VfS stellt eine Dienstleistung zur Verfügung die mit 19 % besteuert wird.
    Da die Kneiper/Aufsteller dies in Anspruch nehmen "werfen" sie jährlich ca. 800.000 EUR zum Fenster raus.
    Letztendlich zahlt jeder E-Darter das mit seinem Einwurf.


    Dies nenne ich ein Ergebnis nach einer Konstruktiven Diskussion wie es sich für ein Forum gehört.

  • Frauen von Welt spielen Dart

  • Zum obigen Szenario bitte ich noch um Stellungnahme von Argo, Coach und Maik L.


    Es könnte aber auch wie folgt ablaufen: Szenario 2:


    Die Aufsteller holen sich zum Saisonende die bezahlten Sportförderpreise mit Rechnung zurück. Dadurch hebt sich Mwst auf.
    Dann werden die Preise direkt an Teams zum Saisonende vom Aufsteller ausgeschüttet.
    Auch hier würden wie in Szenario 1 19 % "gespart".


    Oder kann hier jemand logische bzw. bestriebswirtschaftliche oder steuerliche Argumente dagegen bringen?

    Einmal editiert, zuletzt von nichtraucher ()

  • Beitrag maik L


    Ich denke das sich hier einige ,die pro DSAB sind,sich die Antworten nicht leicht gemacht haben!Man merkt doch das einige User um antworten zu können,wohl das Steuerrecht und Vereinsrecht gelesen haben müssen!
    Da ist natürlich ein Eintrag mit "Bildzeitung "ähnlicher Polemik eines Reporters in spe einfacher.


    Sry dart-agnan meinte dich nicht im speziellen, sondern allgemein das man generell niemanden Steuerhinterziehung,Schwarzgelder und ähnliches unterstellen sollte oder so was im Umlauf bringen sollte.


    good darts

  • sry dart-agnan meinte dich nicht im speziellem sondern allgemein, das man generell niemanden Steuerhinterziehung,Schwarzgelder und ähnliches unterstellen sollte oder so was im Umlauf bringen sollte1


    good darts


    Ach coach, da müsstest du schon andere Kaliber auffahren :box:
    Aber im Ernst: Den Zweck des VFS hat doch Argo ganz zu Anfang recht treffend dargestellt: Verein zur Forderung der Sportautomatenaufsteller - ach ne, falsch... :s?:
    Letzlich wollte ich darauf hinaus, dass Verfahren gibt solch Dinge auf dem Papier so darzustellen, dass es in den Rahmen der Vorschriften passt. Diese Verfahren werden auch sehr häufig genutzt. Gerade wenn es um das liebe Geld geht. und jeh mehr Juristen etc. sich der Verin leisten kann,umso besser werden solche sog. Schlupflöcher genutzt. Meistens legal, manchmal bedenklich!
    Und glaube mir, ich habe mich durchaus mit Steuerrecht und Vereinsrecht beschäftigen müssen.
    Mit dem DSAB nicht so intensiv!
    Da spiele ich nur - trotzdem erlaube ich mir den Luxus einer Meinung!
    In diesem Sinne

  • Hallo,




    also irgenwie bin ich jetzt etwas verwirrt - in etlichen anderen Posts wurde geschrieben, dass sich Wirt und Aufsteller die Kosten (Meldegebühr, Verwaltungskosten usw.) i.d.R. 50/50 teilen und nicht nur der Aufsteller.




    Ich habe selbst mal bei der E-Dartunternehmung mitgemacht (ja ich war auch mal Kunde); hier hat der Wirt diese "Ausgaben" selbstverständlich als Kosten beim Finanzamt geltend gemacht - mit Quittung vom Aufsteller usw.! Normalerweise wird die MWST also durchgereicht - ich glaube auch nicht, dass die E-Dartunternehmung hier trickst (vorallem weil auf der eigenen Website des Aufstellervereins ja genau diese (im Moment zumindest noch steuerrechtlich wohl geduldete Methode der "Sportförderpreise") "Steuertrickserei" in einem Artikel als genialer Glücksgriff gefeiert wurde!).




    Was ich nur verwunderlich finde ist, der endgültige Empfänger des Geldes ist streng gesehen ja eine "lose Interessengemeinschaft" (Team), welche dieses Geld quittiert; dieses Geld (Sportförderpreis) muss einen "Status" haben (es handelt sich nicht um Gewinne aus Glückspiel!). Wenn dieses Geld nicht in irgendeiner Form verbucht wird (Ausgabe;Kosten/Einnahme etc.) so besteht zumindest ein Verdacht auf "Schwarzgeld"!


    Zum anderen wird doch das Geld vom jeweiligen Ligasekretär (Angestellter bzw. selbständiger Vertreter im Auftrag der E-Dartunternehmung) ausbezahlt und nicht vom Aufsteller ergo muss es doch einen Zahlungsvorgang Wirt/Aufsteller an E-Dartunternehmung geben. Somit müsste die E-Dartunternehmung ja seinen "Mitgliedern/der Interessengemeinschaft" gegenüber bei Auszahlung auch die MWST ausweisen?




    Und nun zu der Aussage bzgl. der 530.000€




    Das ist doch Nonsens zu sagen man findet es toll wenn dies über 20 Jahre angesammelt wurde (falls dies sich tatsächlich über die letzten 20 Jahre und nicht über einen wesentlich kürzeren Zeitraum angesammelt haben sollte!) - 1. ist es Verschwendung bei einer solchen Summe als "Verein" darauf Steuern zu zahlen; 2. fast alle hier behaupten die E-Dartunternehmung böte ja eine "kostengünstige" Möglichkeit (ohne Gewinnabsicht - wir reden hier nicht von den Aufstellern!) einem Hobby nach zu gehen; wenn dem so wäre müsste dieser "Verein" ja versuchen dieses Geld seinen "Mitgliedern" wieder zugute kommen zu lassen bzw. müssten die Mitglieder doch darauf drängen Ihnen dieses Geld wieder zugute kommen zu lassen? Ausserdem: Wennn die E-Dartunternehmung (D.AB) keine Gewinnabsicht verfolgt wo kommt dann diese Summe her? Und wofür wird diese Summe dann benötigt? Was wird damit bezahlt? Wie gesagt als "durchlaufender Posten" wäre es unsinnig!




    Zu der Aussage für 1€ pro Monat Spielspass/Hobby




    Diese Rechnung stimmt doch garnicht. Zu dem 1€-Mitgliedsbeitrag (es ist übrigens noch von Niemandem geklärt worden was mit den ca. 960.000€/Jahr / ca. 80.000 Mitglieder x 12€ passiert bzw. wofür diese genau ausgegeben werden) muss man noch 7 Spieltage x 2 Saisons x die gemünzten/gespielten Legs (je nach Spielklasse und Region unterschiedlich!) rechnen. Dies ist dann der effektive "Beitrag" den ich mindestens für das in Anspruch nehmen des Ligasystems der E-Dartunternehmung zahlen muss!




    Also ich finde die grundsätzliche Frage von nichtraucher schon spannend - es wird sich hier doch wohl ein Teamcaptain finden (übrigens wo steht, dass dieser die Vollmacht hat den Sportförderpreis für die Interessengemeinschaft/Team entgegen zu nehmen - das muss ja irgenwo fixiert sein!), welcher uns mal schildern kann, welche Quittung er beim Empfang des Geldes gegengezeichnet hat.




    VG M.

    Wer zuletzt wirft hat gewonnen! (Markus Scheck)


    Was heißt/ist DSAB(?) = Deutscher SportAkrobatik Bund oder doch DartSpielerAbzockBande oder vielleicht DartSpielenAufBezahlbasis oder da wo Die Spieler Alles Bezahlen ...

  • Das kann ich dir gerne sagen,der Ligasekretär hat eine Liste mit allen Mannschaften und deren T.C:;s die Schecks erhalten.
    Du quittierst als T.C. lediglich für das Team den Verrechnungsscheck entgegengenommen zu haben,mehr nicht!
    Scheck erhalten aus die Maus,es steht nichts zusätzliches darauf! Es ist eine lange Liste die so abgearbeitet wird!So jedenfalls in der Liga in der ich spiele!
    Liebe Grüße

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • @ the coach




    So - aus die Maus ... so einfach ist das.




    Naja nicht so ganz, weil es gibt auch im E-Dart Teams welche bspw. e.V. und gemeinnützig sind!!! Wenn diese den Scheck entgegennehmen müssen die den irgenwie zuordnen/verbuchen (wenn sie sich korrekt verhalten!) ansonsten riskieren die sogar Ihren Gemeinnützigkeitsstatus, was zu gravierenden Folgen führen könnte! Also für die wäre es schon wichtig zu wissen wie das Geld zu behandeln ist!




    Zudem, wenn der Captain nur die Scheck-Entgegennahme gegenzeichnet ohne bezifferte Höhe der Auszahlung woher weiss man wieviel das ist; zudem habe ich ja nachgefragt, wo denn steht, dass der Captain die Vollmacht dazu hat das Geld entgegen zu nehmen (die Liste des LS ist ja schön und gut, aber es gibt glaube ich auch einen Passus in den mehr oder weniger existenten Regeln bei der E-Dartunternehmung, dass wenn kein Captain bei Anmeldung genannt wird einfach eine andere Person als Captain von der E-Dartunternehmung aufgeführt wird!). Dies muss doch irgendwo festgehalten sein?




    VG M.

    Wer zuletzt wirft hat gewonnen! (Markus Scheck)


    Was heißt/ist DSAB(?) = Deutscher SportAkrobatik Bund oder doch DartSpielerAbzockBande oder vielleicht DartSpielenAufBezahlbasis oder da wo Die Spieler Alles Bezahlen ...

  • Aktuelle Hochrechnung


    Abführung Mwst der VFS für Dienstleistung Sportförderpreise ausbezahlen.


    Diese Sportförderpreise sind lt. Diskussion aufgrund Amateursport nicht Mwst-Pflichtig.


    D.h. nach meinen Berechnungen werden jährlich mind. 840.000 EUR an den Fiskus bezahlt,
    (Denke ich habe die C-Klasse-Teams recht hoch angesetzt, darum mind.)


    Darum stellt sich mir die Frage:
    Muss dies sein?
    Gibt es andere Möglichkeiten? (Z.B. Einzahlung vom Aufsteller auf Kautionskonto, dass die Ligaleitung verwaltet)
    Läuft dies korrekt ab? (durchlaufender Posten?)

  • @ nichtraucher




    DSAB Ligaspielbetrieb


    Mit ca. 17 000 Teams im Jahr der größte


    Ligaspielbetrieb der Welt im E-Darts


    3 500 000 Euro



    Ich habe doch den Link zu dem Pamphlet der E-Dartunternehmung in einem vorherigen Post genannt.




    Dort wird der Ligaspielbetrieb mit etwa 3.500.000€ beziffert. Es spielt doch gar keine Rolle (für die Gesamtrechnung) wie sich das Geld auf die einzelnen Ligen verteilt!




    VG M.

    Wer zuletzt wirft hat gewonnen! (Markus Scheck)


    Was heißt/ist DSAB(?) = Deutscher SportAkrobatik Bund oder doch DartSpielerAbzockBande oder vielleicht DartSpielenAufBezahlbasis oder da wo Die Spieler Alles Bezahlen ...

  • Die Sache ist schief.


    Ob Mwst. anfällt, entscheidet sich zunächst danach, ob es sich um einen steuerbaren Vorgang handelt. Wenn der DSAB/VfS den Aufstellern gegen Zahlung der "Sportfördergelder" eine Leistung erbringt, dürfte es sich um eine steuerbare Angelegenheit handeln. Dann fällt Mwst. an. Wenn der DSAB/VfS den Mannschaften etwas zahlt, dürfte dem keine Gegenleistung gegenüber stehen, so dass keine Mwst. anfällt. Ob der Spieler die Einnahme zu versteuern hat, hängt nicht vom UStG, sondern vom EStG (Einkommensteuergesetz) ab. Selbst wenn du etwas ohne Mwst. erhälst, kann es sein, dass du Steuern hierauf zahlen musst (SChenkungssteuer bspw.). Ob du Einkommensteuer zahlen musst kann zum Beispiel davon abhängen, ob du als Profi oder als Hobby-Spieler tätig bist. Im ersten Fall wäre es eine Einnahme aus selbständiger Tätigkeit, die jedenfalls zu versteuern wäre. Ob Mwst. anfällt, hat jedoch nichts damit zutun, ob du Profi oder Amateur bist. Auch der Profi müsste auf Preisgelder keine Mwst. zahlen, sondern Einkommensteuer.



  • es gibt einen Auszahlungsmodus/Gewinnplan für die DSAB Ligen.Da kann man schon vorher sehen was an Preisgelder am Ende der Saison für die jeweiligen Gewinnplätze ausgezahlt wird.
    Die Höhe der Summe steht doch auf dem Scheck drauf und narürlich wird jeder Ligasekretär eine Liste haben, welches Team was gewonnen hat!Aber das sehe ich als selbstverstädlich an!Der T.C. unterzeichnet doch nur das er den Scheck zur Verrechnung erhalten hat.
    In dem Anmeldeformular ist ganz" KLAR" ein T.C. zu benennen,dieser ist widerum der einzige direkte Ansprechpartner für die Ligaleitung!Das steht im Regelwerk DSAB-Ligaregeln unter 1.3 1.3.1+1.3.2
    Mir ist kaum ein E-dart Team bekannt was gemeinnützig und e.V. ist und selbst wenn wo ist das Problem?Der Kassenwart muß das gewonnene Geld halt mit in seinem Rechenschaftsbericht aufführen und dann das Geld im Sinne der Gemeinnüzigkeit verwalten.Ein /Ausgaben
    Aber ehrlich ,man müßte ja gepudert sein sich die Arbeit eines e.V. aufzuerlegen,wenn man mit ein paar Kumpels in der Regel 6-8 Mann in der DSAB spielen möchte.Das ist im Steeldart, wo es meines Wissens ja Vorschrift ist ,einen e.V. zu gründen anders!Aber ohne Not?
    Die Ligaregeln findest du hier aber ich denke das du im Bilde bist :http://www.esserbulls.de/

  • Rock your Dart!

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