DSAB - versteckter Gewinn Sportförderpreisgelder ???

  • Danke für die Info, die Zahl von 17.000 hatte ich nicht.


    Dann sind es vielleicht so geschätzte 300-350 tausend im halben Jahr Gewinn!


    = Jährlich ca. 600.000 - 700.000 EUR Gewinn durch umgehen der Aufsteller bei der Rückzahlung


    zzgl. Zins und Zinseszins,


    Noch nicht davon gesprochen von den Zinsen und Zinseszinsen der Preise die ja wieder zurückbezahlt werden.

  • Umfrage quer nutzen!

  • @ Nichtraucher
    genau auf den Zins und Zinseszinz muß der Verband oder Aufsteller die Steuern abführen.
    Das einzige was man dem DSAB vorwerfen kann ist Aufgrund der Lobby von Automatenaufstellern Steeldart in manchen Gaststätten unterbunden wird.

    Einmal editiert, zuletzt von pcd ()

  • @ nichtraucher



    Hi,



    unter dem Link: http://www.dart1.net/fileadmin/data_archive/snp.pdf



    letzte und vorletzte Seite findest du die Infos bzgl. Anzahl Teams und in Summe in etwa (?) ausgezahlte "Sportförderpreise" etc. .



    VG M.

    Wer zuletzt wirft hat gewonnen! (Markus Scheck)


    Was heißt/ist DSAB(?) = Deutscher SportAkrobatik Bund oder doch DartSpielerAbzockBande oder vielleicht DartSpielenAufBezahlbasis oder da wo Die Spieler Alles Bezahlen ...


  • Barnes
    aber genauso habe ich das doch geschrieben!!!!Hier ist nicht die Rede von Glücksspiel sondern von Freizeitunterhaltung und Gewinne die aus einem Unterhaltungsspiel erzielt werden.Und diese sind für Hobbyspieler steuerfrei!!In meinem Beitrag steht doch klar und deutlich das ich Profis von dieser Regelung ausdrücklich ausschließe.Ein Hobbyspieler kann X Turniere im Jahr gewinnen solange diese der Unterhaltung dienen und nicht kommerziell angegangen werden, ist das steuerfrei!Außerdem reden wir hier ausschließlich über E-Darts.Und die E-dartsgeräte bzw.Automaten sind in vielen Gegenden KEIN anerkanntes Sportgerät!!!Deswegen zahlen die Wirte da auch Vergnügungssteuer drauf!!Und das in Amerika Gewinne versteuert werden müssen ist mir nicht bekannt ,habe vor Jahren mit nem Kumpel in Las Vegas paar tausend Dollar gewonnen ,von Taxe hat da keiner was gesagt!Was mich aber stört ist das hier einfach ohne besseren wissens unterstellt wird der VFS oder DSAB oder die Aufsteller unterschlagen hier ,wie es Nichtraucher" schreibt die MWST.das finde ich absolut unangemessen!!!!!

  • Erstmal halt ich die Frage für interessant, wer Rechnnungssteller für die Rechnungen ist, die an die Automatenaufsteller für die angemeldeten Mannschaften versandt werden.
    Meines Wissens nach ist das der VfS. In der Diskussion unter DSAB Pro und Contra kann nachgelesen werden, daß in diesen Rechnungen neben den Anteilen für Sportförderpreise und Ligagebühren von bis zu 93,-- € pro Saison wohl auch USt/MwSt enthalten ist. Dementsprechend fällt, wenn der Anteil für den Sportförderpreis 100,-- beträgt, dafür auch 19,--€ USt/MwSt an. Jedoch muss ein Verein wie ein gewerbliches Unternehmen zu vom Finanzamt turnusmäßig festgelegten Terminen eine Umsatzsteuer-Erklärung durchführen. Dabei müssen vereinfacht dargestellt die eingenommenen USt/MwSt-Beträge aus den Ausgangsrechnungen des Vereins zusammengestellt werden. Von dieser Summe werden dann noch die im selben Zeitraum durch Eingangsrechnungen bezahlten bzw. zu zahlenden MwST-Beträge als Vorsteuer gegengerechnet. Der Unterschiedsbetrag muss vom Verein innerhalb vom Finanzamt festgelegter Fristen an die Finanzkasse abgeführt werden. Somit findet egal ob bei VfS oder DSAB durch die Berechnung der Mehrwertsteuer keine Erlös bzw. Gewinnaufkommen statt.


    @ Nichtraucher : Wie hast du die genannten Summen 300- bis 350-tausend Euro, bzw. 600- bis 700-tausend Euro ausgerechnet???

  • Rock your Dart!
  • Ich habe bei der Berechnung auch so meine Probleme.
    Also, die Automatenaufsteller zahlen an den DSAB Sportfördergelder. Sie erhalten hierfür, was? Rechnungen, auf denen die Mwst. ausgewiesen ist? Mwst. fällt an nach dem UStG. Wofür Mwst. anfällt, ist in den §§ 1 und 3 UStG geregelt. Danach wäre vielleicht an einen Anfall von Mwst. nach § 3 Abs. 1 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 UStG zu denken, obwohl mir nicht klar ist, was die Leistung des DSAB sein soll. Wie sind denn Sportfördergelder beim DSAB definiert?
    Sollte es sich um mwst-pflichtige Umsätze handeln, ist jedoch der DSAB Steuerschuldner, § 13 a UStG. Er hat die Mwst. also abzuführen.


    Soweit ist also die Behauptung, es werden 100% ausgeschüttet, nicht falsch. Evtl. verbleiben Zinseinnahmen beim DSAB. Dabei ist aber zu beachten, dass die Mwst., die der DSAB abzuführen hat, anfallen dürfte, wenn er das Geld von den Autonmatenaufstellern erhält und nicht, wenn er es an wen auch immer auszahlt. Evtl. stattfindende Zinsgewinne dürften steuerpflichtig sein, da es sich um Kapitaleinkünfte handelt.


    Ich glaube aber nicht, dass der DSAB hier einen grossen Reibach macht. Bin kein Freund des E-Dart und halte den DSAB für eine Interessenvertretung der Automatenaufsteller, die es aber geschafft hat, einen großen Ligabetrieb auf die Beine zu stellen und die LEute zu unterhalten, glaube aber nicht, dass hier Steuern auf diese Art und Weise hinterzogen werden. Dafür bieten sich andere Möglichkeiten an....

  • @ Nichtraucher : Wie hast du die genannten Summen 300- bis 350-tausend Euro, bzw. 600- bis 700-tausend Euro ausgerechnet???


    Grundlage ist meine grobe Rechnung basierend auf 10.000 Teams. Der Rest ist geschätzt auf die 17.000 Teams die Barnes genannt hat. Hier soll es ja auch nicht um Heller und Pfenning, paron cent gehen, sondern nur aufgeklärt werden ob ggf. der DSAB eine Riesen-Summe nebenbei durch Umgehung der Aufsteller bei der Rückzahlung einschiebt.


    Du warst schneller, somit ist die ganze Diskusion schon hinfällig. Da die MwSt. ein durchlaufender Posten ist, kann sich also der DSAB die 19% auch nicht einstecken, sondern muß Sie an Angie weiterleiten. Da bei Spörtförderpreisen (darum heißt es ja auch so) keine MwSt. drauf sind, können Sie ja wohl schlecht die 19% aus Ihrer Tasche mit drauf packen.


    Also du machst es Dir ja leicht. Du hast Recht, es wäre ein durchlaufender Posten, wenn sowohl bei der Ausgangsrechnung an die Aufsteller so wie auf dem Scheck der gleiche Betrag wäre. Dann würde sich die Mwst aufheben.


    Also bleiben wir doch mal bitte bei den Fakten:


    1. Wenn eine Dienstleistung oder Produkt besteuert wird dann ja wohl immer gleich. Das gilt für die Eingangsrechnung bzw. Ausgangsrechnung oder auch Scheck.


    Beispiel C-Liga 100 + Mwst:


    2. Mir liegt ein Schreiben vor, dass den Aufstellern die Sportförderpreise zzgl. Mwst in Rechnung gestellt werden (Denke ist wurscht ob die Rg vom VFS oder DSAB kommt. Ein Haufen, der sich die Rechnungen gegenseitig stellen kann.


    3. Es gibt eine Preisgeldauszahlung nur über die Sportfördesrpreise. Wenn dies gleich besteuert wird gehe ich davon aus, dass diese 100 EUR die MWST enthalten entspricht 119 %


    4. Frage: Wo sind die 19 EUR wenn es ein durchlaufender Posten sein sollte? Lt. meiner Berechnung Abführung Mwst und Gewinn DSAB! Siehe meine ersten Beiträge PDF.


    Bitte um Fakten.

  • Aber was ist mit den Steuern, die der DSAB oder der VfS an das Finanzamt abführen muss?


    genau das ist der springende Punkt: Also was ist mit dem Scheck von 100 EUR


    A) es ist wie ich vermute und er beinhaltet Mwst (Ausgangsrechnung und Eingangsrechnung gleichbesteuert), dann kriegt das Finanzamt 3.03 EUR und der DSAB hat Gewinn 15,07 EUR


    B) Der Scheck wird nicht besteuert, dann fließen die kompletten 19 EUR an das Finanzamt.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Der Scheck enthält keine MWST!!!!Ich habe als T.C. genug in 20 Saisons entgegen nehmen dürfen ! Rechnungssteller für die Sportfördergelder und die Ligagebühr ist der VFS!
    Es ist wahrscheinlich so wie argo sagt:es bereichert sich keiner an den 19 % MWST der Sportfördergelder:Die Rechnung von 19€ MWST davon 3, irgendwas an Angie der Rest an den DSAB kann ich nicht nachvollziehen!
    Denke mal die MWST der Sportfördergelder rechnen sich mit dem Vorsteuerabzugsgesetz gegen sero!Aber nochmal wenn man die Verträge nicht kennt ist alles Spekulatius!!

  • Wenn du mal Ligagebühren etc. außer Betracht lässt :


    z. B. der VfS stellt dem Automatenaufsteller deiner Heimspielkneipe für genau deine Mannschaft 100,-- Euro in Rechnung. Dann geht eine Rechnung raus über insgesamt 119,-- Euro. Diese Rechnung wird beim Automatenaufsteller als Eingangsrechnung verbucht mit einem Betrag für Ligaaufwendungen über 100,-- Euro und Vorsteuer von 19,--. Dieselbe Rechnung wird beim VfS als Ausgangsrechnung gebucht mit einer Einnahme von 100 Euro und Umsatzsteuer von 19,--. Diese 19,-- hat der VfS mit der nächsten turnusmäßigen Umsastzsteuererklärung an die Finanzkasse abzuführen. Punkt. Aus. Die Kohle ist dann beim Staat. Der VfS hat nur noch die 100 Euro für das Ligapreisgeld auf seinem Konto. Jetzt gehst du mal von folgendem Fall aus: 4 Monate später erhältst du als TC deines Teams auf der Ligaabschlußfeier für den errreichten Platz x in deiner Liga zufällig geanu einen Scheck über 100 Euro. Da laut DSAB-Statuten alle Spieler den Amateurstatus haben müssen, spielt bei dieser Zahlung die Mehrwertsteuer keine Rolle, dein Team ist schließlich eine Ansammlung von Privatpersonen. Mit den Mehrwertsteuerbeträgen erzielt der VfS/Dsab in keinem Fall versteckte Gewinne!!!!!!!



    An sich ist es auch unerheblich, ob der VfS/DSAB mit den eingezahlten Mannschaftsgebühren, die möglicherweise bis zur Auszahlung als Liga-Preisgeld 4 Monate lang während einer Halbjahressaison zinsbringend für den DSAB eingesetzt werden können, weitere Einkünfte errzielt. Am Ende des Kalenderjahres haben Vereine in einer Steuererklärung Einnahmen und Aufwendungen anzugeben und bei der Erzielung eines Gewinns auch darauf Steuern zu zahlen. Und solange VfS/DSAB die eingenommenen Gelder für Sportförderpreise, Ausrichtung der DM + DLMM (incl. dortiger Preisgelder, Kosten für Durchführung dieser Events), Entsendung von Nationalmannschaften für EM und Las Vegas-WM usw. aufwendet, gibt's an sich nichts zu meckern. Auch die in einem anderen Thread genannten 530.000 Euro Guthabenübertrag ins neue Geschäftsjahr sehe ich nach 20 jähriger Vereinstätigkeit nicht als übertrieben hoch an. Sollte sich dieser Betrag über die Jahre angesammelt haben, so ergäbe sich nach 20 Jahren = 240 Monaten ein durchschnittlicher monatlicher Erlös von 2200,-- Euro in einem Verein, der nach eigenen Angaben 17000 Teams mit gescchätzten 90.000 bis 100.000 Mitgliedern verwaltet.

    :!: Nit quaake, -----> maake :!:

    Einmal editiert, zuletzt von Argo ()

  • Jetzt gehst du mal von folgendem Fall aus: 4 Monate später erhältst du als TC deines Teams auf der Ligaabschlußfeier für den errreichten Platz x in deiner Liga zufällig geanu einen Scheck über 100 Euro. Da laut DSAB-Statuten alle Spieler den Amateurstatus haben müssen, spielt bei dieser Zahlung die Mehrwertsteuer keine Rolle, dein Team ist schließlich eine Ansammlung von Privatpersonen. Mit den Mehrwertsteuerbeträgen erzielt der VfS/Dsab in keinem Fall versteckte Gewinne!!!!!!!


    Gehen wir mal davon aus dass ist OK. Wieso werden dann dem Automatenaufsteller 19 % Mwst berechnet wenn dies lt. Amateurstatus keine Rolle spielt?
    Wie wird das in anderen Ligen.... gehandhabt/verbucht?


    Wenn eure Therie korrekt ist würde dies ja bedeuten, wenn die Aufsteller nichts an die DSAB zahlen und den Dartern am Ligaende selbst den Scheck ausstellen dann würden Sie 19 % sparen.
    Leute in Eurer Theorie gibt es einen Haken! Meine Meinung. (Die Preisgelder werden vom DSAB ja nur "gesammelt und geparkt")
    D.H. alle Automatenaufsteller werfen, da es über den DSAB/VFS läuft ca. 800.000 EUR im Jahr aus dem Fenster ?????????????????????


    Es sieht zwar so aus, als zahlt der Aufsteller die "Zeche" wenn sie korrekt ist. Aber letztendlich zahlt der Dartspieler die Zeche nämlich mit seinem Automateneinwurf.

    5 Mal editiert, zuletzt von nichtraucher ()

  • Rock your Dart!
  • Es sieht zwar so aus, als zahlt der Aufsteller die "Zeche" wenn sie korrekt ist. Aber letztendlich zahlt der Dartspieler die Zeche nämlich mit seinem Automateneinwurf.


    So siehts aus, Nichtraucher.:daumen: Der DSAB e.V. bzw. VfS e. V. ist nicht gegründet worden um als Verein großartige Gewinne zu erwirtschaften, sondern um ein System zu installieren, das den VfS-Mitgliedern (dort können bekanntlich nur Automatenaufsteller ab einer bestimmten Größe Mitglied werden) zur Erzielung von Umsätzen durch Kneipensportautomaten dient. Ich finde die Vereinsbezeichnung "Verein zur Förderung des Sportautomaten-Sports e. V." etwas unpassend, da es im Endeffekt nicht um Sport-, sonder um Umsatzförderung geht,aber egal. Der DSAB ist mittlerweile 20 Jahre alt und diese Erkenntnisse, wie dieses System funktioniert, sind auch nicht neu. Solange du in einer Liga spielst, in der der Ligasekretär neutral die Regeln anwendet und ansonsten mit einer ausreichenden Porton gesunden Menschenverstands den Ligabetrieb durchführt, solltest du dich freuen, dass du in deiner Heimatstadt und im Umkreis den Sport deiner Wahl ausüben kannst und dabei noch andere Menschen und Locations kennenlernst!!

  • Wenn eure Therie korrekt ist würde dies ja bedeuten, wenn die Aufsteller nichts an die DSAB zahlen und den Dartern am Ligaende selbst den Scheck ausstellen dann würden Sie 19 % sparen.
    Leute in Eurer Theorie gibt es einen Haken! Meine Meinung. (Die Preisgelder werden vom DSAB ja nur "gesammelt und geparkt")
    D.H. alle Automatenaufsteller werfen, da es über den DSAB/VFS läuft ca. 800.000 EUR im Jahr aus dem Fenster ?????????????????????


    Hierauf hätte ich schon noch gerne eine plausible Antwort von Argo und Coach.

  • Der Scheck enthält keine MWST!!!!


    Kein Scheck erhält Mwst. Ist nur das Zahlungsmittel. :duw:
    Normalerweise gibt es zu jedem Scheck einen Beleg.... Das einzige ist hier wohl was die Leute am Abschluss unterschreiben.


    Es ist wahrscheinlich so wie argo sagt:es bereichert sich keiner an den 19 % MWST der Sportfördergelderie Rechnung von 19€ MWST davon 3, irgendwas an Angie der Rest an den DSAB kann ich nicht nachvollziehen!
    Denke mal die MWST der Sportfördergelder rechnen sich mit dem Vorsteuerabzugsgesetz gegen sero!Aber nochmal wenn man die Verträge nicht kennt ist alles Spekulatius!!


    Sehr sattelfest hört sich das nicht an. Ausserdem widersprchst Du Dir selbst. Wenn Argo recht hat kann sich dann nicht gegen sero rechnen. Dann werden alle 19 % an den Fiskus abgeführt.

  • Wenn eure Therie korrekt ist würde dies ja bedeuten, wenn die Aufsteller nichts an die DSAB zahlen und den Dartern am Ligaende selbst den Scheck ausstellen dann würden Sie 19 % sparen.
    Leute in Eurer Theorie gibt es einen Haken! Meine Meinung. (Die Preisgelder werden vom DSAB ja nur "gesammelt und geparkt")
    D.H. alle Automatenaufsteller werfen, da es über den DSAB/VFS läuft ca. 800.000 EUR im Jahr aus dem Fenster ?????????????????????


    Natürlich kann der Automatenaufsteller deines Wirtes die VfS-Rechnung incl. Mehrwertsteuer einfach nicht begleichen, dann würde deinem Team aber auch die Berechtigung zur Teilnahme am DSAB-Liga-Betrieb entzogen werden. Dann kommt ihr selbst, aber auch eure gegnerischen Teams nicht in die Kneipe des Wirts deines Vertrauens, am eigentlichen Spieltagabend landete kein einziger Euro im Löwen-Dart und auch dein Wirt würde dann eher weniger Bier etc. verkaufen. Hat dein Wirt dir noch nie erzählt, was in der Regel bei der nächsten Automatenleerung nach Liga-Saison-Beginn passiert?? In den meisten Fällen folgendes:


    Der Automatenaufsteller, der wo wie bereits gesagt VfS-Mitglied sein muss, kommt in die Kneipe, leert alle Automaten (Geldspiel-Zockomaten, Dartautomaten, ggf. auch Video-Touchscreen-Player, Kickertisch....) und sagt dann zu deinem Wirt : So, hier hab ich die Eingangsrechnung vom VfS über 119,-- Euro für die Mannschaft vom "Nichtraucher" dabei, wie besprochen und auch allgemein üblich teilen wir uns diesen Betrag." . Wenn alles korrekt läuft, hat der Automatenaufsteller deines Wirtes dann eine Rechnung dabei, die über 50,-- Euro + 9,50 Euro USt. = 59,50 Euro lautet, die dein Wirt als Eingangsrechnung mit 9,50 Euro Vorsteuer verbuchen kann. Die Teilnahme am Ligabetrieb des DSAB sieht für deinen Wirt und auch für den lokalen Automatenaufsteller keine Wahlmöglichkeit vor, um die Umsatzsteuer zu "sparen". Neben dem Ligabetrieb ist dann ja auch noch die Teilnahme an der DLMM und DM in Geiselwind ohne DSAB-Mitgliedschaft unmöglich und die Teilnahme an den regionalen VfS/DSAB wäre auf sehr wenige "Jedermann"-Auschreibungen begrenzt.

  • Vom Ablauf hast Du recht, Dass der VFS die Automatenaufsteller "knebelt...".


    Aber dies ist nicht das entscheidende.


    Gehe mal von folgendem Fall aus:


    Da VFS/DSAB ja nix verdient und nur Arbeit haben einigen sie sich mit Aufsteller/Wirt, dass künftig die Aufsteller die Sportfördearpreise direkt auszahleni.


    Da lt. Deiner Aussage die Preise an Amateure nicht der Mwst unterliegen bezahlt der Aufsteller 50 EUR und vom Wirt kommt ein Scheck von 50 EUR.


    D.h. beide "sparen" sich zusammen die 19 EUR. Hoffe Du verstehst auf was ich raus will

  • Frauen von Welt spielen Dart

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