Vermarktung der BuLi zur Förderung des Dartsportes

  • Hallo zusammen,


    es wird imemr gefordert, dass der DDV den BuLi-Teams eine finanzielle Unterstüzung zahlen soll.


    Ziel kann es doch nicht sein, dass man in anderen Bereichen den sportlichen Betrieb beschränken muss oder sonstige Einsparungen vornimmt, nur das aus den DDV-Beiträgen (welche von ALLEN Dartern gezahlt werden) für eine Minderheit der Dartspieler Geld zufließt. Sicherlich entstehen in der BuLi Fahrtkosten, aber in manchem LV haben die Teams im normalen Ligaspielbetrieb kaum geringere Kosten, auch dort werden oft mehrere 1000km pro Saison gefahren.


    Ziel sollte es doch sein, die BuLi entsprechend zu vermarkten, ggfls. hier sogar finanziell eigenständig vom DDV zu führen, also ohne Bezuschussung aus DDV-Beiträgen.


    Mal Alternatieven zur Diskussion:


    Der DDV "verkauft" die Namensrechte für die BuLi und ab der nächsten Saison führt sie dann den Namen "Krombacher-Dart-Bundesliga", die Brauerei zahlt dafür 25.000,--€/Jahr. Dieses Geld würde dann in voller Höhe den 18 BuLi-Teams zufließen, macht ~1.400,--€ je Team. Dafür müssten aber auch Gegenleistungen kommen, die Werbung am Mann bei jedem BuLi-Spieler für Krombacher wäre ja das Geringste, da ein solcher Sponsor die Spieler/innen auch entsprechend einkleiden müsste. Das aber bei BuLi-Spielen dann nur Krombacher ausgeschenkt werden darf und jegliche andere Werbung nur mit Genehmgung des Hauptsponsors erfolgen darf, ist unstrittig. Vielleicht wird dann auch noch ein entsprechender Spielraum vom Sponsor für Werbebannder und eine bestimmte Zuschauerzahl gefordert.


    Aber man will ja auch weg von dem Image Dart = Kneipensport + Saufen


    Wei wäre es da mit Poco-Domäne-Bundesliga ? Wenn ein Möbelhaus schon jährlich einen 6-stelligen Betrag an Daniela Katzenberger zahlt, sollte da vielleicht etwas zu machen sein. Man spielt alle BuLi-Spieltage in irgendeinem Poco-Möbelhaus, wird sich in der Nähe jedes BuLi-Teams auch finden. Ausreichend Platz ist dort immer vorhanden, in allen möbelhäusern gilt absolutes Rauch- und Alkoholverbot, Spielzeit BuLi und Ladenöffnungszeiten passen zusammen, ständig eine gewisse Anzahl von Zuschauern ist garantiert. Einkleidung aller BuLi-Spieler durch den Sponsor, dazu natürlich eine Zahlung für die BuLi-Teams, welche mindestens bei 25.000,--€ je Saison liegen sollte. Aufstiegs-/Endrunde ausgerichtet durch den Sponsor Poco, welcher dafür auch sämtliche Kosten trägt.



    Mit der richtigen Vermarktung wäre ja vielleicht auch der "edle" Weg möglich. DDV Mitglied im DOSB, Partner des DOSB die Accorhotels -> Die BuLi bekommt den Namen accor-Dart-Bundesliga, dafür wird dann die Summe von
    30.000,--€ an die BuLi gezahlt, für jedes Team ~1.700,--€/Jahr. Sponsor für den Breitensport im DOSB ist ja auch Coca-Cola Deutschland, holt man die mit ins Boot. Die BuLi-Teams tragen dann in entsprechender Ambiente in dem ihrem Spielort nächtsgelegenen Accorhotel die Heimspiele aus, als co-Sponsor stellt Coca-Cola sämtliche Produkte während der Ligaspiele kostenfrei zur Verfügung und nur diese sind ausschließlich von den Spielern zu verzehren. Dann schlägt man sofort mehrer Fliegen mit einer Klappe: die Teams bekommen Geld, man ist weg vom Kneipenimage und unterstüzt das Begehren des DOSB kein Alkohol beim Sport. Vielleicht gewinnt man dann den DOSB-Partner adidas auch noch dazu, dass er die Einkleidung der BuLi-Teams vornimmt. Aufstiegs-/Endrunde natürlich auch zentral in Deutschland in einem Accorhotel mit freier Übernachtung für die Teilnehmer.


    Dies wäre m.E. dann die optimalste Lösung für die BuLi. Vielleicht gewinnt man dann Coca-Cola und adidas auch noch als Sponsoren für die Nationalelf.


    Ich denke nicht, dass der DDV sich so einem Sponsoring entgegenstellen würde. Aber machen da dann auch die BuLi-Teams mit?


    mit dartsportlichen Grüßen


    Bodo

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