Beiträge von Otter1978

    Wenn die Wand schön senkrecht ist und der Fußboden schön waagerecht, dann würde ich einfach nur Wandabstand und Boardhöhe messen. Falls ich eine abenteuerliche Konstruktion habe, so dass ein gewisser Wandabstand zusätzlich entsteht und ich Angst habe, dass ich mich bei dessen Berücksichtigung plus Boardstärke vielleicht beim Abstand verrechnet habe, dann ziehe ich die Diagonale als Kontrollmaß hinzu, aber ich mache mir dann wegen 3 Millimeter auch nicht in die Hosen.


    Bei einem Ständer oder sonstigen kuriosen Wandabständen könnte man auch ein Lot benutzen, also eine Schnur senkrecht an die Vorderkante des Boards baumeln und dann dann den Punkt, von wo aus man den Abstand zum Oche misst.

    Das ist eine gute Idee mit dem Lot.

    Du musst doch eh die 1,73 ausmessen. Ob du dann Diagonal oder horizotal misst ist ziemlich egal.
    Die Scheibe musst zudem sowieso senkrecht ausgerichtet werden, egal wie die Wand dahinter aussieht...im Endeffekt kommt so oder so das gleiche Raus nur das Diagonal etwas hakliger ist. (Befestigung von Band am Bull und das Material darf nicht flexibel sein)


    Die 1,73m ist klar. Die sind auch nicht das Problem. Auch wenn das Board selber senkrecht ausgerichtet ist, kann es sein, dass die 2,37m eben nicht eingehalten werden, wenn der Winkel zwischen Wand und Boden z.B. nur 84° hat. Ich habe es mal kurz durchgerechnet. Bei angenommenen Winkel (Boden-Wand 84°) werden aus den 2,37m dann 2,55m. Misst du aber auf dem Boden den Abstand vom Oche bis zur Wand die 2,37m, stehst du zu nah an der Scheibe. In einem anderen Raum ist dann der Winkel (Boden-Wand) evtl 93°, dann würdest du zu weit weg vom Board stehen.
    Ich würde daher sagen, das Ausmessen per Diagonale vom Bullseye zum Oche ist die genaueste Art und auch immer gleich, egal wie das Winkelverhältnis zwischen Wand und Boden ist.
    Gruß
    Otter

    Ich wüsste aber auf Anhieb kein Argument für die Messung der Diagonalen 2934mm.
    Ein Seil kann sich beim Zug längen. Wie soll man das im Eye befestigen?
    Da find ich die einfache Messung von 1730mm Höhe und 2370mm Entfernung einfacher.


    Hi.
    Einfacher ja, aber eben ungenauer. Das kann z.B. damit beginnen, wenn der Ort, an dem das Board befestigt ist, in keinem rechten Winkel zum Boden ist. Dann ist das Oche keine 2,37m mehr von dem Board entfernt (je nach Winkel, ob über oder unter 90°).
    Daher würde ich es lieber über die Diagonale machen. Ich spiele am Wochenende zu Hause und die Woche über in meinem Zimmer im Wohnheim. Mir ist es daher wichtig, dass beide Scheiben die gleichen Abstände haben.
    Gruß
    Otter

    Hi an Alle.
    Ich habe neulich ein Video mit Mensur gesehen. Darin rät er dazu, den Abstand des Boards vom Oche per Direktmessung (Diagonale) zu bestimmen. Nun fehlt mir aber so ein bisschen eine Idee dazu, wie man dies am Besten tun könnte, wenn man allein ist. Mir kam da ein Lasermessgerät in den Sinn. Aber entweder gibt es da kein Brauchbares oder die sind unnötig teuer (oder ich finde einfach keins). Mit einem Maßband würde es wohl auch gehen, wenn ich den Nullpunkt mit einem Dart im Bullseye fixiere. Das würde aber die handelsüblichen Maßbänder so ziemlich ausschließen, weil diese aus Metall und meist nur 2m lang sind.
    Wie habt Ihr das mit euren Boards gemacht? Hat jemand vielleicht eine andere Idee, wie man möglichst genau die Diagonale messen könnte?
    Gruß
    Otter

    Es ging nur darum, dass Einpressen die übliche Befestigung von Spitzen im Barrel ist und nicht geklebt wird. Natürlich funktioniert Einpressen nicht, wenn das Loch größer ist als die Spitze, da kann dann aber die Spitze nichts dafür, wenn das Loch ausgeleiert ist oder für ein vorhandenes Loch eine zu dünne Spitze gekauft wurde. Hat man die fertig montiert gekauft, würde ich mich erstmal an den Verkäufer wenden.


    Hi.


    Kleiner Einspruch. Es waren komplett fertige Spitzen mit Gewinde zum Einschrauben in den Barrel, die ich gekauft habe. Ich habe da selber gar nichts eingepresst oder montiert. Ich bin selbst Mechaniker und denke ich weiß, wie eine Pressung funktioniert.
    Und nein, um die Spitze mit dem "Einpressbereich" ist keine Hülse. Nur die einfache Spitze. Da ist nichts, was den Durchmesser der Spitze irgendwie vergrößern würde.Gruß Otter

    Hi.


    Also vorhin war direkt die nächste Spitze lose. Diese konnte ich von Hand ohne jeglichen Kraftaufwand wieder reinstecken. Also kann da von "einpressen" schon einmal nicht gesprochen werden. Ich werde morgen mal versuchen, die Spitzen mit Loctite fest zu bekommen. Vielleicht klappt das ja.


    Gruß Otter

    Hi.


    Ich habe die Reflex von One80. Eine ist nach ca 30 Spielstunden im Bord stecken geblieben, als ich den Dart rauszog, eine andere (heute eingetroffen) direkt nach dem ersten Wurf. Ich finde die Spitzen selbst nicht schlecht, aber mit der Qualität der Befestigung (vermute mal eingepresst, nicht geklebt) bin ich nicht zufrieden.


    Gibt es solche Reflex Points auch noch von anderen Herstellern? Oder sind die mit 26 mm evtl zu lang, so dass diese bei festem Wurf bis auf das Holz durchschlagen und deshalb sich dann evtl die Spitze löst? Allerding scheint es diese nur in einer Länge (26mm) zu geben.


    Habe gerade auf der Packung "Made in China" gelesen. Jetzt wundert mich da nix mehr....


    Gruß Otter

    Hallo an alle.
    Mein älterer Sohn zeigt nun auch Interesse an Steeldarts. Nun habe ich nur Darts über 22 gr. Die sind ihm aber zu schwer. Jetzt bin ich auf der Suche nach Barrels, zwischen 18 - 20 gr. Etwas leichter mag evtl auch noch gehen. Shafts und Flights habe ich auf Lager. Wenn also jemand den ein oder anderen Satz übrig bzw. günstig abzugeben hat, bitte bei mir melden.
    Gruß
    Otter

    Hi an Alle.


    Ich werde voraussichtlich bis Juli 2021 in Regenstauf verbringen. Jetzt
    habe ich da einen alten Zeitungsartikel von 2010 gefunden, daß es da
    wohl einen DV geben soll. Etwas Aktuelles konnte ich aber nicht finden.




    Weiß jemand, ob es in Regenstauf noch einen Dartverein gibt, bei dem man Steeldarts werfen kann?
    Ich hatte die gleiche Frage schon einmal in einem anderen Bereich gestellt, aber leider keinerlei Antwort bekommen.
    Gruß Otter

    Hi an Alle.
    Ich werde voraussichtlich bis Juli 2021 in Regenstauf verbringen. Jetzt habe ich da einen alten Zeitungsartikel von 2010 gefunden, daß es da wohl einen DV geben soll. Etwas Aktuelles konnte ich aber nicht finden.


    Weiß jemand, ob es in Regenstauf noch einen Dartverein gibt, bei dem man Steeldarts werfen kann?
    Gruß Otter

    Hallo an Alle.
    Ich habe zu dem Thema nicht wirklich etwas gefunden.


    Zu dieser L-Style Geschichte habe ich mal eine Frage.
    Kann man die Caps (L-Style) auch mit anderen Shafts (z.B. Target Pro Grip) verwenden oder muss man dann zwingend auch L-Style Shafts verwenden?
    Gruß Otter

    Hi an alle.
    Ich habe mal eine Frage zu der Form der Flights. Ich glaube bemerkt zu haben, daß so ziemlich alle Pro´s, die man immo in der Premier League bewundern kann, die Flights in Standart spielen.


    Hat dies eigentlich einen besonderen Grund?
    Bei dieser Form ist es doch wahrscheinlicher, daß die Darts ggf abgelenkt werden, da ja die Fläche größer ist, als bei z.B. Slim-Flights. Oder liege ich da komplett daneben mit meiner Vermutung?
    Gruß Otter

    Hi.
    Also ich habe mal ein kleinwenig rumprobiert, ohne auf die Trefferquote, sondern ausschließlich auf die Flugbahn der Darts zu achten. Leider ist mein Repertoire an verfügbaren Austauschteilen sehr überschaubar. Zum Einsatz kamen ProGrip Schafts Standart, Keramikschafts kurz und Standart, Robson Flights std und die normalen Standartflights, die zu den Darts gehören. Harrows Darts mit 24, 23, 22 Gramm.


    Erste Erkenntnis (oder Glaube ;)). Bei allen 3 das (vermeintlich) gleiche Ergebnis. Mit den Pro Grip Std eine realtiv stabile Flugbahn. Mit den Keramikschaft kurz wird die Flugbahn ein kleinwenig unruhiger. Mit den mittleren Keramikschafts eiern die Darts richtig. Meine Vermutung ist nun, daß durch die Keramikschafts (schwerer als Pro Grip) der Schwerpunkt nach hinten (Richtung Flights) und somit weg vom Griffpunkt verschoben wird und damit die Flugbahn unstabil wird.
    Also ein neuer Test. 2 Kandidaten stehen zur Wahl:
    [Blockierte Grafik: https://cdn.webshopapp.com/shops/250275/files/217618415/image.jpg]
    [Blockierte Grafik: https://static.webshopapp.com/shops/250275/files/163690601/image.jpg]
    Der Viking hat einen kurzen Barrel (44,50mm), der Warrior hat einen längeren Barrel (49,00mm), aber wohl den Schwerpunkt im Frontbereich.


    ............
    Und nu? ?(
    Gruß Otter

    Wenn du experementierst, gib dem Setup auch die Möglichkeit sich zu beweisen.


    Also nicht: Neuer Schaft -> keine T20 -> nächster Schaft - keine T20 -> neuer Dart

    In welchem Zeitraum (ca.) sollte man da eine Veränderung feststellen? 2 Tage? 2 Wochen?

    Kann man eigentlich generell eine Aussage machen, wie sich unterschiedliche Schaftlängen und unterschidliche Flights (z.B. kleiner) auswirken oder sind die Auswirkungen bei jedem Spieler anders?


    Hi.
    Ich wohne im Raum Riedlingen, Sigmaringen.
    Einen Verein gibt es in der Nähe (Moskito´s Ertingen). Bin schon seit Tagen am überlegen, ob ich da mal vorbei schaue.
    Mit der Schaftlänge habe ich schon etwas herum probiert, konnte aber keine nennenswerte Veränderung feststellen. Das könnte aber auch an meiner Erfahrung liegen, bin ja schließlich noch ein Greenhorn.
    Gruß Otter

    Hallo an alle.
    Kurz zu meiner Person. Ich bin 40 und spiele seit Mitte Januar´19 Darts. Bin also noch recht ahnungslos.
    Ich spiele so ca. 2-3 Stunden an 4-5 Tagen die Woche.


    Den Dart greife ich ziemlich weit vorn, mein Daumen liegt am Übergang vom Barrel zur Spitze. Oft eiern die Darts auf dem Weg zur Scheibe und stecken dann ziemlich verrückt im Board. Einer neigt nach rechts, einer steckt gerade, der nächste hängt nach unten uswusf.
    Mal abgesehen davon, daß meine Technik wohl noch keinen gleichmäßigen Wurf sicherstellt, habe ich mir über die Länge der Barrals Gedanken gemacht. Gefunden habe ich bisher nicht wirklich etwas Hilfreiches. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, in einen Shop zu gehen und Darts zu testen. Ich glaube, der nächste Shop ist in Stuttgart (>100 km).
    Jetzt meine Frage. Wenn ich den Dart sowieso so weit vorn greife, würden sich dann kürzere Barrels nicht geradzu anbieten?


    Ich vermute mal, damit ein Dart eine relativ stabile Flugbahn hat, muss er ausbalanciert sein. Sprich, der Dart sollte da gegriffen werden, wo der Schwerpunkt des jeweiligen Darts liegt. Greift man woanders, bekommt man eine "aussergewöhnliche" Flugbahn.
    In meinem Fall sollte also der Schwerpunkt des Darts sehr weit vorn Richtung Spitze liegen.
    Ich weiß, wenn ich jetzt frage, ob sich ein Test lohnt, sagt jeder ja. Daher anders gefragt. Könnte ich mit meinem Gedankengang richtig liegen oder ist das völliger Blödsinn?
    Gruß Otter