Ich habe angefangen meine Treffgenauigkeit nicht nach der Anzahl geworfenen Punkte zu bewerten, sondern nach der Abweichung vom geplanten Ziel. Ich bin bei einer per: Tops, Tops, T18 erreichten 134 unzufrieden, wenn ich die T20 angepeilt hatte (natürlich freue ich mich im Spiel über die glücklich erreichten Punkte, aber der Wurf ärgert mich). Andersrum bin ich bei einer 28 nicht enttäuscht, wenn alle drei Pfeile nur wenige Millimeter von der T20 entfernt sind. Ist dann eben Pech aber bei nächsten Mal sitzt die T20 wieder. Das hilft mir bei dem Teil meiner Inkontin… Inkonstanz, der mit dem Kopf zu tun hat. Wenn ich dann konzentriert auf die T20 werfe und vollkommen drüber werfe, dann liegt es am mechanischen Teil meines Wurfes. Das ist zum Beispiel nach einer Armhaltungskorrektur, Ellenbogen höher genommen und für den höheren Ellenbogen zu früh losgelassen, zack drüber - logisch. Dann habe ich eine logische Erklärung und der Kopf ist auch frei und grübelt nicht.
Ist jetzt aber nur mein Weg, mit der mentalen Seite des Sport umzugehen. Sicherlich nicht übertragbar, aber vielleicht hilfreich beim finden des eigenen Weges, zu wissen, dass es Anderen auch so geht.
Ja, mir geht es genauso. Im Spiel nehme ich solche Scores natürlich gerne mit, bin innerlich aber nicht zufrieden damit, da ich die Felder so gar nicht angepeilt habe. Von daher auch hier sehr gute Tipps/Ansätze.
Wie zum Anfang des Threads schon gesagt wurde, ich glaube letztendlich zählt nur eins, wie RVB bereits betonte - Training, Training, Training.
Möchte dies aber natürlich gerne so effektiv wie möglich gestalten und keine Zeit vorm Board vergeuden, ohne etwas gelernt zu haben.