Exakte Positionierung zum Board

Hier sind einige altgediente dabei und die können mit solchen Fragen nichts mehr anfangen. Viele vergessen, dass sie auch einmal angefangen haben und somit auch diese Probleme hatten. Jeder macht das aber auf seine Weise. Theoretiker die alles genau hinterfragen, oder Leute die sich überhaupt keinen Kopp machen und aufs Board ballern.

Du spielst doch noch nicht lange, wie soll sich denn da irgendwas gefestigt haben. Sei nicht so ungeduldig und geb dir Zeit. Das kommt dann alles von alleine. Aber von nichts kommt nichts. Einmal die Woche für 2 Stunden spielen und erwarten das jetzt die 180'er nur so ins Board fliegen wird nicht funktionieren. Das war jetzt natürlich ein Beispiel.

Üben, üben, üben, dann kommt das schon. Das muss man sich erarbeiten.

Und auch wenn du jetzt haufenweise Tipps bekommst, musst du das für dich umsetzen. Und vieles hinterfragen bringt meist nur Unsicherheit.

Übung macht den Meister! Das ist auch beim Darten so.

Viel Erfolg!

Wenn ich das mit Sight Right richtig verstanden hab, ist der Hauptsinn bzw. der einzige, exakt mittig vorm Board zu stehen.
Die Frage ist, ob man das überhaupt will.
Ich denke, beim Stand und der Wurfbewegung an sich kommt es nicht extrem darauf an, ob ich für drei Pfeile ein,zwei cm weiter links oder rechts stehe.
Wenn sich der Bewegungsablauf dann gefestigt hat, sieht man ja wo die Darts landen und passt die Position an.

Ich weiß gar nicht wie oft ich wieder aufhören wollte, als ich angefangen habe. An einem Abend 7 x 180'er und nächsten Tag treffe ich nichts. Also ganz normal und auch am Stand habe ich rumgedoktert. Sogar eine kurze Dartitis habe ich überstanden. War wohl ein Kopfproblem, weil ich mit Gewalt und schnell besser werden wollte. Ob es eine Dartitis war weiß ich nicht, aber zumindest konnte ich die Darts nicht mehr loslassen und ich hab die Teile verrissen.

Die beste Option ist Zeit und Training. Aber probier das doch aus mit dem Sight Right. Vielleicht hat hier ja sogar jemand noch günstig eins abzugeben. Wenn dir das vielleicht weiterhilft. Überlegt habe ich das zugegebenermaßen anfangs auch.

Ich antworte mal auf diesen Uralt-Thread, weil ich mir auch das Winmau SightRight Ding gekauft habe. Den Preis von 18,90 EUR finde ich akzeptabel. Wer hier nur den materiellen Gegenwert eines bemalten Stück Holzes dagegen hält, hat wohl so einige Dinge bzgl. der Entwicklung eines Produktes und seiner Vermarktung nicht ganz verstanden.
Dass die Entwicklung eines Produktes auch Geld kostet und dass eine Firma nicht nur diese und das Material bezahlt haben möchte, sondern auch Gewinn erzielen will, sollte doch nicht überraschen. Außerdem kostet es doch keine 50 EUR...

Meine Gründe für den Kauf: Erstens, ich hadere seit einiger Zeit mit meinem Stand und nehme eine Hilfe gern in Anspruch. Ob dieses Teil die benötigte Hilfe sein wird, wird sich noch zeigen. Ich bin aber guter Dinge, dass es zumindest eine gewisse Konstanz in meinen Stand bringen kann. Zweitens ist mir SightRight ein Begriff aus dem Bereich des Snookersports (siehe auch hier: http://www.sightrightuk.com/snooker.php). Als beeindruckendes Paradebeispiel für deren Wirken nenne ich den Gewinn des WM-Titels durch Mark Williams im letzten Jahr. Der war nach 2 vorherigen WM-Titeln in den frühen 2000er-Jahren praktisch schon mal weg vom Feld der absoluten Topspieler. Mit der maßgeblichen Hilfe von SightRight hat er sein Spiel umgestellt und es dann im Alter von 43 Jahren (im Darts kein Problem, im Snooker schon eher ungewöhnlich) geschafft, den besagten Titel zu gewinnen.
Natürlich ist das eine ganz andere Sportart. Aber beim "Anvisieren" (und nicht anderes heißt "Sight" ja) gibt es doch Parallelen. Z.B. das Zielen über das dominante Auge.

Da ich aus räumlichen Gründen einen Dreifuß-Ständer habe, muss ich noch ein bißchen rumtüfteln, wie ich das Teil "ordnungsgemäß" unter dem Board platziere. Aber irgendwie werde ich das hinbekommen und dann geht das Training damit los...

Ich hab mir sowas gebaut und mal mit gespielt. Ich glaube es hilft einem die einzelnen Elemente des Wurfes besser zu verstehen, bzw auch zu analysieren. Trugschluss ist aber, dass das ein Allheilmittel ist. Wenn der Wurf, wie bei mir, total vergurkt ist, ist es auch nicht mittig zum Board zu stehen.

Ich glaube aber zum Verstehen des eigenen Bewegungsablaufes kann das durchaus helfen.