Cannabis Legalisieren

  • Henry erstellt einen Thread mit Coffeshopsadressen in D und A :thumbsup:

    He, Henry ... denken wir gerade an den gleichen Shop? :lach: Natürlich nicht in A! :vogel:


    Zur Sache selbst: man kann dem Hasch ohne weiteres den gleichen rechtlichen Rahmen wie dem Alkohol einräumen. Schlimmer isses nämlich bestimmt nicht.

  • Umfrage quer nutzen!

  • Ein ganzer Shop, den man rauchen kann. Hochkant. In der Pfeife


    Und ich wollte eben schreiben, dass es ziemlich schwierig ist, sich eine tödliche Dosis THC zuzuführen. Ganz im Gegenteil zu Alkohol.


    Im Wikipedia-Artikel über THC steht unter Toxizität:


    Die LD50 bei der Maus beträgt 42 mg/kg Körpergewicht intravenös und 482 mg/kg bei oraler Verabreichung, beim Rhesusaffen tritt nach intravenöser Gabe von 128 mg/kg Körpergewicht der Tod durch Atemstillstand und Herzversagen ein.[13]


    Der LD50-Wert wird am Menschen nicht ermittelt und lässt sich nicht verlässlich hochrechnen. Nimmt man in einer groben (und niedrig angesetzten) Schätzung, den potentiellen peroralen LD50-Wert für Menschen mit 150 mg/kg Körpergewicht an, dann würde eine 70 kg schwere Person nach oralem Akut-Konsum von 10,5 g THC mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % sterben. Diese Menge ist enthalten in rund 70–130 g eines Cannabisprodukts mit 8 – 15 % THC-Gehalt. Andere Autoren geben niedrigere letale Dosen von etwas über 4 Gramm an.


    Aber der Unterschied zwischen 70–130 Gramm und 4 Gramm ist sehr groß. 4 Gramm einzunehmen, wäre rein technisch kein Problem, aber 70 Gramm praktisch unmöglich.


    ---------------------------------------------


    Was übrigens den Vorwurf angeht, Cannabis sei eine Einstiegsdroge: Wenn man, wie Der_MalAndere schreibt, sein Cannabis bei einem Dealer kaufen muss, der einem wegen der höheren Gewinnspanne härtere Drogen andrehen will, dann wäre es zum Teil oder ausschließlich der Kontakt zu Dealern, der Cannabis zu einer Einstiegsdroge macht, weniger der Konsum. Und das Problem wäre bei einer Legalisierung vom Tisch. Würde ein Alkohol-Händler auch härtere Drogen anbieten, ließe sich also auch von Alkohol behaupten, er sei eine Einstiegsdroge.

  • Es ist fast unmöglich, die toxische Dosis THC zu erreichen
    Es ist unzählige Male bewiesen worden, dass eine Überdosis Cannabis nicht zum Tod führen kann. Im Gegensatz zu Heroin, Alkohol, Kokain und vielen anderen illegalen Drogen (und auch zu einer Menge von rezeptpflichtigen Medikamenten!) stirbt also definitiv kein Mensch an einem zu hohen Cannabiskonsum. Die Forschung konnte keinen Mittelwert einer tödlichen THC-Dosis für Menschen feststellen, da in der Literatur über keine Todesfälle berichtet wird.


    Dosen von über 3 g/kg THC, die Hunden und Affen in einer Studie aus den 1970er-Jahren oral verabreicht wurden, erwiesen sich zumeist als nicht ausreichend, um die Tiere zu töten. Zwar führte bei einigen Tieren sogar die geringe Dosis von 1 g/kg zum Tod, diese Fälle waren jedoch in der Minderheit und somit waren sie als Basis für eine mittlere tödliche Dosis oder LD50 unzureichend – diese muss mindestens 50 % einer Population töten.


    Ein 60 kg schwerer Erwachsener müsste 180 g reines THC essen, um eine Dosis von 3.000 mg/kg zu erreichen, und selbst dann wäre es extrem unwahrscheinlich, dass er sterben würde (auch wenn diese Annahme nicht ausreichend durch Studien an Menschen belegt ist). Einer anderen Schätzung zufolge müsste ein Mensch innerhalb von vierzehn Minuten rund 680 kg Cannabis rauchen, um eine tödliche Wirkung hervorzurufen.

  • Rock your Dart!
  • Einer anderen Schätzung zufolge müsste ein Mensch innerhalb von vierzehn Minuten rund 680 kg Cannabis rauchen, um eine tödliche Wirkung hervorzurufen.


    Sorry, aber das halte ich nun wieder für Unsinn. Erstens liegt das sehr weit über dem auf der Wikipedia angegeben Wert. Zweitens ist in Cannabis ja nicht nur der Wirkstoff THC enthalten. Wenn nicht am THC stirbst du bei 680 Kg in 14 Minuten an was anderem. Meinst du echt Kilogramm, nicht Gramm? Ich wage es sogar zu behaupten, dass du gute Chancen hast zu sterben, wenn du 680 Kg Cannabis in einem Jahr rauchst. Ein Tausendstel davon würde für jemanden, der regelmäßig Cannabis konsumiert, ausreichen, um sich ein Jahr lang jeden Tag zuzudröhnen, oder nicht? Oder wie hoch ist die Dosis, die du verträgst, ohne dass es dir schlecht geht?


    Edit: Ist aber egal. Der Punkt ist, dass einem so etwas nicht aus Versehen passieren kann. Die tödliche Dosis Alkohol kann man hingegen sehr wohl aus Versehen erreichen.

    Einmal editiert, zuletzt von D-O-S ()

  • Schade, dass "die Gegner" keine Lust haben, sich auf eine Diskussion einzulassen.


    Ich hoffe, das ist ein Zeichen, dass sie endlich Ihre von Medien gefertigte Meinung überdenken.

    Das weiß man nicht. Ich glaube es auch nicht. Ich selbst bin nicht soooo tief drin in der Thematik und kann mir kein qualifiziertes Urteil bilden, was die Legalisierung für Auswirkungen hätte. Ich selbst habe jahrelang geraucht und tue das aktuell immer noch gelegentlich und gerne! Ich war bereits 5 mal in Amsterdam und fahre in einer Woche zum 6. Mal. Man hört immer wieder die gleichen Vorurteile und dann das Totschlag-Argument "Aber das sind halt immer noch Drogen".


    Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Wenn man sich anschaut, wie kultiviert und zivilisiert in den Niederlanden (über die USA kann ich mir noch keine Meinung machen) zusammensitzen und das Leben genießen. Ich saß schon mit Geschäftsmännern im Anzug am späten Nachmittag im Coffee-Shop. Dort ist das das normalste der Welt.


    Die ganzen Geschichten sind aber eher unnötig. Da stecken einfach Dinge dahinter, die der Normaldenker nicht sehen kann oder will. Am Ende kann ich mir kaum vorstellen, dass es in unserer Spießbürger-Gesellschaft irgendwann akzeptiert wird.

  • @ Der_MalAndere


    In den Texten zur Geschichte des Verbots, die du verlinkt hast, wird ja plausibel beschrieben, dass das Verbot das Ergebnis von Lobbyismus ist. Danke für die Links! Die Hanffaser stellte eine Konkurrenz zu Fasern, die aus Holz gewonnen bzw. synthetisch hergestellt werden können, dar. Und die Konkurrenz wurde eliminiert, indem die Droge, die aus Hanf gewonnen werden kann, in Misskredit gebracht wurde. Das ist also ein recht frühes Beispiel dafür, wie die Industrie die Politik zum Nachteil der Umwelt und der Verbraucher beeinflusst. Bei der Kernkraft war es ähnlich. Wobei Lobbyismus da anfangs gar nicht notwendig war. Heute passiert so etwas z. B. bei Energiesparlampen, Nahrungsmitteln, Urheberrecht (gegen das prinzipiell nichts einzuwenden ist) u. s. w. Oft auf dem Umweg über die EU. Ob Berlin oder Brüssel -- rund um die Parlamente haben die Lobbyisten ihre Büros. Diejenigen, die uns bescheißen, haben wir selbst gewählt. Ich übrigens auch: Schröder hatte ich gewählt. Zwar nur einmal, aber einmal zuviel.

    2 Mal editiert, zuletzt von D-O-S ()

  • Einer anderen Schätzung zufolge müsste ein Mensch innerhalb von vierzehn Minuten rund 680 kg Cannabis rauchen, um eine tödliche Wirkung hervorzurufen.


    Mal ganz ab davon, dass der Wert eigenartig erscheint...
    Bei diesem Experiment dürfte weit vorher der Tod auf Grund von Sauerstoffmangel eintreten. :S


    Grüsse
    Jojo

  • Rock your Dart!
  • Schade, dass "die Gegner" keine Lust haben, sich auf eine Diskussion einzulassen.


    Ich hoffe, das ist ein Zeichen, dass sie endlich Ihre von Medien gefertigte Meinung überdenken.


    Es gibt einfach keine vernünftigen Argumente/Fakten mehr, die für das bestehende Verbot sprechen.
    Egal welcher Artikel in der Medienbranche gegen Cannabis erscheint immer das gleiche:


    1: Einstiegsdroge, größter Schwachsinn schon seit über einem Jahrzent widerlegt. Zudem geht das logisch schon nicht. Wo sind denn die Millionen Heroinabhängigen?? Und diese haben natürlich vorher nie ein Schnaps getrunken oder eine Kippe geraucht :rolleyes:
    2: Jugendschutz: Gegenfrage wo ist der aktuelle Jugendschutz liebe Politiker?? Hab noch keinen Dealer gesehen der einen Ausweis verlangte
    3: Psychosen, Jaja verbietet doch auch Stress, es kommt wie immer auf die Dosis an. Schaut euch doch mal um Wieviele Leute haben Probleme mit Zucker?! das Volk wird immer fetter.


    Ja und dann immer diese wenig übrig gebliebenen "Experten" die noch strikt dagegen sind. Der bekannteste wohl Dr. Thomasius, ja meine Güte wenn ich jeden Tag mit Suchtkranken zu tun habe und nur die eine Seite der Medaille sehe.
    Wenn ich jeden Tag mit Alkoholkranken zu tun hätte würde ich es auch gerne beseitigen.


    Nächster Punkt was gerne erwähnt wird, das immer mehr die Suchthilfen aufsuchen. Das mag schon sein dafür gibt es 2 Gründe 1. ich muss dahin damit ich meinen Lappen wieder bekomme (MPU) oder ich hab wirklich ein Problem.
    Zudem sind diese Statisitken extrem verfälscht denn jeder der die gefährlichen Legal Highs konsumiert wird statistisch als Gras Konsument aufgeführt egal ob er zur Suchthilfe geht oder ins Krankenhaus eingeliefert wird.


    Ich freue mich das endlich auch der Wirtschaftspolitische Sprecher der CDU Joachim Pfeiffer sich endlich für eine Liberalisierung ausgesprochen hat. Er erntete dafür nur Gegenwind aus seiner Partei und dumme Kommentare von Herrn Spahn wie "Jesus hat damals schließlich Wasser in Wein verwandelt und nicht trockenes Gras in schwarzen Afghanen". Wie tief muss man sinken Herr Spahn und an welcher Stelle hat er sich gegen Cannabis ausgesprochen?? Warum hat Gott der Menschheit überhaupt diese Heilpflanze geschenkt?


    Erst vor kurzem aber äußerte er sich man könnte bundesweit bis zu einer bestimmten Menge entkriminalisieren... Ja ganz toll und woher sollen wir diese Menge beziehen wieder vom ach so tollen Schwarzmarkt... Deutschland ist pervers

    Lieblingsspieler PDC: Michael Van Gerwen, Simon Whitlock, Dave Chisnall, James Wilson, Steve Beaton
    Bestes Leg 501 DO: 14 Darts

  • Warum hat Gott der Menschheit überhaupt diese Heilpflanze geschenkt?


    Religion ist auf jeden Fall die härtere Droge. Wenn nicht sogar die härteste Droge überhaupt, die die meisten Todesopfer fordert. Das Argument ist aber eh nicht gültig. Es ließe sich ja auch fragen, warum Gott der Menschheit Schlafmohn geschenkt hat. Oder den Cocastrauch (wobei der wohl auch eine Heilpflanze ist). Oder die Fähigkeit, synthetische Drogen herzustellen.

  • Bei Kokain usw. kann man auf Prof. Dr. Christian Rätsch verweisen der alles schon probiert hat. Laut ihm ist Kokain viel effizienter als Koffein und viel erträglicher für den Körper, er versteht z.b. nicht warum in einer Leistungsgesellschaft wie unsere, diese Droge verboten ist.


    Das was wir auf der Straße verkauft bekommen ist schon sehr schädlich. Die Streckmittel machen das ganze ca 70% gefährlicher.


    Ich persönlich halt nichts von Chemischen Drogen bleib da lieber biologisch ^^ allerdings muss man sich ernsthaft Gedanken machen ob nicht auch ein Umdenken bei harten Drogen notwendig ist

    Lieblingsspieler PDC: Michael Van Gerwen, Simon Whitlock, Dave Chisnall, James Wilson, Steve Beaton
    Bestes Leg 501 DO: 14 Darts

  • allerdings muss man sich ernsthaft Gedanken machen ob nicht auch ein Umdenken bei harten Drogen notwendig ist


    Meiner Meinung nach muss der Staat die Bürger bis zu einem gewissen Grad vor Drogen schützen. Nicht zuletzt vor den Kosten, die durch Drogen verursachte Gesundheitsschäden mit sich bringen. Das ist eine Gratwanderung. Worin darf sich der Staat einmischen und worin nicht? Wie sehr darf er die individuelle Freiheit einschränken? Menschen, die noch nicht abhängig von harten Drogen sind, würde ich den Zugang zu diesen Drogen nicht erleichtern. Wann ist Aufklärung angesagt und wann Bedrohung mit Strafe? Individuell lässt sich so etwas leider in einem Gemeinschaftswesen wie dem unseren nicht handhaben. Dafür ist es zu groß.


    Ich finde es schon schlimm genug, dass ich nikotinabhängig bin. Ansonsten versuche ich, mir die Kicks, die ich brauche, zu verschaffen, indem ich im weitesten Sinne kreativ bin. Oder durch Sport. Wobei mich LSD o. ä. schon reizen würde. Aber ich würde es dennoch nicht ausprobieren, weil schon THC für mich zu psychoaktiv ist. Auf einem LSD-Trip würde ich vermutlich hängenbleiben o. ä. Für LSD könnte ich mir aber so etwas wie einen Drogenführerschein vorstellen. Wäre aber schwer zu realisieren.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • würde ich den Zugang zu diesen Drogen nicht erleichtern.


    Erleichtern?


    Also ich persönlich kämpfe auch ausschließlich für die Legalisierung von Hanf,
    aber auch ich bin der Meinung, dass alle Drogen legalisiert gehören.


    Du willst den Zugang zu den Drogen nicht erleichtern...
    das klingt so schön, Du könntest Politiker werden (verstehe das jetzt bitte nicht als Angriff)
    Das klingt so, als wolle und würde man die Bürger schützen.
    Doch ist das wirklich so?


    Ich glaube erstens, viel leichter kann man es nicht machen. Gerade im jungen Alter ist es kein Problem, an alle gängigen Drogen ranzukommen.
    Wer Drogen konsumieren möchte, konsumiert auch welche. Zumindest in jungen Jahren.


    Ich bin zudem überzeugt, dass die meisten Gefahren der Drogen von der Drogenmafia ausgehen.
    Drogen werden erst richtig gefährlich, wenn irgendwelche Kriminellen Ihre Gewinnspannen erhöhen, indem sie Streckmittel einsetzen.


    Schönes Interview inkl. Drogenranking nach Gefährlichkeit


    Denk mal drüber nach.



    Nachtrag:
    Ich war selber lange der Meinung, nur Hanf gehöre legalisiert.
    Ich bin inzwischen aber zu einer anderen Überzeugung gekommen.
    Und es ist nicht so, dass mich Konsumenten umgestimmt hätten ;)


    Aber ich betone, damit mir das nicht als Verherrlichung ausgelegt wird:
    Ich wünsche und gönne jedem, dass er ohne jeden Rausch glücklich und zufrieden lebt und empfehle niemandem dem Konsum irgendwelcher Drogen.

  • Der Umstand, dass Alkohol und Tabak legal sind, erschwert es mir, mich für ein Verbot weniger schädlicher Drogen auszusprechen.


    Ein Vergleich der Schäden, die Alkohol und Heroin anrichten, wäre nur fair, wenn Reinheit und Beschaffungssituation gleich wären. Es macht ja keinen Sinn, die Gefährlichkeit sauberen Weins mit der verschmutzten Heroins zu vergleichen. Und zumindest bei vielen synthetischen Drogen treibt die Illegalität den Preis in die Höhe, schätze ich. Vielleicht gilt das aber für alle illegalen Drogen. Das mag anfangs gut sein, weil Menschen es sich vielleicht zweimal überlegen, ob ob sie für ein Gramm Cokain 200 Euro ausgeben wollen. Aber sobald sie abhängig von dem Zeug sind, treibt der Preis sie in die Kriminalität oder Prostitution.


    Die schädliche Wirkung von Alkohol und Nikotin ist schleichend. Ich habe keine Ahnung, wie schnell z. B. Cokain oder Heroin den Körper schädigen. In Bezug auf die Bildung einer Abhängigkeit sind Heroin, Cokain und Tabak vermutlich ähnlich schlimm. Dass die einen Drogen legal, die anderen aber illegal sind, verfälscht die Statistik. Man müsste eine Gruppe von jeweils mindestens 1000 Alkohol- und Heroinabhängigen einige Jahre begleiten und die Schäden dokumentieren. Beide Gruppen sollten freien Zugang auf saubere Drogen haben.


    Übrigens finde ich Abhängigkeit an sich schon nicht wünschenswert, nicht von Menschen, nicht von Substanzen, nicht von Tätigkeiten. Wenn eine abhängig machende Droge frei verfügbar ist, ändert das ja nichts an der Stärke der Abhängigkeit, sondern wiegt die Abhängigen lediglich in der Illusion, nicht abhängig zu sein, weil sie die Entzugserscheinungen durch Einnahme der Droge gering halten.


    Ich habe mich nie näher mit harten Drogen beschäftigt, bin also nicht gut informiert. Aber so sehr interessiert bin ich an dem Thema "Drogen" auch nicht. Erstens, weil ich selbst keine außer Tabak und Coffein nehme. Zweitens nicht, weil ich mich unwohl in der Gegenwart von Menschen fühle, die unter Drogen stehen. Alkoholisierte Menschen finde ich aber weniger einschätzbar als cannabisierte. Ich habe es noch nicht erlebt, dass jemand nach der Einnahme von Cannabis plötzlich aggressiv geworden ist. Bei Alkohol dagegen schon.


    Im Moment wäre die Legalisierung von Heroin und Cokain politisch eh nicht durchsetzbar.


    Eins fällt mir noch ein: Die Drogensituation in Griechenland gerade. Ganz schlimm, habe ich gehört. Da wird Zeugs konsumiert, das Batteriesäure enthält. Weiß jetzt nicht mehr, wie es heißt. Ist aber so billig, dass es sich die Abhängigen leisten können.

  • Ich habe mich nie näher mit harten Drogen beschäftigt, bin also nicht gut informiert. Aber so sehr interessiert bin ich an dem Thema "Drogen" auch nicht.


    Genau das ist ja das Problem.
    So geht es den meisten Menschen.


    Das geht sie nichts an, sie sehen überhaupt keine Problematik und daher auch keinen Grund, etwas zu ändern.
    Der andere, der wie zum Beispiel ich, der seit Jahrzehnten nur wegen des Konsums einer Pflanze kriminalisiert wird,
    der mitten im Leben steht.
    darf den Mund nicht zu weit aufmachen, da er sonst schlimme Repressalien zu befürchten hat.


    Gerade wegen Deiner löblichen Einstellung finde ich es gut, dass Du Dich so weit drauf einlässt. :thumbup:


    Ist ja auch irgendwie doof, das in einem Dartform zu diskutieren, aber irgendwie passt es auch ganz gut.
    Die kiffenden Spieler verstecken sich regelmäßig, da sie sonst schlimmstenfalls gesperrt werden können,
    die trinkenden Spieler dürfen die Sau rauslassen.


    noch besser als der letzte Link ist diese Umfrageunter Drogenkonsumenten.
    Echt überraschende Ergebnisse dabei, auch wenn das natürlich nicht represäntativ ist.
    Man kann aber schön erahnen, wie groß der Unterschied zwischen der vermuteten und der tatsächlichen Gefährlichkeit ist.

  • >>Portugal<< ist das beste Beispiel das eine liberale Drogenpolitik hinsichtlich aller Drogen den meisten Nutzen hat

    Lieblingsspieler PDC: Michael Van Gerwen, Simon Whitlock, Dave Chisnall, James Wilson, Steve Beaton
    Bestes Leg 501 DO: 14 Darts

    Einmal editiert, zuletzt von tsg1899 ()

  • Frauen von Welt spielen Dart

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!