"Eselsbrücke" für Finishes von 61 - 98 und die 100

  • Moin, mir ist eine kleine Eselsbrücke zur Errechnung von Zwei-Dart-Finishes mit einem Tripple eingefallen. Hat mir sehr geholfen, vielleicht bringt es euch auch was. Also:
    1. Von geraden Zahlen 60 (T20), von ungeraden 57 (T19) abziehen.
    2. ‎Zu dem Ergebnis 6 addieren, bis man ein gewünschtes Double hat.
    3. ‎Dieses Double dann von der Zahl abziehen ergibt das Triple.


    Beispiel: 77


    1. 77-57=20
    2. ‎20-26-32
    3. ‎77-32=45 (T15)


    Und Zack machen die Zahlen von 61 - 98 und die 100 keine Angst mehr ...


    Ein bisschen einfacher zu rechnen ist es übrigens, wenn man 51 (T17) bei ungeraden abzieht und von dem Ergebnis erstmal 6 abzieht, bevor man addiert, fand ich aber erstmal etwas verwirrend.


    Schöne Grüße


    evilputti

  • Umfrage quer nutzen!

  • Kann ja jeder machen wie er will, bei z.b. 77 bin ich eher der auf T19 geht.

    :verb: Peter Wright , Paul Nicholsen , Robert Thornton, Stephen Bunting


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten :thumbup:


    Best Leg: 13 DO

  • Das hat man doch für alle Zahlen die in Frage kommen in 15 Minuten auswendig gelernt, wie und welches Finish man sich stellt.
    Wenn ich mir vorstelle, auf einem Turnier erst eine Zahl von meinem Score abzuziehen und dann wieder was dazu zu rechnen, würde das meinen Rythmus so zerstören, das ich das gewünschte Doppel mit Sicherheit verfehle.

  • Die Zahlen im Kopf zu haben, sollte auch das Ziel sein.
    Man sollte während einer Aufnahme so wenig wie möglich rechnen.


    evilputti
    wenn es Dir so leichter fällt, dann mach das so.
    Es wird Dir früher oder später auffallen, daß Du das erforderliche Treble mit dem ersten Dart nicht triffst.
    Dann stehst Du schlechter da, als wenn Du die 'Standardwege' einhältst. Denn die stellen Dir eine Zahl, die noch verwertbar ist.

  • Rock your Dart!
  • Naja es geht ja nicht darum den sinnvollsten Weg zu finden, sondern den Weg, der auf ein konkretes Doppel hinausläuft. Wenn ich an einem Tag - warum auch immer - totale Probleme mit der D10 habe, werde ich bei 77 Rest nicht absichtlich auf die T19 werfen und wenn ich dann die 32 für D16 will, dann kann ich mir ausrechnen, dass ich T15 werfen muß. Es hat keiner behauptet, dass der Weg über die T15 grundsätzlich sinnvoll ist. Dass ich diese Vorgehensweise aber selbst auch für ungeeignet halte liegt daran, dass man das Pferd von hinten aufzäumt. Die festen Wege haben ja ihre Alternativen schon drin, warum soll man da immer wieder neu rechnen, wenn man sich dann verwirft?


    Auf der anderen Seite sind die ganzen Leute hier ja auch potentielle zukünftige Gegner (bei pro-darter oder sonstwo) und wenn mein Gegner dann eine Idee hat, für die er am Ende möglicherweise mehr Darts braucht als nötig, dann denke ich mir doch »Super, immer rechne.« Aber ich werde da mal nicht zu laut brüllen, bei dem Murks den ich oft zusammenspiele.

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