Bouncer ( ?? )

  • an die Spezialisten ....


    ich les unter verschiedenen Themen immer wieder von den sogenannten Bouncern .
    Inder Regel wird dies der Beschaffenheit des Drahtes angekreidet, sicher trägt es dazu bei dass auf einem Board mal mehr bzw. auf einem anderen weniger auftreten.
    Habt ihr eigentlich mal darauf geachtet bei welchen Spielern
    mit welchen Pfeilen mehr Bouncer auftreten ??
    Haben diese Spieler mit öfteren Bouncern das Problem auch auf einem anderen Board ??


    auf die Antworten bin ich mal gespannt .

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  • Zusatz als Denkansatz :


    es muss was mit den Spider der verschiedenen Boards und
    der verwendeten Spitzen an den Darts zutun haben !!


    oder hat da noch nie einer drauf geachtet , bzw. sich
    Gedanken darüber gemacht warum die Pfeile wieder aus dem Board fallen ???

  • Hallo Wilfried,


    bei der PDC sehe ich so gut wie keine Bouncer, die kannst Du an einem Abend locker an einer Hand abzählen.


    Das liegt natürlich an dem von der PDC benutzten Eclipse Pro Boards, die dank dünner Drähte für fast keine Bouncer sorgen.


    Wir spielen im Verein auch nur noch auf diesen Boards und die Anzahl der Bouncer geht gleich Null. Zuvor haben wir auf Pro SFB Boards gespielt und da hatte ich alleine schon 5-10 Bouncer pro Tag.


    Wir sprechen hier aber natürlich über Bouncer, die es wegen den unterschiedlich dicken Drähten und der Beschaffenheit der Boards gibt. Bei Abprallern, die vorkommen, wenn man auf einen bereits steckenden Dart trifft, kann man halt nichts machen.


    Mit persönlich ist halt noch aufgefallen, dass einige Bulls Boards, unter anderen die bei der German Open, extrem hart gepresst sind und da viele Darts nicht richtig stecken bleiben. In Bochum hatten da viele Spieler Probleme mit.


    In der PDC gibt es mit Colin Lloyd eigentlich nur einen Spieler, der sich regelmäßig nach seinen Darts bücken muss. Dies liegt aber nicht an den Boards, sondern an seinen leichten Darts und seinem Wurfstil.


    Gruß, Casi

  • Zitat

    Original von Casi
    Mit persönlich ist halt noch aufgefallen, dass einige Bulls Boards, unter anderen die bei der German Open, extrem hart gepresst sind und da viele Darts nicht richtig stecken bleiben. In Bochum hatten da viele Spieler Probleme mit.
    Gruß, Casi


    ja ,vielleicht liegt es denn auch daran ,dass diese Speler evtl. leichte Darts verwenden und auch noch weniger Wurfkraft
    aufwenden ?

  • Zitat

    Original von Casi
    In der PDC gibt es mit Colin Lloyd eigentlich nur einen Spieler, der sich regelmäßig nach seinen Darts bücken muss. Dies liegt aber nicht an den Boards, sondern an seinen leichten Darts und seinem Wurfstil.
    Gruß, Casi


    dieses Problem werden wohl auch einige Hobbyspieler haben.
    d.h. meines erachtens , dass , wenn ich leichtere Darts verwende darauf achten sollte dass die Spitzen eine schlanke
    spitze Form aufweisen, weil diese in der Lage sind aufgrund
    ihrer Form besser in den Sisal einzudringen !

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Klar hat es auch viel mit dem Wurftstil zu tun, sieht man ja bei Colin Lloyd.


    In Bochum hatten alle Spieler mit einem geraden und festen Wurf (z.B. Martin Adams) keine Probleme. Mein Wurf ist eigentlich zienlich gerade, doch auch bei mit steckten die Darts wesentlich lockerer im Board als bei anderen Modellen.


    Ich habe unter anderem auch das Spiel geschrieben, wo Karsten Koch ausgeschieden ist. Beide Spieler hatten in fünf Legs zusammen knapp 10 Darts, die nicht im Board geblieben sind, und dies ist keine akzeptable Quote. Das kann man nicht auf den Wurfstil schieben.


    Casi

  • Zitat

    Original von Casi
    In der PDC gibt es mit Colin Lloyd eigentlich nur einen Spieler, der sich regelmäßig nach seinen Darts bücken muss. Dies liegt aber nicht an den Boards, sondern an seinen leichten Darts und seinem Wurfstil.


    Stimmt, aber dann müsste es bei Dennis Priestley auch so sein, kann mich aber nicht dran erinnern. Der hat auch einen komischen Wurfstil. Habe den selbst schon mal ausprobiert. Kriege da keinerlei Kraft drauf. Mit zwölf Gramm schweren Darts ist das wohl noch schwieriger. Muss daran liegen, dass seine Pfeile recht kurz sind. Und es sieht auch jedes Mal so aus, als ob Priestley mit ziemlich viel Kraft werfen würde, aber er zieht nicht mal den Arm ganz durch. Sehr seltsam, aber Bouncer... selten, würde ich sagen.

  • Zitat

    Original von Alex
    Stimmt, aber dann müsste es bei Dennis Priestley auch so sein, kann mich aber nicht dran erinnern. Der hat auch einen komischen Wurfstil. Habe den selbst schon mal ausprobiert. Kriege da keinerlei Kraft drauf. Mit zwölf Gramm schweren Darts ist das wohl noch schwieriger. Muss daran liegen, dass seine Pfeile recht kurz sind. Und es sieht auch jedes Mal so aus, als ob Priestley mit ziemlich viel Kraft werfen würde, aber er zieht nicht mal den Arm ganz durch. Sehr seltsam, aber Bouncer... selten, würde ich sagen.


    Ich hätte das "und" unterstreichen sollen. Bei Colin liegt es an den leichten Darts und an seinem Wurfstil. Die Darts kommen nicht, wie bei Dennis gerade, sondern in einer Bogenform auf das Board geflogen. Würde Colin gerade werfen, hätte er weniger Bouncer.

  • Bei Dennis fast gar keine, würde ich sagen.
    Aber z.B. hat ein Ronnie Baxter auch einen eher ungewöhnlichen Wurfstil, oder auch ein Phil Taylor, und die haben auch "nur" durchschnittlich viele Bouncer.
    Mich hat (mal als nur verwandtes Thema) auch ziemlich am Anfang der DSF-Übertragungen überrascht, dass Elmar Paulke sehr oft davon sprach, dass Taylor und Barney die einzigen der Welt sind, die die Darts gerade ins Board bekommen. Hey, auf dem Niveau hatte ich mich gar nicht eingeschätzt, ich schaffe das nämlich auch... :huh: Dadurch müsste sich die Bouncer-Wahrscheinlichkeit doch auch eher verringern?


    Der Wurfstil ist ein schönes Thema, ich sehe es schon, da mache ich gleich mal einen Wettbewerbsthread auf.

  • Zitat

    Original von Casi
    bei der PDC sehe ich so gut wie keine Bouncer, die kannst Du an einem Abend locker an einer Hand abzählen.
    Das liegt natürlich an dem von der PDC benutzten Eclipse Pro Boards, die dank dünner Drähte für fast keine Bouncer sorgen.


    dem widerspreche ich.


    jetzt kommen wir der Sache anscheinend näher. Erstens
    spielen da ja wohl echte Profis und kennen die Problematiken der verschiedenen Boards / Darts / Wurftechniken etc.


    ich selbst spiele auf BladeIII , und nachdem ich auf einem Dartsatz schlanke, spitze Spitzen verwende ist mir auch auf diesem Board noch kein Bouncer passiert.
    Hingegen mit den anderen Darts ( 22 g ) und etwas klobigeren Spitzen muss ich viel mehr Kraft aufwenden um die gleichen Resultete zu erzielen

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Also eigentlich hat, wie schon angesprochen nur Colin Lloyd öfters mal Probleme mit den "Bouncern", manchmal auf James Wade.

    'It´s only after we´ve lost everything, that we´re free to do anything'

    Tyler Durden, Fight Club

  • Zitat

    Original von The_Tripod
    Elmar Paulke sehr oft davon sprach, dass Taylor und Barney die einzigen der Welt sind, die die Darts gerade ins Board bekommen. Hey, auf dem Niveau hatte ich mich gar nicht eingeschätzt, ich schaffe das nämlich auch... :huh: Dadurch müsste sich die Bouncer-Wahrscheinlichkeit doch auch eher verringern?
    Der Wurfstil ist ein schönes Thema, ich sehe es schon, da mache ich gleich mal einen Wettbewerbsthread auf.


    Hallo Tripod ,
    stimmt wenn du sagst :
    gerader Flug = weniger Bouncer !!!

  • Zitat

    Original von Alex


    Und es sieht auch jedes Mal so aus, als ob Priestley mit ziemlich viel Kraft werfen würde, aber er zieht nicht mal den Arm ganz durch. Sehr seltsam, aber Bouncer... selten, würde ich sagen.


    sehr gut beobachtet ,
    aber seine Pfeile fliegen zwischen Arm und Board ziemlich
    gerade !! , nicht wie bei manchen die dann wie ein Eierlauf aussehen .
    Ich hab seine Technik auch mal ausprobiert , man brauch
    tatsächlich etwas weniger Kraft . Dafür aber viel Gefühl
    und längere Konzentrationsfasen .

  • Zitat

    Original von The_Tripod
    Mich hat (mal als nur verwandtes Thema) auch ziemlich am Anfang der DSF-Übertragungen überrascht, dass Elmar Paulke sehr oft davon sprach, dass Taylor und Barney die einzigen der Welt sind, die die Darts gerade ins Board bekommen.


    Er hat sich eigentlich auf die Flights der beiden bezogen (am Anfang nur auf Taylors, aber dann hat sich Barney ja auch solche zugelegt). Durch die Form, die diese Flights haben, hängt der Dart nach unten, bzw. steckt völlig gerade in der Scheibe. Bei den meisten anderen Spielern stecken die Darts von oben im Brett, weil sie konventionelle Flights verwenden.


    Ronnie Baxter:
    Ungewöhnlicher Wurfstil, ja (oh ja :banana: ), aber eine ziemliche Kraft, mit der er da die Pfeile ins Board hämmert. Darum bleiben die stecken.


    Jelle Klaasen:
    Bei dem habe ich auch verhältnismäßig viele Bouncer bemerkt, auch stecken die Pfeile nicht sehr tief in der Scheibe, vielleicht sollte er ein bisschen langsamer werfen.


    Übrigens: Priestleys Darts sehen im Fernsehen immer so aus, als wären es irgendwelche billigen Plastikdinger.

  • Zitat

    Original von Alex


    ..... Durch die Form, die diese Flights haben, hängt der Dart nach unten, bzw. steckt völlig gerade in der Scheibe. Bei den meisten anderen Spielern stecken die Darts von oben im Brett, weil sie konventionelle Flights verwenden.


    DAS IST QUATSCH , oder glaubts du an den Weihnachtsmann ??


    ich hab alle möglichen Flightforman in Verbindung mit unterschiedlichen Schaftlängen ausprobiert.
    Ergebnis : alle Formen fliegen gerade ins Board !!! , wenn man seine Technik den geänderten Umständen anpasst.
    d.h. auch : evtl. die Haltung der Finger am Barrel anpassen - weiter vorn / weiter hinten , mehr oder weniger Kraft aufwenden etc.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Zitat

    Original von Wilfried T.


    DAS IST QUATSCH , oder glaubts du an den Weihnachtsmann ??


    ich hab alle möglichen Flightforman in Verbindung mit unterschiedlichen Schaftlängen ausprobiert.
    Ergebnis : alle Formen fliegen gerade ins Board !!! , wenn man seine Technik den geänderten Umständen anpasst.
    d.h. auch : evtl. die Haltung der Finger am Barrel anpassen - weiter vorn / weiter hinten , mehr oder weniger Kraft aufwenden etc.


    Nun, bevor Barney seine Flights umgestellt hat, haben seine Darts von oben im Board gesteckt. Jetzt ist es nicht mehr so. Und er hat seinen Wurfstil NICHT geändert. Ich habe gerade etwas getestet: Ich warf mit zwei völlig gleichen Darts (Barrel und Schaft) auf meine Scheibe, an einem Dart war ein konventionelles Flight, am anderen eins der Taylor-Form angebracht. Und ich habe beide Male genau gleich geworfen. Ergebnis: Der Dart mit den konventionellen Flights steckt steiler im Board als der andere.


    Und auf die Länge kommt es auch an. Taylor hat ziemlich lange Darts, Barney inzwischen auch, beide mit den länglichen Flights. Je länger, je schwerer, desto flacher im Board. Verschieden Darts schlagen verschieden ein, da kann man auch an seiner Technik noch soviel feilen.


    Was die Flights angeht: Wenn sie nichts am Verhalten der Darts änderten, bräuchte man keine verschiedenen Formen. Ein Flugzeug mit kurzen Flügeln fliegt ja wohl auch anders, als eins mit langen. Unterschiedliche Flights=unterschiedliche Flugbahn=unterschiedlicher Einschlag.

  • Zitat

    Original von Wilfried T.


    DAS IST QUATSCH , oder glaubts du an den Weihnachtsmann ??


    ich hab alle möglichen Flightforman in Verbindung mit unterschiedlichen Schaftlängen ausprobiert.
    Ergebnis : alle Formen fliegen gerade ins Board !!! , wenn man seine Technik den geänderten Umständen anpasst.
    d.h. auch : evtl. die Haltung der Finger am Barrel anpassen - weiter vorn / weiter hinten , mehr oder weniger Kraft aufwenden etc.



    Sorry, das ist sicher kein Quatsch.


    Schlanke Fligths verändern das Flugverhalten extrem,
    sicher noch stärker als die Schaftlänge.


    Quatsch finde ich eher, seinen Wurfstill zu modifizieren,
    wenn eine andere Flightsform benutzt wird.

  • Zitat

    Original von Alex
    Nun, bevor Barney seine Flights umgestellt hat, haben seine Darts von oben im Board gesteckt. Jetzt ist es nicht mehr so. Und er hat seinen Wurfstil NICHT geändert. Ich habe gerade etwas getestet: Ich warf mit zwei völlig gleichen Darts (Barrel und Schaft) auf meine Scheibe, an einem Dart war ein konventionelles Flight, am anderen eins der Taylor-Form angebracht. Und ich habe beide Male genau gleich geworfen. Ergebnis: Der Dart mit den konventionellen Flights steckt steiler im Board als der andere.


    Und auf die Länge kommt es auch an. Taylor hat ziemlich lange Darts, Barney inzwischen auch, beide mit den länglichen Flights. Je länger, je schwerer, desto flacher im Board. Verschieden Darts schlagen verschieden ein, da kann man auch an seiner Technik noch soviel feilen.


    Was die Flights angeht: Wenn sie nichts am Verhalten der Darts änderten, bräuchte man keine verschiedenen Formen. Ein Flugzeug mit kurzen Flügeln fliegt ja wohl auch anders, als eins mit langen. Unterschiedliche Flights=unterschiedliche Flugbahn=unterschiedlicher Einschlag.


    Genau richtig, so sieht’s.


    Oft fragen Anfänger: „Meine Darts hängen nach unten, was kann ich dagegen tun“?


    Bei fast allen funktioniert dieses, indem sie kürzere (Plastik)Schafte verwenden.

  • Zitat

    Original von Maik_L.


    iSorry, das ist sicher kein Quatsch.
    Schlanke Fligths verändern das Flugverhalten extrem,
    sicher noch stärker als die Schaftlänge.
    Quatsch finde ich eher, seinen Wurfstill zu modifizieren,
    wenn eine andere Flightsform benutzt wird.


    es soll auch keiner seinen Wurfstil verändern ,
    es ist aber trotzdem Quatsch zu behaupten das die Flights
    diesen von Alex beschriebenen Effekt haben.
    Wenn dies bei Phil und Barney klappt , i.O., wenn bei anderen die Darts mit Standard Flights einmal hängen und beim anderen Spieler gerade stecken und beim Nächsten
    nach oben stehen hat DAS NICHTS mit den Flights zutun !
    In einem andern Beitrag ( ECHSE ) wurde glaub ich das
    Thema schmale Flights schon mal angesprochen :
    damit man die Darts enger setzen kann .

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