Wurf aus geringerer Distanz?

  • Haaallo,
    hört sich ja schon ein bisschen verwerflich an der Thread :huepf: Ich weiß nicht, ob das schon mal behandelt wurde, hab leider nichts gefunden. Wenn doch, dann möge man mich bitte auf den Thread verweisen. Also, folgendes: kann es was bringen, wenn man einfach mal aus geringerer Distanz wirft? Viele behaupten ja, das würde gar nicht klappen und so, da wirft man einfach viel zu hoch. Stimmt zwar zunächst, aber wenn man sich mal kurz dran "gewöhnt" hat (das klingt schon gefährlich :nene: ), dann treffe zumindest ich die 20 schon ziemlich sicher, auf jeden Fall sicherer als aus 2,37. Auch die Doppels gehen dann schneller. Man muss natürlich auch den Wurf etwas anpassen, das ist durchaus richtig und ich kann auch Bedenken nachvollziehen, dass dies der absolut falsche Weg ist. Ich hab aus geringer Distanz auch schon mal ne 180 geworfen. Ich finde, dass so ein gewisser Druck abgebaut werden kann. Man wirft aus geringer Distanz und trifft und geht dann einfach immer wieder etwas nach hinten, bis man wieder an der Distanz angelangt ist, also bei den 2,37m, is klar. Den einen Tag z.B. hatte ich wieder diese gewisse "Spastik" im Wurf, kurz: es ging nichts mehr. Und so habe ich mich wieder rangetastet, indem ich aus geringer Distanz gaanz locker ("Wenn ich so nah da stehe, muss ich ja treffen.") auf die Scheibe geworfen habe und bin dann, so bald ich 3 Darts souverän in die 20 bekommen habe, wieder weiter weg gegangen. Ist das nun der völlig falsche Weg? Gewöhnt man sich so eventuell Fehler an? Eigentlich ist es doch fast ein bisschen logisch; ein Turmspringer macht ja auch nich gleich seine Sprünge vom 10er sondern steigert sich in der Höhe. :hochleb: bis er beim 10 m- Turm angelangt ist.
    Allerbeste Grüße und sorry für den langen Text. Bin echt mal gespannt, wie schnell die Theorie verrissen wird :!D

  • Umfrage quer nutzen!

  • Naja, selbst beantwortet nicht wirklich. Es geht ja auch nicht darum, dass man dauerhaft aus geringer Entfernung wirft, sondern nur, um eventuelle Blockaden oder so zu lösen. Und mich würde mal interessieren, ob das jemand überhaupt schon mal in Erwägung gezogen hat bzw. Trainingserfahrung hat :dart: Wäre vielleicht auch als gutes Mittel einsetzbar, um Dartitis zu heilen oder zumindest zu verbessern, oder? Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass Eric Bristow zu ähnlichen Mitteln gegriffen hat, er hatte sich nach seinem Dartitis Anfall wohl irgendwie in die elterliche Garage zurückgezogen und das Dartboard irgendwo zunächst auf den Boden gestellt oder so bzw. auch aus geringerer Distanz geworfen, bis er wieder bei der richtigen Höhe und Entfernung angelangt war.
    Grüße
    Merten

  • ja, es ist auf jeden fall, wenn man es os sagen will selbstbetrügerisch, aber ich denke als anfänger, wären 10-20zentimeter hilfreich, da das ziel nicht so fern und klein ist für Ihn. Es ist so vielleicht leichter sein wufstil zu finden und zuverbessern. Aber auf jedenfall sollte es kein dauerzustand bleiben :lach: und nach ein paar monaten sich wieder auf normalen Abstand zurückgehen, weil von hinten brauchts zu mehr kraft und noch mehr technik. Ich hab das so gemacht, aber man kann wirklich nicht sagen, das es effektiv was bringt, aber wie gesagt das ziel wird größer und somit denke ich, ist die aufgebrauchte konzentrazion als anfänger nicht ganz so groß meine ich.

  • Es ist so das es dem einen was bringt, dem anderen nichts und dem anderen schadet es.


    Es ist auf jeden fall interessant seinen wurf zu beobachten... z.B. 1.50m vom Board weg und ohne Zielen seinen Wurf durchziehen... dann kannst du die Flugbahn deines Darts nachvollziehen und schon kleinste geradeaus Abweichungen sehen.
    Alles mehr Gimmick.


    :guckhier: In Bobby Georg Dart's Masterdart sagt er du sollst immer genau abmessen.


    :dart:


    Allerdings was ich mal gesehen habe eine Frau aus der Weltspitze geht immer ein Fuss hinters Oche, also weiter weg...

  • Wäre vielleicht auch als gutes Mittel einsetzbar, um Dartitis zu heilen oder zumindest zu verbessern, oder? Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass Eric Bristow zu ähnlichen Mitteln gegriffen hat, er hatte sich nach seinem Dartitis Anfall wohl irgendwie in die elterliche Garage zurückgezogen und das Dartboard irgendwo zunächst auf den Boden gestellt oder so bzw. auch aus geringerer Distanz geworfen, bis er wieder bei der richtigen Höhe und Entfernung angelangt war.

    Kurzfristig könnte es vielleicht helfen bei Dartitis,wie auch das werfen von Wattebällchen oder Zahnstocher .
    Mittel und Langfristig glaube ich es ist weniger hilfreich , da es nicht die Ursache bekämpft sondern nur "etwas" die Symptome.


    Und auch Bristows Spiel wurde nie mehr das was es vor der Dartitis war !

  • Rock your Dart!
  • Pace
    Die Frau ist sicher ein gewohnter Edarter. Kenne auch einen der die Umstellung auf 2,37 nicht mitmacht und sich immer ne ~Fussbreite dahinter stellt.

  • Kurzfristig könnte es vielleicht helfen bei Dartitis,wie auch das werfen von Wattebällchen oder Zahnstocher .
    Mittel und Langfristig glaube ich es ist weniger hilfreich , da es nicht die Ursache bekämpft sondern nur "etwas" die Symptome.


    Und auch Bristows Spiel wurde nie mehr das was es vor der Dartitis war !


    Auch Mark Walsh sagt , du wirst nicht wie vorher spielen . Ich habe ja auch soetwas wie Dartitis. Nur ich sehe es nicht mehr so eng. Im Gegenteil. Klingt zwar komisch aber ich sehe es irgendwie als 2te Chance. Mein Spiel vor der Dartitis war zwar gut bis sehr gut aber auch unkonstant . Ich warf zwischendurch auch wie der letzte anfänger. Nach diesen 6 Monaten mit dem " Dreck" dartitis achte ich viel mehr auf meinen wurf . Ich lerne mich und meinen Wurf sozusagen neu kennen. Ich denke das dies vorallem an schlechten Tagen hilfreich sein kann , wenns mal nicht läuft kann man darauf anders reagieren da man seinen Wurf KENNT. Dies war vorher nicht der fall. Wenns schelcht liefs wars halt so . Auch von Niederlagen lass ich mich nicht mehr unterkriegen . Ich habe mir da als Leitbild des Antaios . Das war ein Riese in der Griechischen Mythologie den jede Niederlage stärker machte und am Ende unbesiegbar ( Nur das Ende gefällt mir nicht in der Saga aber ansonsten top :duw: )


    Klingt zwar total bescheuert aber ich versuchs kurzgesagt optimistisch zu nehmen . :daumen:

    Paul Nicholson
    Devon Petersen
    Kim Huybrechts , Mark Webster

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