Wie entscheidend ist die Dicke des Barrels?

So richtig sehe ich da keinen Vor- oder Nachteil.

Schau Dir Taylor an, dicke und verhältnismäßig schwere Barrels, passen aber auch alle 3 ins Triple. Mit mehr als 3 Darts wird man ja nicht spielen. Platzprobleme sehe ich da nicht.

Ich würde Wert drauf legen, dass dir die Barrels gut in der Hand liegen. Ich habe mittelmäßig große Hände und tendiere zu "Wurstfingern". Da kann ich mit zarten, schlanken Barrels nichts anfangen. Die kriege ich beim Wurf selten vernünftig aus der Hand. Mit dickeren Barrels, wo man merkt, dass man was in der Hand hat, klappt das bei mir besser.

https://www.dartn-forum.de/ind…page=Thread&threadID=2692

Eigentlich steht da schon einiges drin.

Du hast den Hauptpunkt auch schon geschrieben, der Platz der Darts, den sie benötigen.
Allerdings spielt das keine Rolle, wenn du dich mit den Darts am Wohlsten fühlst und diese dementsprechend gut platzieren kannst. Bringt ja nix, wenn du mehr Platz hast, aber die Barrelform dir nicht liegt und du damit gar nicht die Chance hast, die Darts so eng zu platzieren.
Gerade zu Beginn ist bsw. die Tropfenform oftmals sinnvoll.

Man kann das ja alles übertheoretisieren...was nutzen einem schöne, schmale Barrels, wenn man die aber nicht vernünftig geworfen bekommt. Ich bin nach einer langen Phase des Rumprobierens wieder bei etwas dickeren Darts (DPC Optimum) gelandet und habe mit denen jetzt bereits mehr 177er geworfen, als vorher 180er mit Andersons Phase 3, Taylors Phase 2, James Wades, etc. zusammen... ergo, lang und dünn ist nix für mich

Ich spiele schlanke Darts. Nicht weil die schick aussehen, nicht weil die theoretisch anders fliegen könnten und nicht, weil man davon mehr nebeneinander in ein Segment bekommt, denn auch ich darf bei offiziellen Spielen nur mit drei Darts pro Aufnahme werfen. Nein ich spiele die, weil ich die in die Hand genommen haben und sich das gut angefühlt hat.