peter1225 Wir sind hier im Thread e-Dart ...
Oh, Entschuldigung, das habe ich übersehen......
peter1225 Wir sind hier im Thread e-Dart ...
Oh, Entschuldigung, das habe ich übersehen......
Hallo Paddy,
ein wenig mehr Info oder auch Bilder wären schon notwendig.
Bist du/seid ihr relative Anfänger, d.h. euer Wurf ist noch nicht konstant oder spielst du schon länger und man kann davon ausgehen, dass dein Wurf bereits einigermaßen konstant ist?
- spielst du Silberspitzen? die sind sehr glatt und in Zusammenhang mit einem anderen Steckwinkel kann dies schon dazu führen, dass die Darts rausfallen (vor allem, wenn sie von andren Darts getroffen werden) > Spitzen mit Schleifstein anrauhen
- ist dein Board noch ok oder bereits sehr bespielt (s.o.) > drehen oder austauschen
- verschiedene Flights können zu unterschiedlichen Steckwinkeln führen, je nach Wurfstil (vorausgesetzt du hast einen einigermaßen konstanten Wurf): wie war dein Steckwinkel vorher/ wie ist er jetzt?
Oft ist es eine Mischung aus mehreren Faktoren, deswegen wäre mehr Info hilfreich.
Wofür ist eigentlich die beiliegende Schablone?
Das ist nur ein Werbegimmick
Keiner redet übrigens über XQMax Fenix, welche ich recht gut finde, auch vom Preis-/Leistungsverhältnis.
Aber es gibt doch mittlerweile von fast jeder Marke diese Art von festen Shaft/Flights und es geht mE nicht darum, die hier jetzt alle zu besprechen. K-Flex waren halt die ersten (?) und wenn jemand von K-Flex spricht verstehe ich mehr die Art. Natürlich gibt es dann dabei Unterschiede.
Ich habe mehrere dieser Shaft/Flights ausprobiert, nicht jeder Dart steckt bei mir gut damit, es gibt auch mehr Bouncer. Die einzigen, von denen ich wirklich abrate sind die Nitros, die mir - und anderen Dartskollegen auch - schon mehrfach gebrochen sind direkt am Shaftgewinde, was unangenehm ist da man dann mitunter des verbliebene Bruchstück aus dem Shaftgewinde herausbohren muss.
drehen sich bei euch k flex auch ab und zu mal lose? Nervt nich irgendwie in letzter Zeit.
Benutzt ihr Gummiringe mit k flex?
Nein, bei K flex nicht, da diese bei mir immer sehr fest sind. Bei L-Style aber schon, da sich hier immer wieder mal die Shafts lockern und das nervt
Also ich kann in dem Video nicht sehen, dass Barney dem Dart am Ende noch einen Push mit den Fingern mitgibt, ganz im Gegenteil sogar!
Dass sich die Winkel ändern ist doch ganz normal, wenn man den Dart gerade hält. Für mich ist das Video eher interessant um zu sehen, wann der Releasepunkt des Darts ist, und da sieht man, dass er so ziemlich am obersten Punkt ist, so wie es ja auch sein soll.
Mit den Videos von den Profis ist das nach meiner Meinung so eine Sache.... ich denke es ist ganz hilfreich zu sehen, dass manche bestimmte Dinge auch nicht nach der vorschriftsmäßigen Theorie machen. Aber ich denke es ist gefährlich, das als Rechtfertigung zu nehmen, es nicht zumindest auch anders zu versuchen. Die Profis haben ihre Imperfektion millionenmal "perfektioniert" und außerdem haben sie vermutlich - wie du ja auch sagst - viel mehr Talent als der Durchschnitt von uns Hobbyspielern... das nur nebenbei, hat jetzt nichts mit deinem Video konkret zu tun....
Wie sieht das bei euch aus? Schiebt ihr den dart eher passiv was finger und Handgelenk angeht? Oder habt ihr einen aggressiven "flick" mit fingern und Handgelenk beim Release und follow through?
Aggressiv ist natürlich relativ, es sollte schon kontrolliert sein, aber ich meine ob die Fingerspitzen beim Release deutlich schneller sind als der unterarm.
Ich denke, da gibt es Unterschiede bei den Spielern. Ich kann dir sagen, wie ich es mache (versuche): ich versuche die Hand und damit auch die Finger konstant zu halten und nur den Unterarm zu bewegen. Ich weiß, was du meinst und habe auch schon mit diesem "Push" der Finger zweitweise ganz gute Ergebnisse erzielt. Auf Dauer habe ich aber gemerkt, dass es eine Quelle der Inkonsistenz ist, man gibt dem Dart am Ende nochmal einen Impuls, der auch nicht gut kontrollierbar ist. Also: ich halte meine gesamte Hand fix.
Wie gesagt ich persönlich finde das garnicht schlecht jedoch verstehe ich das es wohl viele langweilt, man sollte halt nicht immer von sich auf andere schließen
Dann werde ich nur was posten wenn ich was relevantes festgestellt habe für mein Spiel. Ich probiere halt nur stumpf aufs Ziel zu schauen und mich nicht mehr mit meiner Technik zu befassen.
Meine Erfahrungen sind hier deutlich anders. In dem Stadium, in dem du dich jetzt befindest wirst du deine Technik noch x-mal ändern. Bsp.: wenn du - wie du oben schreibst - öfter zu hoch wirfst und oberhalb der D20 triffst, dann stimmt dein Release nicht. Also musst du etwas daran ändern....😉. Genau diese Erfahrungen sind es, die für andere auch interessant sind. Natürlich sollst du dich während du wirfst nicht mit deiner Technik befassen, aber das ist doch auch gar nicht gemeint. Am Ende eines Trainingstages wirst du vermutlich mal überlegen: wie lief es heute, was lief gut, womit war ich nicht zufrieden? Dann wirst du dir denken, ja, das war nicht so gut, da sollte ich was ändern. Ich hab dann öfter gegoogelt oder auf YouTube nachgesehen, ob es was dazu gibt. Da kriegst du ganz viele Hinweise und Anregungen: andere Stellungen, Körperhaltungen, Handhaltungen, Fingerhaltungen, etc. Dann probierst du das eine oder andere aus, manches geht nicht, aber manches funktioniert, und schon hast du den nächsten Verbesserungsinput. DAS IST ES WAS ICH MEINE.
Wieder mal ein Tip von mir: es gibt zwei Bücher von Harald Jansenberger, vermutlich DEM Dartspabst auf wissenschaftlicher Basis: "Darts-Sport - Sportwissenschaftliche Leistungsdiagnostik und Trainingsansätze" und "Techniktraining Darts-Sport - 150 Übungen zur Verbesserung der Wurftechnik" . Es sind wissenschaftliche Bücher, in denen alles steht, was beim Darten wichtig ist. Es ist vermutlich zu viel für den Anfang, aber es ist ein Standardwerk, das man immer wieder rausholt. Es werden dort die "leistungsbestimmenden Faktoren bei Darts" behandelt. Wenn man das alles gelesen hat (was für einen Darts-Nerd nicht allzu langweilig werden dürfte), dann hat man ein sehr gutes grundlegendes Verständnis und viele Ansatzpunkte für Verbesserungen.
Genau das habe ich auch gesagt..... für mich ist der Thread uninteressant geworden, ein Tagebuch/Statistik kannst du doch auch offline für dich führen, wenn das hier wieder mal so aussieht: das ist meine 180 heute .... ich habe heute den Average x geworfen, dann bin ich raus hier.
Ganz ehrlich: ich finde es weniger interessant, Bilder von der letzten 180 zu sehen oder wie hoch hoch der Average im letzten Leg war. Ich finde es viel interessanter zu hören, was du auf deiner Lernreise machst, was du verändert hast, wie du dich in deiner Wurftechnik entwickelst und was du letztendlich als kritische Faktoren für dich identifiziert hast, um einen guten und konstanten Wurf zu erreichen. Ich denke davon kann jeder profitieren
Freue mich auf dein Tagebuch. Ich habe eine ähnliche Reise hinter mir in den letzten 18 Monaten, seit ich intensiv (mind. 2 Std pro Tag) spiele.
Mein Average ist jetzt (letzte 100 Spiele in Autodarts) ungefähr 58. Am Anfang habe ich den Average gar nicht richtig gemessen, ich halte das auch am Anfang für Unsinn. Ich habe jede Menge Darts gekauft und wieder weggelegt, bis ich mal gemerkt habe, was eigentlich wirklich zu mir passt. Ich habe alles x-mal verändert und das glaube ich wirklich: es ist ein Lernprozess, der über Jahre geht. Ich will hier sicher nicht meine Geschichte in den Mittelpunkt stellen und zu sehr teilen, aber wenn du spezielle Punkte hast, schreib sie hier rein und ich sage dir gerne, ob und ggf. welche Erfahrungen ich hier gemacht habe.
Mein erster kleiner Tip: fokussiere dich nicht zu sehr auf den Average. Der kommt von selbst, wenn du die wichtigen Sachen optimiert hast
Pixeldarts u. ä. sind sehr gefragt zur Zeit und deswegen sind viele ausverkauft oder wenn nicht, dann sehr teuer.
Es wären auch noch die Rob Cross Pixeldarts hier zu nennen.
Wenn das Budget begrenzt ist würde ich nach Alternativen Ausschau halten, die ein ebenso gutes Gefühl vermitteln.
Ich hatte das auch, es liegt definitiv am Wurfstil:
- Unterarm beim Wurf komplett gerade halten
- Release nicht optimal
- Wurfgeschwindigkeit (also Stärke)
Nachdem ich etwas damit herumprobiert habe, ist es wieder besser geworden.
Man kann anders herum dem auch etwas Positives abgewinnen: wann immer der Steckwinkel der Darts in einem Spiel nicht gut ist (schräg oder nach unten bei mir), dann ist der Wurf schlampig und es muss etwas daran optimiert werden
Ich verstehe ja den Punkt, ich finde es halt seltsam, dass man so dominant 16 Wochen spielen kann, nur um dann in der Play Off Nacht rauszugehen. Bestes Beispiel war Clayton 2022
Zum Glück ist es doch so.... wie langweilig wäre es denn, wenn immer die vorhersehbaren Favoriten gewinnen würden. Und jeder, der Dart spielt weiß, dass man nie gleich konstant spielt, es gibt immer ups and downs an einem Tag und in einem Spiel. Auf dem Niveau der beides Lukes reicht schon eine leichte Schwäche von Littler gegen Ende zu, damit Humphries gewinnt, was für die absolute Klasse von Humphries spricht, Littler hat diese Schwächephasen auch in anderen Spielen aber es gibt nur ganz ganz wenige, die dies ausnutzen können. Zum Glück ist es im Dart so, alles andere wäre doch langweilig.....😁
(ich bin jetzt schon "Kneipen-Darter", welche eine Ehre....🤣😖)
Da ja nur Bull und die 3 senkrecht zur 20 liegen, heißt das im Umkehrschluss, dass du für jede andere Zahl deinen Stand änderst
. Da bist du ja nur am wandern?!
Da hast du recht. Aber wie gesagt, für meinen Wurf ist es wichtig die Körperposition nicht zu ändern.
Ja, ich ändere die Standposition - ausgehend vom "Standard" fürs 20er-Segment - für alle anderen Felder, die nicht auf einer Senkrechten zum 20er-Segment liegen, nicht nur die Doppel. Für mich ist es wichtig, dass ich den Unterarm exakt senkrecht halte beim Wurf. Wenn ich dies beibehalte und auf andere Segmente werfe, dann müßte ich meinen Körper drehen, das versuche ich zu vermeiden, deswegen die Standkorrektur.
Meine Meinung: wenn du mit deinem Wurf zufrieden bist, dann würde ich mir um den Steckwinkel nicht allzu viele Gedanken machen, solange die Darts nicht hinten nach unten runterhängen. Das wäre für mich ein Zeichen, dass Shafts/Flights nicht zum Barrel oder Wurfstil passen, aber deine Darts stecken sehr gerade, da würde ich mir gar keine Sorgen machen und dies so lassen. Hat auch Vorteile, da Darts die eine Neigung haben immer eine größere Fläche blockieren, egal wie rum.
Die Profis streben meines Wissens einen gewissen Steckwinkel auch deswegen an, weil sie dann die Flights anwerfen und der Dart dann in das Zielfeld hineinrutschen kann. Ich für meinen Teil bin an diesem Teil des Lernprozesses noch nicht angelangt und bin froh, wenn ich das 20er-Segment nahe des Triples treffe, dass ich dann durch den geraden Steckwinkel (den ich auch habe) immer noch freien Zugang zum Triplefeld habe.
Ich stimme dir zu, STK180, was du sagst ist absolut richtig. Aber ich verstehe nicht ganz, warum dies an Dominik gerichtet ist. Er stellt hier eigentlich genau die Fragen, die ich z.B. auch mich gefragt habe. Was ist richtig, wie verbessere ich meine Technik? Daß dies dann in einem Wettkampf nochmal ganz anderen Kriterien unterliegt, das ist doch unbestritten. Aber darum geht es hier mE gar nicht, im ersten Schritt muss man erst für sich einige Fragen klären, dann kann man den Stresstest im Wettkampf antreten.
Danke für die Antwort 🙏
Machen denn die Spitzen wirklich so viel am Bord aus bezüglich der Lebensdauer?
Ja, machen sie! Es kommt natürlich darauf an, welche man spielt, es gibt da Abstufungen. Am schlimmsten sind die mit den Ringen. Ich habe lange Zeit Nano Points gespielt, aber auch hier nutzt sich das Board merklich ab. Die Frage ist ja, warum man denn andere als glatte Spitzen spielen will. Wenn es ums coole Aussehen geht, na dann braucht man halt öfter mal ein neues Board. Wenn es um den guten Halt im Board geht, dann gibt es eben sehr gute (glatte) Alternativen. Schwarze Points sind ohnehin beschichtet und halten meist besser im Board. Am schlechtesten halten die Silberspitzen, dann muss man einen Schleifstein nehmen und die Spitzen etwas anrauen. Danach halten sie sehr gut im Board, gelegentlich nachschleifen. Aber es kommt natürlich auch etwas auf deinen Wurfstil an. Manche werfen so, dass die Darts generell sehr locker im Board stecken (leichter Wurf, Einsteckwinkel, etc.), dann sind die o.g. Massnahmen wichtig, aber in keinem Fall braucht man die Boardkiller...
Moin,
ich spiele die Target Swiss Point Storm Black (sh. Bild). Glatte Oberfläche, aber durch den konischen Verlauf der Spitze halten sie im Board bombenfest, ohne dabei das Board zu zerstören wie z.B. die Nano Points. Gibt es in 26, 30 und 35 mm, ich spiele 30 mm. Natürlich - wie leider immer bei Target - mit knapp 15 € nicht billig, aber ich spiele keine anderen Spitzen mehr.