Rangliste der schlechten Gewohnheiten

  • So Leute jetzt will ich mal Tief in Euer Dartherz horchen :thumbsup:


    Gesucht werden die Top 5 der schlechten Angewohnheiten. Der Hintergrund meiner Umfrage ist, rauszufinden was Euch eigentlich am meisten stört am Darts werfen. Was würdet Ihr am liebsten abstellen, wenn ihr es sofort tun könntet ? Ist es euere Trainingsfaulheit oder ist es die "26", die Wurftechnik oder gar der Dart selbst..... lasst mal eueren Emotionen freien Lauf und postet mal alles was so euch so richtig stört bei euch selbst natürlich.
    Die Umfrage sollte sich nicht hochschaukeln, so dass hier jeder jeden nieder macht, sondern vielleicht sieht man dann was den einzelnen eigentlich so am Herzen liegt und was zu schlechten Ergebnissen führt.


    Bin gespannt was da so alles rauskommt......


    Game on :award:

  • Umfrage quer nutzen!

  • Mich stört, dass ich bei so gut wie jedem Wurf mit dem Flight meine Schulter berühre. Das nimmt mir komplett die Lockerheit und deswegen versuche ich mir das abzugewöhnen.

    Lieblingsspieler: Mark Webster, Michael van Gerwen, Adrian Lewis


    Darts: Reddragon Flintlock 23g mit 3,5mm Nylonshafts und Standardflights

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Mich stört, dass ich bei so gut wie jedem Wurf mit dem Flight meine Schulter berühre. Das nimmt mir komplett die Lockerheit und deswegen versuche ich mir das abzugewöhnen.


    Und ich dachte schon ich wär der einzige
    Aber auch die Streuung manchmal ist frustrierend
    Mal alles dahin wo es soll und dann wieder die gute 1 oder 5 :rolleyes:

    1.D Max Hopp :germany: 2.D Peter Wright :scottland: 3.D Michael Smith :england:


    Dart seit dem 6.1.14
    Erste 180 am 7.12.14

  • Ich würde statt nach links abzudriften lieber das entsprechende Feld im 20er-Segment treffen.


    Wenn jede 5 eine 20 wäre und jede T5 eine T20, könnte ich mich schon fast bei der ET-Quali versuchen, denke ich. So bin ich aber noch ca. 20-25 Punkte im Average entfernt, was deutlich mehr ist, als es klingt.

  • Rock your Dart!
  • Mich stört, dass ich im Spiel gar nicht das abrufen kann, was ich im Training spiele. Und das liegt an einer schlechten Gewohnheit von mir, nämlich, dass ich dazu tendiere, in Drucksituationen den Dart verkrampft und als Folge davon zu direkt und hart zu werfen. Außerdem fange ich manchmal an, bevor ich den dritten Dart wirklich geworfen habe, schon zum Board zu laufen.[Blockierte Grafik: http://dartn-forum.de/wcf/images/smilies/smiley_emoticons_doh.gif]

  • Mich stört am meisten, dass ich genau weiß wie ich werfen sollte um einigermaßen gut zutreffen, nämlich den Arm weit anwinkeln.
    Allerdings kriege ich dies nicht immer hin, sodass ich viel zu früh den Wurf abschließe und direkt weiß, das kann nix werden.

    1.D Raymond van Barneveld 2.D Gary Anderson 3.D Michael van Gerwen

    Einmal editiert, zuletzt von DerRoutinier ()

  • Manchmal hab ich es echt mit der Triple 1... :pinch:
    Heute war mal wieder einer dieser Tage, an denen ich die Triple 1 überdurchschnittlich oft treffe. xD
    Keinen Plan, warum. :nw:^^
    Ein Triple weiter links bitte. ^^

  • Ich habe meine Schwiegermutter gern. Wirklich. Aber sie hat eine besondere "Begabung". Ich versuche, es zu erklären:


    Dazu muss ich vorweg schicken, dass ich son Ritualstyp bin. Ich brauche meine Einspielzeit, sonst bin ich mental labil, was dann zu bestimmten Ärgernissen führt, die ich alle hier ebenfalls aufzählen könnte. Fakt ist aber, dass meine Leistungen in einer ganz erheblichen Weise schwanken können, von "gegen Anfänger verlieren" bis zu "den Stärksten schlagen" kann alles passieren, und wesentlich dafür ist eben, wie ich mental drauf bin. Wenn ich meine Einspielrituale abspule, hat das (oft) einen positiven Effekt auf meine mentale Stärke. Das nervt zwar und kostet jede Menge Zeit, aber wenn das zu einem 70er Ave statt zu einem 40er führt, dann mache ich das eben.


    Nun ja, grundsätzlich kommt ja ohnehin oft was dazwischen: Man bekam in der Nacht nur 2 Stunden oder weniger Schlaf, ein Kind muss überraschend ins Krankenhaus, man musste dringend etwas am Haus reparieren und so schwer heben, dass pünktlich zum Darts werfen der Arm so übersäuert ist, dass man froh sein kann, die Scheibe überhaupt zu treffen. Alles Sachen, die schon vorgekommen und insbesondere deshalb so ärgerlich sind, weil ich ohnehin nicht so viel Zeit habe, zu Turnieren und Spielen zu fahren, wie ich es gerne hätte. Sowas macht sich natürlich häufig in der Qualität bemerkbar, und oft bräuchte ich dann schon gar nicht mehr loszufahren...


    Wie dem auch sei, sowas passiert uns allen mal. Es gibt aber auch tatsächlich Phasen, in denen alles genau so ist, wie ich es möchte: Meine Frau ist mit einer Freundin unterwegs, ohne dabei Geld auszugeben (zum Spiel habe ich sie gerne dabei, zum Einspielen nicht so), ich habe freies Haus, es gibt kühles Bier, der Hund pennt...top! Ich kann das turnier quasi nur noch gewinnen...


    Und in genau so einer Phase kommt meine Schwiegermutter ins Spiel...genauer gesagt kommt sie mir ins Spiel. Aus irgendeinem Grund hat sie nämlich einen Faible dafür, mich just in so einer Situation anzurufen oder höchstpersönlich vorbeizukommen, sich bedauernd darüber zu äußern, dass ihre Tochter nicht anwesend sei (...aber na ja, ich sei ja immerhin da), um mir dann in peinlicher Genauigkeit und in aller Kunst der Zelebration ihre Lebensweisheiten zu vermitteln. Das fängt zum Beispiel mit dem Stromsparen an: Im Rahmen ihres umfassenden Wissens legt sie mir nahe, verschiedenste Elektrogeräte (inklusive ausführlicher Aufzählung) komplett auszuschalten, statt sie im Standby-Modus zu lassen, da dies unfassbar viel Strom fresse. In zweiter Instanz sollten einige Geräte (inklusive zweiter ausführlicher Aufzählung) nach Gebrauch direkt vom Netz gesteckt werden. In dritter Instanz legt sie dann anhand eines komplizierten und überaus verzwickten Rechenexempels dar, wie viel Strom ich pro Tag, Woche, Monat und Jahr mit ihren Geheimtricks tatsächlich sparen würde. In dieser Phase verliere ich leicht die Kontrolle, und unbedachter Weise äußere ich ein überraschtes "ach was?", was unweigerlich dazu führt, dass sie sich noch einmal selbst bestätigt und damit fortfährt, sie kenne in und am Haus noch jede Menge weitere Sparmöglichkeiten, die sie wohlwollender Weise nicht für sich allein behalten möchte!


    Sie fährt dann fort mit den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten des Wassersparens und lässt es sich auch nicht nehmen, mich zwischendurch mit einem weiteren Geschwader ihrer Worte zu rügen, weshalb ich im Gäste-WC immer noch kein Wasser-Stop-System eingebaut hätte, gefolgt von weiteren Rechnungen, die belegen sollen, wie viel Wasser ich damit sparen könne.


    Ich will mich gerade dafür in aller Höflichkeit bedanken, dass sie ihre Lebensweisheit mit mir teilt, und ihr noch einen schönen Tag wünschen, da fällt ihr ein, dass man natürlich erheblich Wasser sparte, indem man für die Bewässerung des Rasens Grundwasser nähme. Während ich mich noch frage, was ich mit der Information mitten im tiefsten Winter anfangen kann, ist ihr Augenmerk dadurch auf den Garten übertragen worden. So legt sie mir nahe, die Hecke ab sofort doch immer oben spitz zu zuschneiden, da sich diese ansonsten durch Regen, Schnee und weitere Himmelsgaben zu sehr in die Breite legen würde. Dies wäre aus einer Ausführung an Gründen nicht gut, und die Hecke habe auch unfassbar viel Geld gekostet. Ich äußere, dass ich diesen Tipp bereits umgesetzt hätte, da ich eben genau dieselben Informationen schon mehrfach zu hören bekam...von ihr! Während ich auf meinem inneren Notizblock notiere, die verkackte Hecke alsbald als möglich rauszurupfen und durch die verdammte Gegend zu schleudern, lässt es sich meine Schwiegermutter nicht nehmen, mir in ihrer mütterlich-vorwurfsvollen Art vorzuhalten, dass auch der Tulpenbaum längst hätte wieder geschnitten werden müssen. Ich verkneife mir die Frage, welcher der Bäume der beschissene Tulpenbaum ist, da ich mir darauf unweigerlich die besonderen Eigenschaften des Tulpenbaumes anhören dürfte, an denen man eben jenen erkennen könne...sowie aller anderen Bäume, die in den hiesigen Gefilden und eventuell darüber hinaus vorkommen.


    Nach etlichen weiteren Themen befindet sie es dann endlich für an der Zeit, sich wieder vom Acker zu machen. Ich äußere mein tiefstes Bedauern, wofür sie mir vorhält, sie wäre ja länger geblieben, wenn ich endlich ihren Lieblingstee besorgen würde, wobei ich wieder dieses wohl-warme Gefühl auf der Haut verspüre, welches das kleine Lagerfeuer verursachte, das durch unseren Vorrat genau jenen Tees genährt wurde. Nach weiteren Erläuterungen, weshalb insbesondere "ihr" Tee so ausgesprochen magenfreundlich und auch gut für die Niere und andere ihrer Innereien sei, macht sie endlich die Tür auf, um zu entschwinden. Nun sind es nur noch 10 Minuten, in der sie mir mit Nachdruck nahelegt, ich solle die Türen anständig ölen, woraufhin sie es sich auch nicht nehmen lässt, mir eine exakte Anleitung des Ölens einer Tür darzulegen, an die ich mich selbstredend zu halten hätte, damit unsere Türen noch lange, lange, lange und vlt. noch länger halten würden, wobei mir die Verlängerung der Lebenszeit anhand einiger Rechenexempel dargestellt werden. Mit den abschließenden Worten, Sie hätte ein anstrengendes Leben, da sie einen richtigen Job hätte und kein Student sei (wobei nicht nur ihr Mund, sondern auch noch ihr Blick mir gegenüber Einiges erzählt), deshalb müsse sie jetzt auch schnell wieder los, verlässt sie mich und entlässt mich damit ins Reich der Darts!


    "Juchu", denke ich, "endlich Darts spielen!", nehme meine Wurfgefährten und schleudere meine erste Aufnahme. Auf dem Weg vom Board zurück ans Oche fällt mein Blick dann kurz auf die sich in meinem Hobbyraum befindende Uhr, und ich stelle fest, dass ich keine Zeit mehr habe und dringend los muss. 5 Minuten zu spät erreiche ich das Turnier, darf aber wohlwollender Weise noch mitspielen. Warum auch nicht, schließlich gewinne ich kein einziges Spiel und halte mich für den Rest des Tages an mein Bier.


    Wie gesagt, ich habe meine Schwiegermutter gern. Wirklich. Aber manchmal kann sie mich wirklich gern haben! ;)

  • Rock your Dart!
  • Mich stören die Gedanken, "du müsstest jetzt so oder so werfen" oder "ändere dies, ändere das" etc., und die damit verbundene nachlassende Konzentration. Am besten werfe ich, wenn ich nicht (oder fast nichts) denke.


    Darüber hinaus stört mich, dass ich manchmal zu schnell spiele oder immer schneller werde. Das führt dazu, dass mein Wurfstil unsauber wird, wobei die Resultate nicht unbedingt schlechter werden.


    Am allermeisten stört mich aber, wenn das Auschecken einfach nicht klappen will.


    Mit den 26ern und Bouncern kann ich (noch) leben... :)

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