Wie habt ihr euer match set gefunden/festgelegt?

  • Moin moin,


    Ich habe mich gefragt, wie vor allem die routinierten unter Euch ihre match sets "gefunden" haben.
    Damit meine ich nicht wo Ihr sie gekauft habt oder ähnliches. Mir geht es darum, wie Ihr quasi festgelegt habt "das ist mein match set".
    Wann kam der Zeitpunkt an dem nicht mehr ausprobiert wurde? War das vielleicht eher ein bewusstes Festlegen als ein unbewusstes Finden?


    Ich bin gespannt auf Eure Schilderungen.

  • Umfrage quer nutzen!

  • Ich bin vielleicht noch nicht der Allerroutinierteste, aber ich bin einer, der sich mit seinem Set sehr wohl fühlt. Ich bin am Anfang von der Masse ausgegangen. Ich hatte ja einen alten Softdartautomaten gefunden und mir dafür ein billiges 16g Set bei »real« gekauft. Die waren mir auf Dauer etwas zu leicht. Als ich dann immer intensiver spielte, kaufte ich mir das Blade 5 und da waren zwei Sets 22g Messingdarts dazu. Die waren mir zu schwer. Dann habe ich nochmal »investiert« und dachte es wäre eine gute Idee, mir 18g Softdarts zu kaufen, die ich mit Conversionspoints dann wahlweise für Steel oder Soft verwenden kann. Die waren dann noch nicht so das Wahre bei der Handhabung, aber ich merkte schon, dass die Masse ok ist. Dann habe ich mir also 18g Steeldarts gekauft und Glück gehabt. Auf Anhieb ein gutes Gefühl. Dann habe ich mir das gleiche Modell nochmal als Softdarts gekauft. Das ist von der Handhabung her fast genauso, hat aber im Gegensatz zum Steelmodell eine kleine Griffmulde. An diese habe ich mir dann ReFlex-Conversion-Points geschraubt und hinten Pro Grip Spin Shafts dran und das ist jetzt mein Set. Ich werde sicherlich noch die eine oder andere Kleinigkeit aus Neugier ausprobieren, aber im Grunde habe ich mein Set gefunden.

  • Bin zwar erst relativ frisch bei den Steeldartern dabei, habe aber bis ich meine (momentanen) perfekten Steeldarts gefunden habe schon einige Sets in der Hand gehabt und Probe geworfen. Alles angefangen hat es mit den Vapor8 Black (23 Gramm) und den Agora A01 (24 Gramm) , welche ich mir damals als quasi Starterset zu meiner Winmau Blade5 Scheibe bestellt habe. Nach einigen Monaten des Werfens und Trainierens sind die Vapor8 Black zu meinem hauptsächlichen Setup geworden, da mir der Grip bei den Agora einfach, naja, zu „scharf“ bzw. zu unangenehm wurde. Da ich dann aber mit den Vapor8 auch immer unglücklicher wurde, habe ich mich entschlossen mal 50km zu einem Dartshop zu fahren, um mal zu schauen, was sie denn dort so im Angebot haben. Habe dort einiges probiert, Shäfte und Flights getestet, doch immernoch nicht das Wahre gefunden, wodurch ich dann bei meinen Vapor8 Black blieb. Als Rob Cross dann im Januar Weltmeister wurde, habe ich mir seine Darts bestellt, da ich sie zum einen interessant fand und zum anderen auch dachte, dass sie mir passen könnten. Zuhause angekommen, ausgepackt und Probe geworfen gefielen mir sie anfangs noch relativ gut, mit der Zeit wurde ich jedoch unkonstant und der Grip war mir zu rutschig. Da nun auch die Rob Cross nichts für mich waren, ging ich wieder auf die Seite, wo ich sonst immer bestellte und schaute nach, ob sie was neues hatten. Und tatsächlich: neue Darts. Dieses Mal waren es die Darts der WM-Überraschung Jamie Lewis, die mich, um ehrlich zu sein, nur optisch ansprachen. Habe sie bestellt und um zuzugeben nur 2 Legs geworfen, da sie mir einfach zu dünn bzw. nicht breit genug waren. Danach habe ich wieder einige Zeit lang meine Vapor8 Black mein Hauptsetup nennen dürfen, bis ich vor kurzem auf McDart mal schaute, was es denn neues gab. Da gab es dann die Daytona Fire, welche mir sofort ins Auge sprangen und daraufhin auch bestellt wurden. Alleine das Auspackerlebnis dieser Darts war einmalig, aber für diesen Preis muss das auch so sein. Habe einige Zeit damit geworfen, war mir sicher, dass diese Darts meine „neuen“ sein werden, da einfach alles gepasst hat. Flugverhalten war top, Verarbeitung Klasse und was mich bei diesen Darts am meisten überzeugt hatte, war dieser Grip. Ich mochte einfach diesen kleinen „Pixelgrip“, da er einfach tollen Halt mit dem Finger bot, jedoch nicht so scharf wie die Agora waren. Doch diese Darts waren eben dann auch nicht lange bei mir, da ich sie dann wieder zurückgeschickt habe, da sie mir dann zum einen dann mit 22 Gramm dann doch etwas zu leicht waren und ich zum anderen finde, dass man für diesen Preis es dann auch passen sollte. So, nun stand ich wieder ohne Hauptsetup dar und ich musste mir was neues suchen. Nach einigen Suchen und mit dem Wunsch wider einen Dart mit diesem kleinen Pixelgrip haben zu wollen ( und auch weil Van Barneveld mein Lieblingsspieler ist), blieben für mich dann nurnoch die RVB95 stehen, für welche ich mich schlussendlich dann auch entschieden habe. Dazu habe ich mir dann auch noch gleich die Target Carbon Shafts bestellt, da mir diese einfach als hochwertigere Option zu den normalen ProGrip Shäften erschienen. Und eben dieses letztgenannte Setup spiele ich nun seit einiger Zeit und bin nun sehr zufrieden. Die RVB95 kombinieren für mich einfach das ideale Gewicht mit den Vorteilen der Daytonas zu meinem perfekten Dart. Das einzige, was ich jedoch aussetzen könnte, wäre der Preis dieser Shafts, da diese relativ schnell brechen und mit 6€ pro Set nicht gerade günstig sind.


    Ich hoffe, dass ich euch mit meiner Geschichte nicht zu arg gelangweilt habe, aber gooner wollte es wissen und da soll er eben auch eine möglichst detailgetreue Darstellung erhalten. In dem Sinne, danke fürs Lesen!

  • Ich habe sehr viel probiert.... bin zuerst mit der masse gegangen und habe darts mit geraden, längeren barrel gespielt. Anderson phase 1, winmau bdo, etc...nachdem ich merkte, dass ich den dart immer verschieden gehalten habe, bin ich zum dart mit mulde gewechselt z.b. taylor 8 zero titanium black. Dabei merkte ich aber schnell, dass ich den dart sehr weit vorne halte und habe mich für spitz zulaufende darts entschieden und damit weiter probiert...sniper, tribal weapon, whitlock. Meine frau hat zu dieser zeit noch ab und zu mitgespielt (mittlerweile ist sie chancenlos und hat deshalb keine lust mehr) und deshalb habe ich ihr die unicorn mirage phase 5 geholt. Nach einigen würfen mit den darts merkte ich, dass die darts mir super liegen und nach einem prodarter abend mit 7x 180 waren das dann meine matchdarts. Bis ich die manley darts vom lieben gooner gesehen habe und diese dann ertauscht habe. Bei diesen darts bin ich bis jetzt geblieben. Fazit: nach langem herumprobieren merkte ich, dass ich am besten mit kurzem barrel spiele die wenig grip haben. Hört sich vielleicht was blöd an, aber darts mit viel grip stören mich irgendwie in der Konzentration....da denke ich zu viel über meinen griff nach. Habe mir noch target storm nano points einepresst, weil ich einem finger immer ditekt am übergang vom dart zur spitze habe. Setup spiele ich nach langem hin und her nur noch cosmo schäfte und flights. Das ganze hat so ca ein 3/4 jahr und 25-30 verschiedene sets gedauert

  • bis ich vor kurzem auf McDart mal schaute, was es denn neues gab. Da gab es dann die Daytona Fire, welche mir sofort ins Auge sprangen und daraufhin auch bestellt wurden. Alleine das Auspackerlebnis dieser Darts war einmalig, aber für diesen Preis muss das auch so sein. Habe einige Zeit damit geworfen, war mir sicher, dass diese Darts meine „neuen“ sein werden, da einfach alles gepasst hat. [...] Doch diese Darts waren eben dann auch nicht lange bei mir, da ich sie dann wieder zurückgeschickt habe, da sie mir dann zum einen dann mit 22 Gramm dann doch etwas zu leicht waren und ich zum anderen finde, dass man für diesen Preis es dann auch passen sollte.


    Rein Interessehalber, wie lange bzw. wie intensiv hast du die Pfeilchen denn vor dem Zurückschicken getestet? :s?:

  • Rock your Dart!
  • Rein Interessehalber, wie lange bzw. wie intensiv hast du die Pfeilchen denn vor dem Zurückschicken getestet? :s?:


    Das hab ich mir auch gedacht ?(


    zum Topic: Meine ersten "Matchdart" hab ich ganz einfach gefunden...Ende der 80er Jahre des letzten Jahrtausends war ich in nem "Dartshop", naja in nem größeren Sportgeschäft mit einer winzigen Dartecke. Da hab ich mir ein Satz Softtips von meinem Taschengeld gekauft und das Set 15 Jahre lang gespielt.


    Seit es dieses doofe Internet gibt und man Darts kaufen/verkaufen kann wann und wo man will, is das alles etwas komplizierter ;)

  • Ich habe sehr viel probiert.... bin zuerst mit der masse gegangen und habe darts mit geraden, längeren barrel gespielt. Anderson phase 1, winmau bdo, etc...nachdem ich merkte, dass ich den dart immer verschieden gehalten habe, bin ich zum dart mit mulde gewechselt z.b. taylor 8 zero titanium black. Dabei merkte ich aber schnell, dass ich den dart sehr weit vorne halte und habe mich für spitz zulaufende darts entschieden und damit weiter probiert...sniper, tribal weapon, whitlock. Meine frau hat zu dieser zeit noch ab und zu mitgespielt (mittlerweile ist sie chancenlos und hat deshalb keine lust mehr) und deshalb habe ich ihr die unicorn mirage phase 5 geholt. Nach einigen würfen mit den darts merkte ich, dass die darts mir super liegen und nach einem prodarter abend mit 7x 180 waren das dann meine matchdarts. Bis ich die manley darts vom lieben gooner gesehen habe und diese dann ertauscht habe. Bei diesen darts bin ich bis jetzt geblieben. Fazit: nach langem herumprobieren merkte ich, dass ich am besten mit kurzem barrel spiele die wenig grip haben. Hört sich vielleicht was blöd an, aber darts mit viel grip stören mich irgendwie in der Konzentration....da denke ich zu viel über meinen griff nach. Habe mir noch target storm nano points einepresst, weil ich einem finger immer ditekt am übergang vom dart zur spitze habe. Setup spiele ich nach langem hin und her nur noch cosmo schäfte und flights. Das ganze hat so ca ein 3/4 jahr und 25-30 verschiedene sets gedauert

    Die Historie kann ich nachvollziehen. 25-30 Sets habe ich auch schon hinter mir und bin mir aber leider immer noch nicht sicher welches mein diesjähriges Matchset wird...?
    Ich hab damals mit einem relativ langem, geradem Barrel (Unicorn Ultracore RvB) angefangen und habe dann aber relativ schnell zum Target Phil Taylor Gen3 gewechselt. Der lag mir von der Gewichtsverteilung her deutlich besser. Da ich vom "greifen" her aber nicht nicht ganz glücklich war, fing die Odysee an... Ich habe in der letzten Ligasaison ständig andere Darts gehabt, kurze, lange, dicke, dünne, frontlastig, mit und ohne Griffmulde.... Geholfen hat mir das in der Saison definitiv nicht!
    Aber zwei Sachen hab ich gelernt... 1. Ich weiß wo der Schwerpunkt eines Darts bei mir liegen sollte damit ich mich nicht so extrem auf die Haltung und den Bewegungsablauf konzentrieren muss 2. Mit einer knappen Stunde Zeit zum Einwerfen spiele ich selbst mit Darts die mir eigentlich nicht liegen definitiv passabel...
    Mein Matchset habe ich aber immer noch nicht endgültig festgelegt...aber schon auf eine Auswahl von 3 Sets eingeschränkt... :thumbsup:

    Verein: TuRa Niederhöchstadt

    Liga: Saison 23/24 - Bezirksliga 4 beim RDV-F/HDV

    Ambitionen: Oberer Tabellenplatz - doch nicht...Liga halten ist wichtiger!

    Momentaner Tabellenplatz: --

    Weitere Ligen: Scolia online

    Nickname: The Wire

    Lieblingsspieler: Price / Wright / Wade

    Bestleistungen: Hab noch nie verstanden warum ich die zählen sollte?! Aber jetzt zählt ja Scolia für mich ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von TheWire ()

  • Die ersten Antworten habe ich gern gelesen, vorallem wenn sie so detailliert sind wie von BavarianWookie. Da merke ich richtig, wieviel ich davon selbst genauso durch gemacht habe.
    Natürlich kam die thread Frage nicht aus dem Nichts, ich selbst wechsel meine match sets wie meine Unterwäsche (ein schöner Spruch, dem Harrington Wright letzte Woche widmete).
    Das liegt, wie soll es auch anders sein, in erster Linie an meiner Sammlung. Wenn man da einen Haufen sets neben dem Oche liegen hat, greift man viel eher zu einem neuen wenn es mal nicht so gut läuft. Ich sehe das im Grunde eher gelassen. Bin kein Profi und ich probiere gerne aus, also was solls.
    theblindPew hat es auf den Punkt gebracht: jetzt wo man quasi überall easy sets her bekommt, hat man immer wieder neue sets in der Hand. Die längste Zeit habe ich einen dart tatsächlich gespielt, als ich noch zu jung war um mir ständig was neues zu besorgen. Und das schlimme: es hat super funktioniert. :vogel:


    Ursprünglich ging es ja weniger um die Frage nach dem Weg zum "perfekten" set, sondern eher darum wie man dieses set definiert...wo man den Cut macht und sich sagt das bleibt jetzt erstmal so. Für mich gibt es da verschiedene Kriterien (in absteigender Maßgeblichkeit):


    - Performance (die Dinger müssen eben gut funktionieren-logisch)
    - Grip (der Griff muss angenehm sein und nicht "ablenken")
    - look (ich weiß blödes Kriterium aber irgendwie spielt das für mich auch eine Rolle, wenn auch eine kleine)


    Ich denke diese Punkte werdet Ihr auch bei Eurer Wahl in irgendeiner Form berücksichtigen. Dann habe ich aber noch ein weiteres Kriterium, bei dem die meisten sicher mit den Augen rollen:


    - Charakter (passenderer Name fiel mir grad nicht ein)


    Es geht hierbei darum, ob es sich um ein gebrauchtes set handeln oder ich selbst die Marker gespielt habe. Das ist nur ein ganz ganz kleiner Aspekt, aber irgendwie mag ich es wenn ich weiß die barrel sehen so abgenagt aus, weil ich sie selbst runter gezockt habe. Nennen wir es den persönlichen Charakter der barrel.


    Mein Weg zu meinem derzeitigen match set ist ein nicht weniger langer als die bisher beschriebenen.
    Letztendlich muss ich im Rückblick sagen, dass mir jedes einzelne set eine weitere Erkenntnis gebracht hat, was ich denn so mag oder nicht mag.


    Das waren so die prägendsten sets:


    Angefangen habe ich natürlich mit verschiedenen brass darts. Das war damals auch kein Ausprobieren. Man hat einfach das geworfen was man so gefunden hat.
    Mein erster Tungsten Dart waren Unicorn Cores.
    Dann ging es weiter zu einem Dart mit Griffmulde: double16s von red dragon:
    Da habe ich gemerkt, dass das mit der Mulde ne ganz blöde Idee ist, wenn man noch gar nicht weiß wo die natürliche Griffposition ist.
    Dann kam mein erster Spielerdart: Barney phase1.


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    Meine Technik hat sich seitdem verändern, doch trotzdem liebe ich diesen Grip bis heute.
    Dann kamen ein par Umwege über Fitton und Keith Deller darts. Diese waren aber nicht unwichtig, da ich gemerkt habe das mir deren barrelformen überhaupt nicht liegen.
    Eine Zeit lang waren dann die target Mardles das präferierte Spielgerät. Gescheitert ist es dort schließlich am Pixelgrip, der mir einfach nicht gefällt (Stichwort von Patrick: störender Grip).
    Der nächste Cornerstone stellten dann die Unicorn Jenkins dar. Zum einen wogen die nur noch 21 gramm (davor bewegte ich mich bei 23 aufwärts). Zum anderen war da natürlich der Grip. Schnell hab ich gemerkt wieviel angenehmer der Griff war und wie sauberer der Release.
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    Weiter experimentiert wurde aber trotzdem. Und so merkte ich durch die 14g Hankeys, das ich mit extrem leichten barrels sehr gut zurecht komme. Dann brachten 17g Priestleys die Erkenntnis das die darts im besten Fall frontlastig sein sollten, da mir da einfach der Winkel im board besser gefällt.
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    Insgesamt gefiel mir bei diesen Leichtgewichten auch die geringe Länge, trotz kleinem Umfang der darts.
    Ersteres fand sich auch bei den Fordhams, nur da gefiel mir das Gewicht nicht.
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    Schließlich bin ich dann als Manley fan bei dessen sets gelandet. Diese verbanden relativ geringes Gewicht (19g) mit einer kurzen Länge, einer Frontlastigkeit und einem angenehmen Grip. Bis heute spiele ich die Unicorns (manchmal auch die Winmaus) mit am liebsten.
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    Auf die Spitze habe ichs gewichtstechnisch dann eine Weile mit den 12er Buntings getrieben.
    Egal ob Gen.1 oder 2 hier gefällt mir einiges. Allerdings sind die Teile wahnsinnig schwer konstant zu spielen. Es gibt Tage da treffe ich damit alles und wieder andere da ist es einfach nur frustrierend. ;)


    Ich bin nun wieder bei einem bzw mehreren sets gelanden, die bereits eine zeit lang (irgendwo zwischen Manley uind Jenkins) meine matchdarts waren.
    Die Rede ist von Colin Lloyds darts. Hierbei meine ich tatsächlich quasi alle seine 18er Signature sets. Ich probiere nun mal gerne aus, werfe mal einen Tag was anderes um dann wieder zu wechseln, undhier wechsel ich darts, die sich bis auf wenige Aspekte gleichen.
    Die barrel sind kurz und mit 18g leicht aber nicht zu leicht. Sie sind gerade, was mir nochmal besser liegt als eine Lowe-Form oder ähnliches. Der Grip liegt hinten genau dort wo ich auch natürlich greife. Und sie landen mit dem für mich perfekten Winkel im board.
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    Das interessante ist, das ich mit wirklich jedem der sets, seien es die pro leagues von target (nicht auf dem Bild) oder die golden maestros von unicorn gleichermaßen gut klar komme. Selbst die Pures liegen mir mittlerweile sehr gut. Daher bin ich auch heiß wie Frittenfett auf LLoydies neues set von RedDragon.
    Somit konnte ich hier einen dart finden, bei dem ich schlicht nichts zu meckern finde und ich gleichzeitig ein bisschen rumwechseln kann, wenn mir ein set mal zu langweilig ist (ja so bekloppt bin ich).


    Das Thema Setup wurde ja auch schon angesprochen. Ich spiele mit medium nylon stems und standart shape flights (am liebsten meine 100micron customs von reddragon). Das ist vermutlich mehr Gewohnheit als alles andere. Tweenies und andere stem Größen habe ich zwar manchmal im Barrel aber komme dann immer zu den mediums zurück. Der Winkel passt hier auch einfach am besten. Da ich den so oft angesprochen habe: mir gefällt es am besten wenn die darts etwas steiler im board stecken.
    Ein Aspekt sind auch die Spitzen. Da habe ich nach ausgiebigen Ausprobieren ("blutende" Hände am tag als ich mein Wechseltool endlich ausgepackt habe ;)) einen klaren Favoriten: Unicorn standart silver points. Die sind nämlich etwas dicker und länger als die von der Konkurrenz. Gefällt mir einfach am besten, da mein Mittelfinger unter und mein Ringfinger auf der Spitze liegt.


    Sooo, das war jetzt ne Menge Text und viel detaillierter als es den meisten gefallen wird. Aber ich hoffe der eine oder andere Anfänger kann hier auch etwas für sich heraus ziehen. Den einen Dart zu finden ist verdammt schwer. Der bereits zitierte Rod Harrington (back to back World Matchplay Champion und Nr.1 der PDC falls jemanden der Name kein Begriff ist) geht soweit und erklärt diese Suche gar für unmöglich. Am Ende brauch man wohl einfach dieses set mit dem es schlicht und einfach funktioniert. Und wenn man sich erstmal Erfolge damit erspielt hat, legt man die Teile nicht mehr so schnell weg...denn da waren ja diese Erfolge ;)


    Alles die bis hier unten durch gehalten haben, Schmieröl fürs Mausrad und Good Darts! :thumbup:

  • Ich denke nicht, dass es den perfekten Dart für mich gibt. Da steckt immer noch zu viel Faktor Mensch dahinter. Mal treffe ich mit dem einen Set besser, mal mit dem anderen. Ist halt eine Sache der Tagesform.
    Ich habe vier Sets gefunden, mit denen ich gut klarkomme. Welches ich davon nehme, spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle. Meine Tagesform ist der entscheidende Faktor.

  • Dann will ich auch mal:




    Unicorn Phil Taylor Silver Star 22 GrNachdem mich das Dart Fieber vor 4 oder 5 Jahren gepackt hat, gings ab ins Internet, da ich mir noch nicht sicher war und natürlich auch nicht auskannte entschied ich mich


    vorallem anhand von Namen und Preis für die Taylor Silver Stars von Unicorn für den Anfang da diese ja sehr erschwinglich sind. Nach knapp 3 Monaten merkte ich aber das der Dart mir nicht liegt da ich gezwungenermaßen den Dart ja immer in der Mitte des Barrels packen musste und eher dazu neige den Dart weiter vorne zu packen beim Wurf.




    Harrows Dimplex 24 GrAlso wieder ab ins Netz und erstmal nach Ringgrip geschaut da ich diesen bei den Taylors nicht zu schlecht fand, dieser aber eher mittig zu finden ist. Irgendwie bin ich aber dann
    immer und immer wieder bei den Harrows Dimplex hängen geblieben und hab mir diese wie die Taylors einfach auf gut Glück bestellt. Was soll ich dazu sagen, der Darts an sich
    war super und auch der Gripp war verdammt gut, jedoch taten mir bei diesen Darts nach knapp 45 Minuten spielen immer die Finger weh, da der Grip dann doch wohl etwas zu



    start für meine zarten Finger war.


    Harrows Atlantis 21 Gr


    Nunja, nun ging es dann erneut ins Netz und diesemal habe ich dann auch mein vorheriges vorhaben in die Tat umgesetzt und explizit nur nach Ringgrip geschaut der ganz nahbis an die Spitze des Darts geht. Bei der Suche bin ich über die Harrows Atlantis gestoßen, die auf mich einen ziemlich guten Eindruck machten, natürlich wurde dann wieder blind
    bestellt, aber diesmal sollte sich die Bestellung als Glücksgriff erweisen. Ich kamm auf anhieb mit dem Set super zurecht und konnte mich auch endlich mal stetig am Board verbessern. Das Set habe ich dann auch knapp über ein Jahr gespielt, gegen Ende wurden mir die Darts aber gefühlt zu leicht, da ich immer häufiger nach dem Krafttraining


    spielte und die kleinen dünnen Piekser einfach nichts mehr waren.




    RedDragon Richie Burnett 23 / 25 GrNachdem mir die Harrwos Atlantis zu leicht wurden bin ich irgendwann mal hier im Forum auf ein Satz gebrauchte Red Dragon 23 Gr Darts von Richie Burnett gestoßen, die ich mir einfach mal für einen Zwanni erstanden habe. und siehe da, da war endlich der Dart den ich immer gesucht habe, angenehmes Gewicht und einen Ringgrip bis mehr oder weniger zur Spitze. Bisher habe ich echt bei keinem anderen Dart was den Grip angeht so ein gutes Gefühl gehabt wie bei diesen Darts. Im Endeffekt wurde die liebe zu diesem Set so groß
    das ich mir noch ein neues Set gönnen wollte, jedoch fand ich zu der Zeit nur noch die 25 Gr Variante auf dem Markt und dachte mir was solls, gleicher Dart, nur 2 Gramm mehr und so bestellte ich das 25 Gramm Set auch noch. Wobei es mit dem schwereren Darts nochmal besser lief als mit der 23 Gramm Variante. Bei diesem Set bin ich auch bis heute


    geblieben, leider findet man die Darts nicht mehr auf dem Markt so dass ich an die Richie Burnett Darts niemanden mehr außer mich ran lasse.Mein Set spiele ich mit normalen Plastik Shafts und weißen oder roten Amazon Standard Flights.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Als ich 1986 angefangen habe bekam ich von einem Freund ein Set Tungsten Torpedo 27 Gramm mit denen spielte ich ca 3-4 Jahre danach spie!te ich ein paar Jahre die 23 Gramm John Lowe danach haber ich mir Andy Fordham Viking raiders 21Gramm geholt die spielte ich bis ca 2010. Dann fing das lange suchen an, die Suche ist nun beendet. Ich spiele seit 2 Jahren mit Handmade Darts ( probiere aber zu gern immer wieder andere Darts aus.

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