Problem mit Hand/Arm Richtung Ziel

  • Hi
    Ich versuche gerade meinen Wurf insofern zu verbessern, dass mein ausgestreckten Arm/ meine Hand genau auf das gewünschte Ziel zeigt. Bei Simulation ohne Dart ist das kein Problem. Beim Werfen mit Dart zeigt mein ausgestreckten Arm am Schluss jedoch oft weiter nach links als das gewünschte Feld. Selbst wenn ich versuche mich zu zwingen beim Wurf genau dorthin zu zeigen klappt es oft nicht und der Arm/Hand gleitet etwas nach links vom Ziel weg. Auch wenn ich oft trotzdem irgendwie treffe stört es mich, weil ich denke dass es auf Dauer eine unsicherheitsquelle sein könnte.
    Wie könnte ich das verbessern? Ich möchte meinen Arm wirklich gerade ausstrecken und auch mit dem Handgelenk gerade nach vorne abklappen beim werfen, so wie bspw. Price oder White...

  • Umfrage quer nutzen!

  • So ähnlich geht es mir auch. Wenn ich ganz doll aufpasse und drauf achte, dann klappt das mit dem Ausstrecken, aber wenn ich dann in meinem Wurfrhythmus bin, dann wird die Ausstreckung über die Zeit immer kürzer. Da bin ich schonmal mit auf Lösungsansätze gespannt.

  • ... oder Du wirfst mit den Pfeilen im Garten...
    Hat mir als ein Schritt geholfen, meine Dartitis in den Griff zu bekommen (bin aber noch nicht da, wo ich hinkommen will).
    Ich denke generell hilft es, bei solchen Koordinationsübungen das Ziel erst mal außen vor zu lassen und/oder auch das eigentliche Wurf-/Schussobjekt.


    Viel Erfolg,
    Bernd

  • Das mit den Kügelchen werde ich mal probieren.


    Aber auch wenn der Wurf intuitiv ausgeführt werden soll bzw automatisiert will ich trotzdem das Gefühl haben dass ich Kontrolle in meinen Wurf habe. Und sollte der arm/hand dafür nicht genau in einer Linie zum jeweiligen Ziel sein!? Ich denke nur so ist es ein sauberer wurf. Technisch gute Profis zeigen am Ende des würde auch nicht auf die 12 wenn sie auf die 20 geworfen haben...

  • Rock your Dart!
  • Ich werfe auch immer auf einen ganz konkreten Punkt. Also nicht »Richtung T20«, sondern genau auf einen konkreten Punkt im T20-Feld. Eine kleine Faser vom Sisal, die man explizit sieht oder ein Loch von einem vorherigen Dart, was noch nicht wieder ganz geschlossen ist. Das ist dann so ähnlich wie beim Bullwurf, weil man ganz genau die Abweichung sieht. Mir ist übrigens aufgefallen, dass auch Steve Beaton so seine Probleme mit dem Durchziehen hat. Da kommt es mir so vor wie bei mir. Wenn man sich auf den Wurf konzentriert und Mühe gibt, dann funktioniert es, aber wenn man dann etwas angespannt nur noch wirft, wird es kürzer. Nicht so extrem wie bei Oreshkin, aber der Arm ist dann nicht gerade am Schluß.

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