Trainieren in der Gruppe

  • Zitat

    Man will ja nicht mit den Gedanken nach Hause gehen »Oh toll, heute habe ich bei Spiel XY 12 Bonuspunkte geschafft.«, sondern »Yeah, heute habe ich ein BO7 gegen XY gewonnen.«


    Ohh doch damit würde ich zufrieden heim und wenn noch schöne saubere Würfe dabei waren und das Gefühl gestimmt hat ist alle gut!


    Aber klar die Mischung machts - und am Ende ist der Spaß auch ein Punkt der zu so nem Abend gehört

    "Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen."
    (Antoine de Saint-Exupéry)

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  • Generell muss man wissen wen man vor sich hat.


    Wenn ich einen Verein habe, der Dart als Sport ansieht, ist der Plan von "ToterDichter" bestens geeignet.
    Handelt es sich um Leute die sich nach einem Arbeitstag noch zu Quatschen und etwas daddeln treffen wollen, ist das "too much"


    Hier mal ein kleiner Einblick wie wir das Handhaben, da wir zweigleisig fahren.


    Mit unseren jugendlichen z.B. gibt es ein Aufwärmprogramm, was aus Koordinations- und Dehnübungen besteht.
    Da wird in den ersten 10-15 Minuten sehr viel mit dem Tennisball gemacht, vom zuwerfen über Jonglieren etc. Gerne nehme ich dann noch einen Eishockeyschläger mit und mit den richtigen Übungen sind die dann gut erwärmt und stehen in voller Konzentration.


    Da unser Trainingsgelände auf einem Sportplatz ist, fallen wir mit diesen Übungen gar nicht aus der Reihe und den Jugendlichen/Kindern macht das riesen Spaß


    Dann kommen wir zum Technikabschnitt, anschliessend zu den Übungen und danach dürfen sie Spielen. Oft sind dann die Erwachsenen schon da und die Jungs steigen in deren Spiel ein. Da die Erwachsenen keine großen Ambitionen haben sich im Turnierbetrieb wiederzufinden, macht das auch wenig Sinn Trainingspläne auf dieser Basis auszuarbeiten.
    Da wird dann schön gedaddelt und viele Spiel angeboten.



    Aber auch hier gibt es eine Regel: Kein Alkohol während des Trainings.


    Ich glaube auch dass man mit etwas Erfahrung schnell mitbekommt was eine Spielegruppe benötigt und was nicht. Anders sieht das aus wenn es um sportlich motiviertes Training geht, da ist ein Übungsleiter gefragt, der auch erkennen kann wo die Probleme und Stärken sind. Danach werden die Pläne dann ausgearbeitet. Und hier kann man nicht statisch vorgehen, sondern muss seine pläne immer wieder den neue Gegebenheiten anpassen.

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