Schraubspitzen gesucht im Stil von One80s, die NICHT durch simples Werfen verbiegen

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  • Den Dremel nehme ich auch gerne. Einfach nur, weil ich einen habe. Mit dem hatte ich sogar mal eine Spitze ausgebohrt, auch wenn böse Zunge behaupteten, das würde nicht gehen. Aber diese »Schrottspitzen« kann man doch bestimmt sägen. Also nicht, dass man genau diese dann gerne verwenden will, aber nur mal wegen der Wahrscheinlichkeit, dass es sägbare Spitzen gibt.

  • Den Dremel nehme ich auch gerne. Einfach nur, weil ich einen habe. Mit dem hatte ich sogar mal eine Spitze ausgebohrt, auch wenn böse Zunge behaupteten, das würde nicht gehen. Aber diese »Schrottspitzen« kann man doch bestimmt sägen. Also nicht, dass man genau diese dann gerne verwenden will, aber nur mal wegen der Wahrscheinlichkeit, dass es sägbare Spitzen gibt.

    Ja, diese Schrottspitzen lassen sich ganz leicht sägen. Ich habe nämlich in diese Schrottspitzen mit der selben Säge Rillen für besseren Grip eingefräst, indem ich diese in ein Barrel geschraubt habe und dieses dann in den Akkuschrauber gespannt habe und die Säge einfach nur gegengehalten gegen die Spitze auf relativ niedriger Drehzahl. Man muss bei diesen Schrottspitzen eher aufpassen, dass man dadurch nicht zu viel Material auf einmal abträgt.


    Die Spitzen, die man in Barrels einpresst, sind aus richtig hartem Stahl, da kackt meine Säge ab. Evtl hätte es geklappt mit einem guten Schraubstock und vorher mit einem Riss durch eine Feile. Aber ich hab keinen Schraubstock, also musste der Dremel ran.


    Gut zu hören, dass du es geschafft hast, mit Dremel eine Spitze auszubohren. Welche Aufsätze hast du zum Entfernen des Spitzenrestes verwendet?

  • Gut zu hören, dass du es geschafft hast, mit Dremel eine Spitze auszubohren. Welche Aufsätze hast du zum Entfernen des Spitzenrestes verwendet?

    Naja, es war eine ReFlex-Spitze. Die steckt in einer Hülse und so musste ich nur die Spitze aus der Hülse bohren und danach konnte ich die Hülse aus dem Barrel puhlen. Bei einer gewöhnlichen Spitze hätte das so nicht versucht. Wobei es vielleicht aber eine Möglichkeit ist, einfach nur ein Loch reinzubohren, damit Alaun von innen angreifen kann. Dann muss es, statt sich nur über die kleine Bruchfläche reinzufressen, nur noch von innen aus die übrige Hülle auffressen.

  • mhm, das macht Sinn. Das mit dem Loch einbohren vor der Alaun-Methode ist eine gute Idee. Werd ich mir merken :) Aber wie willst du das Loch da mit nem Dremel reinbohren? So ein kleiner Bohrer bei so hoher Drehzahl glüht doch ruckizucki aus und bricht, oder etwa nicht? Was für einen Aufsatz würdest du da wählen?

  • Ich habe einen Millimeterbohrer genommen, Drehzahl ja, der Dremel 4000 geht bei 5000 los. Das ist schon viel aber ich hab mit Bohr- und Schneidöl gekühlt und mit ganz wenig Druck und ganz viel Geduld und danach nochmal ganz viel Geduld und dann braucht man nochmal viel Geduld, dann lässt die Geduld etwas nach, dann braucht man einen neuen Bohrer und dann braucht man nochmal ganz viel Geduld und schwupp fällt die Hülse raus..

  • Ich habe einen Millimeterbohrer genommen, Drehzahl ja, der Dremel 4000 geht bei 5000 los. Das ist schon viel aber ich hab mit Bohr- und Schneidöl gekühlt und mit ganz wenig Druck und ganz viel Geduld und danach nochmal ganz viel Geduld und dann braucht man nochmal viel Geduld, dann lässt die Geduld etwas nach, dann braucht man einen neuen Bohrer und dann braucht man nochmal ganz viel Geduld und schwupp fällt die Hülse raus..

    :D:S

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