Beiträge von 24_Dez_2016

    RedBull


    Z u dem Thema Selbstmachen habe ich ja geschrieben das ich mir eins aus Pappe gemnacht habe, es erfüllt seinen Zweck und kostet so gut wie nichts.
    Ob man sowas kaufen muss, kann sich jeder selber beantworten. Aber den Nutzen im allgemeinen anzuweifeln ist für mich nicht nachvollziebar.


    Wer sowas persönlich nicht braucht kann das gerne weglassen.

    RedBull


    Das ist nicht der Sinn, sondern das Sichtbar machen des Winkels indem du zu deinem Ziel stehst. Du verscuhst neutral zu stehen und das wird mittels Tool visualisiert. Danach richtiest du deinen Stand aus. Nichts anderes.



    DAs ist eine andere Herangehensweise als du sie beschreibst. Hier wird Sichtwinkel analysiert und danach der Stand gewählt. Rein Theoretisch bruachst du das Ding dann nicht mehr. :)

    Dir eine Markierung ans Oche zu machen hat nichts mit dem Tool zu tun, dann hast du den Sinn nicht verstanden. Es geht nicht darum zu sehen wo man steht, sondern zu sehen aus welchem Winkel man sieht.


    In anderen Sporarten ist das schon ein Standardtool. Daher glaube ich eher das ihr gar keine Vorstellung habt was damit erreicht werden soll.

    Ich habe mir so ein Ding aus Pappe gebaut, kaum Matrialkosten und mit bissl Geschick in 10 minuten fertig.
    Habe das immer mal wider am Start um meinen Stand zu überprüfen. Ich übe also nicht ständig damit.


    Jedenfalls zum Anfang ein große Hilfe um Probleme zu visualisieren und erklärbarer zu machen.

    Es geht nicht darum du auf jeder Spielstätte so ein Ding hast, sondern das "erfahren" was passiert wenn du in einer gerade Linie wirfst.
    Und ich kann aus meiner Erfahrung sagen das ich viel zu weit rechts Stand (40 cm) und seit der Übung mit so einem Ding meinen Stand verändert habe, dass wiederum hatte Auswirkungen auf meine Aussreiser nach links.


    Also aus meiner Sicht nicht eines dieser unnötigen Tools, wovon es einige gibt.

    Zu dem Thema Aufwärmen:


    Früher habe ich mich 1,5 bis 2 Stunden eingeworfen um mein Wurfgefühl zu finden. Das das nicht optimal ist, habe ich damals schon gewußt, war aber die einzige Möglichkeit mich auf Wettkämpfe vorzubreiten.


    Heute, z.B. vor Turnieren mache ich Übungen die meinen Kreislauf in Gang bringen und die Gelenke auf die Arbeit vorbereiten.
    Aufgrund der Möglichkeiten (Hotelzimmer zu klein usw.) benutze ich selten mei Springseil, sondern aktiviere die Venenpumpe indem ich mich auf die Fußballen strecke und runter und hoch und .....
    Das macht nach eingen Minuten genau das was ich brauche. Dann noch lockere Hüpfer wie beim Seilspringen und das einleitende Aufwärmen ist beendet.


    Dann kommen allgemeine Übuingen um die Gelenke frei zu bekommen gepaart mit LEICHTEM Schattenboxen. So geht es dann zum Turnierort oder ich kann mit dem Training beginnen.
    Der Erfolg sieht so aus, dass ich zum Einwerfen nur 15-20 Minuten bracuhe um mein perfektes Wurfgefühl zu haben.


    Da ich diese Routine auch oft im Training anwende, ist das ein Ritual was mir zudem Sicherheit verleiht.


    Zu dem Thema "Kreislauf nicht zu sehr belasten" kann ich folgendes sagen: Der Vorteil bei einer körperlich ansrengenden Erwärmung liegt in dem Anstieg von Noradrenalin, das normalerweise kaum durch das Darten aktiviert wird. Da Noradrenalin eher durch körperliche Aktivität ausgeschüttet wird und Adrenalin durch mentale, wird hier im Vorfeld ein gutes Verhältnis hergestellt.


    Die Wettkampfspannung fühlt sich für mich dann positiv und Leistungsfördernd an, im Gegensatz zu der Spannung ohne Aufwärmen. Zu dem Thema Noradrenalin und Adrenalin gibt es sehr interessante Untersuchungen die zeigen, dass ein Missverhältnis zu Problemen und gar Wettkampfangst kommen kann. (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13524238.html)


    und hier kann man unter "Choking under Pressure" einiges finden und bekomt einen Einblick warum Aufwärmroutinen gut sind. (http://www.medicalsportsnetwor…oking-under-pressure.html)

    Ich bin auch kein guter Darter und habe es für mich ausprobieren wollen, daher sollte man das nciht am Average festmachen.. Es war eine sehr gute Lektion, da hier ausnahmlso gute Spieler vor Ort waren. Es gab keine einfachen Spiele und um da oben mitzuspielen brauchst du schon Turniererfahrung.
    Ich glaube im HF hat Zygla 2 x 13 und 2 x 17 gespielt, war jedenfalls sehr schnell.


    Klar waren, so wie ich, einige nervös, aber so wie auf der VFS Tour oder DDV Turnieren, wo du auch mal "Fallobst" bekommst, sowas habe ich gestern nicht gesehen.


    Aber 7. Runde ist ein guter Richtwert um Spaß zu haben. Jedenfalls war das meine Wahrnehmung.

    Die Bude ist gerappelt voll. Wieviel genau kann ich nicht sagen, aber über 120 Leute sind hier am Start.


    Gespielt wird aus diesem Grund auch nicht B.O 11 sondern B.O 7

    Ich kann keinen Zusammenhang erkennen zu dem was der OP im Sinn hatte und dem was du jetzt von dir gegeben hast.


    Es ist schön das du soviel Spaß hast, auch lobenswert das du für dich erkannt hast, dass es keinen Sinn für dich hat andere Methoden zu probieren.


    Unmut kommt bei mir nicht auf, da ich, wie schon erwähnt, hier keinen missionieren will. Es liegt mir fern anderen etwas aufzudrängen oder als Allheilsmittel hinzustellen.

    Ich will hier auch niemanden überzeugen und respektiere auch die Meinung der anderen Seite. Aber mit "erscheint mir nicht Sinnvoll" kann ich nicht viel anfangen.


    Wer es begründen kann das es nicht sinnvoll ist, dem höre ich gerne zu und nehme es dann vielleicht in meine Planung auf.

    Ich kann ja auch laufen/joggen. Aber wenn ich versuche mich von meiner Leistung her zu verbessern und das nur durch 5 -10 km im schnellen Dauerläufe, dann wird das nichts. Die Leistung wird irgendwann stagnieren.
    Und das, obwohl ich schon immer laufen konnte. Hier kann dann über Koordinationstraining, Krafttraining, Mentaltraining, laufspezifische Trainingsprogramm (Intervalle usw) das nötige Instrument bereit gestellt werden um sich zu verbessern. Und jede Sparte für sich hat wiederum etliche Varianten des Trainings zu bieten.



    So ist es mit dem Darten, nur vom werfen alleine werde ich meinen Entwicklungsprozess nicht besoders schnell voranbringen. Und die, die hier schreiben das es bei ihnen geklappt hat, die beneide ich. Denn die haben eine große Portion Talent.


    Aber wieviele Leute stehen seit Jahren auf der Stelle und kommen nicht voran. Wer Spaß daran hat ok. Ob ich weiter voran komme? Keine Ahnung, bislang haben aber die Ergebnisse schon angezeigt das es in die richtige RIchtung geht


    Trotzdem habe ich mehr Spaß daran geplant zu trainieren, da mich das weniger Zeit kostet und im Endeffekt ich mehr Spaß auf Turnieren habe.

    peter K.
    Auch hier kann ich nur sagen, wer stundenlang auf die Scheibe wirft kann natürlich Spaß haben. Aber Leistung ist Arbeit durch Zeit. Das bedeutet wer seine Leistung verbessern möchte muss an einem der Hebel ansetzen. Da Zeit aber ein begrentzes Gut ist, jedenfalls für die die Arbeiten, ist die Effektivität wichtig.