Zu dem Thema Aufwärmen:
Früher habe ich mich 1,5 bis 2 Stunden eingeworfen um mein Wurfgefühl zu finden. Das das nicht optimal ist, habe ich damals schon gewußt, war aber die einzige Möglichkeit mich auf Wettkämpfe vorzubreiten.
Heute, z.B. vor Turnieren mache ich Übungen die meinen Kreislauf in Gang bringen und die Gelenke auf die Arbeit vorbereiten.
Aufgrund der Möglichkeiten (Hotelzimmer zu klein usw.) benutze ich selten mei Springseil, sondern aktiviere die Venenpumpe indem ich mich auf die Fußballen strecke und runter und hoch und .....
Das macht nach eingen Minuten genau das was ich brauche. Dann noch lockere Hüpfer wie beim Seilspringen und das einleitende Aufwärmen ist beendet.
Dann kommen allgemeine Übuingen um die Gelenke frei zu bekommen gepaart mit LEICHTEM Schattenboxen. So geht es dann zum Turnierort oder ich kann mit dem Training beginnen.
Der Erfolg sieht so aus, dass ich zum Einwerfen nur 15-20 Minuten bracuhe um mein perfektes Wurfgefühl zu haben.
Da ich diese Routine auch oft im Training anwende, ist das ein Ritual was mir zudem Sicherheit verleiht.
Zu dem Thema "Kreislauf nicht zu sehr belasten" kann ich folgendes sagen: Der Vorteil bei einer körperlich ansrengenden Erwärmung liegt in dem Anstieg von Noradrenalin, das normalerweise kaum durch das Darten aktiviert wird. Da Noradrenalin eher durch körperliche Aktivität ausgeschüttet wird und Adrenalin durch mentale, wird hier im Vorfeld ein gutes Verhältnis hergestellt.
Die Wettkampfspannung fühlt sich für mich dann positiv und Leistungsfördernd an, im Gegensatz zu der Spannung ohne Aufwärmen. Zu dem Thema Noradrenalin und Adrenalin gibt es sehr interessante Untersuchungen die zeigen, dass ein Missverhältnis zu Problemen und gar Wettkampfangst kommen kann. (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13524238.html)
und hier kann man unter "Choking under Pressure" einiges finden und bekomt einen Einblick warum Aufwärmroutinen gut sind. (http://www.medicalsportsnetwor…oking-under-pressure.html)