Ich glaube Zeit ist tatsächlich das größte Problem.
Etwas Ähnliches gab es bis vor ca. 15 Jahren in den USA. Dort durfte sich jeder Golfer - und Golf ist in den USA durchaus so etwas wie ein Breitensport - für die Quali-Turniere der US Open (eines der 4 Major-Turniere und für die US Amerikaner sicher das wichtigste Turnier) anmelden. Hiervon wurde immer mehr Gebrauch gemacht, da viele Golfspieler einmal an den offenen nationalen Meisterschaften - und sei es nur das Quali-Turnier - teilnehmen wollten. Das führte dann, trotz hoher Meldegebühren von mehreren Tausend US Dollar, zu Anmeldezahlen ebenfalls jenseits der 5.000 -6.000. Und es meldeten sich halt auch Spieler an, die so eine Runde dann ordentlich in die Länge zogen und alle anderen damit auch blockierten. Beim Darts ist die Problematik sicherlich etwas kleiner aber mehrere Tausend (Spaß-)Teilnehmer würden so ein Turnier auch sprengen. Beim Golf hat man damals ein ein Mindesthandicap eingeführt und etwas Ähnliches ist die "Auswahl" durch die PDC.
Natürlich könnte man als PDC durch die Anmeldegebühren Geld verdienen aber dem Status als "professionell" würde das nicht mehr wirklich entsprechen.
Wobei ich finde das man beim Dart das einfach lösen kann, einfach mehr Boards aufstellen bzw. An mehr Boards spielen. Klar braucht man dann auch Caller und mehr Personal, aber meistens Callen ja die Spieler die das Match verloren haben das nächste Spiel wenn ich mich richtig entsinne. ![]()


