Darts ziehen nach rechts

  • Umfrage quer nutzen!

  • Das linke Auge ist bei mir auch dominant.


    Ich hab jetzt auch etliche Stunden investiert um zu versuchen den FT grade hin zu bekommen, aber irgendwie wird das alles nur schlimmer. Ich weiss auch nicht :(

  • Ich hab den Spaß noch mal gefilmt und selbst wenn der Wurf grade aussieht, scheint es so als ob die Pfeile in der Luft komplett schief stehen. Kann es sein dass ich eher Pfeile brauche, an denen ich weiter Vorne greifen muss?

  • Etliche Stunden? Änderungen im Bewegungsablauf benötigen mehrere Wochen um sich zu halbwegs zu automatisieren.
    Das wird man nicht erzwingen können, auch nicht mit ständigem betrachten von Statisitken usw.


    Zudem ist es, wie schon mehrfach von mir erwähnt, normal das Anfangs keine Verbesserung zu sehen ist. es fühlt sich alles ungewohnt an und muss ich erstmal einschleifen.
    Training ist numal keine Sache die man in kürzester Zeit erfolgreich umsetzten kann, dass dauert und benötigt gutes Training. Daher lieber weniger Quantität und dafür höhere Qualität was dein Training angeht.


    Leistungssportler z.B. ändern Bewegunsabläufe nur in den Wettkampffreien Phasen, weil sie wissen das es dauert und man in der Zeit keine max. Leistung abrufen kann.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Meist ist es das aktiv bewusste darüber Nachdenken wie man was macht der Grund dafür, weshalb die Bewegung "ins stottern" gerät.


    Einfach einen hinter die Birne kippen, dann erledigt sich das Problem von selbst...



    Im Ernst. Ich glaub du machst dir wirklich einfach zuviele Gedanken, das pendelt sich schon irgendwann mal wieder ein, wenn ich oben nichts treffe dann gehe ich nach unten und dann wieder nach oben, dann läuft es wieder

  • Haha..Ja nach dem 3ten Bier spiele ich meist deutlich besser weil ich wohl nicht drüber nachdenken.


    Jedes mal 3+ Bier trinken ist aber auch keine gute Alternative *Rofl*


    Ich weiß aber was du meinst. Kopf frei machen und so :)

  • Es ist eher darin zu sehen das die meisten eine Leistung erzwingen wollen.


    Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten ist Dart eine Sache wo man unmittelbar und mit jedem Wurf ein Ergebnis angezeigt bekommt.
    Das macht es so schwer, da jederWurf beurteilt wird und in die Kategorie gut oder schlecht eingeteilt wird. Bei gut, ist alles bestens und wir machen unreflektiert weiter so. Aber wenn es nicht läuft und da haben sehr vielel Spieler hohe Anforderungen an sich selbst, dann wird sofort geschaut wo dran es liegen könnte.


    Jetzt schaut man auf den Dart, den Wurf etc. Änderungen werden eingeleitet und sofort wieder verworfen wenn man sein Ziel nicht trifft. Es wird dann langsam zum Zwang zu spielen und gute Ergebnisse zu erzielen.


    Das ist aber genau der falsche Weg, es bringt nichts mal hier eine Änderung, dann wieder zurückändern und hin und her zu springen mit seiner Technik.
    Auch hilft es wenig den gesamten Ablauf auf einmal zu ändern und zu erwarten das umgehend Erfolge erzielt werden.


    Gute Leistungen kann man sehr schnell erzeugen wenn man viel Talent hat, alle anderen müssen sich mehr Zeit lassen, Ihre Anforderungen runter schrauben. Konsequentes Training mit dem Fokus auf gutes Werfen ist wichtiger als die Jagd nach Averages und Highlights. Abweichungen muss man natürlich interpretieren aber generell gehören sie zu einem Entwicklungsprozeß dazu.
    Sich ständig Gedanken zu machen und den Wurf immer aus dem inneren Fokus zu betrachten fürht nicht zum Erfolg.


    Klare Vorstellungen was für einen richtig ist und dann so oft es geht ohne Druck (also keine Spiele oder Ziele) den Wurf ausführen, sabuer, fehlerfrei und konzentriert wird langfristig zum Erfolg führen.
    und mit langfristig sollte man auch bedenken, jederzeit kann ich in meiner Leistung einen Abwärtstrend erwarten. Denn Leistung im Sport ist nicht linear oder exponential erwartbar, sondern hat auch Senken und negative Verläufe.


    Das muss man akzeptieren und sein Training als lanfristiges Projekt betrachten. Es ist für Amateure nicht sinnvoll sich stundenlang ans Board zu stellen und das jeden Tag, Leistung zu erwzingen, mit Fehlwürfen zu hadern usw.
    Wer einmal seinen Wurf richtig gefunden und damit meine ich nicht das er solange experiementiert mit Änderungen bis er mal eine 180 geworfen hat, sondern so effektiv trainiert das sein Bewegungsablauf immer wieder reproduzierbar ist, der kann mit solchen Situationen viel besser umgehen als derjenige der immer noch auf der Suche nach dem richtigen Wurf ist.


    Keinen Kopf zu machen ist nicht die richtige Lösung. Sein Training mit Konzept auszüben ist ein erfolgsversprechender Weg, leider nicht für jeden zugänglich.

  • Ich glaube ich hatte heute auch eine Erkenntnis. Wenn ich mit den Unterarm beim "Ausholen" neben den Kopf gehe anstatt davor zu bleiben ist der Wurf und der FT irgendwie gradliniger. Ich werde mal versuchen das beim Training konsequent durchzuziehen. Ich denke wenn ich das verfolge kann das ganze System stabiler werden.

  • Rock your Dart!
  • Ich grätsche hier mal rein, da ich gerade selbst an einigen Punkten meiner Technik zweifel.
    Ich spiel seit 4 Jahren Dart. Weniger mit Training (jup, ein Fehler), sondern eher zweimal die Woche zu dritt ein paar Stunden am Abend 501 DOUT.
    Anfangs war ich noch um einiges stärker als meine Kontrahenten, doch irgendwann wurde ich überholt. Auch die trainieren nicht und spielen gleich oft wie ich. (Klar, gespielt wird ja nur bei mir. :D )
    Nun habe ich beschlossen mich ein wenig mit meier Technik zu beschäftigen und an einigen Punkten zu arbeiten. (Mit Training).
    Erstmal habe ich verschiedene Dart Sets durchprobiert. Hab 4 Jahre mit 23 Gramm Darts gespielt, welche sehr schlank sind. Ein Mitspieler hat richtig dicke Darts, mit dem gleichen Gewicht, die fühlen sich viel besser an und lassen sich auch viel leichter ins Ziel befördern, sind aber halt richtige Fässer. :P ...und somit auch nichts für mich.
    Dann habe ich nun kopflastige 25 Gramm Darts versucht und auch 22 Gramm Darts mit geradem Barrel.
    Irgendwie aber glaube ich eher, dass sich das Problem in meiner Wurftechnik oder Grifftechnik versteckt.
    Erstmal versucht den Followthrough schön zu machen. --> Gar nicht so einfach, weil man sich immer wieder beim "Stoppen" ertappt.
    Beim Wurf habe ich auch festgestellt, dass ich die Armbewegung nicht in einer Parabel ausführe, sondern den Dart eher gerade nach vorne schiebe, was wohl eher nicht so gut ist, oder?
    Soll der Wurf dann am Schluss der Bewegungsparabel aus dem Handgelenk kommen? Mir kommt vor ich schiebe den Dart eher ins Ziel, als dass ich ihn werfe.
    Dann auch versucht den Stand zu ändern. --> Hat auch einiges an Auswirkung gezeigt.
    Aber die Größte Unsicherheit liegt bei mir wohl noch im Griff und im Loslassen der Darts. Ich habe verschiedene Griffe versucht und weiß nun nicht mehr welchen ich nehmen soll.
    Es fühlen sich alle irgendwie falsch an. Manchmal fliegt sogar ein Pfeil komplett abseits des Boards. Dann sind wieder alle im 20iger. Sogar 140er sind möglich (180er sind eher die Seltenheit)
    Jetzt frag ich mich auch, ob da überhaupt der Griff schult ist, oder einfach der Wurfstil?
    Wenn man nun so viele Punkte hat, bei denen man sich unsicher ist, wo fängt man da dann am besten an etwas zu ändern, zu verfestigen und zu üben? Man kann sich ja nicht auf alle Fehler zugleich konzentrieren.

  • Ist es denn überhaupt so tragisch, wenn die Darts nicht kerzengerade sitzen? Klar kann man sich was verbauen, aber ich habe auch schon Profis gesehen, bei denen die Darts konstant ungerade im Board hängen.


    Ich weiß nicht, ob ihn hier noch viele kennen, weil er lange nicht mehr aktiv ist, aber Bobby George hat das extrem. Bei dem sitzen die Darts fast im 45 Grad Winkel.

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