• Hallo an alle.
    Kurz zu meiner Person. Ich bin 40 und spiele seit Mitte Januar´19 Darts. Bin also noch recht ahnungslos.
    Ich spiele so ca. 2-3 Stunden an 4-5 Tagen die Woche.


    Den Dart greife ich ziemlich weit vorn, mein Daumen liegt am Übergang vom Barrel zur Spitze. Oft eiern die Darts auf dem Weg zur Scheibe und stecken dann ziemlich verrückt im Board. Einer neigt nach rechts, einer steckt gerade, der nächste hängt nach unten uswusf.
    Mal abgesehen davon, daß meine Technik wohl noch keinen gleichmäßigen Wurf sicherstellt, habe ich mir über die Länge der Barrals Gedanken gemacht. Gefunden habe ich bisher nicht wirklich etwas Hilfreiches. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, in einen Shop zu gehen und Darts zu testen. Ich glaube, der nächste Shop ist in Stuttgart (>100 km).
    Jetzt meine Frage. Wenn ich den Dart sowieso so weit vorn greife, würden sich dann kürzere Barrels nicht geradzu anbieten?


    Ich vermute mal, damit ein Dart eine relativ stabile Flugbahn hat, muss er ausbalanciert sein. Sprich, der Dart sollte da gegriffen werden, wo der Schwerpunkt des jeweiligen Darts liegt. Greift man woanders, bekommt man eine "aussergewöhnliche" Flugbahn.
    In meinem Fall sollte also der Schwerpunkt des Darts sehr weit vorn Richtung Spitze liegen.
    Ich weiß, wenn ich jetzt frage, ob sich ein Test lohnt, sagt jeder ja. Daher anders gefragt. Könnte ich mit meinem Gedankengang richtig liegen oder ist das völliger Blödsinn?
    Gruß Otter

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  • Ich vermute mal, damit ein Dart eine relativ stabile Flugbahn hat, muss er ausbalanciert sein. Sprich, der Dart sollte da gegriffen werden, wo der Schwerpunkt des jeweiligen Darts liegt. Greift man woanders, bekommt man eine "aussergewöhnliche" Flugbahn.


    Hi,


    zu der Länge des Barrels kann ich nicht viel sagen. Ich selber spiele als Rear Gripper unterschiedliche... von 48-54mm.... Gewicht 23-25g.
    Ich spiele auch unterschiedliche Gewichtungen.
    - Frontweight (Shot Tribal Weapon 1)
    - Centreweight (Target distinction Capricorn, Unicorn Anderson Phase 3)


    Das sind so meine Favoriten (wobei ich immer gerne rumprobiere :-) )


    Aber da ist es egal welchen Dart ich spiele, die stecken ziemlich gerade (oder mit minimaler Neigung nach oben) im Board.
    Was ich gerne variiere ist der Shaft (Länge von XXS bis medium) oder der Flight (Standard/Slim)... und da merk ich schon Unterschiede vom Flugverhalten...


    Vielleicht ist auch das ein möglicher Ansatz.


    Ich persönlich würde mir am Anfang weniger Gedanken um das Barrel und die Balance machen solange ich mich mit dem wohl fühle mit dem ich werfe.


    Ansonsten werfen werfen werfen.... :-)


    Nachtrag: Einen Dart mit Backweight hab ich auch in der Sammlung. Shot Viking Drakkar. Aber der liegt mir am wenigsten...

    180: 138, 174: 1, 171: 2, HF 167, SL: 1*13, 4*14, 5*15, 8*16, 22*17, 21*18, x*19/20...

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  • Servus,


    Sprich, der Dart sollte da gegriffen werden, wo der Schwerpunkt des jeweiligen Darts liegt. Greift man woanders, bekommt man eine "aussergewöhnliche" Flugbahn.


    Dem würde ich widersprechen, schließlich gibt es genug Spieler die den Dart sehr weit vorne oder hinten greifen, also an Stellen an denen niemals der Schwerpunkt liegen kann (bei den normalen Barrelformen).
    Trotzdem könnte dir ein kürzerer Barrel vielleicht besser liegen, ohne es zu versuchen, wirst du das nicht rausbekommen. Wo wohnst du denn? Vielleicht kennt jemand nen Verein oder Shop in deiner nähe.
    Ich persönlich würde aber zuerst mit dem Setup rumspielen (Schaftlänge und Flightform).


    Gruß,
    Bennoo

  • Ich persönlich würde aber zuerst mit dem Setup rumspielen (Schaftlänge und Flightform).


    Hi,
    ich würde auch zunächst mal (natürlich neben üben, üben, üben) die Schaftlänge variieren. Nimm mal was Kürzeres - hilft bei mir eigentlich immer, wenn ich feststelle, dass die Darts "eiern".
    Gruß, B.


  • Hi.
    Ich wohne im Raum Riedlingen, Sigmaringen.
    Einen Verein gibt es in der Nähe (Moskito´s Ertingen). Bin schon seit Tagen am überlegen, ob ich da mal vorbei schaue.
    Mit der Schaftlänge habe ich schon etwas herum probiert, konnte aber keine nennenswerte Veränderung feststellen. Das könnte aber auch an meiner Erfahrung liegen, bin ja schließlich noch ein Greenhorn.
    Gruß Otter

  • Rock your Dart!
  • Kann man eigentlich generell eine Aussage machen, wie sich unterschiedliche Schaftlängen und unterschidliche Flights (z.B. kleiner) auswirken oder sind die Auswirkungen bei jedem Spieler anders?

  • Wenn du experementierst, gib dem Setup auch die Möglichkeit sich zu beweisen.


    Also nicht: Neuer Schaft -> keine T20 -> nächster Schaft - keine T20 -> neuer Dart

    In welchem Zeitraum (ca.) sollte man da eine Veränderung feststellen? 2 Tage? 2 Wochen?

  • Mit der Schaftlänge habe ich schon etwas herum probiert, konnte aber keine nennenswerte Veränderung feststellen. Das könnte aber auch an meiner Erfahrung liegen, bin ja schließlich noch ein Greenhorn.


    Das liegt schon allein daran, weil die Schaftlänge allein garnicht den Ausschlag gibt, sondern auch die Flightform.
    Ich vermute stark, das du Standardflights spielst. Wenn du es mal mit Slim, Pear oder Kite versuchst, wirst du einen
    deutlichen Unterschied bemerken.
    Einer der den Dart auch sehr weit vorne fasst, ist Toni Alcinas, vielleicht siehst du dir mal Videos bei youtube an.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Hi.
    Also ich habe mal ein kleinwenig rumprobiert, ohne auf die Trefferquote, sondern ausschließlich auf die Flugbahn der Darts zu achten. Leider ist mein Repertoire an verfügbaren Austauschteilen sehr überschaubar. Zum Einsatz kamen ProGrip Schafts Standart, Keramikschafts kurz und Standart, Robson Flights std und die normalen Standartflights, die zu den Darts gehören. Harrows Darts mit 24, 23, 22 Gramm.


    Erste Erkenntnis (oder Glaube ;)). Bei allen 3 das (vermeintlich) gleiche Ergebnis. Mit den Pro Grip Std eine realtiv stabile Flugbahn. Mit den Keramikschaft kurz wird die Flugbahn ein kleinwenig unruhiger. Mit den mittleren Keramikschafts eiern die Darts richtig. Meine Vermutung ist nun, daß durch die Keramikschafts (schwerer als Pro Grip) der Schwerpunkt nach hinten (Richtung Flights) und somit weg vom Griffpunkt verschoben wird und damit die Flugbahn unstabil wird.
    Also ein neuer Test. 2 Kandidaten stehen zur Wahl:
    [Blockierte Grafik: https://cdn.webshopapp.com/shops/250275/files/217618415/image.jpg]
    [Blockierte Grafik: https://static.webshopapp.com/shops/250275/files/163690601/image.jpg]
    Der Viking hat einen kurzen Barrel (44,50mm), der Warrior hat einen längeren Barrel (49,00mm), aber wohl den Schwerpunkt im Frontbereich.


    ............
    Und nu? ?(
    Gruß Otter

  • Also wenn du die beiden Darts zunächst kaufen müsstest, gäbe es sicherlich deutlich günstigere Alternativen zum reinen Testen von Darts mit Schwerpunkt im Frontbereich.


    Zum Beispiel solltest du hier im Forum im gebraucht Bereich günstig was finden, vielleicht kann dir da dann jemand auch noch ein wenig Testmaterial (Flights, Schäfte ) mitschicken.

    Gruß & Good Darts


    Bennoo

    Einmal editiert, zuletzt von bennoo ()

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