Ich denke jeder Dartspieler kennt diese Momente, wenn man einfach im "Flow" ist. 
Es gelingt einem einfach so gut wie alles und das scheinbar ohne Mühe. 
Und so schnell wie diese Phase da ist, verschwindet sie leider auch schon wieder. 
Wie erlebt ihr diese Phasen?
Welche Faktoren lassen diesen Flow entstehen und wieder verschwinden?
Kann man ihn eventuell durch eigenes Zutun verlängern oder ihn sogar als normalen Zustand antrainieren?
Was meint ihr?
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Weiß was du meinst, denke dafür brauch es einfach Routine und Konzentration. Man muss so im Fokus oder Tunnel sein, dass man sich um das drumherum keine Gedanken macht...ich liebe es.
Kann man trainieren.
Ist im Endeffekt ein Zustand, wo wir nicht mehr über etwas nachdenken, sondern die Handlung ausführen und im Einklang mit der Umwelt sind.
Das heisst im Umkehrschluss, die Bewegung muss schon automatisiert sein.
Die Gedanken ausgerichtet auf die Lösung der Aufgabe und hochmotivierte Einstellung.
Positive Grundstimmung ist da natürlich vorausgesetzt.
Ich glaube da kann man 500 Seiten schreiben.
Als ich diesen Zustand hatte, war bei der D12 leider Schluss.
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Ist halt der Moment in dem man das richtige Mindset hat. Denken (nicht erwarten!) dass der nächste Dart trifft ohne wirklich drüber nachzudenken.
Man ist schön drin in diesem Flow, steht bei 188 mit noch einem Dart, wirft ihn auf die T18 und trifft. Man steht nun bei 134 und denkt, wenn man die T18 nicht getroffen hätte, sondern nur S18, dann hätte man die Chance auf ein 170er Finish gehabt, was in dem Flow garantiert geklappt hätte, aber vielleicht wäre beim Verfehlen der T18 ja der Flow auch schon zu Ende gewesen … und schwupp hat man sich den ganzen Flow kaputtgedacht und schafft die 134 mit 9 Darts nicht.
Man ist schön drin in diesem Flow, steht bei 188 mit noch einem Dart, wirft ihn auf die T18 und trifft. Man steht nun bei 134 und denkt, wenn man die T18 nicht getroffen hätte, sondern nur S18, dann hätte man die Chance auf ein 170er Finish gehabt, was in dem Flow garantiert geklappt hätte, aber vielleicht wäre beim Verfehlen der T18 ja der Flow auch schon zu Ende gewesen … und schwupp hat man sich den ganzen Flow kaputtgedacht und schafft die 134 mit 9 Darts nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=R7pJ1sEMiYI
53:45
Ich denke auch wie viele hier schreiben ist es die Routine und Konzentration, ich selber kenne solche Phasen natürlich auch.
Habe aber noch nie darauf geachtet wann sie kommen oder wann sie verschwinden.
Es gibt Tage da werfe ich meine ersten drei Darts und Zack Perfekt, oder auch genau das Gegenteil.
Von schlechten Tagen einfach nicht beeinflussen lassen und immer alles geben.
Dann wird das schon was
Ich war schon auf der Austaste von meinem Handy um endlich schlafen zu können und meine Hoffnung war schon komplett dahin... und dann kommen diese fatalen Aufnahmen und es geht von vorne los.. am Ende konnte ich nicht mehr schlafen.
Das Einzige um möglichst lange im Flow zu bleiben, was mir jetzt spontan einfällt (zumindest in Bezug auf 501) ist es seine Finishwege zu kennen... Da ertappe ich mich noch viel zu oft heimlich beim Rechnen 
Verwerfen, neu rechnen müssen, wieder verwerfen, neu rechnen, nur noch Stellen können, der dritte Dart trifft - Ha ha, wenigstens noch ne 32 gestellt, zusammengerechnet: Rest 42.
Ist aber immerhin eine wirksame Methode, den Flow auch wirklich zu beenden.
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