Ständiger Wurftechnikwechsel

  • Hallo,

    Ich habe echt ein problem. Und zwar: Ich ändere meine Wurftechnik fast Wöchentlich. Was kann man dagegen tun? Ich spiele schon seit 2 Jahren Darts. Das erste Jahr hab ich nur mit einer gespielt. Ich bitte euch um Tipps.

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  • Äh, Was hat das mit meiner Frage zu tun?


    Danke für die Antworten

    Hast Du Dir die Mühe gemacht, Dir den Link mal genauer anzusehen? Das ist der Videokanal eines hier aktives Mitglieds (dartblog), auf dem viele Fragen wie Deine behandelt werden... Es lohnt sich in vielerlei Hinsicht, sich den mal anzuschauen...

  • Rock your Dart!
  • Filme dich mal selbst beim Werfen.

    In der Regel (muss bei Dir nicht auch so sein!!!) wirfst Du jedes mal, wenn Du denkst "boah ganz andere Technik grad" fast genauso wie vorher.


    Das einzige, dass sich dann geändert hat sich marginale Dinge wie zB. Dein Tempo.

    Dieser "Effekt" lässt sich auch beobachten, wenn ein Vereinskollege die Technik eines Profis nachahmen möchte. Da steht derjenige am Oche und hält sich für mega lustig weil er ja grad wie Durrant wirft...in Wirklichkeit wirft er von Außen betrachtet genauso wie immer. :D


    Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Filme Dich! In dem Zuge macht auch die Zeitlupenfunktion des Handys Sinn. Ich selbst hab immer gedacht, ich würde da wahnsinnig viel verändern..am Ende war es immer die gleiche Technik.

    Die Ding, die dann wirklich anders sind (Tempo, Stand am Oche, etc.) sind so leicht zu verorten und zu beeinflussen.

  • Und ein (völlig richtiger) Punkt, den man auch beim Dartblog erfahren kann: Niemand hat immer den gleichen Wurf!

    Jeder Spieler passt seine Technik leicht an die Umgebung an. Wir reden hier natürlich von ganz kleinen Anpassungen!

  • Äh, Was hat das mit meiner Frage zu tun?

    Ich weiß auch nicht...Sorry, wenn es schräg rüberkam und nochmal sorry vorab, wenns jetzt schräg rüberkommt:


    Ich finde viele User hier machen es sich zu einfach. Wollen die ultimativen Tipps und Tricks häppchenweise serviert bekommen und sind selbst aber zu faul mal die Suchfunktion zu benutzen und evtl. auch langwierige Erklärungen selbst mal zu lesen oder sogar noch einfacher, wie in meinem Link, zu schauen.


    Ich habe mitunter das Gefühl, dass das so ein Generationending ist. Ich habe noch gelernt, mir Dinge selbst anzueignen und bin heute oft erschrocken, wenn mein (häufig jüngeres) Gegenüber sofort die Hirnschranke fallen lässt bei allem was über die 170 Twitterzeichen hinausgeht.


    Für mich persönlich ist dartblog mittlerweile eine Art Filter...Du kennst die Theorien, auf denen bei ihm oder auch bei Hummels Bewegungsanalyse Darts das Training aufbaut? Schön, wir haben eine gemeinsame Ausgangsbasis auf der wir vllt. eine konstruktive Diskussion hinbekommen.


    Du kennst sie nicht? Ok, macht nix. Geiler Stoff, gratis in den Weiten dieses seltsamen Internetz versteckt. Nur ein Klick entfernt und viele Fragen bzgl. der motorischen Abläufe werden Dir kostenlos erklärt.


    Aber im Ernst. Dein Ausgangspost lässt mich nicht darauf schließen, dass Du große überlegt hast, wie Du Dein Problem hier erklären könntest, damit andere es verstehen. Es geht immerhin um einen Bewegungsablauf auf den zig Faktoren Einfluss haben. "Ich ändere meinen Wurfstil wöchentlich"...Genauso knapp fiel auch meine Antwort aus, wenn auch ungleich gehaltvoller.


    Und der wirkliche Trick ist....ach kacke...ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben...tut mir leid

  • Aber im Ernst. Dein Ausgangspost lässt mich nicht darauf schließen, dass Du große überlegt hast, wie Du Dein Problem hier erklären könntest, damit andere es verstehen. .......

    Auch einer der Gründe warum ich kaum noch Videos mache. Noch schlimmer ist das bei Livestreams, da kriege ich dutzende solcher Fragen.

    Das hat mir komplett den Spaß an selbigen genommen.


    Ich versuche zu verstehen was hinter solchen Frage steckt, ob das Hilflosigkeit ist, oder einfach nur die Generation "Schick mir mal den Link, ich habe nicht zugehört"

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • dartblog

    meiner Erfahrung nach ist es tatsächlich teils generationsbedingt. Informationen sind so einfach zugänglich wie niemals zuvor. Früher musste man länger suchen, heute findet man direkt. Das führt aber auch zu vielen falschen Informationen. Das Erstbeste wird angenommen (ich nenne es den Amazon-Effekt... ohne jetzt groß zu erläutern). Diese Gewohnheit führt zu Frustration, wenn man mal nicht so schnell was finden sollte. Wenn dann noch jemand sagt "befasse dich erstmal mit ...schaue das und das" wird die Frustration noch größer, weil aus der geplanten kurzen Suche nach DER einen Antwort eine mittelgroße Aufgabe wird.


    Ich habe im Schnitt immer über 15 Azubis um die ich mich kümmere und habe mich in den letzten Jahren viel mit solchen Dingen befasst. Da könnte ich noch so weit ausholen...naja


    nochmal genauer zum Thema:

    ohne das gesehen zu haben, kann das glaube ich keiner beantworten. Ein Ansatz könnte deine Haltung sein, die du auf Grund von Ermüdung änderst bzw dadurch dein Wurfstil änderst, ein weiterer ist innere Unruhe, Nervosität, einfach irgenwas, was dich aus dem Rhythmus bringt...aber reine Spekulation , einfach mal so in dem Raum gestellt, dass du drüber nachdenken kannst.

  • Ich glaube nicht, dass das ein Generationending ist. Die Bild war auch zu meiner Jugend der Topseller im Bereich print und die Informationen darin weder detailliert, umfassend und oft schlicht erlogen. Man kommt heut nur viel leichter in Kontakt mit Leuten die sich nicht sonderlich bemühen.


    Auch der wenig kritische Umgang mit Informationen ist nicht exklusiv bei den Jüngeren. Man muss sich nur mal das Publikum der Corona-Demos anschauen. Dann sind nicht wenige meiner Generation, so um die 50, dabei.


    Das Problem ist m.E. dass häufig denen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, die Sachen richtig gut machen und die auch tatsächlich Ahnung haben. Und da sind auch recht viele Junge dabei.

  • Alter und Einstellung lassen sich meist nur schwer an dem festmachen was im Personalausweis steht. Da gibt‘s 20-jährige die sich „vergreist“ anfühlen und 70-jährige oder noch Ältere die sind herzerfrischend jung (geblieben).


    Die Frage ist für mich einfach ob ich die Einstellung habe mich in Themen reinzuarbeiten und da auch Zeit reinzustecken oder ob ich erwarte dass ich irgendwo reinrufe „liefert mir mal“.


    Ich hab für mich fast immer die Erfahrung gemacht dass die meisten Menschen auch eine ziemlich gute Antenne haben zu merken ob sich jemand ehrlich interessiert, dann kriegt man meist auch ganz viel Support (und Geduld).


    Der alte Spruch „wie man reinruft, kommt es zurück“ gilt fast immer. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber eben weil es Ausnahmen sind.


    Das ist auch völlig unabhängig von diesem Thread.

    ”Two things are infinite: the universe and human stupidity; and I'm not sure about the universe.”
    Albert Einstein

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