Sportförderung DDV-Bundesliga

  • Wenn es zu Aktionen wie Trainerseminaren oder ähnlichem kommen sollte, dann bin ich wohl einer der ersten die dabei wären.

  • Umfrage quer nutzen!

  • @ firstmagnet,
    solche Seminare werden in den einzelnen LSB angeboten.
    Und wenn ich gerade dabei bin, es werden Seminare über Vereins/ Verbandsführung angeboten, Finanzwesen ,Bereich Sport bis hin zum Vereinsmanager uvm.
    Ich denke einfach mal so, ein gewisses hohes Level an Fachwissen macht eine z.B HAS wesentlich einfacher.

  • Problemlösung: 6 € DDV + 4 € LV (Dann hat der DDV bei angenommenen 25 % Austritten, immer noch 20.000 Mehreinnahmen)


    Gruß Andi


    P.S: @ Bodo - Ich wette mit dir ne Pizza dass keine 10 % austreten werden

    Hallo Andi,


    Deine Rechnung geht bedingt auf:


    aktuell DDV 10.000 Mitglieder x 10,--€/Mitglied = 100.000,--€ -> LV 2.000 Mitglieder x 15,--€/Mitglied = 30.000,--€
    bei der von Dir vorgeschlagenen Erhöhung:
    DDV 7.500 Mitglieder x 16,--€ = 120.000,--€ -> LV 1.500 Mitglieder x 19,--€ = 28.500,--€


    Der DDV hätte damit mehr Einnahmen, in den LVs würden die Einnahmen trotz Erhöhung zurückgehen.


    Nur müssen da die Erhöhungen an 2 Stellen abgesegnet werden:


    Die LVs müssen einer Erhöhung des DDV-Beitrages zustimmen!


    In den LVs müssen auch deren Mitglieder einer Beitragserhöhung zum eigenen Landesverband zustimmen. In unserem LV wurde die Erhöhung der je Verein jährlich zu zahlenden Jugendförderung von 25,--€ auf 40,--€ durch die Mitglieder abgelehnt. Es ging um einen auf dne Einzelnen umgelegten verschwindend geringen Betrag, da würde eine generelle Beitragserhöhung sicherlich nicht die geringste Chance haben.


    Gruß


    Bodo

  • Die Rechnung würde auch dann nicht für den DDV aufgehen. Erhöhung der Mitgliedsbeiträge um 100% -> Rückgang der Mitgliederzahlen um 50% -> gleiche Einnahmen wie bisher. Damit ist also nichts erreicht, man hat bei der Hälfte der Mitglieder die selben jährlichen Kosten [BuLi, Nationalteam, Jugend etc. ...].


    Treffen würde dies die LVs dann um so mehr. Der Verlust von 50% der Mitglieder würde Einschnitte in vielen sportlichen Bereichen im LV nach sich ziehen, weil die Einnahmen ja halbiert sind.


    ich schreibe doch extra dazu, das ist eine Milchmädchenrechnung.
    Natürlich würden aber niemals 50 % austreten, weil man nun 20 statt 10 Euro Jahresbeitrag hätte.


    Das wird demokratisch entschieden.
    Also muss man eine Mehrheit finden.
    Wenn diese Mehrheit nun nicht vorhanden ist, woran liegt das?
    Ich greife Dein beispiel der Jugendförderung auf.
    100 Deligierte stimmen ab, nur 20 haben Jugendliche im Verein.
    Natürlich sind die anderen nicht bereit, ohne Gegenleistung mehr zu bezahlen.
    Aber verteilt doch den Kuchen mal ein wenig.


    Mit der Erhöhung könnte man doch zum Beispiel außer
    - Förderung der Jugendarbeit
    auch
    - Förderung des Spitzensports
    - Attraktivitätssteigerung von Turnieren
    - kleine Sonderpreise im Ligabetrieb
    - ...............und.......und.......und
    erreichen


    meine Kreativität ist innerhalb von 2 Minuten Nachdenken noch lange nicht am Ende, aber meiner Meinung nach müsste man doch nur ein Paket schnüren,
    in dem eben eine demokratische Mehrheit einen Nutzen in der Erhöhung sieht, egal ob nun mittelbar oder unmittelbar.



    Die Angst vor Austritten halte ich wirklich für Nonsens.
    Was kostet denn eine jährliche Teilnahme an einer freien Liga, wenn diese Angst so riesengroß ist?

  • Also mit diesem Beitrag machst Du Deinem Nicknamen alle Ehre!


    Irgendwie übersiehst du da so ein paar Fakten:

    • Die meisten Seminare egal ob über LSB oder DOSB angeboten, werden wochentags durchgeführt. Viele davon mehrtägig oder in den Abendstunden. Da die meisten Funktionäre auch berufstätig sind, bedeutet dies bei Teilnahme an solchen Veranstaltungen, stundenweise frei nehmen oder sogar Urlaubstage dafür einreichen.
    • Die Seminare sind nicht immer direkt am Wohnort des Funktionärs. Teilweise selbst innerhalb eins Bundeslandes An-/Abfahrt 200km oder mehr.
    • Je nach Dauer und Veranstaltungsort eines solchen Seminares und dme Wohnoirt des funktionärs fallen dann auch noch Übernachtungskosten an.
    • Zahlung von Verpflegungsmehraufwendungen an Teilnehmer.
    • Zum Teil sind solche Seminare keine Vermittlung von Grundkenntnissen, es werden in bestimmten Gebieten (Vereinsrecht, BGB, Steuerrecht, Bilanzwesen ...) fundirte Grundkenntnisse vorausgesetzt.
    • Aufbauende mehrstufige Seminare, beginnend mit den Grundkenntnissen, sind ein extremer Zeitaufwand.


    Und dann spielen 2 wichtige Fragen hinein:

    • Ist der einzelnen Funktionär bereit neben seiner Zeit, welche er für seine Funktionärsarbeit opfert auch noch zusätzlich diese Zeit zu opfern?
    • Kann der LV oder DDV sich die Ausgaben für die Teilnahme an solchen Seminaren leisten?


    Beantwortet man Frage 1 mit ja, ist immer noch Frage 2 offen. Je mehrtägigem Seminar sollte man im durchschnitt 400,--€ rechnen. Werden also von der Führungsebene eines Verbandes entsprechend umfangreich zur Weiter-/Fortbildung solche Seminare besucht, entstehen da schnell Kosten i.H.v. vielleicht 4.000,--€ oder mehr €, kann man die aufbringen?


    Und was ist, wenn ein Funktionär ein solches Seminar besucht hat, dann zurücktritt oder bei anstehenden Wahlen sich nicht mehr zur Wahl stellt, bzw. nicht wiedergewählt wird?


    Gruß


    Bodo

  • Rock your Dart!
  • Nachdem eigentlich jeder Lösungsvorschlag hier eindrucksvoll als nicht umsetzbar widerlegt wurde, bleibt nur noch eine Möglichkeit. > Format : c <

  • Nein!!! Eine Umverteilung auf andere Ausgaben ist nicht möglich.


    Der Jugendförderbeitrag ist genau festgelegt. Jeder Verein (also unabhängig von Mitgliederstärke oder/und Anzahl der Teams) zahlt jährlich einen Jugendförderbeitrag i.H.v. 25,--€. diese werden zu 2/3 über einen bestimmten Schlüssel an die Vereine ausgezahlt, welche aktive Jugendarbeit leisten und zu 1/3 für die Spitzensportförderung der Jugendlichen verwandt.


    Hier ging es um eine Erhöhung des jährlichen Beitrages von 25,--€ auf 40,--€, wohl bemerkt für den ganzen Verein einmalig zum Saisonbeginn zu zahlen. Diese Erhöhung um 15,--€ wurde mehrheitlich abgelehnt.


    Wenn hier schon die Erhöhung um einen für den Einzelnen minimalen Betrages abgelehnt wurde, wo soll man denn dann Mehrheiten für die Erhöhung des DDV-Beitrages (wie von vielen gefordert um 100%) finden?


    Der kleine Dartspieler, welcher weder in der BuLi spielt noch an irgendwelchen DDV-RLT teilnimmt, zahlt jetzt schon zähneknirschend die 10,--€ DDV-Beitrag, weil er nichts davon hat. Er will lediglich seinem Feierabendvergnügen Dart nachgehen und mal am Wochenende im Ligaspiel ein paar Darts werfen. Er stellt die Masse der Beitragszahler zum DDV dar und hat eigentlich gar nichts davon. Den 95% der Dartspieler in Deutschland zu verkaufen, dass sie für die 5% Spieler, welche in der BuLi spielen und regelmäßig an RLT sowie der Nationalmannschaft noch mehr Beitrag zahlen sollen, wo sind da die Argumente für eine Erhöhung?


    Gruß


    Bodo


    P.S.: In Stadtligen zahlt man teilweise nur eine einmalige Gebühr von 25,--€ - 50,--€ je Team für die Saison, Spielermeldungen kosten gar nichts.

  • kenne ich aus unserer Stadtliga anders, die ist deutlich teurer, ich wage sogar zu behaupten, dass der Durchschnitt ÜBER dem DDV-Beitrag liegt!


    Zu der Umverteilung,
    ich meinte hier ja nicht den Jugendförderbeitrag sondern den ganz normalen Beitrag.
    Da dürfte doch bestimmt trotzdem ein Teil in die Jugend fließen oder täusche ich mich da?



    Das mit der Mehrheitsfindung hatte ich eben versucht mal anzusetzen,
    aber irgendwie vermittelst Du wirklich das Gefühl, dass Du an gar keine Lösung glaubst.
    Und nur wiel man einmal gescheitert ist, heißt das nicht, dass man dafür keine Mehrheit finden kann.


    Evtl. hat ja auch der Antragssteller nicht genügend oder falsche Überzeugungsarbeit geleistet.


    Nicht falsch verstehen, allein, dass Du so einen Antrag eingereicht hast zeigt ja, dass Dir das auch am Herzen liegt
    und dass Du Dich hier immer weiter stellst, finde ich gerade wirklich großartig.


    10 Euro werden an den Dachverband nur zähneknirschend bezahlt? (Und nebenbei wer sagt uns, dass dann nciht auch 20 € zähneknirschend bezahlt werden?)
    In welchem Verband gibt es einen Mitgliedsbeitrag von 10 Euro im Jahr? Gibt es noch einen? ich kann es mir nicht vorstellen, habe leider keine Lust zu recherchieren.

  • @ Bodo
    Ich verstehe dich nicht. Mit deinen Beiträgen förderst du nur Diejenigen, die sich der Verantwortung nicht stellen wollen. Ich bin dafür, wenn sich einer für das Ehrenamt zur Verfügung stellt, sollte er auch durch Seminare gewisse Grundkenntnisse aneignen. Dies wird bekannter weise in den Landessportbünden angeboten. Bei einer Paketbuchung zum Verbandsmanager spart man einiges an Gebühren, natürlich opfert man auch ein Teil seiner Freizeit. Ich denke, wer sich wirklich der Herausforderung ein Verband zu führen stellen
    will, nimmt auch dies in Kauf. Ich weise gerne noch einmal auf unsere Satzung hin wo im Verbandszeck und Aufgaben in Satz 6 i steht: Aus- und Weiterbildung von Verbandsfunktionären. Und dafür muss halt ein Etat geschaffen werden. Ich habe mich über die letzte Haushaltsänderung gewundert. Da wird, obwohl man die Jugendförderung erst herabgesetzt hat plötzlich auf sagenhafte 30.000€ erhöht. Nicht das ich gegen die Jugendförderung bin aber man schneidet jetzt am falschen Ende ab. 5000€ für die Ausbildung von Verbandsfunktionäre fände ich für angebrachter.


    Johann


  • Hi Bodo,


    gemeinnützige Vereine dürfen sehr wohl Geld verdienen. Ich rate Euch dringend einen Steuerberater zu suchen, der sich auf das Vereinsrecht spezialisiert hat.


    Ich denke, dass die GDC nicht gescheitert ist. Man musste sich nur entscheiden, worin man sein Geld investiert. Da war es naheliegend, dass das eher die Profis der PDC sein würden, denn man kann in Deutschland alleine durch die Namen Seyler, Welge und Artut keine 100.000 Tickets verkaufen! So leid es mir auch tut, das funktioniert noch nicht. Man kann sich doch nicht hinstellen und mit dem Finger auf die ehemalige GDC - wohlgemerkt die heutige PDC Europe - zeigen, wenn diese in ein paar Jahren mehr für den Dartsport getan hat, als der DDV seit Gründung!


    Der DDV präsentiert sich immer, als sei man im Jahr 1985. Ich erkenne absolut keinen Fortschritt. Die Bundesliga hat seit Bestehen keinen Sponsor! Ich könnte jetzt noch 50 Punkte nennen, aber was soll's...


    Gruß Gordon

  • Rock your Dart!
  • 10 Euro werden an den Dachverband nur zähneknirschend bezahlt? (Und nebenbei wer sagt uns, dass dann nciht auch 20 € zähneknirschend bezahlt werden?)
    In welchem Verband gibt es einen Mitgliedsbeitrag von 10 Euro im Jahr? Gibt es noch einen? ich kann es mir nicht vorstellen, habe leider keine Lust zu recherchieren.

    Es gibt ein Verband, der weniger nimmt, das ist der DOSB, dort zahlt man 0,10 Euro Jahresbeitrag. Bei 27,5 Millionen Mitglieder kann man sich dann den Etat ausrechnen :vh:

  • @ Bodo,
    ich kann zwar nicht erkennen, daß du mein Zitat widerlegst, aber ist ja gut.
    Soll hier ein Verband annähernd professionell geführt werden , so sollten Funktionsträger auch annähernd professionell geschult sein.
    Wenn die aktiven gebeten werden lang oder längerfristig zu denken, so sollten es auch Amtsinhaber tun.
    Du gehst doch mit deiner Aussage jetzt schon wieder davon aus, daß eine gewählte Person nur kurzzeitig im Amt sein könnte.Warum zum Geier sollte eine Person, welche richtig Ahnung hat, denn abgewählt werden ?????
    Dieses negativ denken macht mich krank !!!
    Daß Seminare nicht immer in der Nachbarschaft sind, benötigt keinen Kommentar.Auch daß hier Stunden drauf gehen ist klar.
    Zum Teil sind solche Seminare keine Vermittlung von Grundkenntnissen, es werden in bestimmten Gebieten (Vereinsrecht, BGB, Steuerrecht, Bilanzwesen ...) fundirte Grundkenntnisse vorausgesetzt.
    Hier setz ich auch voraus, daß ein Amtsinhaber, einer so wichtigen Position, diese auch hat.
    Zur Finanzierung, so denke ich, ist dies doch eher sinnvoll angelegtes Geld, gerade wenn man in betracht zieht, daß es schon Überlegungen gab einen Hauptberuflichen " Manager " zu engagieren.
    400 € für ein Seminar so denke ich kann man wohl aufbringen.Es sollen ja nicht alle Nase lang willkürlich Leute dort hin geschickt werden und by the way, was kostet es denn die LV´s alle Nase lang auf einen außerordentlichen Verbandstag zu fahren.

  • @ Bodo
    Ich verstehe dich nicht. Mit deinen Beiträgen förderst du nur Diejenigen, die sich der Verantwortung nicht stellen wollen. Ich bin dafür, wenn sich einer für das Ehrenamt zur Verfügung stellt, sollte er auch durch Seminare gewisse Grundkenntnisse aneignen. Dies wird bekannter weise in den Landessportbünden angeboten. Bei einer Paketbuchung zum Verbandsmanager spart man einiges an Gebühren, natürlich opfert man auch ein Teil seiner Freizeit. Ich denke, wer sich wirklich der Herausforderung ein Verband zu führen stellen
    will, nimmt auch dies in Kauf. Ich weise gerne noch einmal auf unsere Satzung hin wo im Verbandszeck und Aufgaben in Satz 6 i steht: Aus- und Weiterbildung von Verbandsfunktionären. Und dafür muss halt ein Etat geschaffen werden. Ich habe mich über die letzte Haushaltsänderung gewundert. Da wird, obwohl man die Jugendförderung erst herabgesetzt hat plötzlich auf sagenhafte 30.000€ erhöht. Nicht das ich gegen die Jugendförderung bin aber man schneidet jetzt am falschen Ende ab. 5000€ für die Ausbildung von Verbandsfunktionäre fände ich für angebrachter.


    Johann



    ---


    Wenn ich in einen Bus oder ein Flugzeug steige erwarte ich, dass mich ein ausgebildeter Busfahrer oder Pilot sicher ans Ziel bringt. Wenn ich als Dartspieler, Verein oder Landesvrband Mitglied im DDV werden möchte,erwarte ich doch eine gewisse fachliche Qualifikation.


    Deshalb meine Note 1 an Johann, ein mangelhaft an Bodo. Seine Argumentation ist weltfremd.

  • Wenn ich in einen Bus oder ein Flugzeug steige erwarte ich, dass mich ein ausgebildeter Busfahrer oder Pilot sicher ans Ziel bringt. Wenn ich als Dartspieler, Verein oder Landesvrband Mitglied im DDV werden möchte,erwarte ich doch eine gewisse fachliche Qualifikation. Deshalb meine Note 1 an Johann, ein mangelhaft an Bodo. Seine Argumentation ist weltfremd.


    Ich bin der Ansicht, dass der Präsident eines Verbandes fachlich gar kein "Verbandsrechtler" sein muss. Der gesamte Vorstand sollte sich dahingehend gut ergänzen. Der Präsident sollte den Verband in erster Linie möglichst professionell repräsentieren, für ihn werben und z.B. Sponsorengespräche führen können, oder dass ihm einer die Hand halten muss, oder das er den Verband durch sein Auftreten blamiert. Ein Kreis aus Personen, in dem jeder um seine Stärken weiß, genau so stelle ich mir einen sehr guten Vorstand vor.


    Gruß Gordon

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Hallo Johann,


    ich wollte nur aufzeigen, wie leicht es ist, dass man sagt Funktionäre sollen sich entsprechend aus-/weiter-/fortbilden. Wie schwer es aber in der Realität ist.


    Wie und wo Seminare angeboten werden, ist mir sehr gut bekannt.


    Eine ganz offene persönliche Frage an Dich:
    Du warst im NWDV Sportwart und Präsident, im Saarland bist Du Präsident, im DDV zurzeit Vizepräsident, aber früher auch mal in der Jugend tätig und auch Vize. Wie viele Seminare hast Du in den ganzen Jahren selbst besucht?


    Ich denke, wer sich wirklich der Herausforderung ein Verband zu führen stellen will, nimmt auch dies in Kauf. -> Aber es sind doch überhaupt immer weniger Leute, welche bereit sind sich dieser Herausforderung zu stellen, dies sollte man nicht vergessen.


    Der Jugendhaushalt wurde nicht auf sagenhafte 30.000,--€ angehoben, dieser Betrag entspricht in etwa den Ausgaben im Jahre 2011 -> außerdem bedeutet dies ja nicht, dass die DDV-Jugend diesen Betrag auch tatsächlich zu 100% verwenden muss/wird, aber es besteht nicht die Gefahr, den Haushaltsansatz laut Haushaltsplan zu überschreiten.

    5.000€ für die Ausbildung von Verbandsfunktionäre fände ich für angebrachter.
    -> da stimme ich Dir bedingt zu. Die Umverteilung solcher Gelder aus dem Jugendhaushalt sehe ich nicht als angebracht an, aber die grundsätzliche Bereitstellung solcher Mittel im Haushaltsansatz, da stimme ich Dir voll zu.


    Gruß


    Bodo

  • Die Ausbildung der Funktionäre ist ein fester Bestandteil der DDV-Satzung wurde aber noch nie bewusst gefördert.
    Die Erhöhung des Jugendhaushalts war ein genialer Schachzug, lieber Hr.Wermke für den NRW. Doch glaube nicht das auch andere LV, Anträge zur Jugendförderung an den DDV stellen können. Leider bemerkt man das du alle Versuche eine Erhöhung der Beiträge zu erklären, nur mit Zahlen und Widersprüchen widersprichst. Warum nicht weiterbilden und Leute die den Willen besitzen was zu verändern, auch in die Lage zu versetzen Verbandsarbeit von der Pike auf zu lernen. Risiken wie Rücktritt oder nicht gewählt sind normales Leben. Doch die derzeitige Situation beweist doch, es muss was passieren. Der Antrag zur Förderung der Bulli-Teams wäre bei besserer Vorbereitung und mancher Kenntnis der Regeln besser gewesen, als nur ein Versuch was zu bewegen. Viele Darter hier im Forum möchten gerne mehr Dart im Fernsehen sehen, oder ihren Sport anerkannter in Deutschland beurteilt sehen. Dieses ist aber nur möglich wen ich Spieler hervorbringe die uns(DDV) Präsentieren und Erfolge einfahren. Um auch diese Ziele zu erreichen sollte man wegen Beitragserhöhungen solche düstern Aussichten mal weg lassen. Und bitte jetzt nicht gleich die guten wandern ja ab, überlege doch mal warum, genau unser DDV hat nichts zu bieten. Ich würde auch 20 Euro zahlen, wäre es möglich dadurch den Sport Dart zu Fördern, egal ob ich nur Kreisliga spiele.


    Clubspieler

    • Du gehst doch mit deiner Aussage jetzt schon wieder davon aus, daß eine gewählte Person nur kurzzeitig im Amt sein könnte. Warum zum Geier sollte eine Person, welche richtig Ahnung hat, denn abgewählt werden ????? Dieses negativ denken macht mich krank !!!
    • Daß Seminare nicht immer in der Nachbarschaft sind, benötigt keinen Kommentar.Auch daß hier Stunden drauf gehen ist klar. Zum Teil sind solche Seminare keine Vermittlung von Grundkenntnissen, es werden in bestimmten Gebieten (Vereinsrecht, BGB, Steuerrecht, Bilanzwesen ...) fundirte Grundkenntnisse vorausgesetzt.Hier setz ich auch voraus, daß ein Amtsinhaber, einer so wichtigen Position, diese auch hat.
    • Zur Finanzierung, so denke ich, ist dies doch eher sinnvoll angelegtes Geld, gerade wenn man in betracht zieht, daß es schon Überlegungen gab einen Hauptberuflichen " Manager " zu engagieren. 400 € für ein Seminar so denke ich kann man wohl aufbringen.Es sollen ja nicht alle Nase lang willkürlich Leute dort hin geschickt werden und by the way, was kostet es denn die LV´s alle Nase lang auf einen außerordentlichen Verbandstag zu fahren.

    zu 1) Also ich denke nicht negativ, sondern sehe die Realität. Es ist doch nicht so, dass jeder Funktionär seine Amtszeit überhaupt beendet oder sich zur Wiederwahl stellt. Der Rücktritt eines Funktionärs ist doch nichts außergewöhnliches, sei es aus beruflichen oder gesundheitlichen oder privaten Gründen oder wegen unüberbrückbarer Differenzen in einem Präsidium. Auch kann man sich bei korrekter Amtsausübung sehr unbeliebt machen, da scheitert dann die Wiederwahl. Oder Jemand ist amtsmüde udn stellt sich ncht mehr zur Wiederwahl, ein nicht seltener Fall.


    zu 2) Ein Wunschdenken Deinerseits, dass ein Amtsinhaber dieses fundierte Grundwissen hat. Die Realität sieht da anders aus.


    zu 3) Natürlich nicht alle Nase lang willkürlich irgendwelche Funkitionäre zu Seminaren schicken, aber sieh Dir mal das Angebote der LSB oder des DOSB an. Schickst Du jedes Jahr jeden Funktionär für seinen Bereich nur 1x zu dme entsprechenden Seminar, kommen da je Saison schon mehrere 1.ooo,--€ zusammen.


    Gruß


    Bodo

  • sorry Bodo aber zu 1 )
    dann hab ich bei der Kandidatur meinen ersten Fehler gemacht.


    ansonsten verweise ich auf den hervorragenden Beitrag vom Johann.
    Übrigens eine tolle Sache ,daß sich mal öffentlich ausgetauscht wird. :daumen:

  • Eine ganz offene persönliche Frage an Dich:
    Du warst im NWDV Sportwart und Präsident, im Saarland bist Du Präsident, im DDV zurzeit Vizepräsident, aber früher auch mal in der Jugend tätig und auch Vize. Wie viele Seminare hast Du in den ganzen Jahren selbst besucht?

    In meiner früheren Leverkusener Zeit habe ich einige Seminare durch den Stadtsportbund besucht, die teilweise kostenlos angeboten wurde. Für den Verbandsmanager werde ich ab Herbst die Schulbank drücken. Bisher waren solche fundierten Grundkenntnisse kaum gefragt. Doch mit der Mitgliedschaft im DOSB muss man vom Hobbydenken auf professioneller Denkart umschalten. Ich habe es selber erfahren müssen, dass man nicht alles wissen kann aber es nicht schadet, wenn man geschult ist. Ich bin der Meinung, sollte man den DDV weiter professionell führen wollen, kommt man um eine Beitragserhöhung nicht herum. Diese Mehrgelder müssen für einen bezahlten Geschäftsführer verwendet werden.
    Vor kurzer Zeit war ich in Vertretung unseres Bundesjugendleiters bei der Jugendsekretärenversammlung des DOSB in Saarbrücken. Ich war unter allen Teilnehmern der einzige Ehrenamtler. Der Rest der Versammlung waren bezahlte Kräfte. Ohne geht es in Zukunft nicht mehr (so meine Einschätzung).

  • Frauen von Welt spielen Dart

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