Wie läuft das denn mittlerweile in Großbritannien bei der BDDA ab? (Oder halt in den schon erwähnten Niederlanden, aber da bin ich völlig ahnungslos.) Machen die eine Klasseneinteilung oder spielen die generell weiter mit dem drehbaren Wildfire-Boardsystem und lassen im gleichen Wettbewerb die Rollis auf 1,37 werfen und die stehenden Spieler mit Einschränkungen auf 1,73? Ich sehe da nämlich in Sachen German Open auch die Problematik, dass es wenig Sinn macht, in diversen Klassen zu spielen und dann vielleicht teilweise weniger als eine Handvoll Teilnehmer zu haben.
Edit: Wenn das irgendwann mal eine Art Turnierserie werden soll, wird man um Klassifizierungen wohl nicht herumkommen, aber für so eine einzeln stehende Veranstaltung sollte doch vielleicht eher im Vordergrund stehen, den betreffenden Spielern überhaupt erstmal eine Teilnahmemöglichkeit zu schaffen, auch wenn da für den ersten Versuch noch gewisse Grade von fehlender Fairness in der Turnierstruktur sein sollten. Und mal ganz pragmatisch: Die Leistungsdichte der potenziellen Teilnehmer wird wohl relativ gering sein bzw. die Spannweite der Leistungsniveaus relativ hoch, so dass es diverse Spielpaarungen geben würde, in denen der Spieler mit der nominell größeren Einschränkung trotzdem der deutlich bessere Darter ist. So was kann Klassifizierungen auch ein wenig ad absurdum führen. (Und tut es mMn. nach bei den Paralympics teilweise auch.) Vielleicht sollte man dann eher z.B. das Turnier mit Roundrobin-Phase ausgestalten, damit jeder Teilnehmer auch auf seine Kosten kommt und das Problem der schwer vergleichbaren Situationen etwas abgemildert wird.