Wenn es nach Deinem Beispiel geht, hat der DDV gar nichts davon, wenn die Spieler das Startgeld tragen würden.
Natürlich hätte der DDV etwas davon:
128 Herren + 64 Damen = 192 Teilnehmer x 15,--€/Teilnehmer = 1.920,--€ Einnahmen
Damit würden beim DDV die Ausgaben für die GM um diesen Betrag gemindert werden.
Und genau mit Deinem Beispiel, fließt Geld in die Kasse des jeweiligen LV wenn er sich das Geld von den Spielern zurück holen würde.
Das ganze wurde nur Sinn machen, wenn der Landesverband die 15€ pro Spieler an den DDV zahlt und der Spieler den gleichen Betrag auch an den DDV zahlt und nicht an die LV's.
Nach Deiner Rechnung würde dann das Startgeld bei den GM dann ja 30,--€ betragen [15,--€ vom LV + 15,--€ vom Spieler]
Zitat von »Bodo Wermke«
zu 5: Die Preisgelder wurden bereits gekürzt, hier könnten man aber die Startgeldfreiheit streichen, die LVs zahlen für ihre Teilnehmaer das Startgeld.
Gute Idee, ich bin auch bereit das Startgeld selbst zu zahlen, aber was hat der DDV davon, wenn das Geld in den LV's bleibt?
Damit spare ich keine Kosten beim DDV, sondern in den jeweiligen LV's ein.
Die Startgelder soll der DDV von den LVs einziehen.
Beispiel: Der NWDV bekommt 24 Einzelstartplätze bei dne Herren und 12 bei den Damen = 36 Startplätze
36 Startplätze x 15,--€ = 540,--€ -> DDV schickt dem NWDV eine Rechnung über diesen Betrag, der zahlt bis spätestens 2 Wochen vor den Masters dieses Startgeld an den DDV.
Der LV entscheidet dann selbst, ob er sich dieses Startgeld von den Teilnehmern "zurückholt" oder komplett übernimmt.
Hallo Eisi,
Zitat von »Bodo Wermke«
der § 58 BGB ist keine MUSS-Vorschrift:
Wieder mal starke Behauptung, aber schwaches Argument.
NEIN, der Gesetzestext ist das Argument, vielleicht hast Du ihn oben in dem Beitrag überlesen:
§ 58 BGB
Sollinhalt der Vereinssatzung
Die Satzung soll Bestimmungen enthalten:
1. über den Eintritt und Austritt der Mitglieder,
2. darüber, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu leisten sind,
3. über die Bildung des Vorstands,
4. über die Voraussetzungen, unter denen die Mitgliederversammlung zu berufen ist, über die Form der Berufung und über die Beurkundung der Beschlüsse.
deine Erhöhung des Jugendhaushaltes um weitere 5500 Euro.
Nichts gegen Jugendarbeit sie ist wichtig und für die Zukunft, aber bei derzeitigen Lage innerhalb eines Jahres den Jugendhaushalt um 10.000 Euro zu erhöhen ist fraglich.
Dann sieh Dir die Begründung für die Erhöhung des Jugendetats bitte an. Letztes Jahr war es ein "billiger" JEC in Belgien mit Anreise per PKW, dieses Jahr ein teurer JEC in Ungarn mit Flug. Letztes Jahr gab es auch keinen World Cup in Kanada, diese Jahr aber doch.
Die Kosten für CC und KC sind unverändert, weil hier ja vertragliche Bindungen bestehen.
Zitat von »Bodo Wermke«
Also die gesamte freie Rücklage in einem Jahr "verbraten"? Es bestehen ja auch noch zweckgebundene Rücklagen, diese scheiden zur Auflösung um dne lfd. Haushalts zu decken schon mal aus.
Bodo wo haben wir den noch Rücklagen, wen ich mich nicht irre hatten wir eine Umstellung von Bilanz auf EÜR um die Arbeit zu erleichtern.
Nach meinen Wissenstand gibt es in der im April 12 neuen eingeführten Buchhaltungsform keine Rücklagen.
Das Verbandsvermögen stellt hier die Verbandsrücklage dar. Und hier sind zweckbegundene Gelder enthalten.
Zitat von »Bodo Wermke«
Der Antrag ist nicht gestellt, da nicht erforderlich. Aufgabe des FAS ist es auch, Änderungen in dne Ordnungen auszuarbeiten und dem HAS zur Verabschiedung vorzulegen.
Hausaufgaben Bodo und nicht nur Reglementieren und andere Schuldige nennen.
Ich werde meine Hausaufgaben schon machen.
Gruß
Bodo
ihr solltet vielleicht einmal darüber nachdenken, die Reisen der Nationalspieler von denselbigen zahlen zu lassen, wenn schon kein Geld mehr dafür vorhanden ist.
Nenne mir mal bitte eien Sportart in Deutschland, wo die Nationalspieler die Kosten für die Eins#tze im Nationalteam selbst zahlen müssen, oder anteilig.
meine WWM Teilnahme bzw die Reisekosten habe ich auch selber bezahlt.
Bzgl. der WWM sind ja schon andere Regelungen getroffen worden. Hier werden nur noch Zuschüsse gewährt.
und du wirfst Putzi vor, warum der World Cup auf der Streichliste steht und derJugend Europa Cup nicht, hm, ist wohl ein Unterschied ob ich nach Kanada fliege oder nach Ungarn fahre
Der Jugendetat ist geringer als der Haupthaushalt.
Hallo Stefan,
Wenn man kein Geld hat kann man aber sicher prüfen ob an der einen oder anderen Stelle Geld gespart werden kann.
Einerseits muss man prüfen, wo kann gespart werden, andererseits aber auch, wo kann man zusätzliche Einnahmen erzielen.
Da gäbe es einige unpopuläre Möglichkeiten die Kosten des DDV erheblich zu senken:
Problem dabei ist aber, dass solch unpopuäre Entscheidungen bisher von den LVs nicht mitgetragen wurden. EinfachEreignisse komplett zu streichen, kann nicht im Sinne des Dartsportes in Deutschland sein. Man macht es sich einfach, unpopuläre Etnscheidungen will man nicht fällen, weil man da nur die Interessen des eigenen LVs sieht, dann will man lieber streichen.
Oder die LVs zeigen sich in der jetzigen Situation wirklich solidarisch mit dem Bundesverband und zahlen mal eine Solidarabgabe, damit der sportliche Betrieb so weiter geführt werden kann.
Gruß
Bodo
Hallo Elke,
Und gem. § 58 BGB MUSS die Satzung Regelungen enthalten, ob und welche Beiträge von den Mitglieder zu leisten sind.
der § 58 BGB ist keine MUSS-Vorschrift:
§ 58 BGB
Sollinhalt der Vereinssatzung
Die Satzung soll Bestimmungen enthalten:
1. über den Eintritt und Austritt der Mitglieder,
2. darüber, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu leisten sind,
3. über die Bildung des Vorstands,
4. über die Voraussetzungen, unter denen die Mitgliederversammlung zu berufen ist, über die Form der Berufung und über die Beurkundung der Beschlüsse.
Es ist eine Soll-Vorschrift, also lediglich eine Empfehlung, aber kein Zwang.
Das heißt auch, es muss geregelt sein, welches Organ für die Festsetzung und Höhe eines Sonderbeitrags zuständig ist.
Eine Solidarabgabe ist kein Beitrag und kann jederzeit zur Rettung des Haushaltes von den Mitgliedern beschlossen werden.
Und ob die Alternative zur uneingeschränkten Aufrechterhaltung des Sportbetriebes die Auflösung des Festgeldkontos wäre
Also die gesamte freie Rücklage in einem Jahr "verbraten"? Es bestehen ja auch noch zweckgebundene Rücklagen, diese scheiden zur Auflösung um dne lfd. Haushalts zu decken schon mal aus.
Ich kann nur hoffen, dass neben diesem Antrag aus NRW auch von irgendwem ein form- und fristgerechter Antrag auf Rücknahme des unseligen Beschlusses zur Änderung der Finanzordnung (Passivmeldungen) vorliegt.
Der Antrag ist nicht gestellt, da nicht erforderlich. Aufgabe des FAS ist es auch, Änderungen in dne Ordnungen auszuarbeiten udn dme HAS zur Verabschiedung vorzulegen.
Gruß
Bodo
eine Maßnahme wäre auch die Streichung dieser Kosten intensiven Turniere
- World Cup in Neufundland / Kanada da beim World Cup eh nicht die aktuell stärksten deutschen Spieler teilnehmen dürfen kann das auch abgesagt werden
- WWM das gleiche wie beim World Cup
- Jugend Europa Cp in Ungarn ok da sollte man dran teilnehmen
- Ausrichtung des Lorna Croft Friendship Cup abgeben an ein anderen Verband da keine KOHLE da ist zum ausrichten
- German Masters Preisgelder kürzen
- Bundesliga sie ist nun mal da also muss Sie auch gefördert werden
- DDV-RLT mit Preisgeldgarantie die Preisgeldgarantie streichen
- Challenge Cup wo findet der statt ?
- Kings Cup wo findet der statt
- DDV-Pokal und -BuLi-Endrunde sie ist nun mal da also muss Sie auch gefördert werden
zu 1: Waren je nur die besten deutschen Dartspieler in der Nationalmannschaft???
zu 2: WWM ist ein Qualifizierungsturnier, also muss man schon entsprechend LEeistung gebracht haben um dabei zu sein.
zu 3: Wundert mich, dass dieser bei Dir nicht auf der Streichliste steht
zu 4: Der LCFC wird im Wechsel mit dne Holländerinnen ausgetragen. letztes Jahr waren unsere Damen in Holland zu Gast, dieses Jahr ist es umgekehrt.
zu 5: Die Preisgelder wurden bereits gekürzt, hier könnten man aber die Startgeldfreiheit streichen, die LVs zahlen für ihre Teilnehmaer das Startgeld.
zu 6: Da ließen sich aber sicherlich auch Kosten noch einsparen.
zu 7: Ab der Saison 2013/14 stimme ich Dir zu, weil die Turniere ja dann auch für Nicht-DDV-Spieler offen sind.
zu 8: in Naumburg an der Saale
zu 9: in Naumburg an der Saale
zu 10: Auch da kann man kürzen, warum fahren die LL dort hin? Wieso ein Festbankett?
Der Plan ist genial einfach.
Also muss schon sagen die Dorfwiesenspieler bei euch werden gut Informiert.
Hallo Eisi,
Deine BDV-Präsidentin hat den Antrag seit gestern auch vorliegen.
Gruß
Bodo
Hallo Tullius,
dann bitte mal nach den Ursachen forschen!
2010 schließt der Haushalt mt einem PLUS ab!!!
Dann kommt ein neues Präsidium: Pfeiffer [schmeißt nach nur ein gut 3 Monaten wieder hin], Pelzer, Köhler, dann Pelzer, zum Felde, Köhler, dann Wilkens, zum Felde, Wolf(?) und was passiert?
-> 2011 schließt mit einem nicht unerheblichen Minus ab und 2012 das gleiche Spiel, wieder ein MINUS !!!
Die vom alten Präsidium erwirtschafteten Rücklagen werden verbraucht, aber wofür? Genau dies könnten die betroffenen Personen ja aufklären, haben es bis heute aber nicht getan.
Dann kommt in 2011 die Umstellung, der Passivmeldung durch dne NDV, nach dem Rundschreiben 9 des damaligen DDV-PRäsidenten Pelzer, der offen zur Passivmeldung auffordert. Dann wird durch einen schlecht formulierten Antrag die FO des DDV geändert, dass Ziel diese Passivmeldungen nicht mehr zuzulassen wird verfehlt und ab 2012 meldet auch der BDV den Großteil seiner Spieler zum DDV nur noch passiv.
Ergebnis??? Dem DDV fehlen in 2013 über 20% der geplanten Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen.
Und nu???
Der NWDV hat einen Antrag zur Rettung der DDV-Finanzen eingereicht! Der Plan ist genial einfach. Für das laufende Jahr zahlen ALLE Mitglieder (auch Jugendliche) pro Kopf drei Euro nach.
Um die Mindereinnahmen durch die Passivmeldungen von 2 der 3 größten LVs auszugleichen müssen zusätzliche Einnahmen her. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich die LVs auch solidarsch mit dem Bundesverband zeigen und zur uneingeschränkten Aufrechterhaltung des Sportbetriebes ihren Teil dazu beitragen.
Eine Einmalzahlung aller LVs für ihre Mitglieder (Aktive, Passive und Jugendliche) kann hier die Mindereinnahmen durch die veränderten Meldungen/Zahlungen des BDV und NDV ausgleichen, so dass auch der Sportbetrieb in 2013 nicht eingeschränkt werden muss.
Diese Einmalzahlung durch alle LVs hat der NWDV beantragt !!!
Die Zuschüsse für kleine Landesverbände entfallen künftig.
Sieh mal in die Satzung des DDV, hier steht unmißverständlich, dass es keine direkte Unterstützung der Mitglieder gibt.
National- und Topspieler können aufatmen. German-Masters-Preisgelder und Preisgeldgarantie bleiben in voller Höhe erhalten. Die Winmau-Reisegruppe wird weiterhin finanziert.
.
Die in 2013 anstehenden sportlichen Ereignisse verursachen nicht geringe Kosten:
Dazu die Kosten für
Es bleiben also nicht viele Möglichkeiten:
Wie der Ex-DDV-Präsident ja an anderer Stelle schrieb, muss man auch mal unpopuläre Entscheidungen treffen.
Und da kann es im Interesse des uneingeshränkten Sportbetriebes nur eine Entscheidung geben: Eine zusätzliche Solidarzahlung durch die LVs
Gruß
Bodo
Viele Fragen am frühen Morgen!
Mitglieder würde doch interessieren wie es 2013 weitergeht.
Das wird am nächsten Wochenende in Friedberg festgelegt.
Das von dir immer wieder erwähnte "Präsidium" ist schon jetzt nur noch eine Rumpfmannschaft. Der Präsident ist seit Monaten untätig und hat seinen Rücktritt angeboten, tritt aber nicht zurück.
Ob der Präsident seit Monaten untätig ist, ist eine reine Mutmaßung von Dir.
Er hat seinen Rücktritt angeboten, aber damit ist er noch lange nciht zurück getreten.
Bedeutet ein einzig verbliebenes Vorstandsmitglied nicht handlungsunfähigkeit?
Wieso ein verbleibendes vorstandsmitglied? Es sind 2 Vorstandsmitglieder im Amt: Präsident und Vizepräsidentin
Wann will man eigentlich das Präsidium vervollständigen. Am Ende des Geschäftsjahres? Und wer aus dem aktuellen Präsidium wird nach anstehenden "Frühjahrsputz" noch übrig sein?
Der ordentliche Verbandstag muss innerhalb der ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2013 stattfinden, somit noch ausreichend Zeit diesen zu terminieren. Die Antwort zur zweiten Frage, wird sich nach dem nächsten
Friedbergwochenende zeigen.
Schon vor Monaten wurde hier über die Terminierung eines Verbandstages diskutiert. Steht denn jetzt ein Termin fest?
NEIN !!! Darauf werden sich sicherlich die LVs beim nächsten Friedbergwochenende einigen.
Wer organisiert die German Masters 2013 wenn nach dem kommenden Wochenende in Friedberg kein Präsidium mehr da ist?
Wieso sollte nach dem Friedbergwochenende kein Präsidium mehr vorhanden sein?
Welches Preisgeld zahlt der DDV beim GM-Einzelturnier noch aus?
Das wurde doch schon auf der letzten Sitzung in Friedberg festgelegt, steht auch im Protokoll des HAS.
Was wird aus dem World Cup 2013. Ohne Teammanager. Oder gar nicht?
Auch das wird sich nächstes Wochenende zeigen.
Werden vielleicht die Beiträge erhöht?
Diese Entscheidung kann nur auf dme Verbandstag gefällt werden und der ist noch gar nicht terminiert.
Zahlen künftig wieder alle Landesverbände für alle Mitglieder?
Der FAS muss nächstes Friedbergwochenende eine Änderung der FO ausarbeiten und dem HAS zur Verabschiedung vorlegen. Dieser muss einer mäglichen Änderung dann aber auch zustimmen, ansonsten bleibt der derzeitige Zustand.
Hallo zusammen,
man sollte sich doch mal Gedanken darüber machen, für wen arbeitet das Präsidium?
In einem LV wird ein Präsidium gewählt, damit es die Geschäfte des LV führt. Es gibt eine Geschäftsordnung oder einen Aufgabenplan für die Präsidumsmitglieder und nach diesem ist die Arbeit zu verrichten. Die Mitglieder prüfen die Kasse, hören sich die Tätigkeitsberichte der Präsdidiumsmitglieder auf der Delegiertenversammlung an und entscheiden dann, ob die Aufgaben in ihrem Sinne erfüllt wurden. Wenn nicht, können sie Präsdidiumsmitglieder abwählen oder nicht wiederwählen. Oder Präsidiumsmitglieder treten zurück, weil sie sehen, dass sie die Aufgaben im Sinne der Mitglieder nicht erfüllen können.
Gleiches gilt auch für die Mitglieder des Präsidiums beim DDV.
Mitglieder der Präsidien der LVs stehen aber auch zwischen den Stühlen. Einerseits vertreten sie die Interessen ihrer LVs beim DDV, andererseits müssen sie aber auch im Interesse des DDV und somit des bundesweiten Dartsportes entscheiden. Es kann also sein, dass ein LV beim DDV für den DDV entscheidet, diese Entscheidung aber nicht zu 100% im Interesse des eigenen LV ist. Hier gilt es dann, den eigenen Mitgliedern zu erklären, warum man für den deutschen Dartsport so entschieden hat. Die Präsidiumsmitglieder werden im LV auch gewählt, dass sie besten Wissen und Gewissens die Interessen ihres LV gegenüber dem DDV vertreten. Sie fragen i.d.R. nicht vor Sitzungen des DDV ihre Mitglieder, wie möchtet ihr, dass entscheiden wird, nein sie entscheiden vor Ort. Diese Entscheidungen müssen sie anschließend ihren Mitgliedern plausibel erklären, ggfls. auch daraus Konsequenzen ziehen, wenn die Mitglieder sich damit gar nicht einverstanden erklären.
Über die Vorgänge und Entscheidungen im DDV kann man auf unterschiedliche Weise seine Mitglieder im LV informieren. Zum Einen durch Berichterstattung auf der jährlichen Delegiertenversammlung, zum anderen aber auch, dass man seinen Mitgliedern die Protokolle der Sitzungen des DDV zukommen läßt.
Um vertretbare Entscheidungen fällen zu können, muss aber genaue Aufklärung über die Arbeit der Präsidiumsmitglieder erfolgen. Genau deshalb ist es wichtig im DDV festzustellen, wo sind Rückstände, Fehler und/oder Mißstände. Wie kann dies ausgeräumt werden und was müssen dazu die DDV-Präsidiumsmitglieder beitragen, bzw. wo können die LV helfen/unterstützen.
Gruß
Bodo
Hallo zusammen,
bevor man über Änderungen nachdenkt und was zukünftig besser gemacht werden kann/muss, ist immer der 1. Schritt zu machen:
Wie ist die tatsächliche Ist-Situation???
Klärt man diese Fragen, muss eine to-do-Liste erstellt werden, wer hat welche Arbeiten bis wann zu erledigen!!!
Dann taucht die nächste Frage auf: Wer ist zukünftig bereit die Ämter mit ihren zugehörigen Aufgaben zu erledigen??? Dazu habne ich in Beitrag 495 schon geschrieben -> Sind die Leute da, die die entsprechende Kompetenz und Bereitschaft mitbringen?
Wenn dies dann Alles mal geklärt ist und die Arbeit wieder korrekt geführt wird, kann man auch mit "dem Gedanken spielen", benötige ich eine Geschäftsstelle? Eine Geschäftstelle kann bestimmte Aufgaben übernehmen, dadurch die einzelnen Präsidiumsmitglieder extrem entlasten. Welche Arbeiten sollte dann eine Geschäftsstelle übernehmen? Kann ich mir als Verband eine Geschäftsstelle leisten?
Am Anfang steht aber erst einmal lückelose Aufklärung von Rückständen/Fehlern/Mißständen und Leute, die bereit sind zukünftig Arbeit und Verantwortung zu übernehmen.
Gruß
Bodo
deswegen einen Hauptamtlichen Vorstand bestellen. Klasse, Idee, oder?
Die Frage würde ich mit JA oder NEIN beantworten.
Ab einer gewissen Größenordnung eines Verbandes/Vereines beantworte ich Deine Frage mit JA, dann wenn z.B. auch ein Großteil des Verbandsumsatzes der wirtschaftliche Bereich ausmacht.
Grundsätzlich sehe ich da aber für einen Verband wie den DDV oder auch die ihm angehörenden LVs keinen Grund für einen hauptamtlichen Vorstand. Dafür ist man einfach zu klein.
Durch mehrere Seminare beim DOSB habe ich einige Vertreter anderer Verbände kennen gelernt, welche jährlich in ganz anderen Größenordnungen aggieren, wie wir es im Dartsport tun. Auch dort gibt es keinen hauptamtlichen Vorstand. Aber all diese Verbände erlauben sich den "Luxus" einer Geschäftstelle. Diese muss noch nicht einmal täglich besetzt sein, erleichtert aber den Ehrenamtlern im Verband ungemein ihre Arbeit. Eine Geschäftstelle als Koordinierungsstelle für den Vorstand. Zum Teil ausgestattet mit Vollmacht nach § 30 BGB.
Wie wertvoll eine Geschäftstelle für alle Präsidiumsmitglieder ist, sehen wir im NWDV ja sehr deutlich.
Hallo Toffi,
das mit der Aufklärung von Rückständen/Mißständen/Fehlern sehe ich aber nicht nur in Bezug auf die Kasse.
Es ist in der heutigen Zeit auf jeder Ebene (ob im kleinen Verein, Landesverband oder Bundesverband) sehr schwer entsprechend engagierte und fähige Leute zu finden, die ein Ehrenamt übernehmen [wollen]. Ein Problem nicht nur im Dartsport, sondern auch bei anderen Sportverbänden.
Wer läßt sich denn gerne in ein Ehrenamt wählen und "kauft die Katze im Sack"?
Entweder übernimmt man laufende Amtsgeschäfte ohne Rückstände (außer irgendwelcher Wiedervorlagen oder Fristüberwachungen) -> was bei vernünftig ordentlich geführten Amtsgeschäften auch so ist oder man weiß, welche Rückstände man übernimmt und kann einschätzen, ob man dies bewältigen kann.
Außer Rentnern, Hausmännern/-frauen und Arbeitslosen geht auch der Ehrenamtler i.d.R. einer Vollzeitbeschäftigung nach. Man übt ein Ehrenamt nebenbei aus. Man sollte sich also nicht aus "Amtsgeilheit" in irgendeine Position wählen lassen, sondern sich bewußt sein, was auf einen zukommt. Ob man auch bereit ist, neben Beruf und Privatleben die entsprechende Zeit aufzuwenden ein Ehrenamt entsprechend zu erfüllen und seinen Aufgaben nachzukommen. Zu verdienen gibt es bei einem Ehrenamt auch nichts, man zahlt in vielen Situationen sogar drauf, auch dessen sollte man sich bewußt sein. Ist man auch dazu bereit? Dann der wirklich nicht geringe Zeitaufwand, alles unentgeldlich, ist man dazu bereit? Öfter mal das Privatleben hinten anzustellen, weil Verbands-/Vereinsarbeit zu erledigen ist.
Wenn man sich aber in ein Amt wählen läßt ohne zu wissen, was auf einen tatsächlich zukommt, dann sollte man sich den Folgen auch bewußt sein. Ist Der-/Diejenige bereit vielleicht auch anfangs mal 2 oder 3 Wochen Jahresurlaub zu opfern um sich einzuarbeiten und dabei zuvor nicht bekannte Rückstände aufzuarbeiten? Besteht eine solche Bereitschaft nicht, wo endet es dann? Rückstände werden wieder nicht aufgearbeitet und/oder endgültig geklärt, der/die Ehrenamtler/in bietet Rücktritt an oder tritt sofort wieder zurück. Die Situation für einen Verband/Verein wird dadurch nicht besser, sondern eher schlechter. ---> deshalb Klärung von Fehlern/Rückständen etc. zuerst vornehmen.
mit dartsportlichen Grüßen
Bodo
Wundert sich noch jemand, wenn sich keine Kandidaten für die freigewordenen heißen Stühle mehr finden?
Genau dies ist ja das Problem.
Erst müssen viele Dinge vom jetzigen Präsidium aufgearbeitet werden, ggfls. mit Unterstützung der Ausschüsse.
Wer soll sich denn für ein Amt zur Kandidatur stellen, wenn sie/er weiß, dass nach der Wahl vielleicht erst einmal 2 oder 3 Wochen Urlaub genommen werden müssen um die Rückstände aufzuarbeiten? Es muss komplett aufgedeckt werden, was versäumt wurde, was falsch gelaufen ist und was erledigt werden muss.
Nichts unter den Tisch kehren, dass Neue irgendwelche "Leichen im Keller" finden.
Nur wenn Fehler und Mißstände offen gelegt sind, kann mit der Beseitigung begonnen und neuen Leuten eine Basis für eine vernünftige Arbeit bereitet werden.
Was soll das nun bedeuten?
Wer schon länger im NWDV dabei ist, weiß was dies zu bedeuten hat.
Hallo Johann,
Und nicht zu vergessen, die Satzungswidrigen Beitragszahlungen des NWDV die für das erste Quartal im Dezember gezahlt wurden
Das diese Zahlung satzungswidrig ist, wirst Du ja sicherlich dann in Friedberg mal erklären müssen und warum DU als DDV-Präsident dieses Verfahren kommentarlos hast so aktzeptiert.
Außerdem als ehemaliger NWDV-Präsident weißt Du, dass der NWDV eine Geschäftsstelle hat und diese zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen ist. Damit die Meldung zum I. Quartal eines Kalenderjahres rechtzeitig beim DDV ist und auch pünktlich gezahlt wird, erfolgen die Meldung/Zahlung immer vor Weihnachten. Das wurde schon zu Deiner Zeit als NWDV-Präsident so gemacht, als auch während Deiner Zeit als DDV-Präsident.
Da verwundert mich Deine Aussage jetzt schon sehr, zumal Du selbst dieses Praxis kennst. Die FO des DDV solltest Du ja auch kennen, sie schreibt vor, bis wann spätestens gemeldet und gezahlt sein muss, aber nicht ab wann.
Also Bodo, Ball flach halten und hier keine Halbwarheiten verbreiten.
Du warst in 2011 und 2012 lange Zeit als DDV-(Vize)-Präsident verantwortlich für die Führung des Verbandes. In 2011 hatte der DDV schon mit einem dicken 4-stelligen Minus das Geschäftsjahr abgeschlossen. Dies konntest Du damals nicht erklären! Dies war der Grund, warum der Hauptausschuss für 2012 einen ausgeglichen Haushaltsplan genehmigt hat und keinen weiteren Zugriff auf die Verbandsrücklage in 2012 zugelassen hat. Aber wie sieht es denn in 2012 nun tatsächlich aus? Bei Einhaltung des genehmigten Haushaltsplanes hätte das Geschäftsjahr 2012 mit mindestens 7.000,--€ PLUS abschließen müssen. In 11/2012 zeichnete sich aber schon deutlich ab, dass dies nicht der Fall sein wird, sondern genau das Gegenteil eintreten wird, nämlich erneut ein Negativabschluss. Deshalb auch die Haushaltssperre, Du selbst hast in 11/2012 nichts dazu beigetragen, diese Mißstände in der Kasse aufzuklären, nein Du konntest Dich an nichts im FAS genau erinnern.
Jetzt wirst Du aber beim nächsten Male im Hauptausschuss erklären und auch die Verantwortung dafür übernehmen müssen, warum man in 2012 nicht mit einem satten Plus abgeschlossen hat, sondern mit einem 5-stelligen Minusbetrag.
Gruß
Bodo
Hallo Elke,
Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist, warum Bodo heute ankündigt, dass der NWDV einen Antrag auf Rettung der DDV-Kasse stellen wird. Lt. Satzung beträgt die Antragsfrist für die Fachausschüsse mind. 14 Tage ... also dürfte die Frist bereits verstrichen sein.
der Antrag ist fristgerecht gestellt, liegt dem HAS-Vorsitzenden vor und wird rechtzeitig mit allen anderen eingegangenen Anträgen an die LVs versandt werden.
Gruß
Bodo
