Beiträge von biopio26

    Im HDSV gilt max. 20gr + 5% Toleranz (wären 21gr),

    Ah, konnte nirgends die DSAB-Regeln von 2019 finden, alles was ich geöffnet habe, trug das Datum 2016. Ich war mir daher nicht sicher, ob die 5% Toleranz schon "eingepreist" sind oder noch oben drauf kommen. In den Sekundärquellen steht häufig 21 g + 5% (= 22, 05 g). Kann zwischen den Verbänden natürlich auch unterschiedlich sein. Woanders habe ich gefunden, dass die Löwen-Automaten wohl bis 22 g erlauben.

    Der Deutsche Sportautomatenbund (DSAB) hat 2019 das zulässige Gesamtgewicht von 18 auf 21 g erhöht. Es gibt wohl eine Toleranz von 5%, also sollten 21,3 g OK sein.

    Kurze Frage in die Runde: Junghans ist ja als Schweizer aufgeführt.. Ich weiß, dass er zuletzt immer als Deutscher spielte bei der PDC. Ist das immer noch so? Ich meine, dass er in den letzten Jahren bei Dartconnect auch eine deutsche Flagge hatte. nun die Schweizer-Flagge, was für mich dafür spricht, dass er nun offiziell bei der PDC auch für die Schweiz startet.


    Vielleicht weiß ja jemand mehr.. :/

    Scroll mal ein paar Seiten nach oben... (Seite 44 und weiter):


    In Sachsen geboren, in der Schweiz wohnhaft

    Mich würde mal interessieren, wie das vor Ort aussieht. Ich vermute mal, da hat nicht jedes Board 2 Schreiber und einen Schiri, eher wohl nur einen Schreiber/Schiri in einer Person, oder? Und der gibt auch noch die Ergebnisse in Dartsconnect ein, oder gibt es dafür noch jemand anderen?

    Ich spiele seit etwas über einem Jahr auf einem Supermarkt-eBoard, dass mein Sohn Weihnachten 2019 bekommen hat. Vor ein paar Wochen hatte ich meine erste 180 (leider kein Vorbote von vielen Folgenden) geworfen, 140 hab ich vielleicht eine Handvoll getroffen.


    Neulich werfe ich T1 - 20 - T1, alle sehr eng beieinander, sehr nahe der T20.


    Ich hab ein gutes Gefühl, die Wurfbewegung wiederholen zu können, also stelle ich mich etwas nach links und werfe auf die T5.


    Ergebnis: T20 ... 20 ... T20!


    Ich: Jubel!

    Die Scheibe (eBoard): Too high! Mein Restscore war 120 gewesen...

    Ich bin Anfänger und spiele auf einem "Supermarkt"-eBoard. Aus beiden Gründen hab ich relativ viele Bouncer, wobei beim Aufprall auf dem Boden oft die Flights abgehen. Hat mich so genervt, dass ich auf ein Click-System gewechselt habe. Die Flights rotieren auch, aber das war für mich nebensächlich. Ist das vielleicht auch der Grund, warum die Dinger bei eDartern beliebter sind?

    Will nicht jedesmal die Pfeile zusammen suchen und Flights wieder und wieder aufstecken :(

    Das hat mich auch so genervt (neben den "normalen" eBoard-Bouncern passiert mir das regelmäßig bei den Doppeln, wo ich oft das Lochfeld nicht treffe), dass ich auf fest montierte Flights umgestiegen bin. In meinem Fall Click Flights von Harrows. Man braucht dann natürlich auch die dazu passenden Shafts. Zur Vollständigkeit: die Flights gehen auch mit der Zeit kaputt, die einzelnen "Flügel" lösen sich mit der Zeit von der Basis ("reißen ein").

    Aus meiner Sicht ist das ne klasse Idee. Allerdings ist das sehr schwierig umzusetzen. Dafür müssten beide Apps praktisch alle gleiche Einstellungwerte haben und das wird fast unmöglich sein.

    Verlustfrei wird das wohl kaum gehen, man kann natürlich nur das hin- und hertransportieren, was von beiden Apps unterstützt wird. Aber Basisdaten z.B. über abgelaufene Spiele sollten relativ einfach transportierbar sein.


    Vielleicht gibt es sogar ein "offizielles" Format, das z.B. von Dartsverbänden zum Datenaustausch genutzt wird (für den Ligabetrieb? Beim Schwimmen gibt es so was)?


    Ich muss aber gestehen, dass ich mich damit nicht auskenne, bin zwar Hobbyprogrammierer, habe aber noch nie geschaut, in welchem Format die MDT-App die exportierten Daten speichert. Und natürlich ist das auch fragil, wenn es keinen Standard gibt: sobald eine App was ändert, funktioniert der Import in der anderen App nicht mehr.


    Mir ist klar, dass das nicht trivial ist. Aber: Obwohl ich "Dartsliebe" installiert habe und mir der frische Look gefällt, zögere ich, sie zu benutzen, weil ich die Spiele, die ich mit einer App spiele, lieber zu der Statistik hinzufüge, die ich schon habe (in der MyDartsTraining-App), als nochmal von vorne anzufangen.

    Für Leute, die schon lange/extensiv die App MyDartTraining benutzen, wäre eine Importfunktion sicher sehr interessant. Also Import der von MyDartTraining exportierbaren Daten in Dartsliebe.


    Noch schöner wäre es natürlich, wenn es in beide Richtungen ginge.

    Du hast einen Freitext in deinem Profil, wo du das reinschreiben kannst.

    Super, vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hat mir schon einmal geholfen. Tatsächlich liebäugele ich mit der neuen GranDarts 132 (2-Loch-Scheibe) und auch mit Steel Darts, aber das dauert vielleicht noch ein bisschen. Unsere jetzige eDart-Scheibe gehört eigentlich meinem Sohn, der 2019 von der Darts-WM angefixt wurde und sie damals zu Weihnachten bekommen hat. Jetzt bin ich der angefixte...


    Aber tatsächlich fände ich es sinnvoll, wenn aus dem Profil immer klar wäre, wenn jemand ein anderes Setup hat. Und ich halte meinen Gedanken, dass einige Hobby-eDarter die Unterschiede gar nicht kennen, für nicht abwegig (bis vor ein paar Wochen war mir das auch nicht bewusst). Deswegen wäre eine Abfrage bei der Anmeldung sinnvoll? Egal, das ist ein anderes Thema und soll hier nicht weiter erörtert werden.


    Vielen Dank für Eure Antworten!

    Leider erfährt man bei lidarts.org ohne Anmeldung noch relativ wenig, deswegen frage ich hier (vielleicht schaut Mischka der Bär ja auch hier rein). Ich möchte mich ungern anmelden, um erst dann zu sehen, dass ich/meine Scheibe nicht gewünscht sind.


    Hat man nach der Anmeldung ein öffentliches Profil, wo Spielstärke und Setup einsehbar sind? Würde da stehen, dass man eine 3-Loch-Scheibe hat? Bzw. muss man bei der Anmeldung als eDarter sein Scheibenformat angeben (was ich für sinnvoll halten würde)?


    Viele spielen ja ohne Kamera (würde ich auch bevorzugen), und einigen Hobby-Zuhause-eDartern ist vielleicht gar nicht bewusst, dass ihre Scheibe etwas größere Doppel-/Trippelfelder hat als eine Löwen-Automat-Scheibe (oder eine normale Steeldart-Scheibe). Ich hätte mir z.B. beinahe eine Arachnid Pro Cricket 800-Scheibe gekauft, weil sie so gut bewertet wird. Aber die Unterschiede in den Größen der Mehrfachfelder werden ja nie explizit erwähnt, man muss es schon wissen und danach suchen. Ich könnte mir daher vorstellen, dass sogar der eine oder andere Bullshooter (5-Loch-Abstand) bei Lidarts unterwegs ist, ohne dass es dem Spieler bewusst ist, dass es auf seiner Scheibe einfacher ist.


    Aber wenn man an meinem Profil sofort sieht, dass ich auf einer 2/3/5-Loch-Scheibe spiele, könnte ja jeder selbst entscheiden, ob er gegen mich spielen möchte. Bei Turnieren/Wettbewerben muss es natürlich Regeln dafür geben.

    Hallo Zusammen!


    Auf lidarts.org steht, dass E-Darter auch willkommen sind.


    1. Gibt es bzgl. der E-Darts-Scheibe genauere Spezifikationen, weil es da ja unterschiedliche Varianten gibt. Ich habe z.B. eine elektronische Dartscheibe aus dem Supermarkt (Dartscheibe GLASGOW von Best Sporting, findet man auch z.B. bei Amazon), bei denen die Doppel- und Triple-Felder 3 Lochreihen haben. Die Scheibe ist ca. 35 cm im Durchmesser, das Bull ca. 4,5 und das Bulls-Eye ca. 1,5 cm. Es ist jetzt kein Bullshooter, aber die Triple/Doppelfelder sind schon größer als die Automatenscheiben, oder? Kann ich mit der Scheibe mitmachen?


    2. Gilt für den eDarter dann auch die eDart-Regel, dass das zählt, was die Scheibe sagt? Man hat halt relativ viele Bouncer.


    3. Gibt es sonst noch was Bestimmtes, was man als eDarter wissen/beachten sollte (wenn man z.B. gegen einen Steeldarter spielt)?

    Es geht in den Videos viel mehr um Ratschläge, Hilfestellung und Tipps, die man so noch nicht wusste, wie trainieren Profis usw.

    Ob es was bringt, muss jeder für sich wissen, genauso, ob man dafür 69 Euro bezahlen möchte. Ich hab es mal getan und ich spiele schon lange Darts.

    The Skorpion, verstehe ich das richtig, dass du dir den Kurs gekauft hast? Und dein Eindruck? Hat es sich "gelohnt"?


    Einen möglichen Vorteil so eines Kurses sehe ich auch darin, alles "aus einer Hand" zu bekommen. Also sich nicht selber aus verschiedensten Quellen alles zusammensuchen zu müssen, und dabei nicht zu wissen, ob es was taugt. Mittlerweile weiß ich, wer Robert Marijanovic ist, aber am Anfang war robstar180 für mich auch nur einer von vielen "xyz180" oder "abc501". Deswegen finde ich die Idee von theblindPew, hier an geeigneter Stelle mal handverlesene Videos zu sammeln, auch sehr gut.


    Ich kann mir auch vorstellen, dass der Kurs recht unterhaltsam ist, bestimmt interessant, Barney so zu erleben.


    Ein anderer Punkt, der mich persönlich angesprochen hatte, ist das "180"er-Versprechen (gibt's dafür auch eine Geld-zurück-Garantie? :-) ) Hab jetzt aber vor zwei Wochen von alleine meine erste 180 geworfen (nach ca. 1 Jahr...) .


    Was mich abhält, ist eben das Fehlen von aussagekräftigen Reviews. Bevor ich 70 EUR ausgebe, würde ich schon gerne ein paar Empfehlungen sehen. Laut Webseite soll der Kurs später regulär sogar 99 EUR kosten.

    Ich möchte hier dem "Random-Darter-Modell" nochmal kurz zur Seite springen, weil es hier doch so schlecht wegkommt...


    Ich glaube man muss begreifen, dass der "Random-Darter" keine Maschine ist, sondern ein mathematisches Modell für einen lebenden Spieler, und ein solcher würde beim Finishen natürlich versuchen, das richtige Doppel zu treffen (und nicht zufällig auf die Scheibe werfen). Wenn man diese Annahme akzeptiert, wird auch klar, dass das Random-Darter-Modell nur für die Spielphase des Scorens gelten kann.


    Wenn ich jetzt also meinen Average mit dem des Random-Darter vergleichen will, wäre die richtige Vergleichsgröße nicht der Leg-Average, sondern vielleicht der First-9-Darts-Average oder der 'Bis 100-Punkte-Rest'-Average.


    Wenn ich mir meine letzten Trainingsspiele (501, Double-out) gegen die CPU anschaue (super Sache, so eine Dart-App), habe ich Leg-Averages zwischen 31 und 34 aber z.B. First-9-Dart-Averages zwischen 43 und 50. Ich score also besser als der Random-Darter und kann im Spiel bei meiner Strategie, beim Scoren auf die Triple-20 zu zielen, bleiben.


    Aber kennt Ihr das nicht, dass die Pfeile manchmal lieber in die 5 und 1 fliegen, und zwar durch das gesamte Spiel? Ich wechsel in solchen Fällen dann schon mal aufs Bull, weil dann die Fehlwürfe mit höherer Wahrscheinlichkeit einen höheren Score geben. Ich mach mich also freiwillig zu einer Art "Random-Darter".

    Davon würde ich gerne ein Video davon sehen.


    Andreas30 hatte hier ja schon mal ein Video verlinkt, dass in Zeitlupe die Abwürfe verschiedener Profis zeigt. Und wie ich geschrieben habe, glaube ich bei Part zu sehen, dass der Pfeil nicht rotiert.


    Ich habe noch ein paar andere Foren durchstöbert und habe dieses Video von van Gerwen gegen Wright gefunden, wo man sehr schön sehen kann, dass van Gerwens Pfeil nicht rotiert: van Gerwen vs. Wright S/F Grand Slam of Darts 2016


    (Na gut, er macht vielleicht maximal eine Vierteldrehung, aber darüber sprechen wir hier doch nicht, oder?)


    Geht also!


    Aus einem anderen Forum:

    Zitat

    Guys like Peter Wright, Gerwyn Price, Mervyn King generate lots of spin with their throws, while other players like MVG, Michael Smith, Darryl Gurney have almost no spin.



    Was habe ich aus dieser Diskussion gelernt?

    1. Man kann einen Dart auch werfen, ohne dass er (merklich) rotiert

    2. Bei den meisten Dart-Spielern rotiert er aber,

    3. und zwar nicht unbedingt 'von alleine' (auch nicht durch die Erddrehung ;-) ), sondern durch den Wurf (wie auch immer).

    4. Aber es scheint nur wenige zu geben, die dem Dart einen bewussten Spin mitgeben

    Ganz simpel, wenn deine Darts mit einer Rotation besser treffen und du höher punktest, dann solltest du natürlich das so weitermachen.

    Wenn es keinen Unterschied gibt, dann kannst du dir das auch sparen :)

    Na ja, ich denke auch sinnvolle Veränderungen können am Anfang erst einmal dazu führen, dass das Ergebnis schlechter wird, bis man sich daran gewöhnt hat. Wie einige andere hier habe ich es schon mal probiert. Mein Eindruck war, dass der Dart stabiler in der Luft lag, aber meine Treffer-Quote ging gefühlt runter. Um statistisch aussagekräftige Ergebnisse zu liefern, müsste ich sehr lange spielen (so viel zu meiner Trefferquote...).


    Ich hatte aber eher gehofft, ein paar Argumente oder Einlassungen zu meinen Beispielen zu bekommen. Woher kommt die "natürliche Drehung" des Darts (gibt es sie überhaupt), gibt es Spieler, die bewusst einen starken Spin erzeugen, etc.


    Ich hab mir das Video unter

    jetzt ein paar Mal angeschaut. Wenn ich das richtig erkannt habe, hat der Dart manchmal einen Spin im Uhrzeigersinn, manchmal entgegen und bei Part (ca. bei 2 min 40 sec) fliegt der Pfeil am Ende ohne Spin (?) und evt auch bei Loyd (ca. 4 min 40 sec, kann man aber schlecht sehen).


    Zeig mir einen geworfenen Gegenstand, der keine Rotation aufweist.

    Einen Speer oder Besenstiel, klassisch im Bogen mit dem Arm am Kopf vorbeigezogen? Und mit Rotation ist natürlich der Spin um die Längsachse gemeint, aber das ist wohl klar.

    Entschuldigt bitte, dass ich den Thread nochmal wiederbelebe. Aber ich hatte dieselbe Frage und bin auf diese Diskussion hier gestoßen.


    Erst einmal denke ich, dass diese Frage doch naheliegend ist, da z.B. Pfeile beim Bogenschießen und Bolzen bei Armbrüsten doch Federn haben, die so angeordnet sind, dass sie dem Pfeil eine Rotation verleihen (oder denke ich das nur?). Die Flights beim Dartpfeil laufen aber parallel zum Shaft, sodass diese dem Dartpfeil wohl keine Rotation mitgeben können.


    Zur Aussage oben von Andreas30 , "dass Darts immer auf natürliche Weise rotieren" möchte ich zumindest nachfragen: Warum denn? Geben ihnen die Flights die Rotation oder die Hand beim Abwurf? Wenn man einen Dartpfeil senkrecht nach unten fallen lässt, rotiert er dann?

    Das verlinkte Video ist super, aber wenn man genau hinschaut, sieht man, meines Erachtens, dass sich die Flights (also auch der Dart) schon drehen, wenn der Pfeil noch in der Hand ist, und das würde ja darauf hindeuten, dass der Drall durch eine bewusste oder unbewusste Bewegung der Hand ausgelöst wird.


    Extrem ist mir das bei dieser WM (2021) bei einer Zeitlupen-Aufnahme von Price beim Abwurf im Profil aufgefallen, wo der Pfeil schon kurz nach dem Loslassen sehr schnell rotierte. Daher habe ich mir die Frage gestellt, ob man seinem Pfeil einen Drall bewusst mitgeben soll. Auch bei Anderson oder z.B. King (glaube ich), sieht man, dass sie bei der Ausholbewegung (also wenn sie den Arm zum Körper ziehen), den Dart in der Hand irgendwie "einrollen", als wenn sie ihm bei Werfen wieder 'herausschnalzen' wollten.