Zufalls-Average

  • Verteilung der einzelnen Felder über Fläche + Prozent




    nach bestem Wissen und Gewissen :S






    gesamte Scheibe 907,92 cm2








    Doppel



    83,44 cm2 alle 20
    Doppelfelder


    4,17 cm2 einzelnes Doppelfeld



    9,19 % alle 20
    Doppelfelder



    0,46 % einzelnes
    Doppelfeld





    Einzel aussen



    464,80 cm2 alle 20
    äusseren Einzelfelder



    23,24 cm2 einzelnes
    ausseres Einzelfeld



    51,19 % alle
    20 äusseren Einzelfelder



    2,56 % einzelnes
    ausseres Einzelfeld




    Dreifach



    51,77 cm2 alle 20
    Dreifachfelder



    2,59 cm2 einzelnes
    Dreifachfeld



    5,70 % alle 20
    Dreifachfelder



    0,29 % einzelnes
    Dreifachfeld




    Einzel innen



    299,97 cm2 alle 20 innere
    Einzelfelder



    15,00 cm2 einzelnes inneres
    Einzelfeld



    33,04 % alle 20 innere
    Einzelfelder



    1,65 % einzelnes inneres
    Einzelfeld






    Bull



    1,27 cm2



    0,14 %







    25



    6,68 cm2



    0,74 %






    Wahrscheinlichkeitsrechnung darf jemand anderer lösen.

  • Umfrage quer nutzen!

  • Scheint allerdings beim Bull Radius und Durchmesser verwechselt zu haben.

    Hat er? Mag sein, ich habe mir die Einzelwerte nicht angesehen. Selbst wenn, Stochastik greift hier nicht zuverlässig.
    Auch bei dem Beispiel mit der Dartstrainer Software nicht. Da wird die Zahl der "No Score" Würfe durch die zur Verfügung stehende Fläche beeinflusst.
    Macht man die Wand größer steigt auch die Zahl der Fehlwürfe. Das lässt sich aber nicht in die Realität übertragen.


    Ein weiterer Punkt der sich kaum berechnen lässt: Selbst bei Leuten die das erste mal einen Pfeil in der Hand haben kann man oft beobachten daß tendenziell in eine Richtung daneben geworfen wird.
    Der eine verzieht oft links, der nächste unten etc. Durch die nicht ungleichmäßige Anordnung der Feldwerte ergeben sich dann verschiedene Durchschnitte.


    Lange Rede kurzer Sinn: Interessante Überlegung aber völlig Nutzlos.





  • bonsai71: um wirklich sinnvoll rechnen zu können bräuchte ich aber noch den Rand, da Fehlwürfe ja doch zu erwarten sind...


    EDIT: BKR: Dass die Theorie von der tatsächlichen Realität immer nen bissl abweicht ist aber jetz nix Neues. Stell dir einfach einen Dartwurfmaschine bzw. -Roboter vor, der eben dementsprechend programmiert wurde!

    Ich wäre wirklich ein erstklassiger Dartspieler der es mit jedem auf der Welt aufnehmen könnte!
    Wenn nur dieses blöde Pfeile schmeißen nich so kompliziert bzw. die Felder nich so furchtbar klein wären...

    Einmal editiert, zuletzt von God_of_Darts ()

  • Ich finde die Überlegung schon interessant - aber rein aus theoretischer/mathematischer/statistischer Sicht


    was das mit Darts zu tun hat????

    "Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen."
    (Antoine de Saint-Exupéry)

  • ]Lange Rede kurzer Sinn: Interessante Überlegung aber völlig Nutzlos.


    Ist es nicht, Mathematik ist nie sinnlos. Praxisnähe ist natürlich was anderes. Allerdings könnte man sehr schnell eine gewisse Art von Praxisnähe mit reinbringen.


    Mal angenommen man verwendet nicht das gesamte Board als Zufallsfläche, sondern nur einen bestimmten Bereich den man mit relativer Sicherheit immer trifft. Nehmen wir hundert Würfe mit dem Ziel T20. Die wird man natürlich nicht immer treffen, also bekommt man ein gewisses Trefferbild und dieses könnte man nun theoretish verschieben um zu sehen ob man mit einem anderen Ziel besser scoren würde.


    Ist immer noch sehr theoretisch, aber wenn ich bei jeder Aufnahme die klassische 26 werfe (S1, S20, S5) dann würde es mit besser in den Kram passen auf die T3 zu zielen, denn dort sollte sich die Ausbeute auf (S3+S19+S17) auf durchschnittlich 39 Punkte erhöhen, ohne dass ich viel gemacht habe. So könnte man ohne Training seinen optimalen Scorewert statistisch ermitteln.


    Habe mal gelesen man soll Richtung 14 werfen, dort hätte man den höchsten Wert zu erwarten. Wobei man natürlich berücksichtigen muss ob man besser die Höhe halten kann und seitlich streut, oder umgekehrt, da sich dadurch, aufgrund der Anordnung der Segmente, sehr viel ändert. Wenn man hoch/tief streut, dann ist man eher bei der 20 daheim, wenn man links/rechts streut bei der 14.


    Natürlich ist das ganze eher ein mathematisches Gimmick aber durchaus interessant, auch wenn echtes T20 Training letztendlich doch mehr bringt als aufgrund von statistischen Wahrscheinlichkeiten sein Ziel zu wählen und die 20 aussen vor zu lassen.


    Wobei, habe zuletzt irgendwo gelsen, wenn man kleiner als 1,73m (glaub ich) ist, dann sollte man am Anfang auf die T19 spielen, weil der Flugwinkel/Krafteinsatz günstiger wäre als auf die deutlich höher gelegene T20. Und erst wenn man einen gewissen Ave. auf die T19 hat auf die T20 wechseln sollte, weil man dann so gut wäre, dass man auf der T20 besser scoren könnte als wenn man auf der T19 bleiben würde. 8|



    Wie auch immer Mathematik gehört schon irgendwie zum Darten dazu. Wird ja auch häufig bei Checkout-Diskussionen angeführt. Es gibt den praktischen Weg und es gibt den statistischen wobei meist beide dem gleichen Pfad folgen. Aber das ist eine andere Debatte.

  • Frauen von Welt spielen Dart

  • Ist es nicht, Mathematik ist nie sinnlos. Praxisnähe ist natürlich was anderes. Allerdings könnte man sehr schnell eine gewisse Art von Praxisnähe mit reinbringen.


    Mal angenommen man verwendet nicht das gesamte Board als Zufallsfläche, sondern nur einen bestimmten Bereich den man mit relativer Sicherheit immer trifft. Nehmen wir hundert Würfe mit dem Ziel T20. Die wird man natürlich nicht immer treffen, also bekommt man ein gewisses Trefferbild und dieses könnte man nun theoretish verschieben um zu sehen ob man mit einem anderen Ziel besser scoren würde.

    Absolut richtig!
    http://www.bild.de/spiele/spie…-immer-44223968.bild.html


    Auch wenn die Quelle äußerst Fragwürdig ist, der Gedanke ist der richtige!

  • Ich habe nicht gesagt daß Mathematik immer sinnlos ist. Nur die konkrete Überlegung zu einem Zufallsavg. ist es.


    Ja, im Bereich der #14 häufen sich höherwertige Felder
    Ja, wer weniger als 50% der Versuche in´s Ziel bringt wird auf der #19 mehr Punkte erzielen als auf der #20


    Das mag für einmalimjahrstrammwiedienatterspieler interessant sein, für ernsthaft interessierte bezweifele ich das trotzdem.
    Einige Überlegungen machen durchaus Sinn. Die simpelste dürfte sein daß ein Checkout über 32 Rest rechnerisch günstiger ist als über z.B über 34.
    Es sei denn der Spieler trifft so schlecht daß dabei auch mal eine T11 fällt. Dann ist es auch wieder egal.


    Sein Spiel als Anfänger auf die 19 zu fokussieren halte ich für den falschen Ansatz. Auch wenn es mathematisch richtig ist.

    Horrido, Markus

    Einmal editiert, zuletzt von BKR ()

  • nächstes Mal, wenn "Blind-Hans" hier aus der Gegend wieder am Automaten steht kann ich Euch sagen welchen Avg. man beim Zufallsdart hat... :rofl:
    da wird sogar dem Bier vom Zuschauen schlecht. Aber sogar Blind-Hans hat schonmal paar T20 und T19 in einem 501er geworfen ;)
    Hat in der Regel so nen Avg. von 34 würd ich mal sagen.

  • Da gibt es sogar wissenschaftliche Untersuchungen zu habe ich gerade rausgefunden.


    Laut diesem artikel:
    -Genauigkeit von bis 5mm Abweichung zum Zielpunkt: am besten 3 Fach 20


    -Genauigkeit von bis 2,5cm Abweichung: am besten 3 fach 19


    - durchschnittliche Abweichung von mehr als 6cm zum Zielpunkt: grob leicht links unten vom bullseye zielen:)


    http://www.dailymail.co.uk/sci…g-poor-aim-advantage.html


    Bouncer und außerhalb der Scheibe muss man natürlich auch beachten. Für das langfristige verbessern ist random links vom Bull werfen, aber wohl nicht die beste strategie:)

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