Zahlenmonsters Zahlensalat

  • Hi,


    nachdem letzte Woche ein wenig Interesse an dem Zahlensalat aufkam, dachte ich mir ich bau mein Progrämmle ein wenig um, so dass man (z.b: wöchentlich) Updates fahren kann. Das unten ist also die aktuelle Liste, in Klammern der Vergleich mit der Vorwoche. Also zum Beispiel hat sich Dave Chisnall um 3 Plätze nach vorne (von 9 auf 6) gespielt mit seinem ET-Sieg.


    Die eckige Klammer gibt an wieviele Wochen der Spieler keine gewertete Partie gespielt hat. [-] heißt schlicht, dass der Spieler am Wochenende nicht im Einsatz war. Längere Einsatzpausen habe ich jetzt für die erste Version manuell prüfen müssen, m.W. betrifft das nur den zurückgetretenen Adrian Lewis sowie die beiden Australier Corey Cadby und Raymond Smith. Über kürzere Ausfallzeiten habe ich jetzt mal hinweginterpoliert und möglicherweise die ein oder andere unterschlagen. Ich muss mir noch eine Strategie überlegen, ab wann die Spieler aus dem Ranking herausgenommen werden.


    Relevant diese Woche waren das ET mitsamt dem Host Nation Qualifier sowie die Development Tour. Bedingt relevant (also für die Plätze dahinter, die es in die Top-60 hätten schaffen können) die Asia Tour und Denmark Open/Masters sowie die Modus Series.


    Aufsteiger der Woche sind Berry van Peer (+21 auf 54) und Andy Baetens (+24 auf 89), der die beiden dänischen Turniere gewann; Absteiger der Woche ist Adam Gawlas (-21 auf 111) und auch Rusty-Jake, der aus den Top-150 rausgefallen ist.


    1 Michael van Gerwen

    2 Gerwyn Price [-]

    3 Dirk van Duijvenbode

    4 Michael Smith

    5 Luke Humphries

    6 Dave Chisnall (+3)

    7 Josh Rock (-1)

    8 Nathan Aspinall

    9 Jonny Clayton (-2)

    10 Danny Noppert (+1)

    11 Dimitri Van den Bergh (-1)

    12 Damon Heta

    13 Peter Wright (+1)

    14 Ross Smith (+1)

    15 Chris Dobey (+1) [-]

    16 Andrew Gilding (+1)

    17 Gary Anderson (-4)

    18 Martin Schindler

    19 Stephen Bunting (+5)

    20 Joe Cullen (-1)

    21 Ryan Searle

    22 Rob Cross (-2)

    23 Krzysztof Ratajski (-1)

    24 Jose de Sousa (+1) [-]

    25 Raymond van Barneveld (-2)

    26 James Wade [-]

    27 Wessel Nijman (+2)

    28 Corey Cadby (-1) [16]

    29 Daryl Gurney (-1)

    30 Callan Rydz [-]

    31 Jim Williams

    32 Gian van Veen (+5)

    33 Gabriel Clemens

    34 Ian White (-2)

    35 Brendan Dolan [-]

    36 Simon Whitlock [-]

    37 Kim Huybrechts (-3)

    38 Keane Barry (+6)

    39 Mike De Decker [-]

    40 Luke Woodhouse [-]

    41 Matt Campbell [-]

    42 Alan Soutar (-4)

    43 Adrian Lewis (-1) [8]

    44 Steve Beaton (+1)

    45 William O’Connor (+1) [-]

    46 Ricardo Pietreczko (-3)

    47 Richard Veenstra (+1) [-]

    48 Jermaine Wattimena (-1)

    49 Ryan Joyce [-]

    50 Cameron Menzies [-]

    51 Ryan Meikle (+1) [-]

    52 Raymond Smith (+1) [14]

    53 Luke Littler (-2)

    54 Berry van Peer (+21)

    55 Dylan Slevin (-1)

    56 Martin Lukeman

    57 Mensur Suljovic (-2) [-]

    58 Nathan Rafferty (-1)

    59 Madars Razma (+1)

    60 Mickey Mansell (-2) [-]

  • Umfrage quer nutzen!

  • Eine grobe Erläuterung wie sich das Ranking ergibt, wäre natürlich nett. Ich vermute eine Art Elo-System? Falls ja, kannst du sagen, worin die Unterschiede zum FDI liegen?

  • Ja, ist angelehnt an ELO respektive DWZ aus dem Schach kommend. Ich kenn die Details des FDIs nicht so genau. Hab irgendwann angefangen zu basteln und irgendwie immer mehr rumgebastelt. Wie an einem 5000 Teile Puzzle. Vielleicht auch, weil mir der andere Kram, den man sonst so macht auf den Keks ging. :P


    Es sind ein paar witzige Details verbaut wie Restpartien und vorläufige Wertungen und die Betrachtung der Averages bei der Erstwertung. Bei sehr wenigen Partien ist eine Übersetzung des Averages in eine Spielstärke oft hilfreicher als die Partieergebnisse, die wenn man Pech respektive Glück hat auch mal schnell zu Extremresultaten tendieren. Zudem erdet die Betrachtung der Averages im Anfangsstadium das System etwas, ansonsten kann es passieren dass Wertungen in Turnier-Inseln (d.h. die Spieler haben kaum Partien mit der Außenwelt, z.B. chinesische Premier League) einem nach oben oder auch nach unten abhauen. und die Vergleichbarkeit hops geht (das gilt auch für die Turnierinsel "Frauendarts", siehe unten)

    In der Spitze (sagen wir mal Top200) sind solche Systeme eher Selbstläufer und ich nehme an, dass sich die Ergebnisse verschiedener Systeme nicht sonderlich unterscheiden, auch wenn ich bei einigen Fragen doch recht detailverliebt zu Werke ging (zum Beispiel ist die Anzahl der Legs ein relevanter Faktor, ein Best of 19 wird sowohl mathematisch ganz anders betrachtet als ein Best of 9 [da der schwächere Spieler in einem kurzen Game natürlich bessere Siegchancen hat als in einem Langgame], als auch gewichtet.

    Eine Kernfrage ist immer wie sensibel das System auf die letzten Resultate reagiert und da scheint das FDI schon ziemlich sensibel zu sein. Dass sie laut den Top 32 auf Twitter aktuell Andy Baetens vor Peter Wright auf Platz 25 führen finde ich schon bemerkenswert. Möglicherweise ist aber mein System auch doch etwas träge in der Hinsicht, allerdings habe ich oft genug gesehen dass derartige "Leistungsexplosionen" auch wieder ihren Tribut erfordern und es geht wieder rückwärts. Auch bei anderen Spielern (Smith, van Peer, Gian van Veen) sieht man dass sie die aktuelle Tendenz sehr hoch gewichten.

    Insgesamt wundern mich einige Namen in den Top 32 schon etwas, Dobey fehlt zum Beispiel, dafür ein de Sousa drin, der in letzter Zeit eigentlich ziemlich wenig gerissen hat, sprich 20 durchwachsene Resultate aber halt 2 gute zuletzt (Finale in CMP 10 und 4/4 im Qualifier). Beau Greaves auch extrem hoch dafür dass sie nur ganz selten Partien gegen Gegner aus den Top-200 spielt (Greaves steht bei mir auf 136, Sherrock auf 212, Ashton auf 374, die letzten beiden eigentlich schon ganz gut normiert durch die Q-School/Modus-Teilnahmen). Wirkt insgesamt etwas effekthascherisch, das FDI-System, aber gut, das liegt wohl auch in der Natur der Sache. Wessel Nijman führen sie aber überraschend weit hinten (ok, vielleicht ist da mein System bei Neulingen auch sehr wohlwollend, da sie keine "Altlasten" haben)

    Zurück zu meinem Salat. Ist natürlich viel (halb)automatisiert, ansonsten wäre der Aufwand gar nicht mehr realistisch. Grösstes Problem sind meistens die Namen, speziell wenn man in die Breite geht. In Amerika kürzen sie gerne ab, in Asien findet man den einen Namen, dann mit Strichen und dann mit irgendeinem Ruf-/Kampfnamen. Und natürlich die vielen Sonderzeichen im Osten und vor allem im Norden.

    Ich hoffe für heute langt der Überblick erstmal :) In die Technik gehen kann man irgendwann immer noch.


  • Danke für die Erläuterung!

    Eine Kernfrage ist immer wie sensibel das System auf die letzten Resultate reagiert und da scheint das FDI schon ziemlich sensibel zu sein. Dass sie laut den Top 32 auf Twitter aktuell Andy Baetens vor Peter Wright auf Platz 25 führen finde ich schon bemerkenswert.

    Ist halt, wie du auch schreibst, die Frage was man will. Will ich die aktuelle Form vergleichen (könnte mir gut vorstellen, dass Baetens aktuell gegen Wright schon eine Chance von über 50% hat) oder eher die Form der letzten Monate/Jahre.


    Sehr spannende Sache auf jeden Fall. Und um die automatisierte Eintragung der Spielernamen beneide ich dich auf jeden Fall nicht. :)

  • Gehen Averages oder ähnliche Matchstatistiken (außer das reine Ergebnis) auch in die Wertung ein, nicht nur die Erstwertung?


    Für mich ist das eine große Schwäche des FDI, dass das dort nicht passiert. Sagen wir MvG verliert 2-6 gegen einen FDI 1500-Spieler, der in dem Spiel aber 105 Average spielt, also eigentlich wie ein FDI 1800+-Spieler. Dann wird MvG im FDI einen sehr großen ELO-Abzug bekommen, weil sich das System nur an der vorherigen Bewertung orientiert, aber eigentlich wäre es doch deutlich sinnvoller, den ELO-Abzug mehr an die tatsächliche Stärke in diesem Match anzupassen, wenn man diese Informationen hat.


    Diese Gewichtung vernünftig hinzubekommen ist natürlich eine große Herausforderung (z. B. kann es sein, dass der Gegner alle seine Legs in wenigen Darts gewinnt, aber der Gesamtaverage wegen ein paar miserablen Legs nicht so gut ist, dann war es natürlich trotzdem sehr schwer, ihn zu schlagen) und vielleicht sträubt sich FDI auch dagegen, weil er nicht immer solche Statistiken hat.

  • LED Leuchte im Darts Grafitti-Design
  • aber eigentlich wäre es doch deutlich sinnvoller, den ELO-Abzug mehr an die tatsächliche Stärke in diesem Match anzupassen, wenn man diese Informationen hat.

    Die Frage ist halt, was ist die Stärke des Matches? Klar, der Average ist ein guter Indikator. Aber wenn ein Spieler alle Legs in 13 Darts gewinnt, ein anderer in 15, haben sie einen sehr unterschiedlichen Average, aber ihre effektive Spielstärke ist exakt gleich. Dehalb hat der sehr gute Twitter-Account @ochepedia (Was ist mit dem eigentlich? :( ) ja mal das "OChe"-Rating eingeführt, das wesentlich aussagekräftiger als der Average ist, aber dafür natürlich auch deutlich weniger greifbar.

  • Gehen Averages oder ähnliche Matchstatistiken (außer das reine Ergebnis) auch in die Wertung ein, nicht nur die Erstwertung?


    Für mich ist das eine große Schwäche des FDI, dass das dort nicht passiert. Sagen wir MvG verliert 2-6 gegen einen FDI 1500-Spieler, der in dem Spiel aber 105 Average spielt, also eigentlich wie ein FDI 1800+-Spieler. Dann wird MvG im FDI einen sehr großen ELO-Abzug bekommen, weil sich das System nur an der vorherigen Bewertung orientiert, aber eigentlich wäre es doch deutlich sinnvoller, den ELO-Abzug mehr an die tatsächliche Stärke in diesem Match anzupassen, wenn man diese Informationen hat.


    Diese Gewichtung vernünftig hinzubekommen ist natürlich eine große Herausforderung (z. B. kann es sein, dass der Gegner alle seine Legs in wenigen Darts gewinnt, aber der Gesamtaverage wegen ein paar miserablen Legs nicht so gut ist, dann war es natürlich trotzdem sehr schwer, ihn zu schlagen) und vielleicht sträubt sich FDI auch dagegen, weil er nicht immer solche Statistiken hat.


    Nein, im Prinzip geht nur 1:0 oder 0:1 ein, in seltenen Fällen auch mal 0,5:0,5. Alles andere ist auch problematisch. Die Averages sind aus mehreren Gründen schwierig.


    Zum einen dürfte die Bandbreite was ein Spieler aus einem Average x herausholt ziemlich groß sein. Die einen spielen super bis zu den Matchdarts, dann versagen komplett die Nerven, die anderen lullen sich so durch, um dann im richtigen Moment die Pfeile im richtigen Punkt zu versenken. Ich schätze die Unterschiede auf bis zu einer Spielstärke (sagen wir mal auf 150 Punkte im FDI) und das ist schlicht viel zu viel. Ich wollte mal einen Datenabgleich machen, hab ich auch einmal zwangsweise, aber die Ergebnisse nicht konsolidiert. Aber so ungefähr sollte das Gesagte hinkommen.


    Zum anderen sind die Averages abhängig vom Spiel des Gegners. Spiele ich gegen einen deutlich überlegenen Gegner und spiele praktisch überhaupt nicht auf die Doppel sollte ich naturgemäss einen wesentlich höheren Average erzielen können, als wenn ich derjenige bin, der sich ständig mit den Doppeln abquälen darf. Nicht umsonst liegt der 9-Dart-Average typischerweise deutlich über den Averages.

    Prinzipiell muss man sich bei solchen Systemen davon verabschieden, dass mehr Informationen das Ergebnis verbessern. Kann ich die Informationen nicht völlig wasserfest einbauen sind sie praktisch nicht mehr nutzbar. Im Prinzip geht es darum, dass sich über die Anzahl der Spiele Zufallseffekte soweit reduzieren, dass das Ergebnis so stabil ist, dass man Tagesformschwankungen als einen deutlich höheren Unsicherheitsfaktor ansehen muss.








  • Danke für die Erläuterung!

    Ist halt, wie du auch schreibst, die Frage was man will. Will ich die aktuelle Form vergleichen (könnte mir gut vorstellen, dass Baetens aktuell gegen Wright schon eine Chance von über 50% hat) oder eher die Form der letzten Monate/Jahre.


    Sehr spannende Sache auf jeden Fall. Und um die automatisierte Eintragung der Spielernamen beneide ich dich auf jeden Fall nicht. :)


    Was man will ist letztlich immer das Gleiche, wie du sagst eine Prognose für eine anstehende Partie. Jedes ELO-basierte System ist darauf ausgelegt Spielstärkeunterschiede einfach in Gewinnwahrscheinlichkeiten umrechnen zu lassen.


    Im Grunde ist es schon fast eine Philosophiefrage, denn es führt zu der Frage wie nachhaltig Formstärken / -Schwächen sind und da ist das FDI schon sehr optimistisch. Zum Beispiel hat das FDI Michael Smith schon sehr weit nach unten sortiert, nur um zuzuschauen wie er gestern in der Premier League alles an die Wand spielt. Baetens hat sein gutes Ranking vor allem dem Erfolg in Dänemark zu verdanken und dabei hat er soweit ich das überblicke gegen keinen Gegner aus den Top-200 gespielt. Das ist schon etwas dünn für eine Prognose, dass er gegen einen Peter Wright mithalten kann, auch wenn der gerade nicht in der Form seines Lebens ist.

    Ein träges System hat Nachteile bei Spielern die sich stetig mit jedem Turnier verbessern wie aktuell Gian van Veen oder auch Rhian O'Sullivan, da hängt man dann praktisch immer der richtigen Spielstärke hinterher. Dafür Vorteile bei Spielern, die "nur" mal eine gute (respektive schlechte) Phase haben.


    Dass das FDI relativ extrem solche Phasen als nachhaltig (v)erklärt ist aber im Grunde völlig logisch, weil das Orakel in der Presse steht und sich verkaufen will und das kann man nur mit Stories. Und die funktionieren nun mal üblicherweise so dass man Ansätze eines Trends als das 'next big thing' verkauft. Ein zu träges System wäre dann auch viel zu nah dran am ganz normalen Ranking (abgesehen davon dass man übergreifend arbeitet) und das will keiner.

    Mein aktuelles System ist tatsächlich eine Spur zu träge ausgefallen für meinen Geschmack, eben weil mir die Vorgängerversion zu sprunghaft vorkam und meine Wetten auf die Vorhersagen alle schief gingen. Der Nachfolger ist bereits in Arbeit und eine Ecke weniger träge. Dauert aber noch ein wenig.



  • Tja, sieht so aus als wäre das FDI bei Andy Baetens näher an den Realitäten als mein aktuelles Zahlenwerk. Wattimena wäre bei mir leichter Favorit gewesen, Guilding deutlicher. Guilding steht auch im FDI vor Baetens. Sollte Beatens noch weiter kommen müssten sie im FDI ihn fast schon in die Top-10 stopfen.


    Bei mir laufen die Dinge etwas langsamer. Zugegeben, in der Version wohl doch etwas zu langsam.

  • Tja, sieht so aus als wäre das FDI bei Andy Baetens näher an den Realitäten als mein aktuelles Zahlenwerk. Wattimena wäre bei mir leichter Favorit gewesen, Guilding deutlicher. Guilding steht auch im FDI vor Baetens. Sollte Beatens noch weiter kommen müssten sie im FDI ihn fast schon in die Top-10 stopfen.


    Bei mir laufen die Dinge etwas langsamer. Zugegeben, in der Version wohl doch etwas zu langsam.

    Baetens ist Nr.1 der WDF und hat dieses Jahr einen wahnsinnigen Win-Lose-Rekord. Gewinnt ein Turnier nach dem nächsten. Deswegen sind die Erwartungen für das Euro Tour-Turnier auch so groß gewesen

    1.D Nathan Aspinall
    ...it's a funny old game ;)

  • Schon klar, nur ist das Niveau im WDF auch deutlich niedriger als in der PDC. Zur Einordnung würde ich sagen dass er bei den beiden kroatischen Turnieren zweimal im Finale einen Top-100-Spieler geschlagen hat (Klaasen), ansonsten aber eher Gegner außerhalb der Top-1000. In Dänemark war das Niveau in der Breite höher, in der Spitze war halt Neil Duff der Beste, ungefähr Ranglistenplatz 130. Davor war sein Niveau ansteigend, aber man muss halt auch sagen dass er in 2022 relativ stabil ein Niveau gespielt hat was man ungefähr bei Platz 200 in der Welt einsortieren kann.


    Natürlich ist aktuell in bestechender Form, typischerweise sind aber die Beispiele zahlreicher in der sich solche Form dann wieder etwas relativiert.


    Aber gut, Schaun wir mal wie er sich weiter schlägt :)

  • Da heute/morgen keine Qualifier sind kann ich das Wochen-Update schon heute bereitstellen.

    Relevante Turniere sind wieder das ET, die Challenge Tour Turniere, die Modus Championsweek sowie erweitert auch Welsh Open/Classics. Die Welsh Open/Classic Men waren übrigens das Turnier mit den meisten Spielern in meinen Daten.

    In den Top-60 ist Berry van Peer am weitesten nach vorne gerückt, Rückwind hatten aber auch die beiden deutschen Darter im Ranking, Gary Anderson, Matt Campbell sowie durch den Sieg in der Modus Championsweek auch Luke Littler.


    Dass neben Chris Landman (+11 auf 65) auch Andy Baetens (+17 auf 72) an der Top-60 gescheitert ist, ist natürlich etwas ernüchternd und zeigt dass das System doch ne Ecke zu träge eingestellt ist. Ich will das für die aktuelle Version aber jetzt nicht ändern, mit der nächsten wirds dann hoffentlich etwas dynamischer. Daneben muss man halt anmerken, dass so ein System die knappe Niederlage mit besserem Average gegen Humphries nun mal humorlos als 0:1 einstuft und das vor ihm ein ganzer Bunch von Spielern mit ähnlicher Zahl liegt. Ein überschauberer Erfolg beim nächsten Turnier könnte ihn dann mal eine stattliche Zahl von Plätzen nach vorne spülen.

    Gewinner der Woche ist aber Dragutin Horvat, der 34 Plätze auf Platz 103 zulegte. Weiterhin klar zugelegt: Jacob Taylor (+17 auf 121) und Beau Greaves (+12 auf 124). Bei den Damen ist Beau so weit überlegen, dass sie praktisch gesehen nur um ihr Niveau zu halten fast alles gewinnen muss. Hätte sie eins der beiden Finals in Wales verloren, wäre ein mickriges Plus das Resultat in der Wertung gewesen.


    Den dicksten Rückschlag musste Jelle Klaasen einstecken (18 Plätze Minus auf 93), auch John Henderson (-13 auf 94) und Thibault Tricole (-16 auf 135) können nicht zufrieden sein.

    Nächste Woche könnte die Performance von Wesley Harms interessant werden. War lange still um ihn, aber bei den Dutch Open gut gespielt, der erste Tag im Modus-Turnier lief auch gut. Könnte für die Top-60 langen, für die erweiterte Liste (150) müsste es eigentlich ausreichen, sofern er seine Leistung einigermassen halten kann.


    Hier die aktuellen Top-60:


    1 Michael van Gerwen

    2 Gerwyn Price [2]

    3 Dirk van Duijvenbode

    4 Michael Smith

    5 Luke Humphries

    6 Josh Rock (+1)

    7 Dave Chisnall (-1)

    8 Jonny Clayton (+1)

    9 Nathan Aspinall (-1)

    10 Danny Noppert

    11 Dimitri Van den Bergh

    12 Damon Heta

    13 Gary Anderson (+4)

    14 Peter Wright (-1)

    15 Martin Schindler (+3)

    16 Chris Dobey (-1)

    17 Ross Smith (-3)

    18 Stephen Bunting (+1) [-]

    19 Andrew Gilding (-3)

    20 Rob Cross (+2)

    21 Joe Cullen (-1)

    22 Ryan Searle (-1)

    23 Krzysztof Ratajski

    24 Raymond van Barneveld (+1)

    25 Jose de Sousa (-1)

    26 Wessel Nijman (+1) [-]

    27 James Wade (-1)

    28 Corey Cadby [17]

    29 Daryl Gurney

    30 Gabriel Clemens (+3)

    31 Callan Rydz (-1)

    32 Jim Williams (-1) [-]

    33 Gian van Veen (-1) [-]

    34 Ian White

    35 Brendan Dolan [2]

    36 Matt Campbell (+5)

    37 Simon Whitlock (-1) [2]

    38 Berry van Peer (+16)

    39 Kim Huybrechts (-2)

    40 Keane Barry (-2)

    41 Mike De Decker (-2) [2]

    42 Luke Woodhouse (-2) [2]

    43 Alan Soutar (-1) [-]

    44 Adrian Lewis (-1) [9]

    45 Steve Beaton (-1) [-]

    46 William O’Connor (-1) [2]

    47 Ricardo Pietreczko (-1) [-]

    48 Ryan Joyce (+1) [2]

    49 Luke Littler (+4)

    50 Cameron Menzies [2]

    51 Richard Veenstra (-4)

    52 Jermaine Wattimena (-4)

    53 Ryan Meikle (-2) [2]

    54 Raymond Smith (-2) [15]

    55 Martin Lukeman (+1) [-]

    56 Mensur Suljovic (+1) [2]

    57 Nathan Rafferty (+1) [-]

    58 Madars Razma (+1) [-]

    59 Mickey Mansell (+1) [2]

    60 Dylan Slevin (-5)

  • Es war kein Wochenende der große Verschiebungen, auch weil weite Teile der Top 150 nicht im Einsatz waren. Direkt relevant war eigentlich nur das ET, erweitert dann die Women Tour und Modus.

    Gewinner der Woche war letztlich Peter Wright, auch wenn ihm der Zugewinn nur ein Sprung über 4 Plätze brachte (da vorne sind die Punkt-Abstände zum nächsten Platz auch mal größer).


    Ansonsten Cross, Huybrechts, Kleermakers (neu in den Top-60 auf 56) ,Vandenboegaerde (auf 69), Sedlacek (auf 76) und Bellmont (130) mit positiven Verschiebungen, Veenstra, Bradley Brooks (84), Sparidaans (91) und Rowby (auf 95) mit negativen und auch Gawlas setzt seinen Negativtrend ungebremst fort nun auf Platz 117.


    Wesley Harms ist neu in der Liste auf Platz 125, ein Platz hinter Beau Greaves, deren Stand unverändert ist.



    1 Michael van Gerwen

    2 Gerwyn Price [3]

    3 Dirk van Duijvenbode

    4 Michael Smith [-]

    5 Luke Humphries

    6 Dave Chisnall (+1)

    7 Josh Rock (-1)

    8 Jonny Clayton

    9 Nathan Aspinall

    10 Peter Wright (+4)

    11 Damon Heta (+1)

    12 Danny Noppert (-2)

    13 Dimitri Van den Bergh (-2)

    14 Gary Anderson (-1) [-]

    15 Chris Dobey (+1) [-]

    16 Rob Cross (+4)

    17 Andrew Gilding (+2)

    18 Martin Schindler (-3)

    19 Ross Smith (-2)

    20 Stephen Bunting (-2)

    21 Ryan Searle (+1)

    22 Krzysztof Ratajski (+1) [-]

    23 Raymond van Barneveld (+1) [-]

    24 Jose de Sousa (+1)

    25 Joe Cullen (-4)

    26 Wessel Nijman [2]

    27 James Wade [-]

    28 Corey Cadby [18]

    29 Daryl Gurney [-]

    30 Gabriel Clemens [-]

    31 Jim Williams (+1) [2]

    32 Gian van Veen (+1) [2]

    33 Callan Rydz (-2)

    34 Kim Huybrechts (+5)

    35 Brendan Dolan

    36 Simon Whitlock (+1) [3]

    37 Berry van Peer (+1) [-]

    38 Ian White (-4)

    39 Mike De Decker (+2)

    40 Matt Campbell (-4)

    41 Keane Barry (-1) [-]

    42 Luke Woodhouse [3]

    43 Alan Soutar [2]

    44 Adrian Lewis [10]

    45 Steve Beaton

    46 William O’Connor [3]

    47 Ricardo Pietreczko [2]

    48 Ryan Joyce [3]

    49 Luke Littler [-]

    50 Cameron Menzies [3]

    51 Jermaine Wattimena (+1) [-]

    52 Ryan Meikle (+1) [3]

    53 Raymond Smith (+1) [16]

    54 Martin Lukeman (+1)

    55 Mensur Suljovic (+1) [3]

    56 Martijn Kleermaker (+8)

    57 Richard Veenstra (-6)

    58 Nathan Rafferty (-1) [2]

    59 Madars Razma (-1)

    60 Mickey Mansell (-1) [3]

  • Players Championship und viele Qualifier, da bewegt sich dann doch einiges.

    Auch wenn Michael Smith nicht in Erscheinung tratt, konnte er doch das Plätzchen auf dem Treppchen zurückerobern, da Dirk van Duijvenbode schwächelte. Dahinter haben Rock und Clayton zwar viele Punkte gut gemacht, kleben aber trotzdem noch hinter Chisnall mit Millimeterabstand.


    Rückenwind in den Top 60 dann auch für Cross, Cullen und Boris Krcmar sowie erweitert Scott Williams (23 Plätze hoch auf 66), Joe Murnan (+30 auf 106), Christian Kist (+18 auf 101) und - labeln wir ihn mal als Gewinner der Woche: Radek Szaganski um 36 Plätze verbessert aus Platz 107.

    Verlierer der Woche ist wohl Berry van Peer, auch wenn ihn sein Punkteverlust nur 6 Plätze kostete. Deutlich mehr Plätze rutschten dann David Cameron (minus 17 auf 94 im CDC Main Event) und Rob Thornton (minus 17 auf 119 durch Modus-Turnier) sowie auch Dragutin Horvat ab (-19 auf 122) im Ranking.

    Aus deutscher Sicht ist der Einstieg von Fabian Herz auf Platz 86 (halt aus wenigen Spielen) bemerkenswert, Pascal Rupprecht hat sich etwas in Richtung Top-60 verbessert auf aktuell Platz 74, Niko Springer musste etwas Federn lassen (78).


    Spannend wird nächstes Woche das Asian Event, vorausgesetzt dass sich auch einige der Favoriten auf den Weg in die Mongolei machen.



    1 Michael van Gerwen

    2 Gerwyn Price

    3 Michael Smith (+1) [2]

    4 Dirk van Duijvenbode (-1)

    5 Luke Humphries

    6 Dave Chisnall

    7 Josh Rock

    8 Jonny Clayton

    9 Nathan Aspinall [-]

    10 Peter Wright [-]

    11 Damon Heta

    12 Dimitri Van den Bergh (+1)

    13 Rob Cross (+3)

    14 Danny Noppert (-2)

    15 Gary Anderson (-1)

    16 Chris Dobey (-1)

    17 Andrew Gilding

    18 Joe Cullen (+7)

    19 Martin Schindler (-1)

    20 Stephen Bunting

    21 Ross Smith (-2)

    22 James Wade (+5)

    23 Ryan Searle (-2)

    24 Wessel Nijman (+2) [3]

    25 Jose de Sousa (-1)

    26 Daryl Gurney (+3)

    27 Krzysztof Ratajski (-5)

    28 Corey Cadby [19]

    29 Raymond van Barneveld (-6)

    30 Gabriel Clemens

    31 Mike De Decker (+8)

    32 Jim Williams (-1)

    33 Brendan Dolan (+2)

    34 Simon Whitlock (+2)

    35 Gian van Veen (-3)

    36 Callan Rydz (-3)

    37 Kim Huybrechts (-3)

    38 Matt Campbell (+2)

    39 Keane Barry (+2)

    40 Luke Woodhouse (+2)

    41 Ian White (-3)

    42 Adrian Lewis (+2) [11]

    43 Berry van Peer (-6)

    44 Steve Beaton (+1)

    45 Jermaine Wattimena (+6)

    46 William O’Connor

    47 Ryan Joyce (+1)

    48 Alan Soutar (-5)

    49 Ricardo Pietreczko (-2)

    50 Luke Littler (-1) [2]

    51 Boris Krcmar (+17)

    52 Cameron Menzies (-2)

    53 Richard Veenstra (+4)

    54 Raymond Smith (-1) [17]

    55 Steve Lennon (+11)

    56 Mensur Suljovic (-1)

    57 Martin Lukeman (-3)

    58 Martijn Kleermaker (-2)

    59 Keegan Brown (+4)

    60 Mickey Mansell [4]

  • Danke Zahlenmonster für Deinen Zahlensalat.:love:

    Über die Spielstärken der Top-Spieler und deren Form bekomme ich ehrlich gesagt durch die vielen Turniere, die man sie Live auf Dartconnect verfolgen kann einen ganz guten Eindruck und, wenn ich zum Beispiel die PC-Spiele ganz aus Spaß tippe, liege ich meistens bei über 80% richtig, da mein Gefühl wohl noch besser ist, als FDI, da die ja nur in 70 bis 80 % richtig liegen. Deshalb interessieren mich tatsächlich eher so Quervergleiche, wie Beau und Fallon und die PDC-Dartspitze, wo Dein System z.B. schon viel besser liegt als FDI! Am meisten interessieren mich allerdings unsere deutschen Jungs, auch die, die man nur selten sieht und dann auf einmal bei einer Q-School auftauchen und sich eine TC holen, wie Rupprecht, oder Herz, der völlig aus der Versenkung hervorkommt und auf einmal eine ET-Quali klar macht. Deshalb würde mich eine Top 100-Liste der Deutschen Spieler mit deinem tollen Zahlensalatsystem sehr interessieren, auch im Hinblick auf die Super League Nominierung, die im Prinzip, falls die PDC-Europe ähnlich wie letztes Jahr vorgehen sollte fast schon feststeht, da nur noch eine ET-Quali aussteht und sich vermutlich nicht mehr viele neue deutsche Spieler auf der DT und CT blicken lassen werden. Da könnte man dann schon mal sehen, wo sich die derzeitigen 24 Kandidaten in Deinem Ranking befinden würden. Vielen Dank schon im vorraus dafür.:award:

  • LED Leuchte im Darts Grafitti-Design
  • Tja, eigentlich sind viele Nebenlisten prickelnder, da gebe ich dir recht. Oder eben die Stories drumrum. Ansonsten gibt es halt viele Listen in der Welt und die Exaktheit ist irgendwann akademisch.


    Allerdings gibt es zwei Probleme dabei. Zum einen: Wie vermeidet man vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen und zum anderen: in der aktuellen Version ist die Landzuordnung nicht integriert, das kommt erst mit der nächsten - und die wächst noch. Natürlich kennt man seine Pappenheimer bis zu einer gewissen Grenze, für eine Liste langt es aber halt nicht. Und 100 ist natürlich auch ziemlich viel


    In V2 wird da dann mehr geboten - dauert noch.

  • Nebenbei bemerkt ist eine Top-100-Liste auch mit der neuen Version nicht wirklich seriös, auch wenn sie technisch keine großen Probleme machen sollte.


    Generell würde ich vermuten, dass in dem Bereich Top 50 bis Top 100 Deutschland (vom Niveau her gesehen) viele Spieler [speziell die, die schon Jahrzehnte spielen] sich weitgehend auf Ligabetrieb, kleinere Turniere etc. beschränken und weder bei den PDC-Standards noch großartig bei offenen Turnieren in Erscheinung treten.


    Prinzipiell ist die 3.te Reihe der Spieler wertungstechnisch ein schwieriges Pflaster, weil fast alles im KO-Modus ausgetragen wird (ab und an: Rundenturnier, sehr selten: Doppel-KO, nie: Schweizer System) und ich mich natürlich schon auf die internationaleren Turniere konzentriere. Oft genug fliegen die Spieler dann in der ersten Runde raus und damit hat man dann eben eine Partie (oder auch gar keine, wenn der Gegner auch keine Wertung hat) und bestenfalls etwas Average-Info. Sprich: Man braucht 5 Turniere oder so, um zu einem Resultat zu kommen.


    Klar, in Deutschland dürfte es wohl > 100 Spieler geben, die sich aktiv an der Q-School/Championship/Challenge/Development_Tour-Action beteiligen und für deine Zwecke wäre es vermutlich auch ausreichend sich auf die zu beschränken - aber das Bild das eine Top-100 suggeriert ist halt ein anderes.

    Ich habe mich gerade durch ein Shottish Open gequält und es ist echt krass, wie viele Spieler (dreistellig?) da aus dem Nichts (verteilt auf Schottland, Wales, Nordirland, England) auftauchen, die man in Deutschland für die Top-50 in Betracht ziehen müsste. Ganz so krass ist es hierzulande natürlich nicht und ich habe logischerweise keine Infos über die Anzahl der Spieler, die bei mir durch das Raster fallen. Aber ich schätze mal im Bereich Platz 50-100 ist das durchaus eine relevante Anzahl.

  • So, das aktuelle Update beinhaltet die Rückrunde und Finale der Premier-League und das ET vom Wochenende, weiter hinten auch Asian Tour, DPA-Tour und Modus.


    Ersteres war etwas unglücklich, das mache ich nächstes Jahr zeitnäher - denn die Rückrunde hat Michael Smith sehr dominiert und ist deswegen auch Gewinner der Woche und an die Spitze gerückt. Obwohl halt die Heldentaten schon 2, 3 Wochen her sind und er im Finale jetzt nicht so viel gerissen hat. Für van Gerwen lief es genau anders herum, trotz dem Sieg in der Premier League hat er in der Rückrunde so schlecht gespielt, dass er nach der Auswertung ein veritables Minus eingespielt hat.

    Ansonsten hat Clayton den Dreifkampf mit Chisnall und Rock erstmal für sich entschieden, da die anderen beiden ein leichtes Minus im ET eingespielt haben. Davor hat sich Humphries an Duijvenbode vorbeigespielt und von hinten pirsch sich der Gewinner des ETs, Rob Cross, heran. Boden gut gemacht haben auch Ross Smith und Gian van Veen. Verlierer der Woche wäre eigentlich Michael van Gerwen, aber mit dem Premier-Leage Titel im Rücken wäre es etwas unpassend ihm den "Preis" zu verleihen, also geht es an Dimitri van Bergh und Chris Dobey.


    Der Gewinner von 2 Asian Tour Runden, Xiaochen Zong, hat 12 Plätze gut gemacht auf jetzt Platz 123, der Sieger der Modus Runde Neil Duff 4 Plätze auf Platz 140. Ansonsten war es eigentlich eine eher ruhige Woche.


    1 Michael Smith (+2)

    2 Michael van Gerwen (-1)

    3 Gerwyn Price (-1)

    4 Luke Humphries (+1)

    5 Dirk van Duijvenbode (-1)

    6 Jonny Clayton (+2)

    7 Dave Chisnall (-1)

    8 Josh Rock (-1)

    9 Nathan Aspinall

    10 Rob Cross (+3)

    11 Damon Heta

    12 Peter Wright (-2)

    13 Gary Anderson (+2) [-]

    14 Dimitri Van den Bergh (-2)

    15 Danny Noppert (-1)

    16 Andrew Gilding (+1)

    17 Martin Schindler (+2)

    18 Joe Cullen

    19 Ross Smith (+2)

    20 Chris Dobey (-4)

    21 Stephen Bunting (-1) [-]

    22 Krzysztof Ratajski (+5)

    23 Daryl Gurney (+3)

    24 James Wade (-2) [-]

    25 Wessel Nijman (-1) [4]

    26 Raymond van Barneveld (+3)

    27 Jose de Sousa (-2)

    28 Corey Cadby [20]

    29 Ryan Searle (-6)

    30 Gabriel Clemens

    31 Mike De Decker [-]

    32 Gian van Veen (+3)

    33 Jim Williams (-1) [-]

    34 Brendan Dolan (-1) [-]

    35 Callan Rydz (+1) [-]

    36 Kim Huybrechts (+1) [-]

    37 Simon Whitlock (-3)

    38 Matt Campbell [-]

    39 Keane Barry [-]

    40 Luke Woodhouse [-]

    41 Ian White [-]

    42 Adrian Lewis [12]

    43 Berry van Peer [-]

    44 Steve Beaton

    45 Jermaine Wattimena [-]

    46 William O’Connor [-]

    47 Ryan Joyce [-]

    48 Alan Soutar [-]

    49 Luke Littler (+1) [3]

    50 Boris Krcmar (+1) [-]

    51 Ricardo Pietreczko (-2)

    52 Cameron Menzies [-]

    53 Richard Veenstra [-]

    54 Raymond Smith [18]

    55 Steve Lennon [-]

    56 Mensur Suljovic [-]

    57 Martin Lukeman [-]

    58 Madars Razma (+5)

    59 Mickey Mansell (+1) [5]

    60 Keegan Brown (-1)

  • Sodele, viel Arbeit diesmal.


    Michael van Gerwen hat die durch den Sieg bei den US Darts Mastern wieder die Spitze erobert, die anderen nicht-Amerikaner haben abgesehen von Cross, der minimal zulegen konnte, dort Punkte liegen gelassen. Gewinner der Woche ist natürlich Jeff Smith, der sich um 58 Plätze auf Platz 79 nach vorne geschoben hat. Allerdings hat er in den letzten Turnieren eher durchwachsen gespielt, so dass er de facto nur ein Niveau zurückerobert hat, auf dem er schon mal war.


    Durch das NDB Ranking Event hat sich Jelle Klaasen um 10 Plätze nach vorne geschoben und ist damit 2 Plätze vor Jeff auf Rang 77 gelandet. Im gleichen Turnier mussten Wessley Nijman, Barry van Peer und Wesley Plaisier (134) ein paar Pünktchen abgeben. In der Schweiz hat Liam Maendel-Lawrence zwar beide Turniere gewonnen und gut zugelegt, für die Top 150 hat es trotzdem nicht ganz gelangt.


    Im Osten hat Sebastian Bialecki minimal verloren (-2 auf 136), die Top-Leute (Kantele vor Larsson) aus dem Norden sind aktuell ein paar Punkte von den Top-150 entfernt.


    Nachträglich eingearbeitet wurden auch die beiden Open in der Mongolei (nach der Asian Tour, nachträgliches davorfrickeln schafft mein Programmhaufen dann doch nicht wirklich). Hier war Paul Lim sehr erfolgreich, mit der Weltspitze hat er dann aber nicht mehr so viel zu tun. Xiaochen Zong ist dagegen bei einem der beiden Turniere recht früh ausgeschieden (eben gegen Paul Lim) und ist deswegen 10 Plätze auf Platz 133 abgestürzt.


    Beim Modus-Turnier hat Christian Kist eine überragende Gruppenphase gespielt, das Finale dann allerdings verloren, ein sattes Plus von 13 Plätzen hat er trotzdem erobert (auf 89), bei Neil Duff lief es dagegen nicht so gut (minus 3 auf 143).


    Raymond Smith war auch mal wieder aktiv (er scheint sich zur Zeit meist auf Doppel-Einsätze zu beschränken) musste beim Sunshine State Classic aber ein paar Punkte abgeben (56). Gordon Mathers hat beim gleichen Turnier ganz knapp den Sprung in die Rangliste geschafft, eben auf Platz 150.


    Verlierer der Woche ist diesmal etwas schwieriger, wirklich massive Punktverluste gab es gar nicht - insofern geht der Titel an Michael Smith, dessen verlorene US-Masters-Auftaktpartie gegen Jim Long ihm die Spitzenposition kostete,


    Das nächste "Wochenende" erstreckt sich bis Dienstag, da die beiden Players Championship Runden erst Montag/Dienstag gespielt werden.



    1 Michael van Gerwen (+1)

    2 Michael Smith (-1)

    3 Gerwyn Price

    4 Luke Humphries

    5 Dirk van Duijvenbode [-]

    6 Jonny Clayton [-]

    7 Dave Chisnall [-]

    8 Josh Rock [-]

    9 Rob Cross (+1)

    10 Nathan Aspinall (-1)

    11 Damon Heta [-]

    12 Peter Wright

    13 Gary Anderson [2]

    14 Dimitri Van den Bergh

    15 Danny Noppert [-]

    16 Andrew Gilding [-]

    17 Martin Schindler [-]

    18 Joe Cullen [-]

    19 Ross Smith [-]

    20 Chris Dobey [-]

    21 Stephen Bunting [2]

    22 Krzysztof Ratajski [-]

    23 Daryl Gurney [-]

    24 James Wade [2]

    25 Raymond van Barneveld (+1) [-]

    26 Jose de Sousa (+1) [-]

    27 Corey Cadby (+1) [21]

    28 Ryan Searle (+1) [-]

    29 Wessel Nijman (-4)

    30 Gabriel Clemens [-]

    31 Mike De Decker [2]

    32 Gian van Veen [-]

    33 Jim Williams [2]

    34 Brendan Dolan [2]

    35 Callan Rydz [2]

    36 Kim Huybrechts [2]

    37 Simon Whitlock [-]

    38 Keane Barry (+1) [2]

    39 Luke Woodhouse (+1) [2]

    40 Ian White (+1) [2]

    41 Matt Campbell (-3)

    42 Adrian Lewis [13]

    43 Steve Beaton (+1) [-]

    44 Jermaine Wattimena (+1) [2]

    45 William O’Connor (+1) [2]

    46 Berry van Peer (-3)

    47 Ryan Joyce [2]

    48 Alan Soutar [2]

    49 Luke Littler [4]

    50 Boris Krcmar [2]

    51 Ricardo Pietreczko [-]

    52 Cameron Menzies [2]

    53 Richard Veenstra [2]

    54 Steve Lennon (+1) [2]

    55 Mensur Suljovic (+1) [2]

    56 Raymond Smith (-2)

    57 Martin Lukeman [2]

    58 Madars Razma [-]

    59 Mickey Mansell [6]

    60 Keegan Brown [-]

  • Fünf Development Tour Turniere und zwei der Players Championship bringen etwas Bewegung in den Salat. Dazu die Modus Super Series, die diesmal Tricole so viele Punkte kostete, dass er auch durch Zugewinne bei den Championships nicht verhindern konnte aus den Top-150 zu fliegen (vorher Platz 132).


    Lisa Ashton hat hier ebenfalls ein paar Punkte dabei liegen lassen und bestätigt damit ihren aktuellen Abwärtstrend. Ihr "All-Time-High" hatte sie übrigens an dem Wochenende im Herbst, als dann Beau Greaves mit 3-stelligem Average die Wachablösung einläutete. Seitdem ging es südwärts. Aber gut, man sollte solche Trends nicht zu sehr in die Zukunft extrapolieren, meist explodiert es dann irgendwann mal in die andere Richtung. Zumindest wenn man mal Glenn Durrant aussen vor lässt.


    Fallon Sherrock macht das diese Woche übrigens deutlich besser als Lisa und hat den mit 10 Punkten aus 15 Partien den zweiten Platz in Gruppe A erobert.


    Ansonsten waren da noch die Turniere der Senior League, die Rob Thornton einen Schub um 8 Plätze auf 112 brachte. Richie Howson musste dafür Platz 104 mit Platz 115 tauschen.


    Die PDC-Turniere brachten dagegen eine ganze Reihe Spieler, die alle ungefähr gleich viele Punkte zulegen konnten. Das brachte Damon Heta 4 Plätze (auf 7), Luke Woodhouse 8 Positionen (31), Mensur Suljovic 9 (46), Mario Vandenbogaerde 14 (53) und Nils Zonneveld sogar 18 Positionen auf 55. Gewinner der Woche ist aber Christian Kist, der sich 25 Plätze hocharbeitete - mit Platz 64 fast in die Top-60.


    Weiter hinten lief es soweit gut für Bradley Brooks (+17 auf 76), Connor Scutt (+23 auf 95) und Stephen Burton (+29 auf 102). Rusty ist wieder in den Top-150 und dann gleich auf Platz 127, erstmals in den Top 150: Christian Perez auf 129.


    Deutlicher abwärts ging es für Kean Barry (minus 12 Plätze auf 50) und John O'Shea (mit Platz 145 (-16) so grad noch in den 150). Verlierer der Woche ist aber Nathan Rafferty, den das Wochenende 18 Plätze kostet und der jetzt auf Platz 86 zu finden ist.


    Das nächste Wochenende wird dann wohl eher ruhig, die anstehenden Doppelpartien spielen für die Rangliste keine Rolle.


    1 Michael van Gerwen [-]

    2 Michael Smith

    3 Gerwyn Price

    4 Luke Humphries [-]

    5 Jonny Clayton (+1) [2]

    6 Dirk van Duijvenbode (-1)

    7 Damon Heta (+4)

    8 Josh Rock

    9 Dave Chisnall (-2)

    10 Nathan Aspinall [-]

    11 Rob Cross (-2)

    12 Gary Anderson (+1)

    13 Peter Wright (-1)

    14 Danny Noppert (+1)

    15 Andrew Gilding (+1)

    16 Dimitri Van den Bergh (-2)

    17 Joe Cullen (+1) [2]

    18 Chris Dobey (+2)

    19 Ross Smith

    20 Martin Schindler (-3)

    21 James Wade (+3)

    22 Stephen Bunting (-1)

    23 Krzysztof Ratajski (-1)

    24 Raymond van Barneveld (+1)

    25 Wessel Nijman (+4)

    26 Daryl Gurney (-3)

    27 Corey Cadby [22]

    28 Jose de Sousa (-2)

    29 Ryan Searle (-1) [2]

    30 Mike De Decker (+1)

    31 Luke Woodhouse (+8)

    32 Gabriel Clemens (-2)

    33 Gian van Veen (-1)

    34 Jim Williams (-1) [3]

    35 Brendan Dolan (-1)

    36 Callan Rydz (-1)

    37 Simon Whitlock

    38 Kim Huybrechts (-2)

    39 Adrian Lewis (+3) [14]

    40 William O’Connor (+5)

    41 Matt Campbell

    42 Steve Beaton (+1)

    43 Berry van Peer (+3) [-]

    44 Ian White (-4)

    45 Ryan Joyce (+2) [3]

    46 Mensur Suljovic (+9)

    47 Alan Soutar (+1)

    48 Richard Veenstra (+5)

    49 Ricardo Pietreczko (+2)

    50 Keane Barry (-12)

    51 Jermaine Wattimena (-7)

    52 Mickey Mansell (+7)

    53 Mario Vandenbogaerde (+14)

    54 Luke Littler (-5)

    55 Niels Zonneveld (+18)

    56 Boris Krcmar (-6)

    57 Cameron Menzies (-5)

    58 Raymond Smith (-2) [-]

    59 Scott Williams (+6)

    60 Keegan Brown

  • LED Leuchte im Darts Grafitti-Design

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!