Kreuzdominanz: Selbstversuch Wurfarmwechsel

  • Von der gängigen Meinung höre ich zum allerersten Mal, in welchen Kreisen vertritt man denn diese Einsicht?


    Im Wikipedia-Artikel "Augendominanz" steht unter "Auswirkungen":


    Liegen dominantes Auge und dominante Hand auf verschiedenen Körperseiten, so spricht man von Kreuzdominanz. Studien legen nahe, dass Kreuzdominanz positive Auswirkungen auf das Zielen hat, z. B. beim Wurfscheibenschießen und beim Golf.


    Ob das aber auch aufs Darten übertragbar ist, bezweifele ich. Würde ich als Nachteil empfinden. Wie man beim Wurfscheibenschießen zielt, weiß ich nicht, aber beim Golf kann ich mir gut vorstellen, dass Kreuzdominanz ein Vorteil sein kann, wenn ich mir vorstelle, wie man beim Golf steht und wie man den Kopf beim "Zielen" hält.

  • Umfrage quer nutzen!

  • Wikipedia ist sicherlich eine "Quelle", hatte vor einiger Zeit auch "seriöseres" gelesen, hab's aber gerade nicht mehr im Kopf... wenn's mir wieder über den Weg läuft, schreib ich's hier.


    Aber die Gegenfrage ist auch nicht uninteressant: Woher kommt die Vermutung, dass Kreuzdominanz abträglich ist?

  • ...weil die 3d Basis des Sehens auf das dominante Auge "geeicht" ist und damit ein Wahrnehmungsfehler ensteht bei allem was sich knapp vor dem nichtdominanten Auge abspielt.

  • Aber die Gegenfrage ist auch nicht uninteressant: Woher kommt die Vermutung, dass Kreuzdominanz abträglich ist?


    Ich hatte letztens versucht, das Problem in einem anderen Zusammenhang zu beschreiben. Da ging es um die 0°-Position der Füße beim Wurf. Mit der Kreuzdominanz Das Gehirn muss bei dieser Fußposition eine höhere Rechenleistung erbringen. Das war mein Ansatzpunkt. (Und bei Kreuzdominanz ist es ähnlich.) Der Winkel zwischen Blickrichtung und Wurfebene ist größer. Deswegen fand ich es auch ganz plausibel, dass beim Golf die Kreuzdominanz vorteilhaft ist oder sein kann. Denn man muss den Kopf als Rechtshänder nicht so weit nach Links drehen, um das Ziel anzupeilen. Auch wenn man beim Golf das Ziel nicht die ganze Zeit im Auge behält, so muss man doch den Kopf beim Anvisieren drehen. Und mit Kreuzdominanz vielleicht nicht um 90°, sondern nur um 70° oder weniger. Keine Ahnung. War nur so eine Idee.


    Edit: Ein wichtiger Unterschied zwischen Golf und Dart ist allerdings, dass man beim Golf nicht nur die Richtung, sondern auch die Distanz einschätzen muss und, um die Distanz einschätzen zu können, braucht man beide Augen.


    hatte vor einiger Zeit auch "seriöseres" gelesen


    Die Wikipedia-Artikel sind nicht alle gleich gut geschrieben und recherchiert. Klar.

    3 Mal editiert, zuletzt von D-O-S ()

  • Auge/Hirn haben es aber gelernt, damit gut umzugehen. Rechenleistung kaufe ich mal nicht ab, das dürfte den Kopf nicht groß fordern. Aus etwas schrägerer Sicht ist es auch einfacher, Tiefeninformation zu bestimmen. Ich denke, da muss man viele Aspekte berücksichtigen, von denen wir vermutlich nicht mal einen Bruchteil kennen geschweige denn verstehen. :)


    Nur - was ist in der Praxis jetzt relevant für uns? Ist es sinnvoll, genau "über" das dominante Auge zu zielen? Soll ich mich dabei gar entsprechend umpositionieren? So ganz das dominante Auge alleine scheint es nicht zu machen - beim Schließen des anderen ist der Wurf zwar noch "ok", aber leidet (im Vergleich anderes Auge alleine: geht gar nicht).


    Taylor meint auf seiner DVD ja, er hätte das gar nicht gewusst. Glaubt man's oder nicht... viel daran ändern kann man ja nun sowieso nicht. Immerhin steht er ja "passenderweise" quer zum Oche. Wobei dies bei allen Arten von Dominanz zu einer Annäherung führt.


    Ob es tatsächlich Einfluss von Dominanz und Wurfarm gibt? Ich mag es nicht ausschließen. Aber in welcher Richtung - ich würde mich nicht festlegen wollen. Da kann man auch über Links/Rechtshänder spekulieren, stabilieren Stand durch mehr Masse, körperliche Fitness, ... ich denke es gibt zig Aspekte die sich um ein Vielfaches stärker auswirken oder auch nicht (und darüber hinaus sogar beeinflussbar sind).


    Bauchgefühl und ein "erscheint mir logisch" ist irgendwie etwas dünn - und wenn man dann in Studien sieht, dass es zwar vielleicht einen Trend gibt, aber die Einzelergebnisse auch stark schwanken, dann hat man am Ende des Tages für sich selbst mal so gar nichts gewonnen.


    Aber Hut ab vor dem Experiment mit dem anderen Wurfarm. Beidseitig werfen zu können find ich klasse; kann mich nur nicht dazu durchringen, dafür Trainingszeit zu opfern.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Da ich beidhändig bin, mehrere Jahre mit rechts und jetzt schon über 10 Jahre mit links spiele, kann ich für mich sagen, das ich mit dem Arm, der dem dominaten Auge gegenüber liegt ein besseres Trefferbild habe

  • Meine Frau hat auch Kreuzdominanz und macht Hohlkreuz. Aber sie hat sich in den 20 Jahren die sie spielt nie darüber Gedanken gemacht. Und zählt zu den guten Weibern in Deutschland. Sie trifft und fertig.
    Mir fällt da sogar ein bekannterer Spieler ein der so spielt. Karsten Koch. Der steht genauso krumm mit meine Holde da. Könnte dann der gleiche Grund sein. Heißt,der hat sich auch daran gewöhnt und lebt damit statt Wurfstil zu ändern.

    Ist zwar etwas älter der Beitrag, aber zeigt wieder auf was in Dartdeutschland im Moment läuft.


    Da noch kein vernünftiges Ausbildungssystem in Deutschland installiert ist, gehen die Meinungen nach Sinn und Unsinn einer richtigen Technik weit auseinander.
    Auf der einen Seite die Leute, die meinen das es nur eine Sache des Gefühls ist und alles natürlich kommt, oder auch nicht.
    Und auf der anderen diejenigen, die versuchen sich weiter zu entwickeln. In anderen Sportarten, die ähnlich unserem "Sport", in der Entwicklung stecken oder erst seit kurzem trainingstechnisch professionalisiert wurden, gab und gibt es auch diese beiden Lager.


    Leider ist das sehr kontraproduktiv, da es schnellere Entwicklungen und deren Verbreitung verhindert. Daher muss sich zur Zeit jeder individiuell weiter entwickeln.
    Vielleicht setzt sich in Zukunft einer derjenigen durch die heute schon mit jugendlichen Spielern aufbauenede Trainings durchführen (Leipzig u.a), zu wünschen wäre es ja.


    Solange aber solche Meinungen wie oben noch zum Standard gehören, wird eine Weiterentwicklung nur dem Zufall überlassen.


    Für mich sieht diese Einstellung aus wie:
    Ich habe eine Schaufel und einen Bagger, sowie 1000 m³ Sand, weil ich keinen Bagger bedienen kann schaufel ich lieber. Wäre es nicht langfristig besser den Bagger bedienen zu lernen um 1. eine zusätzliche Qualifikation erlernt zu haben und damit flexibler zu sein und 2. Kraft einzusparen die ich für andere Dinge benötigen kann.


    Ich will damit sagen, wer sich mit dem zufrieden gibt was er hat, kann unter Umständen glücklich sein, aber sich nicht mehr zu hinterfragen und weiter zu entwickeln, ist ein Stillstand der die zuvor investierte Zeit und Arbeit schmälert.


    Leider gibt es zu viele Denkbarrieren die von einigen hier und auch im RL immer wieder prktiziert werden, Gebetsmühlenartig wird immer wider an "negativ Beispielen" dazu geraten sich mit dem aktuellen Stand zufrieden zu geben und alles was passiert als Gott gegeben anzusehen.

  • Ich habe gestern mal ein Ligaspiel beobachtet, auf den ersten Blick konnte ich bei 4 Spielern sicher erkennen dass sie kreuzdominant sind. Jeder hatte seine eigene individuelle Verrenkung entwickelt, um irgendwie den Wurf vor das richtige Auge zu bekommen, richtig gesund sah das bei keinem aus. Wie auch immer ein Taylor das hinbekommen hat nötigt mir allerhöchsten Respekt ab, seinen Stil einfach zu kopieren funktioniert bei mir (und den meisten) einfach nicht.


    Leider hab ich zu diesem Thema bisher immer nur recht vage Aussagen gefunden, die einzige Möglichkeit es genauer zu verstehen zu können war eben der Selbstversuch. Für die die das Thema interessiert berichte ich hier eben von meinen Erfahrungen, die die das ganze für Mumpitz halten dürfen das natürlich auch gerne weiter tun.

  • das würde mich auch interessieren. Bei mir ist es ähnlich. Rechte Hand und linkes Auge dominant. Was mir beim Golfen einen Vorteil bringt, weil
    Schlagrichtung links mit dem dominanten Auge links dann übereinstimmt, bringt beim Dart Probleme mit sich.


    Hatte schonmal just for fun mal mit der Links geworfen, da staunten alle, dass ich die Wurfhand wechseln kann LOL...
    da es mit Links ganz ordentlich klappt überlege ich ernsthaft ob ich nicht wechseln soll. Nur wenn ich jetzt Zeit investiere
    vernachlässige ich Rechts, und bevor ich mir alles kaputt mache hab ich mir gesagt ich lass es einfach ;)


    Nachtrag:
    Eben mal just for fun 9 Darts mit Links.
    20-D20-1
    50-1-1
    20-D18-1


    also 56er Avg. rum. Mehr werf ich manchmal mit Rechts auch nicht... vorallem wenn ich ne Krise hab und immer 3x 5 anstatt die
    20er treffe. Das Problem z. B. führe ich eindeutig auf das dominante Auge zurück - wenn ich etwas zu weit links stehe am Board und mit
    Rechts werfe.


    Es ist schon einfacher, ich sag mal "dahin zu werfen wo man hinschaut" wenn Rechte Hand und rechtes Auge passen.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Oha, da hat ja jemand meinen Uralt-Thread aus der Versenkung geholt :huh:


    Das Resumee des Selbstversuch für mich ist so eine eigenartige Mischung aus Miserfolg und Erfolg. Erfolg deshalb, weil es tatsächlich geklappt hat mit dem schwachen Arm eine anständige Spielstärke zu erreichen, und weil die Orientierung mit dem dominanten Auge die Sache wirklich klar vereinfacht.


    Das Problem war aber dass sich nicht nur mein linker, sondern auch mein rechter Arm während der Zeit verbessert hat und ich mich nicht zum letzten harten Schnitt überwinden konnte - irgenwie hat sich der Wurf mit dem schwachen Arm immer einen Tick unsicherer angefühlt. Von den Trefferbildern konnte ich zwar keine grossen Unterschied mehr feststellen, aber der mentale Graben ist dann doch sehr gross.


    Trotzdem werfe ich im Training immer noch beidhändig, wenn auch nicht mehr permanent, Das Ganze ist nämlich auch eine gute Übung um seinen eigenen Wurf besser reflektieren zu lernen.

  • Ich selber bin auch kreuzdominant und glaube nicht das dies ein Nachteil ist.


    1) Gab es eine wissenschaftliche Studie zu genau diesem Thema.
    http://www.academicjournals.or…full-text-pdf/1F219865202
    Man kann diese Studie natürlich kristisieren. 20 Teilnehmer, alles Anfänger und nur 12x 60 Darts. Aber dennoch müsste man gerade bei absoluten Anfängern einen Effekt feststellen, falls die Kreuzdominanz ein deutlicher Nachteil wäre. Dies war aber nicht der Fall, es wurde kein Effekt festgestellt.


    2) Dart spielt man ja bewusst mit beiden Augen und nicht nur mit einem wie teilweise beim Schiesssport.


    3) Lang nicht jeder zieht seinen Dart direkt vors Auge. Glaube Lewis und auch andere Profis werfen klar "neben dem Kopf" und überhaupt nicht direkt vor dem Gesicht/Auge. Ich ziehe meinen Dart an den rechten nasenflügel, bin also doch deutlich näher an meinem dominaten linken Auge als Lewis an seinem wohl domianten rechten.


    4) Caven wirft ja rechts aber ist auf dem rechten Auge blind, für mich auch ein Indiez, dass man als rechtshänder mit dem linken Auge werfen kann. Auch wenn die ganze Problematik evtl. auch wegfällt wenn man auf einem Auge blind ist, da kenne ich mich zu wenig aus.


    5) Zudem bin ich ein eher rhytmischer Spieler wie Lewis oder Smith und nicht ein "Zieler" wie beispielsweise Wright oder Taylor. Denke wenn die Kreuzdominanz überhaupt eine Rolle spielt, dann noch eher bei "Zieler"

  • Meine Kumpels lachten auch nur, als ich mit dem Thema Kreuzdominanz anfing.
    Ich steh noch am Anfang im Dart. Spiele jetzt seit Anfang des Jahres 2017 wieder. Ansonsten ab 2016 immer mal bei Kumpels ne Runde.


    Durch ne tolle App seh ich nun, dass ich bei 2600 Würfen im Februar auf die T20, 225 Darts ins T20 Feld unterbracht habe. Das ist ne Trefferquote von 8,6%. Allgemein gingen 67% der Würfe ins 20er Segment.
    Weiß nun nicht ob das eher gut oder nicht.


    Jedenfalls kann ich als Anfänger sicherlich besser meinen Stil umstellen als alte Hasen. Deswegen hab ich auch schon ne Menge versucht.
    Klar, 6x 180er konnte ich auch schon werfen, aber iwie fühlen sich manche Würfe eher schlecht als recht an. Trotz gutem Ergebnis.


    Kein Plan ob ich einfach weiterwefen soll und mich damit abfinden soll oder doch noch weiter rumprobieren soll, dass sich meine Würfe gut anfühlen.


    Ich möchte auch iwie das "Zielen" mit einbinden, da ich meine, dadurch besser und konstanter zu werden, als einfach drauf loszuwerfen.
    Momentan halte ich den Dart von dem Wurf senkrecht, so das der Flight auf das Segment zeigt. Danach folgt was man überall liest. Unterarm nach hinten, Elbogen fest lassen, werfen und durchziehen.

  • Alter Thread, aber ich finde: Aktuelles Thema ! Jedenfalls bei mir, weil es mich betrifft und ich seit 1 Jahr Abhilfe suche. Die Kreuzdominanz schlägt bei mir zu.


    Ich habe mal einige 'Fragmente' aus den vorigen Posts zusammengetragen und ein paar Kommentare dazu geschrieben.



    Yen Wenn Du keine Schwierigkeiten damit hast ist doch super! (Nicht nur) mein Problem ist, dass Dich Deine Augen über die tatsächliche Position von Dart belügen und es so schwer ist, eine verlässliche Vorstellung über die richtige Seitenrichtung des Wurfs zu entwickeln. Sicher gibt es einige, die das Problem intuitiv in den Griff bekommen. Mir ist einfach aufgefallen, dass ich mit Übung die Einschlaghöhe der Darts recht gut in den Griff bekommen habe aber die seitliche Genauigkeit nicht wirklich verbessern konnte.

    Ich habe mich immer darüber gewundert, daß ich bei demselben (!! vermeintlich !!) Wurfablauf bei vielen Aufnahmen die 1, 5 und 20 getroffen habe. Diese Streuung bekomme ich auch durch Korrekturen nicht weg. Es gibt allerdings Tage, da ist es häufig, manchmal aber auch seltener.
    => das bringt einen zur Verzweiflung, wenn man zum Teufel nicht ergründen kann, woran es liegt. Versucht habe ich: Fußstellungen in allen Variationen, Armstellungen, Hand (starr, Snap), Kopfhaltung, Körperhaltung. Also: ALLES. Ich habe jeder Änderung Zeit gegeben (ca. 2 Monate bei täglichem Training á 2 Stunden).
    In den Sinn kam mir auch, daß ich evtl. an einer Augenschwäche leide, die sonst nicht auffällt.


    Dazu muss man den Kopf recht weit nach links "über"drehen, im Eulenstyle


    Ich habe gestern mal ein Ligaspiel beobachtet, auf den ersten Blick konnte ich bei 4 Spielern sicher erkennen dass sie kreuzdominant sind. Jeder hatte seine eigene individuelle Verrenkung entwickelt, um irgendwie den Wurf vor das richtige Auge zu bekommen, richtig gesund sah das bei keinem aus. Wie auch immer ein Taylor das hinbekommen hat nötigt mir allerhöchsten Respekt ab, seinen Stil einfach zu kopieren funktioniert bei mir (und den meisten) einfach nicht.


    Beides habe ich gemacht: Kopf extrem zur Scheibe gedreht. Bis Anschlag. Unterarn senkrecht. Bis zum Anschlag. Rechter Fuß parallel zum Oché.
    Die Ergebnisse waren sehr passabel. AVG so um die 65 gehalten.


    Das alles hat sich Anfang Januar 2017 zu einer schädlichen Verrenkung entwickelt. Arm und Kopf wollen nicht mehr, und ich auch nicht.
    Seit also 7 Wochen bin ich auf der Suche nach einer gesünderen Gesamtposition. Bermerkenswert ist, daß ich besser werfe, wenn ich 40 cm weiter rechts am Oché stehe. Den Fuß nicht mehr parallel, sondern ein wenig abgewinkelt.


    Trotzdem kommen diese 1/5er-Treffer vor. Bei gleichem Wurfstil.


    Gestern habe ich aus Jux mal einen Strich mit einem Textmarker auf meine Zielhand gemalt, wo ich beim Zielen die Treble-20 sehe.
    Oh Wunder: bei ersten Versuchen zeigt sich, daß meine Augen den Strich bei der Wurfbewegung wahrnehmen und ich die GERADE Bewegung des Unterarms sehen kann. Und: Die Würfe sind konstanter! (ok, vielleicht wiedermal eine 'Ente'. Aber ich gebe nicht auf).


    Sorry für die vielen Worte zu so einem alten Thread ;)

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Ist ja wirklich interessant! Ich werf ja wegen meiner Dartitis auch mit links. Denke am Anfang hats etwas länger gedauert Fortschritte zu machen als mit rechts, aber mittlerweile bin ich mind. so gut wie damals mit rechts.


    Ists bei dir eigentlich auch die dartitis die dich zum "Umschulen" zwingt? Weil von nem Rechtshänder der grundsätzlich nich mit rechts werfen kann hab ich noch nie was gehört...

    Ich wäre wirklich ein erstklassiger Dartspieler der es mit jedem auf der Welt aufnehmen könnte!
    Wenn nur dieses blöde Pfeile schmeißen nich so kompliziert bzw. die Felder nich so furchtbar klein wären...

  • Ists bei dir eigentlich auch die dartitis die dich zum "Umschulen" zwingt? Weil von nem Rechtshänder der grundsätzlich nich mit rechts werfen kann hab ich noch nie was gehört...

    Nicht werfen können ist vllt. falsch verstanden, es fehlt die Kontrolle über den Dart bei der rechten Hand.
    Die Dartitis habe ich überwunden, ich habe aber das Problem das ich bei der rechten Hand den Pfeil mit zwei Fingern fasse und der Mittelfinger als Unterstützung an der Spitze anliegt. Jedoch kann ich diesen Griff nicht beim zurückziehen halten, so das ich meist nur mit zwei Fingern werfe und damit immer wieder Ausreißer habe.


    Mit links habe ich von Anfang an den Pfeil anders angefasst, er liegt stabiler in der Hand und der Griff löst sich nicht beim zurückziehen. Weiterhin finde ich das Flugverhalten meiner Darts sowie das Gefühl beim werfen mit links besser.Die rechte Hand umzuschulen ist nicht so einfach, da du in Drucksituationen meist in alte Verhaltensweisen zurück fällst.

  • Nicht werfen können ist vllt. falsch verstanden, es fehlt die Kontrolle über den Dart bei der rechten Hand.
    Die Dartitis habe ich überwunden, ich habe aber das Problem das ich bei der rechten Hand den Pfeil mit zwei Fingern fasse und der Mittelfinger als Unterstützung an der Spitze anliegt. Jedoch kann ich diesen Griff nicht beim zurückziehen halten, so das ich meist nur mit zwei Fingern werfe und damit immer wieder Ausreißer habe.


    Mit links habe ich von Anfang an den Pfeil anders angefasst, er liegt stabiler in der Hand und der Griff löst sich nicht beim zurückziehen. Weiterhin finde ich das Flugverhalten meiner Darts sowie das Gefühl beim werfen mit links besser.Die rechte Hand umzuschulen ist nicht so einfach, da du in Drucksituationen meist in alte Verhaltensweisen zurück fällst.


    Aha, gut, dann kann ich eben mit beiden Händen nich werfen: Hab so oder so nur 2,5 Finger am Dart und ganz ohne Ausreißer geht so wohl auch nich... Naja, bekomm vermutlich morgen ein neues Set Darts, vielleicht kommt ja dann das große AHA-Erlebnis und sie fliegen alle dorthin wo ich sie hin haben will?! ;-)

    Ich wäre wirklich ein erstklassiger Dartspieler der es mit jedem auf der Welt aufnehmen könnte!
    Wenn nur dieses blöde Pfeile schmeißen nich so kompliziert bzw. die Felder nich so furchtbar klein wären...

  • Aha, gut, dann kann ich eben mit beiden Händen nich werfen: Hab so oder so nur 2,5 Finger am Dart und ganz ohne Ausreißer geht so wohl auch nich... Naja, bekomm vermutlich morgen ein neues Set Darts, vielleicht kommt ja dann das große AHA-Erlebnis und sie fliegen alle dorthin wo ich sie hin haben will?! ;-)

    :s?: was will der Autor mir sagen? Er hat wahrscheinlich mein Anliegen nicht richtig gedeutet.

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