Alkohol und Darts - ein offenes Geheimnis UMFRAGE

  • Ich lese hier immer wieder von gesundheitlichen Folgen.

    Man könnte ja meinen da spielen nur Alkoholiker und Spiegeltrinker.

    Jeder säuft nen Kasten Bier und ne Flasche Jacky dazu.

    Ich glaube kaum das ein paar Bierchen an nem Spieltag oder Turnier gesundheitsschädlich sind.

    Und wie schon geschrieben gehe ich davon aus das die Totalausfälle auf Turnieren nicht nur Alkohol zu sich nehmen.

    Ich kann Dich so ignorieren das Du an Deiner eigenen Existenz zweifelst.

  • Umfrage quer nutzen!

  • Zum einen Ja ganz ehrlich an einem Turniertag übertreiben nicht zwei drei Spieler, sondern sich die Kante zu geben ist mehr Regel als Ausnahme.

    Zum anderen: wehret den Anfängen.

    Und was Deinen letzten Einwand angeht, davon auszugehen, dass der Großteil der Leute, die übers Oche stolpern nicht nur Alkohol sondern gleich Drogen oder sonst was im Blut haben ist dann doch etwas zuviel des Guten. Finde ich :D


    Bezogen auf die PDC, gibt es da ja tatsächlich Kontrollen und da ist auch schon mal der ein oder andere erwischt worden (namentlich Burnett oder auch Robbie Green).

  • Also bei mir im Verein bin ich der der am meisten Bier trank , ca 5-6Bierchen mehr aber auch nicht.

    Fakt ist ich bin ein nervenbündel und damit entspannter . Gebe zu das dies natürlich nicht unbedingt toll ist aber hin und wieder Bierchen trink ich eh gerne.

    Ein Grund warum wahrscheinlich viele zum Alkohol auch greifen ist ja dieser " tunnelblick " der im unteren Promille Bereich sich bildet. Da wird wahrscheinlich das Fokussieren besser.

  • Hier scheinen ja viele Einblicke in das Profigeschäft zu haben, wie kann ich mir denn so ein Turnier der PDC vorstellen? Saufen MVG, Price und Wright gemütlich 10 Kurze zum Frühstück und sind alle Profis absolute Alkoholiker? Wenn das ein so offenes Geheimnis ist, wäre es ganz cool mal die Sachen auf den Tisch zu legen! Ich kann mir halt gar nicht vorstellen wie das so abläuft ...


    Ich als normaler Darts-Zuschauer, der selber nur mit Freunden spielt kriegt davon nichts mit, man weiß zwar, dass Alkohol wohl vorhanden ist, aber hier hört sich das so an, dass jeder Profi bis zum Anschlag säuft und dann auf die Bühne geht ...

  • Ich staune immer mehr über das aktuelle Umfrageergebnis. Das passt nicht zur Realität. Zumindest nicht in unterklassigen Ligen in denen ich mich tummele. Vielleicht doch viele bei der Abstimmung die nur Online Darts spielen? Das kann ich dann nachvollziehen, dann hätte ich auch "gar nichts" geklickt ...

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  • Hier scheinen ja viele Einblicke in das Profigeschäft zu haben, wie kann ich mir denn so ein Turnier der PDC vorstellen? Saufen MVG, Price und Wright gemütlich 10 Kurze zum Frühstück und sind alle Profis absolute Alkoholiker? Wenn das ein so offenes Geheimnis ist, wäre es ganz cool mal die Sachen auf den Tisch zu legen! Ich kann mir halt gar nicht vorstellen wie das so abläuft ...


    Ich als normaler Darts-Zuschauer, der selber nur mit Freunden spielt kriegt davon nichts mit, man weiß zwar, dass Alkohol wohl vorhanden ist, aber hier hört sich das so an, dass jeder Profi bis zum Anschlag säuft und dann auf die Bühne geht ...

    Es sind sicher nicht alle Profis, aber die Mehrheit wird vor den Spielen schon an die Bar gehen, um ein ruhiges Händchen zu haben.

    Das war auf der Development Tour schon beeindruckend genug, wenn sich namhafte Spieler schon vor um 10 den ein oder anderen Drink gönnen.

    Da ist bei der BDO und beim DDV nach meinen Erfahrungen jetzt auch kein Unterschied. Je niedriger die Ebene, desto mehr artet das dann natürlich aus (solange es kein komplettes Verbot gibt).

    Also es ist ein offenes Geheimnis, welches die PDC aber selbstverständlich nicht gerne hört. Das ist aber kein PDC-spezifisches Problem, sondern ein allgemeines.


    Bei mir persönlich gibt's kein Alkohol, ich spiele immer mit 0,0, trinke aber ohnehin auch grundsätzlich nichts. Auch wenn es vielleicht bei der derzeitigen Form angebracht wäre:duw:

  • Hmm, da fällt mir mal ein Vergleich ein. Bei uns im Verein stehen 2 Kästen Bier und wir sind im Schnitt 8 Leute, die zweimal pro Woche trainieren. Da kann es passieren, dass nach zwei Wochen immernoch Bier da ist.

    Früher, bei der Bandprobe, haben wir zu Viert bei einer Probe zwei Kästen geschafft (OK, einer davon war Bananenbier). Und wenn ich mir das mal auf Dorfebene im Vergleich mit allen gesellschaftlichen Institutionen ansehe, wird im Dartverein eigentlich am wenigsten gesoffen. Man könnte fast den Eindruck kriegen, dass das Problem schlimmer geredet wird, als es ist. Die Leute, die es übertreiben, gibt es doch überall, das ist gar nicht dartspezifisch.

  • Also das Alkohol im Darts schlimmer geredet wird, ist bei allem Respekt schlicht Blödsinn. Das Thema ist strukturell und jeder der im Verein und Turniere spielt, kann das bestätigen.


    Die Umfrage hier ist 1. kaum genutzt worden. Rund 70 Leute sind doch nicht exemplarisch. Und 2. fragen wir hier eben unter Dartn Forum Nutzern. Viele der aktivsten User haben noch nie ein Turnier gespielt. Das zeigen alleine schon viel frequentierte Threads in denen nur live getickert wird.


    Die Umfrage aus dem Video, das mich zu diesem Thread angestoßen hat, zeigt ja völlig andere Zahlen. Dort wurde auf Twitter gefragt, unter Dartern.


    Also lange Rede kurzer Sinn: die Zahlen der Umfrage hier würde ich aktuell noch nicht hochhalten.

  • In meinen Augen ist das ziemlich scheiße, wenns in Wirklichkeit gesundheitlich mehr als bescheiden läuft und nach Außen transportiert wird, MvG und Co. hätten nur Nerven aus Stahl. ...mal abgesehen davon, wie das auf Jugend und Nachwuchs jeden Alters wirkt.

    Willkommen in der Realität, im wahren Leben. Wenn die Gesundheit das einzig zählbare wäre, dann müßte jeder mit 45 in Rente gehen können, gefährliche Jobs dürfte es dann gar nicht mehr, kann ja immer was passieren. Im Sportbereich müßte der gesamte Rennsport verboten werden etc.

    Profidarts ist Business, da gehts um Geld, dann kommt nichts, dann nochmal Geld. Ich glaube kaum ,dass eienr der Pros Vorbild für einen gesunden Lebensstil sein möchte

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  • Ok, ja mein Fehler. Die Formulierung »schlimmer als es ist« würde ja eine Verharmlosung bedeuten. Das will ich nicht beurteilen.

    Wenn aber in zwei Institutionen gleich viel getrunken wird, aber nur eine hat ein Säuferimage, dann wird es doch in dieser schlimmer geredet, als in der Anderen.

  • Die Erleuchtung dass die PDC nur Geld machen will, kommt jetzt für Niemanden überraschend. Wer da noch Zweifel hat kann ja gerne den alljährlichen Thread zum Thema Premiere League Teilnehmer besuchen.


    So zynisches „that just the way it is“, hilft bei solchen Diskussionen null. Dann brauchen wir halt gar nicht mehr reden. Ist ja eh alles ungesund, klimaschädlich, ungerecht und am Ende müssen wir alle sterben.

    Diskussion beendet. Gute Nacht und noch n schönes Restleben.


    Überspitzt, aber ich denke es ist klar was ich meine ;)

  • ... Ich kann mir halt gar nicht vorstellen wie das so abläuft ...

    ...hier hört sich das so an, dass jeder Profi bis zum Anschlag säuft und dann auf die Bühne geht ...

    Wirklich keine Vorstellung davon? Du Glücklicher (was ich ganz ernst meine!)


    Die Profis haben schon so dermaßen viele Turniere intus, dass sie - von Ausnahmen abgesehen - ihr "Wohlfühlevel" ziehmlich genau kennen dürften. Bei aller Kritik am Alkohol - das sind Profis in allen Belangen und dazu gehört auch der passende Alkkonsum.

    Die wissen, wann sie anfangen müssen, um auf den Punkt präpariert zu sein. Alle, die das nicht können, kommen gar nicht erst da oben an.

    Dazu gehört auch, welche Art Alk getrunken wird. Schnaps wird das eher selten in größeren Mengen sein. Der Pegeltrinker bleibt lieber bei Wein, Sekt oder irgendwelchen Mischgetränken, die über den ganzen Tag hinweg getrunken werden können, ohne Gefahr zu laufen, völlig die Kontrolle zu verlieren. Dazu kannenweise Kaffee oder auch einfach Wasser. Von daher macht das Wasser auf den Tischen der TV-Spieler durchaus Sinn, denn Alkohol dehydriert den Körper.

    Wer kennt das nicht? Den ganzen Abend ordentlich gebechert aber aus Erfahrung auch einige Glas Wasser dazwischen getrunken und der Schädel am Folgetag ist deutlich kleiner. Ein Profi muss das einschätzen können, sonst sind vier Tage Darts am Stück nicht machbar.


    Schaut Euch doch mal in der Berufswelt um. Ich kannte Arbeiter, die einen guten Job an sündhaft teuren Maschinen gemacht haben, die aber über die Schicht hinweg fast eine Kiste Bier leerten.

  • Hmm, da fällt mir mal ein Vergleich ein. Bei uns im Verein stehen 2 Kästen Bier und wir sind im Schnitt 8 Leute, die zweimal pro Woche trainieren. Da kann es passieren, dass nach zwei Wochen immernoch Bier da ist.

    Früher, bei der Bandprobe, haben wir zu Viert bei einer Probe zwei Kästen geschafft (OK, einer davon war Bananenbier). Und wenn ich mir das mal auf Dorfebene im Vergleich mit allen gesellschaftlichen Institutionen ansehe, wird im Dartverein eigentlich am wenigsten gesoffen. Man könnte fast den Eindruck kriegen, dass das Problem schlimmer geredet wird, als es ist. Die Leute, die es übertreiben, gibt es doch überall, das ist gar nicht dartspezifisch.


    Dein Mikrokosmos ist also repräsentativ? Respekt!

  • Ok, ja mein Fehler. Die Formulierung »schlimmer als es ist« würde ja eine Verharmlosung bedeuten. Das will ich nicht beurteilen.

    Wenn aber in zwei Institutionen gleich viel getrunken wird, aber nur eine hat ein Säuferimage, dann wird es doch in dieser schlimmer geredet, als in der Anderen.

    Es geht um die Tatsache, dass Alkohol zur Leistungssteigerung konsumiert wird. Btw macht das in der Musik auch den Kopf frei und die bist viel lockerer als ohne

  • Dein Mikrokosmos ist also repräsentativ? Respekt!


    Die Fragestellung in der Umfrage ist explizit:


    »Wieviel trinkst Du (im Durchschnitt) beim Darten?«


    und dieses Du bin ja ich, wenn ich gefragt werde.

  • Es geht um die Tatsache, dass Alkohol zur Leistungssteigerung konsumiert wird. Btw macht das in der Musik auch den Kopf frei und die bist viel lockerer als ohne


    Ich denke es geht eher um das Kneipenimage. Das Problem »Alkohol zur Leistungssteigerung« wäre mit einem Satz in den Dopingregeln erledigt.

  • Ist ja auch extrem relativ, wann da die Leistungssteigerung erreicht wird und wie diese messbar ist.

    Wenn es nur um das Locker werden geht, dann spielt da das Drumherum genauso eine Rolle, wie der Alkohol selber.

    Wenn ich mir um locker werden drei Bier trinke, aber alleine unter 100 Fremden und eher peinlich berührt, dann bin ich danach auch nicht ruhiger und besser. Aber wenn ich bei einem Turnier mit ein paar Kumpels anreise, an dem Tag aber nur drei Dreh&Trink trinken kann, während die anderen sich Bier reinsaufen, werde ich auch lockerer..


    Außerdem ist der Grad, zu dem man sich da selber zugestehen würde: Oh, jetzt hab ich den richtigen Pegel um Dart zu spielen ja auch extrem gering und jeden Tag anders. Also ich hab von rotzevoll bis stocknüchtern bestimmt schon alles am Dartboard gespielt, könnte dir aber nicht sagen, wieviele Bier ich heute trinken müsste um ein adäquates Level bei Scoring und Doppeln zu erreichen..


    Muss man halt mal hinterfragen, wie repräsentativ das alles ist, aber insgesamt glaube ich, mit der Veränderung des IMage im Allgemeinen und der Bewegung aus der Kneipe in die Vereinsheime, wird auch der Dartspieler sich zum nüchternen entwickeln.

    Denke selbst die Generation Van Den Bergh/Aspinall, die sich schon von Wright/Anderson unterscheidet, ist da noch bieriger als die Generation Teehan/Springer/Brooks..

  • Ich denke es geht eher um das Kneipenimage. Das Problem »Alkohol zur Leistungssteigerung« wäre mit einem Satz in den Dopingregeln erledigt.

    Ne ich seh tatsächlich genau da das Problem.

    Die Image Geschichte ist im Grunde ein eigenes Thema und an der Stelle hast Du ja im Grunde Recht: daran das viele aus allen Wolken fallen wenn Sie lesen dass MvG n paar Flaschen Weißwein alleine weg knallt, zeigt dass die PDC ihr Image toll pflegt und aufpoliert.


    Die besondere Rolle vom Alkohol sehe ich problematisch. Es ist eben nicht die Randerscheinung wie wenn man sich trifft mit Kumpels und n paar Bier trinkt. Es ist viel mehr ein gezieltes Tanken um bestimmte Leistungen zu erreichen.


    Und dieser Satz in den Dopingregeln existiert eben nicht.

    Dazu empfehle ich auch nochmal das Video aus meinem ersten Post hier.

  • Das Problem ist ja nicht neu. Gerne stelle ich hier noch einmal einen Bericht aus dem Jahr 1965 (Der Spiegel 42/1965) rein.

    Für die, die glauben, dass Alkohol nicht wirkt, oder dass es nur ein Phänomen das Dartsports ist.


    Nach dem letzten Schuß legte der bundesdeutsche Schütze seine Pistole ab. Er stakste auf einen der Volkspolizisten in Leipzig zu und stülpte ihm das Uniformkäppi von hinten über die Nase.

    Täter war der Deutsche Meister Elmar Frings. Er gehörte zur Mannschaft der Bundesrepublik, die im September an der Weltmeisterschaft im Modernen Fünfkampf (Reiten, Fechten, Schießen, Schwimmen, Laufen) in Leipzig teilnahm. Vor dem Pistolenschießen hatte sich Frings mit Alkohol gestärkt - wie die meisten Fünfkämpfer.


    Ihm und den Bundesdeutschen half das Zielwasser: Die Equipe des kleinsten deutschen Sportverbandes (176 Mitglieder) wurde Vierte und gewann den »Entwicklungs-Pokal« für die Mannschaft mit der auffallendsten Leistungssteigerung. Anschluß an die Weltspitze hatten die Bundesdeutschen mit Hilfe des Deutschen Fußball-Bundes gefunden. Der größte deutsche Sportverband (2,2 Millionen Mitglieder) übernahm 1965 die Patenschaft und unterstützt die Fünfkämpfer mit jährlich 18 000 Mark.


    Der Zonen-Fünfkampfverband überflügelte allerdings die westdeutsche Konkurrenz. Einen noch auffallenderen Erfolg verhinderte nur eine Fehlplanung. Das übliche alkoholische Doping hatte sich auf den Zonen-Fünfkämpfer Wolfgang Lüderitz verhängnisvoll ausgewirkt. Mit einem Schuß verfehlte er die Scheibe völlig. Das DDR-Kollektiv verpaßte dadurch den möglichen zweiten Platz um vier Punkte.

    Völlig nüchtern betritt kaum noch ein Fünfkämpfer den Schießstand. Dreierlei sollen hochprozentige Getränke bewirken: eine ruhigere Hand, Entspannung verkrampfter Muskelpartien und Beruhigung für die durch den Wettkampf aufgeputschten Nerven.



    Für reine Schieß-Wettbewerbe eignet sich dagegen keine Alkoholspritze. Denn beispielsweise ein Kleinkaliber-Wettkampf dauert gewöhnlich sechseinhalb Stunden, zu lange, um wesentlich von den leistungsfördernden Wirkungen des Alkohols zu profitieren; lange genug, um durch die leistungshemmenden Eigenschaften des Alkohols behindert zu werden.

    Innerhalb des Fünfkampfes hingegen beansprucht das Pistolenschießen allenfalls 20 Minuten. Jeder Schütze feuert, zwanzig Patronen auf eine Zehnerscheibe ab, die für jeden Schuß nur drei Sekunden lang erscheint.

    Experten berichten von beachtlichen Leistungssteigerungen maßvoll alkoholisierter Fünfkampf-Schützen in dieser Disziplin. So vermochte der Sowjetrusse Igor Nowikow bei den Weltmeisterschaften 1962 in Mexiko nicht allein den Schießstand zu erreichen. Doch dann schoß er 198 von 200 möglichen Ringen. Die UdSSR wurde Weltmeister. Die zur Weltspitze dieser Sportart zählenden Ungarn dagegen hatten in jenem Jahr scharfen Getränken abgeschworen. Ihr bester Schütze schaffte nur 188 Ringe.



    Seitdem griffen immer mehr Fünfkämpfer zur Flasche. Der Russe Nowikow bevorzugte - auch in Leipzig - Wodka. Der Deutsche Meister Frings schluckte lieber Rotwein. Die Österreicher schätzten Bier am höchsten.

    Umstritten ist allerdings das rechte Maß. Der Österreicher Herbert Polzhuber hatte sich in Leipzig offenbar in der Dosis vergriffen. Er war in der Gesamtwertung noch Dritter, als er disqualifiziert und die österreichische Mannschaft somit gesprengt wurde.

    Polzhuber zersplitterte auf Stand 8 mit seinen Schüssen den hölzernen Rahmen und schoß dann sogar in den Erdwall neben der Scheibe. Ein Betreuer führte ihn vom Schießstand in den Wald jenseits der Hans-Driesch-Straße. Dort schlief der zweimalige Militär-Weltmeister der Degenfechter und frühere Boxer seinen Rausch aus.


    Er hatte zehn Flaschen Bier und zwei Taschenampullen Kognak getankt.

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