African Continental Tour

  • Cameron Carolissen konnte den starken Eindruck der Gruppenphase bestätigen und das zweite Event der Continental Tour gewinnen. Im Finale schlug er Vernon Bouwers souverän mit 8:2, inklusive 101er Average. Evan Njuguna Wambui aus Kenia und Modokai Dheka aus Simbabwe waren die einzigen Spieler im Viertelfinale, die nicht aus Südafrika stammten.


    Bin gespannt ob Carolissen das beim WM-Qualifier bestätigen kann.

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  • Cameron Carolissen konnte den starken Eindruck der Gruppenphase bestätigen und das zweite Event der Continental Tour gewinnen. Im Finale schlug er Vernon Bouwers souverän mit 8:2, inklusive 101er Average.

    Woher weißt du das? in dem Event stehen nur die Spiele bis zum Halbfinale ^^

  • Woher weißt du das? in dem Event stehen nur die Spiele bis zum Halbfinale ^^

    Die haben das Spiel noch nicht in die Results gepackt. War letzte Woche bei der WDF British Open & Classic auch schon so. Stimmt aber so mit dem überein was ich gesehen habe von dem Finale.

    Deutsche Tourcardholder1.D Richie Burnett:vic: Robert Owen:vic: Raymond van Barneveld:vic:

  • Woher weißt du das? in dem Event stehen nur die Spiele bis zum Halbfinale ^^

    Habe die Partien vorhin auf Dartconnect live mitverfolgt. Inzwischen stehen da zwar nur noch die Halbfinalergebnisse, aber auch das Finale wurde anschließend gespielt^^


    edit: Der WM-Qualifier startet offenbar auch gleich.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Ok, das Finalergebniss ist jetzt etwas überraschend, weniger vom Ergebnis: Aber 8:0 ist schon ein Wort. Also Simon Adams gegen Stefan Vermaak.


    Da die Rangliste sich spürbar verändert hat (5 Neuzugänge und Evans Njuguna wird jetzt als Evan Njugunga Wambui geführt,), hier ein Update:


    01. [2512] SA Devon Petersen

    02. [2478] SA Charles Losper senior

    03. [2448] SA Cameron Carolissen

    04. [2431] SA Stefan Vermaak

    05. [2430] SA Vernon Bouwers

    06. [2413] SA Simon Adams

    07. [2400] SA Tyrone Shackleton

    08. [2381] SA Grant Sampson

    09. [2381] SA Graham Filby

    10. [2374] KE Nathan Njeru

    11. [2354] SA Johan Geldenhuys

    12. [2350] KE Evan Njuguna Wambui

    13. [2302] SA Dameon Steffens

    14. [2286] ZW Modokai Dheka

    15. [2268] KE Benson Ngari

    16. [2222] SA Xander Faddel

    17. [2219] SA Bradley Pillay

    18. [2218] KE Manpreet Kalsi

    19. [2197] SA Morne Hansen

    20. [2193] SA Dean Naude

    21. [2190] SA Esias Cronje

    22. [2170] NA Lyndon Green

    23. [2158] BW Orateng David Kamanga

    24. [2154] SA Kendrick Koordom

    25. [2150] SA Shane Iyer


    Mitgespielt bei mindestens einem der beiden Turniere haben die meisten hier gelisteten Spieler, ausser natürlich Devon Petersen. Sowie Morne Hansen, Esias Cronje und die letzten 3 der Top-25.

    Morne Hansen ist eher ein Sonderfall, unklar, ob man ihn wirklich als Südafrikaner einstufen kann. Spielt in Australien und hat da die Goldfield Champions League gewonnen.


    Season 3 müsste demnächst beendet sein, dann wird wieder etwas durchgerüttelt.

  • Also ohne einen Qualifier scheint der African Continental Tour etwas die Breite auszugehen. Top-20 nur teilweise dabei bei der dritten Auflage, dahinter wirds schon arg luftig. Averages teilweise im 50er, 40er oder auch 30er Bereich. Bradley Pillay sogar mit einer 29 dabei und Schnitt unter 40. Der spielt doch normalerweise andere Zahlen, hab so Averages von 67 zu Buche stehen???

  • Wenig Überraschungen und auch nicht viele neue Namen (zumindest in den vorderen Bereichen) bei der dritten Ausgabe der African Kontintentaltour. Devor Petersen hat wie gewohnt nicht mitgespielt, es fehlen aber auch andere grosse Namen wir Charles Losper, Simon Adams, Tyrone Shackleton sowie die Kenianischen Spieler.


    Was meine Rangliste angeht (Skeptiker also hier nicht weiterlesen ;-), hat Carolissen mit dem Turniersieg Charles Losper den Älteren überholt und liegt nur ganz knapp hinter dem formschwachen Devon Peteresen auf Platz 2.

  • Heute und ich nehm mal an morgen läuft die 4.Runde der African Continental Tour. Wie bei Event 3 ist die Teilnehmerliste in der Spitze eher löchrig, es sind auch nur Südafrikaner am Start. Überzeugend in der Gruppenphase war der nicht wirklich hochgerankte (also bei mir) Carl Gabriel mit 8 Siegen (wie auch Losper Senior und Bouwers). Gegner waren nicht so stark und Averages auch nicht so hoch, aber WM_Teilnehmer Simon Adams musste eine 0 gegen ihn einstecken. Vermaak, Shackleton und Adams mit einer Niederlage; Grant Sampson und Cameron Carolissen überraschend sogar mit 3 Nullen.


    Aber gut, wirklich wichtig ist erst die KO-Phase, in der Gruppenphase wurde gerade mal von 36 auf 32 reduziert und die Setzliste ausgespielt.


    Samstag ist dann noch das "Grand Final"

  • Am Ende rockt Carolissen das 4.te Event dann doch, nachdem er in der Vorrunde einige Federn lassen musste und es auch im Viertelfinale gegen den Teilnehmer der kommenden WM Simon Adams lange nach einem frühen Ausscheiden aussah.


    Letztlich würde ich ihn aktuell als stärksten afrikanischen Spieler ansehen - vor Devon Peterson. Die stärksten Konkurrenten Charles Losper Senior und Vernon Bouwers wurden im Viertelfinale bzw. Finale abgefrühstückt. Den Ambitionen von Jungstar Vermaak wurden dagegen von Vernon Bouwers mit 0-7 (!) erstmal deutlich Grenzen aufgezeigt.

  • Rock your Dart!
  • Grand Final ist im Gange. Top 32 der aus den ersten 4 Turnier gebildeten Rangliste (respektive eben der die auch mitspielen wollten), diesmal ist auch zweimal Botswana vertreten. Die Kenianer mochten nicht für die beiden Turniere die weite Reise antreten.


    Gespielt wird nach Setzliste, wirkliche Überraschung gab es in Runde 1 nur eine: Moodley schlägt Xander Faddell. Kamanga war als Setzlisten 17.ter gegen den 16.ten Adrian Petersen nur formal Aussenseiter.


    Zweite Runde ist noch nicht zu Ende, aber mehrere Schwergewichte sind schon draussen, Vermaak zog überraschend gegen den die letzten Tage schon gut spielenden Carl Gabriel den Kürzeren; und Grant Sampson verlor gegen Charles Losper - das wiederum jetzt nicht so überraschend. Das Ausscheiden von Graham Filby gegen Deon Oliver dann schon.


    Bouwers muss noch gegen Moodley spielen - alles andere als ein Sieg wäre schon ziemlich überraschend. Und der letzte verbliebene nicht-Südafrikaner Hilton Klein darf sich gegen Dameon Steffens probieren. Ich würde ihn nur als leichten Außenseiter in der Partie ansehen. Schaun wir mal.

  • Find nicht wirklich nachvollziehbar, warum es für die WM das Extra Qualifikationsturnier gab,

    wäre auf jeden Fall weniger willkürlich gewesen, wenn man das dem ranglistenersten nach den 4 Turnieren oder dem Gewinner dieses Grand Finals gegeben hätte.


    Ich kenne Adam Simons natürlich nicht, aber nur von den Statistiken wirkt es auf mich so, als wäre eher ein ziemlich großer Überraschungssieger und Bouwers oder Carollissen hätte ich da bei der WM auf jeden Fall mehr zugetraut. Aber gut, die allerwenigsten dürften auch im letzten jahr Grant Sampson einen Sieg gegen Keane Barry zugetraut haben

  • Find nicht wirklich nachvollziehbar, warum es für die WM das Extra Qualifikationsturnier gab,

    wäre auf jeden Fall weniger willkürlich gewesen, wenn man das dem ranglistenersten nach den 4 Turnieren oder dem Gewinner dieses Grand Finals gegeben hätte.


    Ich kenne Adam Simons natürlich nicht, aber nur von den Statistiken wirkt es auf mich so, als wäre eher ein ziemlich großer Überraschungssieger und Bouwers oder Carollissen hätte ich da bei der WM auf jeden Fall mehr zugetraut. Aber gut, die allerwenigsten dürften auch im letzten jahr Grant Sampson einen Sieg gegen Keane Barry zugetraut haben

    Die African Continental Tour zählt, im Gegensatz zu den anderen Touren über die man sich qualifizieren konnte, nicht zu den von der PDC offiziell anerkannten Global Affiliate Tours. In diesen Fällen geht die Qualifikation bisher ausnahmslos über Qualifikationsturniere. Hierfür gilt die Faustformel: Keine Schirmherrschaft der PDC = keine Plätze über unabhängige Touren. Die PDC supported zwar die ACT, aber Schirmherrschaft besitzen sie nicht.

  • Die African Continental Tour zählt, im Gegensatz zu den anderen Touren über die man sich qualifizieren konnte, nicht zu den von der PDC offiziell anerkannten Global Affiliate Tours. In diesen Fällen geht die Qualifikation bisher ausnahmslos über Qualifikationsturniere. Hierfür gilt die Faustformel: Keine Schirmherrschaft der PDC = keine Plätze über unabhängige Touren.

    Wieder was gelernt, Danke dir

  • Find nicht wirklich nachvollziehbar, warum es für die WM das Extra Qualifikationsturnier gab,

    wäre auf jeden Fall weniger willkürlich gewesen, wenn man das dem ranglistenersten nach den 4 Turnieren oder dem Gewinner dieses Grand Finals gegeben hätte.


    Ich kenne Adam Simons natürlich nicht, aber nur von den Statistiken wirkt es auf mich so, als wäre eher ein ziemlich großer Überraschungssieger und Bouwers oder Carollissen hätte ich da bei der WM auf jeden Fall mehr zugetraut. Aber gut, die allerwenigsten dürften auch im letzten jahr Grant Sampson einen Sieg gegen Keane Barry zugetraut haben

    Hätte es auch für deutlich sinnvoller gehalten das WM-Ticket über die Serie und/oder schließlich das Grand Final Turnier zu vergeben. Simon Adams ist meines Erachtens nicht der stärkste afrikanische Spieler, ein völliger Überraschungssieger aber auch nicht. Er spielt immerhin den achthöchsten Average über die gesamte Tour, ist jetzt beim Grand Final an 5 gesetzt und steht auch dort im Viertelfinale. Bouwers und Carolissen sind aber sicherlich tendenziell höher einzuschätzen.


    Was für das extra Qualifikationsturnier spricht ist die finanzielle Komponente. Vergibt man das Ticket über die Tourserie, so müssten Spieler dort natürlich an mehreren Turnieren teilnehmen. Das ist für einige Spieler vom afrikanischen Kontinent ein finanzielles Problem. Das ist ja bei der Asia Tour schon zu beobachten und wenn man sich die Teilnehmer bei der African Tour anschaut sieht es da ähnlich aus. Sieht man ja bspw. auch daran, dass die Kenianer auf die Reise zu den Grand Finals verzichtet haben. Insofern müsste man da zunächst mal die Preisgelder deutlich erhöhen um die Tour für die Spieler attraktiver zu gestalten. Bis dahin bietet der Extra-Qualifier wahrscheinlich noch mehr Spielern die Möglichkeit, denen es momentan an finanziellen Mitteln fehlt um zig Turniere der Serie zu spielen.

  • Frauen von Welt spielen Dart
  • Hätte es auch für deutlich sinnvoller gehalten das WM-Ticket über die Serie und/oder schließlich das Grand Final Turnier zu vergeben. Simon Adams ist meines Erachtens nicht der stärkste afrikanische Spieler, ein völliger Überraschungssieger aber auch nicht. Er spielt immerhin den achthöchsten Average über die gesamte Tour, ist jetzt beim Grand Final an 5 gesetzt und steht auch dort im Viertelfinale. Bouwers und Carolissen sind aber sicherlich tendenziell höher einzuschätzen.


    Was für das extra Qualifikationsturnier spricht ist die finanzielle Komponente. Vergibt man das Ticket über die Tourserie, so müssten Spieler dort natürlich an mehreren Turnieren teilnehmen. Das ist für einige Spieler vom afrikanischen Kontinent ein finanzielles Problem. Das ist ja bei der Asia Tour schon zu beobachten und wenn man sich die Teilnehmer bei der African Tour anschaut sieht es da ähnlich aus. Sieht man ja bspw. auch daran, dass die Kenianer auf die Reise zu den Grand Finals verzichtet haben. Insofern müsste man da zunächst mal die Preisgelder deutlich erhöhen um die Tour für die Spieler attraktiver zu gestalten. Bis dahin bietet der Extra-Qualifier wahrscheinlich noch mehr Spielern die Möglichkeit, denen es momentan an finanziellen Mitteln fehlt um zig Turniere der Serie zu spielen.


    So viel schlechter als Bouwers ist Adams nicht mal, wobei ich den Spielstärkeunterschied Carolissen zu Bouwers nochmal so viel wie Bouwers zu Adams einstufen würde.


    Prinzipiell muss ich hier sagen, ein ein-, maximal zweitägiges Qualifikationsturnier ist hier Pflicht, alles andere schliesst die nicht südafrikanischen Spieler (abgesehen von Botswana) praktisch schon aus. Das kann man auch nicht mit mehr Geld fixen.


    Letztlich ist die African Continental Tour nur dem Namen nach eine "Kontinent"-Tour, so wie ich das sehe finden alle Turniere in Südafrika statt. Insofern ist es also eher ein Südafrika Tour mit Gästen. Vermutlich könnte man auch mal ein Turnier in Kenia stattfinden lassen, das würde das Problem aber nur alibimässig beheben und dann würde 20 der 30 Ranglistenführenden vermutlich auch nicht antreten. Dürfte schon ein ziemliches Abenteuer sein für ein wenig Dart spielen.

  • Zwei Außenseiter haben es ins Viertelfinale der African Tour geschafft, jetzt gerade ist aber Deon Oliver gegen Turnierfavoriten Carolissen mit 1:6 ausgeschieden. Später darf Carl Gabriel sein Glück gegen Tyrone Shackleton probieren. Gewinnt er das auch, dann muss ich wohl meine Einschätzung als Außenseiter überdenken 8o.


    Jetzt gerade spielt WM-Teilnehmer Simon Adams gegen Charles Losper, Zweiterer ist Favorit. Das letzte Viertelfinalspiel bestreiten dann Bouwers versus Steffens.

  • Tschja, da gewinnt dann doch Simon Adams gegen einen eher schwach auftretenden Charles Losper und auch Carl Gabriel nutzt sein aktuelles Momentum für einen Sieg gegen Shackleton.


    Carl Gabriel hat übrigens sowohl 2022 als auch 2023 an der Q-School teilgenommen, ist aber beides Mal in der Stage 1 hängen geblieben.

  • Vernon Bouwers mit einem Ausrufezeichen. Nachdem bislang ein 81er Average für den höchsten Average im Turnier reichte, schraubt Bouwers das bei seinem 6:0 Viertelfinalerfolg mal locker um 21 Punkte auf 102 hoch.^^

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