Mental, kein Talent, falsches Training.. Wo liegt das Problem? Bitte dringend um Hilfe

  • Hallo an alle und einen schönen Wochenstart..


    Ich hab jetzt mal den Mut gefasst und mich hier angemeldet, da ich in einer brutalen Krise stecke und ohne Hilfe nicht mehr rauskomme.


    Erstmal zu mir:


    Ich spiele seit 4 Jahren Darts.. Zuerst nur in der Kneipe gegen Freunde um die nächste Runde. Dann als Rob Cross Weltmeister geworden ist, hat mich das Feeling gepackt und ich habe mit Training begonnen. Zuerst nur RTC, oder 501 So usw.. Es stellten sich auch schnell die Erfolge heraus, aber wie ich gelesen habe hier in anderen Themen, ist das zu Anfangs ja normal.. Dann aber begann es.. Das Nachdenken warum man nicht mehr trifft. Das Zerlegen des eigenen Wurfes und und und.. Es wurde immer schlimmer.


    Ein hoch, welches mal 5 Trainingssessions dauerte, folge ein viertel Jahr Krise.. So in dem Wechsel mache ich das jetzt schon lange durch und im Moment, bin ich am Boden.


    Meine größten Probleme sind das Scoring und das nebeneinander setzen der Darts. Ich kann und muss wirklich sagen, dass ich zur Zeit es nicht schaffe, drei Pfeile in der 20 zu platzieren.. Und leider ist es auch so, dass ich bei 100 Darts auf 20 Glück haben muss, wenn mal drei drinnen sind.. die anderen wandern in die 5,1,18 ab oder gehen drüber, was auch ein Problem von mir ist, dass die Darts einfach zu hoch sind.. Allgemein erkenne ich auch einen Rechtsdrall der Flugkurve.. Da ich beidhändig werfen kann, hab ich mal den Test gemacht und mit links geworfen und da war es genau anders rum, die Darts hatten einen Linksdrall in die 5,12,9..


    Ich spiele seit einer Saison in einem E-Dartverein und bin dort in der B-Klasse eingestiegen. Nur als Ergänzungsspieler und bin oft Abende in Spielen dabei gewesen, wo ich nicht ein Spiel machen durfte. Das niederschmetternste für mich war, als ich im letzten Spiel der Saison nach einem Doppel und einem Einzel ausgewechselt wurde. Ja, sollte man meinen, ist ja ok, aber nicht, wenn man schon als Meister feststeht und es quasi um nichts mehr ging und eigentlich die, wo nicht so oft spielten , mal einen Abend lang Spaß haben können und dann eben ihnen das genommen wird.. Wir sind nun in die A Klasse aufgestiegen und wir wurde auch gesagt, dass ich es sehr sehr schwer haben werde, dort überhaupt Fuß zu fassen, geschweige den Spiele zu gewinnen.. Kurz gesagt, er hat schön drum herum geredet, aber er findet mich eben Scheiße.. Und auch mir geht es da so.. Wie soll ich der Mannschaft helfen, wenn ich nur Schrott zusammen werfe? Ich hab wirklich unheimlich viel Spaß am Dart.. Aber im Moment, bei dem Tief wo ich gerade bin.. Nein, da ist kein Spaß mehr da.


    Daher frage ich euch, liegt es am Mentalen bei mir? Brauche ich Mentaltraining?


    Oder hab ich einfach kein Talent? Bzw. sind die 90 180er wo ich geworfen habe nur Zufall?


    Trainiere ich falsch? Ich zu mich halt unheimlich schwer, mir selbst einen Trainingsplan zu erstellen, da ich mich in der Thematik zu wenig auskenne..


    Welche Ziele nimmt man sich?


    Wie gestaltet man das Training um Reize zu setzen und sich herauszufordern? Oder dass es nicht langweilig wird..


    Ich tu mich da schwer, weil ich es nicht verstehe. Im Club Training wird 501 Do gespielt und das den ganzen Abend gepaart in einem Kratzerturnier, wo ich, wer hätte es anders gedacht, als erster ausscheide und dann rumsitze, weil die anderen eben länger im Turnier sind..




    Ich hoffe, ihr habt da ein paar Tips für mich und könnt mir irgendwie ein klein wenig weiterhelfen.

  • Umfrage quer nutzen!

  • Diese Phasen macht jeder durch und ich stecke gerade auch wieder in so einer. Du solltest dich mal mit dem user "dartblog" in Verbindung setzen,
    der da schon einiges gemacht hat und auch einen yt kanal betreibt. Grundsätzlich kann ich dir raten, dass der Druck, den du dir selbst machst sicher die


    Sache noch verschlimmert. Und ich glaube, das fast jeder schon einmal kurz davor war mit dem Dartspielen aufzuhören. Einen Punkt die ein bißchen Abhilfe


    schafft ist das verändern des Wurfrhythmus...Wenn du also schnell wirfst, versuche es mal langsamer und konzentrierter, wenn langsam wirfst, wirf schneller
    ohne dabei groß nachzudenken. Das hilft um mal aus dem eingefahrenen Rhythmus rauszukommen...
    Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum deine "Mannschaftskollegen" die besser spielen als du, nicht mal deinen Wurf ansehen und dir Tipps geben, wie du es


    besser machen könntest, hmmm.
    Sprich mal mit "dartblog"...Viel Glück

    Piss mir nicht den Rücken runter und sag zu mir es regnet! "Der Texaner" mit Clint Eastwood.

  • Hallo und danke für deine Antwort. Ich hab mir schon ein paar Videos angesehen, klingt interessant was er macht.
    Zu dem mit dem Kollegen. Da schaut keiner meinen Wurf an, weil jeder nur interessiert ist für sich besser zu werden. Ist eine etwas komische Mannschaft. Sind zwar ein paar dabei die ich schon lange kenne, aber wirklich "Ahnung" von der Materie Darts hat da auch keiner.

  • Ich meine aus der Problembeschreibung eine Verbitterung rauszulesen, die sich für mich nach dem Phänomen anhört, dass man sich mit seinem Ärger immer weiter reinsteigert und das mentale Problem verschlimmert. Ob und was man am Wurf selbst noch verbessern oder optimieren kann, lässt sich von Außen nicht sagen, aber für das mentale Ding kann man, wie schon angesprochen, versuchen eine Kleinigkeit zu ändern. Eine kleine Konzentrationsphase vor jedem Pfeil, um den Fokus hochzuhalten, vor Allem beim zweiten und dritten Pfeil, nachdem der Erste schonmal getroffen hatte, hilft mir immer oft manchmal.

  • LED Leuchte im Darts Grafitti-Design
  • Ich hatte und habe auch immer noch die gleichen Probleme wie Sie und hatte hierzu auch schonmal ein Thema eröffnet: Bin kurz davor mit dem Dart aufzuhören
    Ich vermute einmal, dass sich auch bei Ihnen der gleiche Fehler eingeschlichen hat wie bei mir. Ich habe mal einige Monate aufgehört zu spielen, aber als Dartnarr kommt man nicht mehr davon los. Ich kenne glücklicherweise einen sehr guten Spieler, der mich mal mitgenommen hat und dann haben sich "Experten"" mal mein Spiel angesehen.
    Zum ersten wird es so sein, dass das Mentale eine sehr sehr große Rolle spielt. Bei mir war es ähnlich wie bei Ihnen, irgendwann schlich sich dieser Rechtsdrall ein und ich bin ihn immer noch nicht los geworden. Der gerade Wurf ist das A und O und diesen bekomme ich auch nicht mehr hin, es hat sich inzwischen gebessert aber es kommen immer wieder Tage, da könnte ich verzweifeln. Ich drehe dann den Unterarm, ziehe den Ellenbogen ein wenig hoch und drehe dabei die Hand nach rechts und das Handgelenk pendelt nicht durch. Die Felder, die ich dann am meisten treffe sind 1, 18 und 4 und wenn ich auf die 19 spiele 3, 17 und 2.
    Ich kann Ihnen vermutlich nicht groß helfen aber sie haben nicht allein ein derartiges Problem. Mit Ruhe und Konzentration gelingt es mir in mein spiel zu finden aber es gibt auch Tage, da geht nix.

  • Oder hab ich einfach kein Talent? Bzw. sind die 90 180er wo ich geworfen habe nur Zufall?

    Zum Talent kann man schlecht was sagen.
    Aber 90+ 180er sind sicherlich kein Zufall.


    Die Probleme kenne ich nur zu gut.
    Ich habe gerade mal 20+ 180er auf meinem Konto und habe ewig keine mehr geworfen.
    Habe auch schon oft genug alles zerpflückt, was es zu zerpflücken gibt.
    Sprich, alles mögliche umgestellt. Stand/Griffhaltung/Darts/Gewicht etc. etc.
    Dann habe ich mir vieles noch zusammengereimt und auch viel nachgedacht beim Spielen.
    War ziemlich kontraproduktiv.
    Zudem habe/hatte ich auch niemanden, der mir sagen könnte, was ich evtl. falsch mache.


    Stand jetzt ist es so, dass ich a) wieder mit meinen alten Pfeilen werfe, mit denen ich 2017 angefangen habe zu spielen, meinen alten Stand wieder habe und die Griffhaltung wieder normal ist und nicht mehr versuche, mich zu verkünsteln, was Griffhaltung angeht.
    Seit dem treffe ich besser als zuvor, würde ich behaupten.


    Meiner Meinung nach liegt das Problem bei dir im mentalen Bereich.
    Selbst aufgelegter Druck und eben von außen (Mitspieler) gepaart mit unzufriedenheit etc.


    Aber das mit dem Leistungsabfall bzw. das plötzlich nichts mehr geht, kennt hier wohl jeder.

  • 90+ 180er ???


    Ja wenn man die Keller Leistung nimmt, wäre ich auch 10-facher Weltmeister.
    1.D :thumbsup:

  • Ich glaube, du setzt dich viel zu sehr unter Druck und du bist in dieser Mannschaft nicht richtig aufgehoben. Du brauchst jemand mit Erfahrung, der mit dir arbeitet. Von hier aus ist das echt schwer zu sagen. Wo kommste denn ver?
    Gruß Kai

  • Kommt mir alles irgendwie bekannt vor. Ich möchte mich auch stetig verbessern, hinterfrage alle Parameter des Spiels, ändere täglcih meinen Wurf, gelegentlich auch mal die Darts. Habe dabei viel gelernt, aber geholfen hat nichts wirklich. Das einzige, was mir im Moment etwas hilft, ist eben nicht jede Bewegung zu hinterfragen, sondern Gelerntes anzuwenden mit dem Versuch, nicht darüber nachzudenken, sondern so frei wie möglich zu werfen. Ist sauschwierig, gelingt mir selten bis zum 3. Dart, aber es geht voran. Wie heißt es so oft hier im Forum: Kopf aus, Arm an. Wohl eine der schwierigsten Übungen in diesem Sport. Vielleicht wäre tatsächlich ein Mentaltrainer was für dich, der dir dies vermitteln kann. Viel Glück!
    ... P.S. natürlich nicht den Spaß verlieren, schon garnicht durch seltsame Mitspieler. Die Treffer werden wieder kommen!

  • LED Leuchte im Darts Grafitti-Design
  • Was ich mal bezüglich der Mannschaft vorschlagen würde: weiß nich ob ihr auch ne Zweite habt oder es im Umkreis ne in ner schwächeren/niedrigeren Liga gibt?


    Weil klar ist so ein "Rückschritt" immer mit ner negativen Assoziation verbunden, aber ich glaube es gibt Menschen die spielen wirklich besser, wenn sie quasi der Teamkäptn sind, an dem sich die anderen leistungsmäßig orientieren können. Andersrum ziehn sie sich halt selbst runter wenn sie nich (ganz) mithalten können (gibt natürlich auch menschen, wos genau andersrum is)


    Aber worauf ich hinaus will: Warum z.B. 1. Liga spielen wo man die meisten Spiele verliert und damit nich klarkommt, wenn auch die Möglichkeit besteht 2. Liga zu spielen, wo man mehrheitlich gewinnt und dementsprechend viel mehr Spaß am Spiel hat ?!? Also für mich eigentlich ne ganz klare Sache, muss man halt ausprobieren ! Manchmal muss man eben den Mut haben ne eher untypische Wahl zu treffen...

    Ich wäre wirklich ein erstklassiger Dartspieler der es mit jedem auf der Welt aufnehmen könnte!
    Wenn nur dieses blöde Pfeile schmeißen nich so kompliziert bzw. die Felder nich so furchtbar klein wären...

  • Es war in der Überlegung eine zweite Mannschaft in der C anzumelden. Für das Vorhaben wurden auch Spieler gefragt die auch zugesagt haben. Das Problem lag aber in dem , dass 3 Spieler von unserem Team dann in die C wollten und das wurde von der Ligaleitung nicht genehmigt. Da wir ab dem Zeitpunkt wo wir als Meister feststanden automatisch a Status hatten, darf man nur eine Liga tiefer, sprich in die B wechseln. Wenn dann müsste ich mich runterspielen, also mit dem diese Saison absteigen, dann darf ich C spielen. Aber ich versteh was du meinst. Denke auch dass ich in der C besser aufgehoben wäre und es auch mehr Spaß macht, aber leider geht es nicht. Und da ich für die neue Saison schon angemeldet bin, kann ich auch nicht mehr wechseln.

  • Hallo CobraCommander.. Ich kenne dein Problem nur zu gut.. Hier mal ein Artikel den ich vor kurzem gefunden habe, vielleicht bringt er dir ja etwas.


    Trainieren
    Die am häufigsten von Dartspielern gemeldete Rückmeldung zum Training ist, dass es langweilig ist! Es gibt eine ganze Reihe von Übungsspielen, aber behalten sie das Interesse eines Dartspielers bei und sind sie auch dann wirksam, wenn sie die Dartfähigkeiten eines Spielers verbessern? Das Prinzip des effektiven Trainings ist umso wichtiger, wenn ein Spieler nur eine begrenzte Zeit zum Üben hat. Trotzdem, selbst wenn ein Spieler den ganzen Tag Zeit hat, um zu üben, was ist der Sinn der Zeitverschwendung für Übungen, Übungen und Spiele, die keine direkte Bedeutung für die Verbesserung der Dartfähigkeiten und -techniken haben?


    Eine Studie der Übungspläne von Dartspielern aus verschiedenen Biografien, Autobiografien und Coaching-Handbüchern erscheint im Großen und Ganzen willkürlich. Es könnte argumentiert werden, dass Darts im Vergleich zu dynamischeren Mannschaftsspielen wie Fußball oder Rugby eine nominelle Anzahl von Gebieten hat, die es zu üben gilt, und dies ist der Grund für seine scheinbar zufällige Natur. Eine gut geplante Übungsstunde kann sich jedoch auf Bereiche konzentrieren, die ein Spieler verbessern muss, sie kann die teilnehmenden Spieler motivieren und auf verschiedene Arten von Übungen (Solo, mit einem Partner) sowie auf die jeweilige Zeit zugeschnitten sein um die anderen Verpflichtungen eines Dartspielers herum aufgebaut sein (wie zum Beispiel zur Arbeit oder zur Schule gehen zu müssen).


    Was ist Zielsetzung?
    Zielsetzung ist eine vernünftige Strategie zur Leistungssteigerung im Wettbewerb und in der Praxis. Einfach ausgedrückt geht es darum, ein Ziel festzulegen, das Sie im Idealfall innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreichen möchten. Um den größtmöglichen Nutzen aus der Zielsetzung zu ziehen, ist es wichtig zu verstehen, wie es funktioniert und wie Sie es in Ihr Spiel integrieren. Es ist klar, dass die meisten Spieler im Wettbewerb ein Ziel haben - das Ziel ist es, zu gewinnen. Andere Spieler, normalerweise versierte Spieler, haben ein Ziel, wenn sie üben - sie arbeiten an etwas Bestimmtem, anstatt nur Darts zu werfen. In den besten Beispielen für das Setzen von Zielen sind die beiden miteinander verbunden - die Spieler ermitteln, welchen Teil ihres Spiels sie verbessern müssen, um zu gewinnen, und üben gezielt die entsprechenden Fähigkeiten.


    Hilfreiche und nicht hilfreiche Ziele
    Um hilfreiche Ziele zu setzen, ist es wichtig zu verstehen, dass es verschiedene Arten von Zielen gibt. Wir werden uns auf zwei Arten von Zielen konzentrieren, Ergebnisziele und Prozessziele. Ein Beispiel für ein Endziel wurde bereits angegeben - ein Spieler, dessen Ziel es ist, zu gewinnen. Ein Endziel besteht normalerweise darin, ein Match oder ein Turnier zu gewinnen und den Preis zu gewinnen. Dieses Ziel motiviert einen Spieler möglicherweise für eine kurze Zeit, aber jede Niederlage wird als Fehlschlag gewertet. Darüber hinaus beschreibt ein Ergebnisziel keine spezifische Strategie zur Verbesserung der Fähigkeiten eines Spielers oder seiner Gewinnchancen. Spielern aller Sportarten wird oft gesagt, dass sie gewinnen und Erfolg haben, wenn sie gut spielen. Dies ist jedoch in der Regel nicht der Fall, da viele andere Faktoren das Ergebnis eines Wettbewerbs beeinflussen (z. B. die Einspruchsfähigkeit, die Entscheidungen der Beamten und die Bedingungen).


    Prozessziele
    Prozessziele befassen sich speziell mit den Fähigkeiten, die erforderlich sind, um die Gewinnwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Folglich hängt das Erreichen eines Prozessziels nicht davon ab, ob ein Spieler ein bestimmtes Match gewinnt oder verliert.


    Das konsequente Erreichen der Prozessziele wird jedoch die Spielfähigkeit der Wettbewerber verbessern und den Erfolg steigern. Mit Prozesszielen kann ein gewisses Maß an Flexibilität verbunden sein, während Sie mit Ergebniszielen entweder gewinnen oder verlieren. Entscheidend ist, dass die Prozessziele vom Spieler erreicht werden, nicht von der Situation oder der Leistung des Gegners. Infolgedessen kann der Spieler die volle Gutschrift für das Erreichen dieser Ziele erhalten.


    Ergebnisziele
    Ergebnisziele ermöglichen es einem Spieler nicht, das Herausforderungsniveau zu kontrollieren. Ein ideales Ziel ist mäßig herausfordernd, aber in der Regel bietet ein Turnier den Spielern eine große Vielfalt an Gegnern und daher ein uneinheitliches Herausforderungsniveau. Es ist weitaus kontrollierbarer, eine festgelegte Anzahl von Kassen unter einer bestimmten Anzahl anzuvisieren, da dies nicht von der Opposition abhängt. Dies ermöglicht hochrangigen Spielern, trotz leichter Siege zu Beginn eines Turniers eine gute Form beizubehalten, und geringeren Spielern, trotz zahlreicher Niederlagen eine Verbesserung und Motivation beizubehalten.

  • Ich spiele auch seit 2 Jahren. Und habe ein extremes auf und ab. Mal treff ich die 20 nicht, danach steckt dann ne 180 oder ich checke ne 140. Ich versuche die ganzen Spielereien mit Umstellungen sein zu lassen. Was mir bis dato am meisten geholfen hat ist die Erkenntnis dass man es nicht erzwingen kann und sich über Dart keine Erfolgserlebnisse holen kann, die an anderen privaten Stellen ausbleiben.


    Hinstellen. Bequem stehen. Fokus ausfs Board und Grade aus werfen. Klingt blöd, aber am Besten läuft es bei mir wenn ich den Spagat aus " ist mir egal, ich bin aber konzentriert" hin bekomme.


    Hatte grade wieder sone Phase in der es sehr gut lief. Sag mir ein Feld und ich treff es. Dann stand ich auf einmal da..lief doch gut, warum jetzt nicht. Warum triffst du das Triple nicht mehr. Nicht Mal mehr das single. Mit mehr innerlichen Druck würde es dann immer schlimmer.


    Gestern hab ich mich dann mit "Leckarsch" Attitüde ans Board gestellt und sieh an..das meiste war 3 stellig.


    Such dir nen Stand mit dem du bequem stehst und nen Schwung und Rhythmus mit dem du den Fokus halten kannst und den Schwung geradeaus bekommst.


    Der Rest kommt dann wieder von alleine.

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