So mein letzter Punkt ist die spielen unter Druck in einer Liga oder einem Turnier. Ich merke das das für die Verbesserung absolut ein notwendiger Schritt ist, denn der Druck der da aufgebaut wird ist im reinen Training nicht zu simulieren.
Natürlich kann man den Druck aus dem Wettkampf nicht zu 100% simulieren, aber es gibt genügend Methoden, um den Umgang mit Druck auch im Training zu lernen.
Ein paar Stichpunkte:
- Training der Nichtwiederholbarkeit
- Prognosetraining
- Training der Nichtwiederholbarkeit und Prognosetraining mit zeitlicher Verzögerung.
Generell ist es ja "nur" das Auseinandersetzen mit seinen Gedanken, Emotionen und Gefühlen. Das muss erlernt werden.
Oft hört man ja, "Du musst immer mit einem positiven Erlebnis das Training beenden". Das ist die perfekte Konditionierung für den Wettkampfversager. Wie soll jemand, der im Training nur positive Erlebnisse und Friede Freude, Eierkuchen trainiert, mit den Druckbedingungen aus dem Wettkampf klarkommen.
Wichtig ist dabei, sich der Signale bewusst zu werden, die der Körper und die Gedanken aussenden. Dann kann man mit den geeigneten Mitteln auch gegensteuern oder regulieren.