Mädcheneinzel:
Paige Pauling (66,18) 5-2 Rebecca Allen (66,93)
Jungeneinzel:
Jenson Walker (80,19) 6-5 Yorick Hofkens (75,76)
Zwei Matchdarts hat Hofkens gehabt, in den drei letzten Legs kam von ihm im Scoring leider nicht mehr viel.
Mädcheneinzel:
Paige Pauling (66,18) 5-2 Rebecca Allen (66,93)
Jungeneinzel:
Jenson Walker (80,19) 6-5 Yorick Hofkens (75,76)
Zwei Matchdarts hat Hofkens gehabt, in den drei letzten Legs kam von ihm im Scoring leider nicht mehr viel.
Umfrage quer nutzen!
Frank Bruns schafft es tatsächlich ins Finale
Sehr schön Brunsi!
Hedman trifft D1 checkdart, der Schiri sagt nix und sie trifft noch mal und dann bekommt sie das Leg
Dameneinzel:
Beau Greaves (86,83) 7-5 Deta Hedman (79,18)
Da kam ordentlich Gegenwehr, trotzdem verdient den nächsten Titel eingefahren.
Herreneinzel:
Berry van Peer (88,94) 7-3 Frank Bruns (80,54)
Ordentliches Spiel von Bruns, van Peer war aber doch meistens ein Stück voraus.
Van Peer mit B-game deutlich überlegen und Beau sah deutlich schwächer aus als knapp 87 Avg.
Letztendlich 2 Favoriten Siege.
Schönes Finale der Damen-Teams. Und merke:
Wie finished man 16?
Genau: S11, T1, D1!
Schönes Finale der Damen-Teams. Und merke:
Wie finished man 16?
Genau: S11, T1, D1!
und das in Rekordgeschwindigkeit
Glückwunsch an Irland!
Unser Bericht zum WDF World Cup in Esbjerg mit allen Wettbewerben:
WDF World Cup: Van Peer und Greaves siegen, drei deutsche Medaillen
Tatsächlich überraschend wie wenig die Spitze in dem Turnier bewegen konnte, einzig Berry van Peer kam durch. Im Viertelfinale 6 Spieler ausserhalb der Top-20 und teilweise weit drunter wie eben Frank Bruns, aber auch Carlos Arola und auch Robbie Mills und Markus Straub. Nach meinem Ranking wäre Arola Setzlistenplatz 60 gewesen, Frank Bruns 99, Mills dazwischen, Straub sogar im zweistelligen Bereich.
Baetens und Raymond Smith sollten inzwischen eingespielt, zum dritten Mal in kürzester Zeit ging es gegeneinander, diesmal zog wieder Baetens den Kürzeren. Smith konnte sich aber nicht lange freuen, zwei Runden später war relativ überraschend gegen Arola Schluss.
Wesley Plaisier zog dagegen gegen Ljubenko den Kürzeren, der normalerweise auch keine Hürde sein sollte. Ben Robb wurde recht früh ins Ozeanien-Duell gegen Peter Machin gelost und verlor dieses, Jelle Klaasen gegen einen gut aufgelegten James Hurrell. Am härtesten traff es Scott Mitchell der in der Auftaktrunde: Er spielte mit 100,7 einen der höchsten Averages im Turnier. Nutze aber nichts, dem Gegner reichten 88, um das Spiel zu gewinnen.
Also wenn man sich das Damenturnier anschaut, respektive die Auswertung davon, dann wird das Dilemma von Beau schon recht transparent. Durch das Turnier hat sie sich gerade mal um 3 Punkte verbessert, hätte sie das Finale verloren dann wären 15 Punkte hops gewesen. Die Erwartungshaltung der Zahlen ist also bereits, dass sie 80% solcher Turniere gewinnt.
Gut, in dem Fall kam noch dazu, dass die hinter ihr rangierende Konkurrenz durch jeweils etwas schwächer eingestufte Spielerinnen rausgekegelt wurde (O'Sullivan durch Ouchi, die wiederum durch van Leuven, de Graaf durch Aoife McCormack, Byrne durch Paula Murphy, Winstanley durch Viinikainen).
Wenn man 200 Punkte als Klassenunterschied ansetzt gab es nur 1 potentielle Gegnerin, die nicht mindestens 1,5 Klassen schlechter einzustufen ist: Rhian O'Sullivan.
Effektiv waren es dann bei den Gegnerinnen von Beau (wohlgemerkt von der Theorie her, nicht vom Spiel): Hedman und van Leuven: 2 Klassen, Forsmark und Regnaud: 3, Aoki nicht ganz klar aber vermutlich fast 4, Bernadelli ziemlich unklar, wobei sie einen beachtlichen Average gespielt hat: Irgendwo zwischen 3 und 4 und zum Auftakt McGimpsey: 4,5.
Aus sportlicher Sicht ist das alles nicht wirklich kompetativ.
Alles anzeigenAlso wenn man sich das Damenturnier anschaut, respektive die Auswertung davon, dann wird das Dilemma von Beau schon recht transparent. Durch das Turnier hat sie sich gerade mal um 3 Punkte verbessert, hätte sie das Finale verloren dann wären 15 Punkte hops gewesen. Die Erwartungshaltung der Zahlen ist also bereits, dass sie 80% solcher Turniere gewinnt.
Gut, in dem Fall kam noch dazu, dass die hinter ihr rangierende Konkurrenz durch jeweils etwas schwächer eingestufte Spielerinnen rausgekegelt wurde (O'Sullivan durch Ouchi, die wiederum durch van Leuven, de Graaf durch Aoife McCormack, Byrne durch Paula Murphy, Winstanley durch Viinikainen).
Wenn man 200 Punkte als Klassenunterschied ansetzt gab es nur 1 potentielle Gegnerin, die nicht mindestens 1,5 Klassen schlechter einzustufen ist: Rhian O'Sullivan.
Effektiv waren es dann bei den Gegnerinnen von Beau (wohlgemerkt von der Theorie her, nicht vom Spiel): Hedman und van Leuven: 2 Klassen, Forsmark und Regnaud: 3, Aoki nicht ganz klar aber vermutlich fast 4, Bernadelli ziemlich unklar, wobei sie einen beachtlichen Average gespielt hat: Irgendwo zwischen 3 und 4 und zum Auftakt McGimpsey: 4,5.
Aus sportlicher Sicht ist das alles nicht wirklich kompetativ.
Was sind das eigentlich für Zahlen? Versteht die außer dir Jemand? Ich meine, wenn die fundiert sind, okay. Aber du schreibst so, als wenn sie der Weisheit letzter Schluß wären. Ich verstehe sie allerdings leider ganz und gar nicht, sorry. Und was kompetativ bedeutet weiß ich auch nicht.
Was sind das eigentlich für Zahlen? Versteht die außer dir Jemand? Ich meine, wenn die fundiert sind, okay.
Hab den User auch auf Ignore. Finde so alternative Rankings zwar auch interessant, und anfangs gab es ja einen eigenen Thread dafür. Aber dieses private Ranking in jeden Thread zu spammen nervt (mich zumindest).
Was sind das eigentlich für Zahlen?
Wertungszahlen, ermittelt zur Bestimmung der Spielstärke.
Versteht die außer dir Jemand?
Ja, z.B. ich.
Obwohl Zahlenmonster sein Formel leider noch nicht veröffentlicht hat. Die verschiedene Kennwerten im Formel bestimmen, wie sich die Zahlen an Hand der historische Ergebnisse (alles was gespielt wurde) bewegen.
In der Schachwelt wird schon über ein halbes Jahrhundert die Spielstärke in Wertungszahlen erfasst. Die Tischtenniswelt bedient sich seit etwa ein Jahrzehnt von Wertungszahlen, hauptsächlich zum Maßregeln der Mannschaftsaufstellungen.
Im Dartsport macht die Nutzung solche Wertungszahlen, aus verschiedenen Gründen, weniger Sinn. Trotzdem ist es interessant.
Was sind das eigentlich für Zahlen? Versteht die außer dir Jemand? Ich meine, wenn die fundiert sind, okay. Aber du schreibst so, als wenn sie der Weisheit letzter Schluß wären. Ich verstehe sie allerdings leider ganz und gar nicht, sorry. Und was kompetativ bedeutet weiß ich auch nicht.
Mehr Infos zu der Berechnung findet sich in den zugehörigen Threads
Zahlenmonsters Zahlensalat in der Version 2, bzw die Vorgängerversion Zahlenmonsters Zahlensalat
Prinzipiell hat es Dartphijl schon skizziert, es lehnt sich an das im Schach respektive Tischtennis gebräuchliche ELO-System an, hierbei wird für jede ausgeführte Partie die Siegwahrscheinlichkeit berechnet und man verbessert sich bei Sieg gemäß dem Unterschied zwischen der theoretischen Siegwahrscheinlichkeit und 1 und verschlechtert sich bei Niederlage proportional zum Unterschied zwischen der Wahrscheinlichkeit und 0.
Im Schach ist das ziemlich zentral, im Tischtennis weiß ich es nicht, aber wohl auch recht häufig zitiert, im Darts existiert das so nur von informeller Seite wie vermutlich auch Darts Orakel und eben hier. Ich vermute mal im wesentlichen 2 Gründe dafür: Zum einen die beiden Verbände (wie auch die unterschiedlichen Ergebnis-Plattformen wie DartsConnect, 2K und naka), die man beide hinter ein offizielles System bekommen müsste und zum anderen dass man mit den Averages zumindest einen groben Anhaltspunkt für die Spielerstärke hat, der für viele Zwecke ausreichend ist. Da gibts im Schach oder Tischtennis natürlich nichts vergleichbares.
Dass solche Systeme eher globalistisch daherkommen mit dem Unterton "der Weisheit letzter Schluss zu sein" liegt in der Natur der Sache. Das Ziel solcher Systeme ist letztlich alles mit allem zu vergleichen und den Spielern Spielstärken zuzuordnen. Natürlich kann man die "Richtigkeit" nicht verifizieren, das geht bei keinem System, in der Realität gibt es nur gewonnene Spiele und verlorene Spiele und ab und an auch mal Unentschieden. Sonst nix. Prinzipiell würde ich aber davon ausgehen dass zumindest bei Spielern mit viel Turniererfahrungen (wie den Tourcardlern), die Ergebnisse ziemlich vergleichbar sind, egal zu welchem derartigen System man greift. Spieler, die zum Beispiel bei Darts Orakel eine Klasse besser (oder schlechter) sind als bei mir dürfte bestenfalls vorkommen, wenn sehr wenige Ergebnisse vorliegen und andere Turniere betrachtet wurden. Ständig rumzueiern, dass mein System diese Zahlen liefert und andere Systeme vielleicht was anderes hilft meiner Ansicht auch niemandem weiter.
Um noch auf Dartphijls implizite Frage einzugehen. Das System orientiert sich wie gesagt schon stark am DWZ / ELO_System, dessen Funktionsweise man im Internet ganz gut beschrieben findet. Unterschiede Marke Eigenbau sind im wesentlichen die Folgenden:
So, das war jetzt doch etwas viel Text - vermute mal das war nicht das was viele haben wollten. Anyway, die wesentlichen Fragen sollten damit beantwortet sein, ansonsten würde ich sagen dass der erstgenannte Thread die bessere Plattform ist.
Ok?
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