Fokussieren

Wenn ich mich auf das Ziel ausrichte, schau ich an meinem Handballen vorbei auf mein Ziel. Dabei ist das Ziel scharf und die Hand nehme ich nur im Augenwinkel eher subjektiv war. Der Fokus liegt dann voll auf dem Ziel. Trotzdem sollte die Hand noch als Orientierung dienen.

Ich fokussiere mein Ziel mit "meinen Augen".....alles andere interessiert nicht.....denn alles andere ist der antrainierte Bewegungsablauf der im besten Fall immer 100%ig gleich sein sollte und das treffen was meine Augen fokussieren..........so wäre es Optimal

ein "zielen" wie "Kimme und Korn" wird nicht funktionieren.........

keine Ahnung wie das wirklich geht......frag mal den BullyBoy.....bei dem sieht das immer sehr einfach aus.......einfach die Darts wegwerfen und treffen......

Hallo Christoph. Na dann versuchs doch mal andersrum, mit Focus aufs Ziel, wie die beiden Vorredner es empfahlen. Bin zwar selbst noch ein Suchender, der ab und an was findet und dann wieder verbummelt, schätze aber, allzuviele davon abweichende Meinungen wirst du hier nicht lesen. (edit: grad gemerkt, dass ich deine Frage schlecht gelesen und falsch verstanden habe)

Ich nutze die Gelegenheit mal für ne Nebenfrage: In irgendeinem Anfängertutorial wurde mal empfohlen, nach gelungenem ersten Dart auf den Flight zu zielen. Bringt das was/macht das jemand? Fühlte sich so dermaßen falsch an, etwas anzuvisieren, das ich eigentlich NICHT treffen will, dass ichs gleich wieder ließ.

Also ich würde behaupten die Flightsache st sowieso nur für bestimmte (also nich alle) Steckwinkel geeignet!? Und ich sag mal wenn deine Streuung noch groß ist (wie bei mir) wirds vermutlich sowieso keinen Unterschied machen wo du genau hinzielst... Aber für die besseren Spieler denk ich schon dass das was bringen kann.

Ich meine auch , dass Robby Marijanovic mal beim Kommentieren bei einem bestimmten Setup von Peter Wright gesagt hat, dass das Flight-Ende markiert ist, um es als Zielmarke zu verwenden.

Verrückt, dass ausgerechnet die Cracks, die jede Sisallaus auf dem Board enthaupten können, sone Krücke nutzen… Das geht noch nicht in mein Köpfchen. Vermutete eher, das wäre was für Anfänger, um sich besser annähern zu können (größeres Ziel, näher dran).

Flo Hempel meinte mal, dass viele Pros sich drehende Flights vermeiden, weil sie eben die Flights des bereits steckenden Darts als "Trichter" oder Bande nutzen... Kein plan, ob da was dran ist.

Für den Threadersteller... Bei mir ist das auch so, dass sich meine Hand/Dart während der Wurfbewegung ins Sichtfeld schiebt und kurz das Ziel verdeckt. Optimaler wäre es sicher anders, aber ich habe hierfür noch keinen zufriedenstellenden Bewegungsablauf gefunden.

Die für mich beste Lösung ist es den Dart bewusst langsam zurück zu ziehen. Das hat m. E. mehrere Vorteile. U.a. das die Sicht auf das Ziel bis zum eigentlichen Release wieder länger frei ist... Hoffe das war jetzt verständlich

Wenn man Neuling ist, versucht man sich an solchen Aussagen zu orientieren, was auch richtig ist. Später wird man es erst richtig verstehen, wenn es im Unterbewusstsein angekommen ist. Dann ergibt es erst richtig Sinn. Wichtig ist, eine Wurfbewegung zu finden, die man immer wieder reproduzieren kann. Wenn man diesen Ablauf gefunden hat, kommt auch das Zielen mehr in den Fokus. Leider ist Dart ne Kopfsache, die dort erst mal ankommen muss.

Zitat von Herr Senkmann

Ich nutze die Gelegenheit mal für ne Nebenfrage: In irgendeinem Anfängertutorial wurde mal empfohlen, nach gelungenem ersten Dart auf den Flight zu zielen. Bringt das was/macht das jemand? Fühlte sich so dermaßen falsch an, etwas anzuvisieren, das ich eigentlich NICHT treffen will, dass ichs gleich wieder ließ.

als Fokustraining ja, aber sonst macht es keinen Sinn. Ich mache das oft zum einspielen, dass ich drei billige Darts beliebig in Board stecke und diese dann am Flight anspiele. Je nach Tagesform geht das recht schnell und zuverlässig. Allerding steckt der geworfene Dart vielleicht in 50% der Fälle in dem Feld, wo der platzierte Dart steckt. Vorallem bei horizontalen Feldern wie 11 und 6 ist es meist das Nachbarfeld.