Ich habe kritisiert das Van Gerwen zum wiederholten mal negative Äußerungen über andere Spieler macht die komplett unnötig sind weil die Spieler über die Van Gerwen spricht weder seine Gegner sind/waren noch irgendwas mit Van Gerwen zu tun haben nicht mehr und nicht weniger, wenn ihr das anders seht ist das doch vollkommen okay ich finde diese Art von Van Gerwen maximal albern und finde nicht das man sich so verhalten muss um Erfolg zu haben.
Ja, echte Stärke würde das nicht tun müssen
Umfrage quer nutzen!
Wer zu später Stunde noch ein paar Aussagen von Chris Dobey hören möchte:
Fremdschämen? Das ist doch lächerlich.
Genau so muss das sein. Das nennt man Selbstbewusstsein, mentale Stärke, Präsenz zeigen, hungrig nach mehr.
Wie hat der große P. D. Taylor immer gesagt? Du musst, egal wie, rein in ihre Köpfe.
Wenn ich nur an die Interviews von Taylor Anfang Mitte der 90er denke, oder als dann die ersten BDO Spieler zur PDC wechselten. Alter Schwede,
ob man das in der heutigen Zeit noch ausstrahlen würde, da hätte ich evtl. leichte bedenken.
Würden wir mal kurz abschweifen von Darts und das alles aufs gesamtgesellschaftliche Leben anwenden, würde man dies vielleicht etwas deutlicher in Richtung Egozentrik/Egoismus/Narzissmus einordnen. Sicherlich sehr erfolgreiche Modelle in unserer kapitalistisch geprägten Gesellschaftsordnung, durchaus auch aber kritikwürdig, wie ich persönlich finde und ja wohl auch andere finden dürfen dürften 😊
These am Rande: Vielleicht ist auch für Dartspieler die Zeit zwischen 20 und 40 die beste, weil die Weisheit das jugendlich-bestimmende Ego mit der Zeit besiegt. Im Schnitt natürlich nur.
Das gibt's überall im Sport und in der Gesellschaft wie auch im Job.
Der Übergang zwischen frotzeln und hartem Trash Talk ist fließend und die Grenze zwischen ok und nicht mehr ok ist schwer eindeutig zu ziehen.
Wenn man sich anschaut was in anderen Sportarten teilweise so passiert egal ob in Interviews, unmittelbar vor / während der eigentlichen Wettkämpfe oder danach dann hat vieles einfach nur den Zweck in den Kopf des Gegner zu kommen.
Das geht über Interviews, Körpersprache, die Art wie ich dem Gegner vor dem Wettkampf die Hand gebe, in die Augen schaue (oder auch bewusst nicht),...
Gleichzeitig ist es auch so wie Talb geschrieben hat einfach ein Zeichen von Selbstvertrauen. "Sieger zweifeln nicht und Zweifler Siegen nicht". Da ist einfach was dran.
Bei MvG finde ich das durchaus noch charmant und kann da teilweise echt schmunzeln.
Wie geschrieben gab und gibt es da ganz andere Dinge und ein bisschen gehört das auf dem Level doch mit dazu. Zugegebenermaßen sind die Grenzen fließend.
So langsam wirds auch neben dem Board interessant.
MvG polarisiert mal wieder mit seinen Ansagen an Spieler, die in der Situation um ihn gar nichts zu tun haben.
Humphries hadert mit dem Publikum, das seiner Meinung nach zu 90% nur gegen ihn war.
Und schließlich nutzt Gary Anderson die Pressekonferenz um mit den anwesenden Medienvertretern wegen des Hypes um Littler abzurechnen.
Alles in allem kann man sich da gut unterhalten fühlen, auch wenn das eine oder andere Spiel deutlicher ausging, als gedacht.
Van Gerwen weiß mit den Medien zu spielen. Intern ist er immer ein fairer Sportsmann, auch und vor allem in der Niederlage. Außerdem braucht es genau diese Mentalität, um eben immer wieder große Titel zu gewinnen. Von sich selbst überzeugt sein, mutig sein, Stärke ausstrahlen. Bunting mag sogar besser in Form gewesen sein, war aber allein von der Präsenz von MvG komplett eingeschüchtert und gehemmt.
Van Gerwen war aber auch nicht immer der "gute" Verlierer wie hier dargestellt (vmtl. gibt es auch keinen einzigen Spieler auf den das wirklich zutrifft). Glaub dieser 'Mythos' stammt aus der Zeit wo er (fast) alles gewonnen hat und sich so bei seinen wenigen Niederlagen nicht groß ärgern musste?!
Van Gerwen war aber auch nicht immer der "gute" Verlierer wie hier dargestellt (vmtl. gibt es auch keinen einzigen Spieler auf den das wirklich zutrifft). Glaub dieser 'Mythos' stammt aus der Zeit wo er (fast) alles gewonnen hat und sich so bei seinen wenigen Niederlagen nicht groß ärgern musste?!
Denke es stammt daher das er nach den Matches immer faselt, dass er nur sich selbst die Schuld geben kann und zurecht verloren hat etc. ... Selbstvertrauen in allen Ehren, sich selbst für den stärksten halten ebenfalls (in dem Mental Sport sehr wichtig sicherlich). Aber das herziehen über die Leute wo nicht seine Gegner sind ist einfach unsportlich
Denke es stammt daher das er nach den Matches immer faselt, dass er nur sich selbst die Schuld geben kann und zurecht verloren hat etc. ... Selbstvertrauen in allen Ehren, sich selbst für den stärksten halten ebenfalls (in dem Mental Sport sehr wichtig sicherlich). Aber das herziehen über die Leute wo nicht seine Gegner sind ist einfach unsportlich
Hm, für mich zählt aber genau das nicht in die Kategorie 'guter Verlierer' wenn man die Starke Liestung eben nciht wertschätzen kann und immer so tiut als hätt man Kacke gespielt und deshalb verloren! Und das macht er gefühlt ja schon eine Ewigkeit nach jeder Niederlage so...
To be fair: Jeder Profisportler mit gesundem Mindset wird die Schuld bei einer Niederlage bei sich suchen.
Klar, so mancher lamentiert über zu laute Zuschauer, oder sinniert einen Luftzug, eine Spiegelung oder die Hallentemperatur als Begründung herbei, aber das sind meist Aussagen unmittelbar nach dem Spiel.
Im Darts gibts ein paar Spieler, die das Mediengame noch nicht so verstanden haben und viel zu "ehrlich" mit ihren Emotionen hausieren gehen.
MvG hat die Medien im Griff. Er hält sich im Gespräch, polarisiert und eckt auch mal an. Aber nie so, dass er komplett unsportlich oder assi dabei rüber kommt.
Und das wichtigste: Er lässt seinen Sprüchen dann Taten folgen.
Alles anzeigenTo be fair: Jeder Profisportler mit gesundem Mindset wird die Schuld bei einer Niederlage bei sich suchen.
Klar, so mancher lamentiert über zu laute Zuschauer, oder sinniert einen Luftzug, eine Spiegelung oder die Hallentemperatur als Begründung herbei, aber das sind meist Aussagen unmittelbar nach dem Spiel.
Im Darts gibts ein paar Spieler, die das Mediengame noch nicht so verstanden haben und viel zu "ehrlich" mit ihren Emotionen hausieren gehen.
MvG hat die Medien im Griff. Er hält sich im Gespräch, polarisiert und eckt auch mal an. Aber nie so, dass er komplett unsportlich oder assi dabei rüber kommt.
Und das wichtigste: Er lässt seinen Sprüchen dann Taten folgen.
Also den Aussagen würd ich in einigen Widersprechen. Gerade der letzte Teil war in den letzten JAhren defintiv nicht der Fall...
Nur weil er nicht mehr Weltmeister war?
Ich bin selbst wirklich kein Fan der Medienperson van Gerwen, aber man muss doch anerkennen, dass er nie aus der Weltspitze gefallen ist.
Alles anzeigenDas gibt's überall im Sport und in der Gesellschaft wie auch im Job.
Der Übergang zwischen frotzeln und hartem Trash Talk ist fließend und die Grenze zwischen ok und nicht mehr ok ist schwer eindeutig zu ziehen.
Wenn man sich anschaut was in anderen Sportarten teilweise so passiert egal ob in Interviews, unmittelbar vor / während der eigentlichen Wettkämpfe oder danach dann hat vieles einfach nur den Zweck in den Kopf des Gegner zu kommen.
Das geht über Interviews, Körpersprache, die Art wie ich dem Gegner vor dem Wettkampf die Hand gebe, in die Augen schaue (oder auch bewusst nicht),...
Gleichzeitig ist es auch so wie Talb geschrieben hat einfach ein Zeichen von Selbstvertrauen. "Sieger zweifeln nicht und Zweifler Siegen nicht". Da ist einfach was dran.
Bei MvG finde ich das durchaus noch charmant und kann da teilweise echt schmunzeln.
Wie geschrieben gab und gibt es da ganz andere Dinge und ein bisschen gehört das auf dem Level doch mit dazu. Zugegebenermaßen sind die Grenzen fließend.
Sehe ich in weiten Teilen ähnlich, bis auf eines: Es ist mMn eben gerade kein Zeichen von Selbstbewusstsein, wenn man in den Kopf des Gegners kommen zu müssen meint. Das versucht ja diesen schlechter zu machen, um selbst besser dazustehen im Vergleich. Gerade Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung können extrem selbstbewusst wirken, sind es aber eigentlich ganz und gar nicht. Dies bitte nur als allgemeines Beispiel betrachten und nicht als unqualifizierte Ferndiagnose zu MvG.
Schmunzeln kann ich auch über den Grünen und ich schätze ihn sehr für sein Können und seine sportlichen, wirklich selbstbewusst wirkenden Antworten mit fetten Aufnahmen zum richtigen Zeitpunkt.
Alles anzeigenSo langsam wirds auch neben dem Board interessant.
MvG polarisiert mal wieder mit seinen Ansagen an Spieler, die in der Situation um ihn gar nichts zu tun haben.
Humphries hadert mit dem Publikum, das seiner Meinung nach zu 90% nur gegen ihn war.
Und schließlich nutzt Gary Anderson die Pressekonferenz um mit den anwesenden Medienvertretern wegen des Hypes um Littler abzurechnen.
Alles in allem kann man sich da gut unterhalten fühlen, auch wenn das eine oder andere Spiel deutlicher ausging, als gedacht.
Ich könnte mich kugeln wenn ich das mit Gary Anderson lese. Was er wohl damit bezweckt auf offener Bühne die Medien für den Hype um Littler zu kritisieren. Da war doch was mit dem Turnierbaum wenn er Dolan bezwingen sollte.
Auch wenn er damit ja recht hat aber das geht zu 20% in Richtung der Medien und zu 80% macht der alte Silberrücken dem jungen Wilden erstmal eine Ansage über Bande 
Nur weil er nicht mehr Weltmeister war?
Ich bin selbst wirklich kein Fan der Medienperson van Gerwen, aber man muss doch anerkennen, dass er nie aus der Weltspitze gefallen ist.
Ne, weil er eben übers gesamte Jahr gesehen nichmehr an die Form und vor allem Erfolge vergangener Jahre herankommt! Selbst wenn er dieses Jahr die WM gewinnt war das aus meiner Sicht wieder ein schlechtes Jahr für ihn (gemessen an seiner früheren Dominanz)...
Das bestreite ich nicht. Dennoch ist er immer noch ein Spieler, dem man auf Turnieren am liebsten frühestens im Finale begegnet.
Ich will damit sagen, dass er kein Maulheld und Schwafler geworden ist, sondern nach wie vor zumindest die sportliche Kompetenz hat, kritische Ansagen zu machen.
Wie symphatisch man das finden mag, steht auf einem anderen Blatt.
Selbst wenn er dieses Jahr die WM gewinnt war das aus meiner Sicht wieder ein schlechtes Jahr für ihn (gemessen an seiner früheren Dominanz)...
Der Vergleich ist schon ein wenig unfair. Der Kerl hat 2016 alle TV Turniere gewonnen, wenn das die Benchmark ist kann er nie wieder ein gutes Jahr spielen.
Ne, weil er eben übers gesamte Jahr gesehen nichmehr an die Form und vor allem Erfolge vergangener Jahre herankommt! Selbst wenn er dieses Jahr die WM gewinnt war das aus meiner Sicht wieder ein schlechtes Jahr für ihn (gemessen an seiner früheren Dominanz)...
Nu ja, die Meinung hast aber sicher recht exklusiv.
Premier League gewinnen, Weltmeister werden, Nr 1 in der Weltrangliste. Ein eher nicht ganz so schlechtes Jahr für einen Dartspieler 
Natürlich hat Van Gerwen die Premiere League und einige Show World Series Turniere gewonnen aber bei Ranglisten Turnieren steht da jetzt auch nicht viel zu Buche mit nur einem Players Championship Sieg und einem European Tour Sieg, der letzte Ranglisten Titel von Van Gerwern war im Mai, auch von den 6 Ranglisten Major Turnieren dieses Jahr konnte er keines gewinnen.
Michael van Gerwen hat doch selbst auch gesagt das es kein überragendes Jahr von ihm war und das kann man dann auch mal so stehen lassen, natürlich war es nicht schlecht und natürlich ist der Maßstab bei Van Gerwen sehr hoch aber zumindest bei Ranglisten Turnieren war das was die Titel angeht ausbaufähig und das ist auch keine harte oder unfaire Kritik sondern einfach nur ein Fakt, Michael van Gerwen wird mit 2 Ranglisten Titeln in diesem Jahr nicht zufrieden sein.
Das bestreite ich nicht. Dennoch ist er immer noch ein Spieler, dem man auf Turnieren am liebsten frühestens im Finale begegnet.
Ich will damit sagen, dass er kein Maulheld und Schwafler geworden ist, sondern nach wie vor zumindest die sportliche Kompetenz hat, kritische Ansagen zu machen.
Wie symphatisch man das finden mag, steht auf einem anderen Blatt.
Mein Opa hat gesagt, Klappern gehört zum Handwerk, bring dich ins Gespräch, zeig, was du kannst.
Aber wie schon geschrieben, soll jeder finden wie er mag.
Aber nichtsdestotrotz würde ich mir mal ein ähnliches oder vielleicht etwas aggressiveres Verhalten von M.Smith wünschen.
Mehr Selbstbewusstsein zeigen, oder mal auf den Busch hauen, einfach mal einen raushauen und fertig. Stattdessen habe ich immer
irgendwie das Gefühl, dass er irgendwann mal, wenn es nicht läuft auf der Bühne (ok, ist jetzt vielleicht etwas übertrieben) anfängt zu heulen.
Aber so langsam beschleicht mich leider der Eindruck, dass der gute Bully Boy in alte Muster zurückfällt.
Sehe ich in weiten Teilen ähnlich, bis auf eines: Es ist mMn eben gerade kein Zeichen von Selbstbewusstsein, wenn man in den Kopf des Gegners kommen zu müssen meint. Das versucht ja diesen schlechter zu machen, um selbst besser dazustehen im Vergleich. Gerade Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung können extrem selbstbewusst wirken, sind es aber eigentlich ganz und gar nicht.
[...]
Ich glaube im Sport gehört das bis zu einem gewissen Grad mit dazu und hat nicht so viel mit evtl fehlendem oder vorhandenem Selbstbewusstsein zu tun. Am Schluß musst du trotzdem besser sein als der Gegner. Grade beim Dart hilft dir niemand das letzte Doppel zu treffen.
Ausserhalb von Sport gibt's schon sehr gefährliche Konstellationen mit Narzissten, Sozio- und Psychopathen und was es da sonst noch gibt (bin da kein Spezialist um das sauber zu trennen) und das kann im Kleinen und im Großen dann schon richtig übel werden. Gerade wenn es gegen Wehrlose oder Hilflose geht.
Aber ich glaube da reden wir über zwei Bereiche die sich doch massiv unterscheiden.
Wer bei einer Dart WM unterwegs ist oder Leistungs-/Wettkampfsport betreibt muss damit bis zu einem gewissen Grad umgehen können.
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