PDC Challenge Tour 2023

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  • Das ist dann wohl eher eine Frage der Erwartungshaltung. Hätten Hopp und Wenig derzeit Konstanz auf höchstem Niveau, dann würden sie heute nicht Challenger Tour spielen, so wie alle anderen auch, die seit Freitag dort antreten.


    Letztendlich hat Wenig in diesen Tagen aber ein Finale gespielt, ein Viertelfinale und ein Achtelfinale. Das ist bei fünf Turnieren eine extrem starke Bilanz, die ihm locker eine Platzierung in den Top 10 beschert. Dass dann nach drei für ihn langen Turnieren irgendwann mal die Konzentration etwas flöten geht, das ist nur menschlich, aber eben auch Teil des Entwicklungsprozesses, den so jemand noch vor sich hat. Mit der Finalniederlage war Wenig letztlich wahrscheinlich genau einen Sieg davon entfernt, dieses Wochenende als Nummer 1 der Challenger Tour zu beenden. Das sollte man sich dann bei aller Kritik auch vergegenwärtigen.


    Insgesamt sind Challenger Tour Events eben Turniere, bei denen eine sehr hohe Leistungsdichte herrscht. Da braucht es in gewissen Situationen auch Glück, dass man im richtigen Moment das Doppel trifft, der Gegner es verfehlt oder man einfach mal eine dankbare Auslosung bekommt. Lässt man nur ein klein wenig nach, dann ist man schnell ausgeschieden, insbesondere bei der extrem kurzen Distanz. Wer da von jemandem erwartet, dass er bei fünf Events fünf Mal ins Geld kommt, der lebt meines Erachtens an der Realität vorbei. Das wird letztlich wahrscheinlich über die fünf Events nur ganz wenigen Spielern gelingen, wenn überhaupt jemandem, und selbst bei denjenigen stand dies wahrscheinlich mindestens einmal auf der Kippe.

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  • In R64 spielen gerade die Turniergewinner Boulton und Landman gegeneinander.


    Boulton gewinnt nach 2-4 doch noch und dürfte wohl in jedem der letzten drei Legs Matchdarts gegen sich gehabt haben.

  • Hurrell ist an diesem Wochenende aber auch wirklich gut unterwegs.


    Unter den Spielern, die viermal ins Geld gekommen sind, haben nur vier dabei jedes Mal mindestens R32 (= 200 £) erreicht:


    James Hurrell (500 / 750 / 0 / 300 / 200+)

    Owen Bates (200 / 0 / 300 / 1000 / 200+)

    Berry van Peer (300 / 200 / 500 / 0 / 200+)

    Jelle Klaasen (200 / 200 / 500 / 200 / 0)

  • Cameron Crabtree verliert in R64 3-5 gegen Daniel Day und ist damit der dritte der vier bisherigen Turniersieger, der das Wochenende unter 3000 £ abschließen wird, also abgesehen vom Turniersieg weniger als 500 £ in den anderen vier Turnieren eingespielt hat. Aber so was passiert natürlich nur den deutschen Spielern, oder so ähnlich.


    Boulton kann der erste sein, der die Marke knackt, wenn er in der nächsten Runde Adam Hunt besiegt. Schon jetzt steht auf jeden Fall fest, dass Boulton mindestens die Nr. 2 der Rangliste sein wird, je nachdem, wer am Ende das heutige Turnier gewinnt.

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